DE660830C - - Google Patents
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- DE660830C DE660830C DENDAT660830D DE660830DA DE660830C DE 660830 C DE660830 C DE 660830C DE NDAT660830 D DENDAT660830 D DE NDAT660830D DE 660830D A DE660830D A DE 660830DA DE 660830 C DE660830 C DE 660830C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B5/00—Brush bodies; Handles integral with brushware
- A46B5/002—Brush bodies; Handles integral with brushware having articulations, joints or flexible portions
- A46B5/0025—Brushes with elastically deformable heads that change shape during use
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B7/00—Bristle carriers arranged in the brush body
- A46B7/06—Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement
Description
- Zahnbürste mit einem sich an den Handgriff anschließenden, schwenkbaren Borstenteil Die Erfindung beziclit sich auf Zahnbürste» finit einem Sich an den Handgriff an-S('h@le I:@endeii, s(:liw.cnkh;ii-en Borstenteil, - der sich um (#11l(1 (leer zur 1.:ingsaclise des Hand-;;riflcs liegend(, Achse Urehe n läßt. Die Erfindung bezweckt, ein(- Z:ilinhürste zu schaffen, bei der maii diesen 13oi-st(-nteil dazu verwenden. kann, die 1Zücl;scit(- der Zähne mit der gleichen Leichtigkeit Lind Gründlichkeit zu putzen. wie die Vordcrseiw. Sic besteht darin, daß der Borstenteil auf seiner ganzen Breite um einen in seiner Querrichtung liegenden Drehzapfen schwenkbar gelagert ist, der nur mit seinem :einen Ende an dem Handgriff befestigt ist. Infolge dieser Anbringung an nur einem einzigen Haltearm kann man den Borstenteil hinter die Zähne schieben und diese auf ihrer ganzen Höhe putzen. Dadurch, daß der Borstenteil in an sich bekannter Weise auf der Rückseite der Borstenplatte mit keilförmigen Einschnitten und auf der Borstenseife der Borstenplatte mit einer elastischen Platte versehen ist, kann sich der Borstenteil jeder Rundung anpassen und beim Putzen den nötigen Druck auf die Zähne ausüben.
- Der Haltearm besteht mit einer in dem 1Iandgriff vorgesehenen Metalleinlage zur Verstärkung aus einem Stück und ist bis zu seinem abgebogenen End,c seitlich an den Borsten auf der Borstenplatte entlang geführt. D;idurch werden hervorstehende Teile veriniedcn, so daß Verletzungen im Mund ausgeschlossen werden. Außerdem ergibt sich aus dieser Ausführungsform eine genügende Festigkeit der Haltevorrichtung.
- Das abgebogene Ende des Haltearmes ist in einer vorzugsweise auf der Borstenseite der Borstenplattc angeordneten, un-crade geschlitzten Langöse auswechselbar gelagert und an seinem freien Ende mit einer Verdickung versehen. Dadurch, daß das Lager auf der Borstenseite der Borstenplatte angeordnet ist, steht es nicht hervor und schließt Verletzungeii im Munde aus. Dadurch, daß das abgebogene Ende des Haltearmes in - einer geschlitzten Langöse gelagert ist, kann der Borstenteil, der sich bekanntlich verhältnismäßig schnell abnutzt, leicht ausgewechselt werden.
- Es sind Zahnbürsten bekannt, bei denen der abklappbare Borstenteil von zwei an seinen beiden Längsseiten entlang geführten Haltearmen getragen wird. Diesen Borstenteil kann man nicht hinter die Zähne führen, also nicht deren Rückseite putzen, da dabei stets einer der Haltearme stört.
- Es sind ferner Zahnbürsten bekannt, bei denen außer dem an dem einen Ende des Handgriffes liegenden Borstenteil auf dem freien Ende ,des Handgriffes zusätzlich ein starrer runder Borstenteil drehbar gelagert ist. In diesem Falle wird die Bürste durch die Anordnung von zwei Borstenteilen unnötig verteuert. Außerdem ist diese Anordnung unhygienisch lind unpraktisch, da man
1>1'111l I'iitre'ii finit der Hand stets den citicit lic@l'@ll'ill<'ll 1)erllla-t und dieser das Anfassen 1' 111'11\\'(`1-t . 1':s ist schließlich eine Zahnbürste bekannt, bri (Ici- der in üblicher Weise an. dem 'Hand- @ritl fest angebrachte Borsteliteil in der Quer- t il litung unterteilt -ist, so daß er eine gebo- gctlc Form annehmen kann. Da dieser lic»-stenteil immer in der Längsrichtung des Handgriffes liegt, ist ein Putzen der Rück- seite der Zähne damit nicht möglich. Auf der Zeichnung ist die Zahnbürste nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispitl dargestellt. Abb. 1 zeigt die Zahnbürste von. der Seite, Abb. 2 in Rückansicht und Abb. 3 die Bürste mit abgeklapptem Borsten- teil. Abb. a zeigt die Metalleinlage des Stieles in. Draufsicht und Abb.5 den Borstcnteil in Draufsicht mit dein Lager für den Haltearm. Eil. am Stiel 1 der Zahnbürste befestigter Arni 4 ist an der Seite des Bohstclltciles 3 ge- führt, und zwar so, daß er auf der Borstelv seite dieses Teiles aufliegt, jedoch nicht seit- lich über diesen, hinausragt, so daß- er beim Putzen nicht stören kann. Das vorder(` 1?lidc 5 dieses Haltearmes ist rechtwinklig abgcbogcli. 1.1m diesen rechtwinklig abgebogen(.,n Teil S ist der Borstenteil mit einer Wise 0 (Rohöse) schwenkbar gelagert. Die Ose G kann, wie die Abbildungen zeigen, mit dem Borstenteil aus einem Stück bestehen. Sie -erstreckt sich vorztigsi\@eis(` quer über den Borstenteil, und zwar auf der Borstenseite. se daß sie nicht hervorsteht und beim Putzen nicht stören kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bcstolit dir Öse aus dein gleichen Stoff wie der Borstci.- teil und hat die Form eines Halb.-#yliiidcrs. Der Arm 4 ist der Einfachheit halber an seinem freien Ende mit einer Verdickung ver- sehen, durch die ein selbsttätiges Lösen aus dein Lager 6 verhindert wird. Mit dieser Ver- dickung wird das abgebogene Ende 5 durch das Loch der Öse gesteckt. Die ösc ist 1)e1 6« vorzugsweise schräg oder zickz2ick- f ürinig geschlitzt, so daß die beiden durch den. Schlitz gebildeten Backen etwas federn tiiid beim Durchstecken der Verdickung ilal-Il-eben. können. D Ur Halter 3 des Borstenteiles isL auf der I: iill;scit(: mit verschiedenen keilfö rmigcn Ein- ,@ lll1iltcll i versehen, die bis zur Vorderseite iricllun. Atif der den. Borsten zugekehrten @;I 11l' ist (1('1- l lalter 3 mit einer oder mehreren @@11't',@:Ilttlll, in den- l-ingsrlchtung des Borsteii- l@ 111 , ,ii,"1'llr(lllctcn Str(`ifel., Platten, Bän- Ili Wirdd auf den Borsten- i( il iii (11'r ;11)lhl;tl)ptctt Stcllting (Abb. 3) von der 13l>rstctts('ill' her l'111 1).11(-k @tu5c'ül)t, so kann er s1(-1) infl)I-v der Einschnitte ttlld der biegsalneii B=iticici-, die 1)cispirls\vrisc aus Celluloid bestehen können, .entspi-rchend der Form des Gebisses rund einstellen. Bei dem dargestellten AusführungsbcispiA ist der Stiel 1 111 der Mitte mit eitler durch- gehenden Metallplatte lo verschen,* die gleich- zeitig als Verstärkung für diesen dient. Auf beiden Seiten. der Metallplatte sind Griff- decken beispielsweise aus Celluloid fest- genietet. Aus dieser Metallplatte ist in. der Mitte ein Schieber 1 1 herausgeschnitten, der sich in- .der Längsrichtung nach dem Borsten- teil zu verschieben läßt. Durch einen Griff j--" der in einem Langloch der einen Griff- decke gleitet, wird ein Verstellen des Schie- bers ermöglicht. In- den einzelnen Gliedern des Borstenteiles 3 sind Schlitze vorgesehen, durch die der Schieber 1 1 hindurchgeschoben werden karui. - Metallplatte l o und :11-1i1 :1 hcstchctl vor- zugsweise ebenfalls aus einem Stück. 1)1c Metallplatte io hat also ol)(`n einvti Ansatz, der als Haltearm gebogen ist. Der Haltt` arin q. ist an seiner Wurzel 4-, also beim Atis tritt aus dem Griffende, um 9o" gedreht, so daß er dadurch in Richtung der Bean- spruchung eil. größeres Widerstandmoment und damit eine größere Festigkeit erhält und ein Verbiegen. beim Putzen v'crniir detl 11'1.d. Durch die Verdrehung .um 9o° wird ferner vermieden, daß der Arm, der in der einen Richtung breiter ist, zuviel Platz auf der Borstenseite beansprucht und die Borsten. in der in. Abb. i dargestellten Stellung des ßorstenteiles zu weit zurückgedrängt, d. h. also zur Mitte hin gedrängt werden. Durch die Ausbildung des Haltearmes und des Lagers ergibt sich ferlier der Vorteil, daß, sich der Borstenteil auswechseln läßt. Dieses ist deshalb von besonderer Wichtigkeit, da der Borstenteil bekanntlich verhältnismäßig schnell abgeiitltzt und damit . unbrauchbar wird, während der Stiel 'eine viel längere Le- bensdauer hat. Abb. 1 und 2 zeigen. die Verwendung der Zahnbürste als gewöhnliche Zahnbürste. .Bei dieser Stellung des Borstenteiles ist der Schi.c- ber 11 durch die Schlitze des Borstenteilrs geschoben und versteift ihn somit und- stellt ihn in. dieser Lage fest. Will man die Rück- seite der Zähne putzen, schiebt inan den Schieber 11 mittels des Handgrifüs 12 aus den Schlitzen. des Borstenteilvs heraus. Da- durch wird der Borstenteil frei und er kann sich in die 11. Abb.3 dargestellte Lage ein- stellen. Drückt man nunmehr den Borsteilteil gegen die Rückseite der Zähme, indem rnan den Handgriff' nach vorn zieht, paßt sich der Borstenteil der Rundung der Zähne infolge,
Claims (5)
- PATE NTAN srRiJCII i.: i. Zahnbürste mit einem sich an den Handgriff anschließenden sch%venkbaren 13orstenteil, der sich um eine quer zur l"ingsachse des Handgriffes liegende Achse. drehen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenteil (3) auf seiner ganzen Breite um einen in seiner Querrichtung liegenden . Drehzapfen (5) schwenkbar gelagert ist, der nur mit seinem einen Ende an dem Handgriff befestigt ist.. ,
- 2. Zahnbürste nach Ansprllcli i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (4) mit einer in dem Handgriff zu dessen Verstärkung vorg eselienen Metalleinlagie (1o) aus eilleni Stück besteht und bis zu seinem abgebogenen Ende seitlich an den Borsten auf der Borstenplatte (3) entlang geführt ist.
- 3. Zahnbürste nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgebogene Ende (5) des Haltearmes (4) in einer vorzugsweise auf der Borstenseite der Borstcnplatte (3) angeordneten, unberade -eschlitzten Langöse (6) ause# gelagert und an seinem freien Ende mit einer Verdickung (7) versehen ist.
- 4. Zahnbürste nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ausschnitt der Metalleinlage (i o) ein Schieber (i i) geführt ist, der den in an sich bekannter Weise aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Gliedern bestehenden Rorstenkörper in der Rich-tung des Stieles in seiner Lage sichert.
- 5. Zahnbürste nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, durch bis zur Vorderseite reichende keilförmige Einschnitte (8) getrennten Glieder des Borstenkörpers (3) durch auf dessen Vorderseite vorgesehene @elastische Bänder (9) miteinander gelenkig verbunden sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660830C true DE660830C (de) |
Family
ID=576941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT660830D Active DE660830C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660830C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960625C (de) * | 1953-06-26 | 1957-03-28 | Louis R Bressler | Zahnbuerste aus Kunststoff mit einem biegsamen Buerstenkopf |
DE1031276B (de) * | 1955-02-18 | 1958-06-04 | Louis Richard Bressler | Buerste |
WO1991019438A1 (en) * | 1990-06-15 | 1991-12-26 | Humphries Victor A | Toothbrush |
US5114214A (en) * | 1988-12-13 | 1992-05-19 | Rolf Barman | Process for producing tooth brushes and blanks for use for same |
-
0
- DE DENDAT660830D patent/DE660830C/de active Active
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US5465450A (en) * | 1990-06-15 | 1995-11-14 | Humphries; Victor A. | Toothbrush |
EP0487697B1 (de) * | 1990-06-15 | 1998-10-07 | HUMPHRIES, Victor Alfred | Zahnbürste |
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