DE202006007254U1 - Hufkratzer - Google Patents
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Abstract
Hufkratzer
(10, 10.4) ,
– mit einem Griffteil (14, 14.4), einem Bürstenteil (24) und einem Kratzerteil (20, 21),
– dadurch gekennzeichnet, dass
– das Bürstenteil (24) auswechselbar vorhanden ist.
– mit einem Griffteil (14, 14.4), einem Bürstenteil (24) und einem Kratzerteil (20, 21),
– dadurch gekennzeichnet, dass
– das Bürstenteil (24) auswechselbar vorhanden ist.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft einen Hufkratzer, wie er bei der Pferdepflege zum Säubern von Pferdehufen verwendet wird.
- STAND DER TECHNIK
- Bekannte Hufkratzer besitzen ein Griffteil und ein am Kopf des Griffteils fest angebrachtes Kratzerteil. Mit Hilfe dieses Kratzerteils werden beispielsweise aus den auf der Sohle eines Pferdehufes vorhandenen nutartigen Vertiefungen Schmutzbestandteile herausgekratzt, die sich in den Huf hineingearbeitet haben beziehungsweise, die in die Rillen und Spalten des Hufes eingedrungen sind. Es sind darüber hinaus auch solche Hufkratzer bekannt, an denen zusätzlich ein Bürstenteil fest angeformt ist. Mittels der Borsten dieses Bürstenteils können ebenfalls Schmutzbestandteile vom Huf entfernt werden.
- Darüber hinaus sind weitere Hufpflegegeräte bekannt, wie beispielsweise Hufraspeln, mit denen die hornartigen Außenbereiche des Hufs bearbeitet werden können. Zum Bearbeiten der Hornhaut selber sind auch Hufmesser bekannt, mit denen statt des Raspelns Hufteile abgeschnitten werden können. Schließlich werden auch noch kleine Hämmer benötigt, um gelockerte Hufeisennägel wieder festschlagen zu können. Dies ist insbesondere während eines Ausrittes erforderliche, um zu verhindern, dass das betreffende Hufeisen verlorengeht. Das Vorrätighalten aller dieser Hufpflegeartikel stellt einen nicht unerheblichen wirtschaftlichen Aufwand dar.
- DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Pferdepflegeartikel der eingangs genannten Art auf möglichst wirtschaftliche Art und Weise bereit zu stellen.
- Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
- Der erfindungsgemäße Hufkratzer besitzt ein austauschbares Bürstenteil. Beim Verbrauch der Borsten des Bürstenteils muss also nicht der gesamte Hufkratzer neu angeschafft werden, sondern es reicht aus, nur das alte Bürstenteil gegen ein neues Bürstenteil am Hufkratzer auszutauschen. Der wirtschaftliche Vorteil der in dem Austauschen von Bürstenteilen an einem mit einem solchen Bürstenteil ausgestatteten Hufkratzer vorhanden ist, ist ohne weiteres ersichtlich.
- Nach einer ganz wesentlichen Weiterbildung der Erfindung ist an dem Hufkratzer der vorstehend genannten Art nicht nur das Bürstenteil sondern auch sein Kratzerteil austauschbar ausgebildet. Das eröffnet die Möglichkeit, statt des Kratzerteils andere Pferdepflegeartikel darstellende Handhabungsteile neben dem Bürstenteil austauschbar an dem Hufkratzer anzubringen. Solche austauschbar an dem Hufkratzer anzubringenden Handhabungsteile können ein Messerteil oder ein Stollenschlüssel oder ein Nagelzieher oder eine Dornspitze oder ein Stollenschlüsselteil oder ein Raspelteil oder ein Hammerkopfteil sein, wie sie an sich funktionsmäßig im Stand der Technik bekannt sind. Die an diesen Handhabungsteilen vorhandenen Griffteile, die zum Handhaben der betreffenden Pferdepflegeartikel erforderlich sind, werden jeweils durch das Griffteil des erfindungsgemäßen Hufkratzers gebildet. Es ist damit lediglich ein einziges Griffteil für die – im vorliegenden Beispielsfall – mehreren verschiedenen Handhabungsteile im Sinne von Pferdepflegeartikel erforderlich. Der Umfang der anzuschaffenden und vorrätig zu haltenden Handhabungsteile, die zur Hufpflege verwendet werden sollen, vereinfacht sich dadurch erheblich.
- Einzelheiten für die Ausbildung eines solchen erfindungsgemäßen Hufkratzers sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
-
1 eine erste Ausführungsform eines Hufkratzers nach der Erfindung, mit auswechselbarem Bürstenteil, -
2 einen teilweisen Querschnitt durch den Hufkratzer mit dem Bürstenteil gemäß1 , -
3 eine Seitenansicht des Bürstenteils gemäß1 , -
4 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hufkratzers, mit zusätzlich zum Bürstenteil auswechselbarem Kratzerteil, -
5 eine teilweise geschnittene, perspektivisch auseinandergezogene Darstellung des Hufkratzers gemäß4 , -
6 eine perspektivische Teilansicht des auswechselbaren Kratzerteils gemäß4 , -
7 ein austauschbar am Hufkratzer nach4 anbringbares Messerteil, -
8 ein austauschbar am Hufkratzer nach4 anbringbares Raspelteil, -
9 ein austauschbar am Hufkratzer nach4 anbringbares Hammerkopfteil, -
10 ein austauschbar am Hufkratzer nach4 anbringbares Nagelzieherteil in Seitenansicht an einem Hufeisen, -
11 das Nagelzieherteil gemäß10 in Draufsicht, -
12 ein austauschbar am Hufkratzer nach4 anbringbares Dornspitzenteil, -
13 ein austauschbar am Hufkratzer nach4 anbringbares Stollenschlüsselteil. - WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
- Ein in
1 dargestellter Hufkratzer10 besitzt ein beidseitig durch Griffschalen12 verkleidetes Griffteil14 , das in einem verbreiterten Kopf16 endet. Aus der vorderen Stirnseite18 des Kopfes16 kragt ein im Stand der Technik an sich bekanntes Kratzerteil20 in an sich bekannter Weise aus. Das Kratzerteil20 ist fest im Kopf16 verankert. - Auf der Unterseite
22 des Kopfes16 ist ein Bürstenteil24 lösbar befestigt. Das Bürstenteil24 besitzt in seinem Borstenhalter26 , in dem die Borsten28 fest verankert sind, ein oben an ihm vorhandenes Doppel-T-Profil30 . Dieses Doppel-T-Profil30 ragt in eine C-Nut32 ein, die in der Unterseite22 des Kopfes16 vorhanden ist. Die beiden einander gegenüberliegenden Flansche34 ,36 der C-Nut32 greifen in die Längsnut38 des Doppel-T-Profils30 ein. Der Borstenhalter26 lässt sich längs der beiden Flansche34 ,36 relativ zum Kopf16 in Richtung des Doppelpfeils40 verschieben. Der Borstenhalter26 kann dadurch aus seiner in1 und2 gezeichneten Stellung vom Kopf16 – bezogen auf die1 – nach rückwärts herausgeschoben werden. In seinem vollständig eingeschobenen Zustand, der in1 und2 dargestellt ist, rasten zwei Federzungen42 ,44 , die in Richtung des Doppelpfeils40 auskragend an der vorderen Stirnseite46 des Borstenhalters26 vorhanden sind, in eine im Kopf16 entsprechend angebrachte Hinterschneidung ein. Diese Hinterschneidung ist in dem Grund eines in der vorderen Stirnseite18 des Kopfes16 vorhandenen Loches50 ausgebildet. Das Verrasten der beiden Federzungen42 ,44 erfolgt dadurch, dass die am vorderen Ende der Federzungen42 ,44 jeweils vorhandenen nach außen abgebogenen Widerhakenspitzen52 sich in den besagten Grund des Loches50 seitlich hineinschieben und dadurch das Bürstenteil24 in der in1 dargestellten Lage halten. - Zum Herausschieben des Bürstenteils
24 vom Kopf16 muss eine gewisse Kraft angewendet werden, um die Federzungen42 ,44 aus ihrer Verklammerung im Grund des Loches50 zu lösen und dadurch ein Verschieben des Bürstenteils24 aus der C-Nut32 des Kopfes16 zu ermöglichen. - Der in
4 dargestellte Hufkratzer10.4 besitzt das gleiche auswechselbare Bürstenteil24 wie der Hufkratzer10 . Sein Kratzerteil21 unterscheidet sich vom Kratzerteil20 dadurch, dass es nicht fest sondern lösbar im Kopf16.4 des Hufkratzers10.4 befestigt ist. Der Kopf16.4 des Hufkratzers10.4 unterscheidet sich vom Kopf16 dahingehend, dass eine Befestigungseinrichtung für das Kratzerteil21 der für die in den7 bis13 dargestellten anderen Handhabungsteile, wie beispielsweise ein Messerteil51 , ein Raspelteil61 oder ein Hammerkopfteil71 oder ein Nagelzieherteil121 oder ein Dornspitzenteil131 oder ein Stollenschlüsselteil141 vorgesehen ist. So ist in dem Kopfteil16.4 eine Aussparung60 vorhanden, an derem inneren Grund eine Schraubhülse62 positioniert ist. Die Schraubhülse62 ist am vorderen Ende einer Zugstange64 drehfest angebracht. Diese Zugstange64 durchstößt das Griffteil14.4 des Hufkratzers10.4 und endet in einem Drehknopf66 , der an der rückseitigen Stirnseite68 des Griffteils14.4 drehbar anliegt. Mit Hilfe des Drehknopfes66 kann also die Schraubhülse62 in die eine oder andere Richtung gedreht werden. Auch im vorliegenden Fall sind wie bei dem Hufkratzer10 seitliche Griffschalen12 vorhanden, so dass die Zugstange64 von außen nicht zu erkennen ist. Es wäre allerdings auch möglich, die Griffschalen12 nicht vorzusehen. Mit Hilfe der Griffschalen12 kann ein im Inneren des Griffteils14.4 die Zugstange64 umgebende Hohlraum70 verschlossen werden. Dadurch könnte der Hohlraum70 zum Einlagern von Kleinteilen wie beispielsweise von nicht benutzten Handhabungsteilen benutzt werden. - In der Schraubhülse
62 ist ein Innengewinde72 vorhanden. In dieses Innengewinde72 kann eine Gewindestange74 eingeschraubt werden, die an der Rückseite eines Kopplungsteils80 auskragend vorhanden ist. Das Kopplungsteil80 selber besitzt einen im vorliegenden Fall kreiszylindrischen Körper, der dem Innenraum der Aussparung60 angepasst ist. - An dem bezüglich der Gewindestange
74 anderen Ende des Kopplungsteils80 ist der abgebogene Kratzer82 vorhanden, so dass das Kopplungsteil80 zusammen mit dem abgebogenen Kratzer82 das Kratzerteil21 bildet. - Es wäre möglich, den abgebogenen Kratzer
82 lösbar vom Kopplungsteil80 auszubilden. Dies könnte beispielsweise dadurch bewirkt sein, dass in dem Kopplungsteil80 ein Innengewinde ausgebildet wäre, in das eine am Kratzer82 auskragend befestigte Gewindestange eingeschraubt werden könnte. Die Verbindung zwischen dem Kratzer82 und dem Kopplungsteil80 könnte also in gleicher Weise konstruktiv erfolgen wie die zwischen dem Kopplungsteil80 und der Schraubhülse62 . - Die Befestigung des Kratzerteils
21 am Hufkratzer10.4 erfolgt dadurch, dass das Kopplungsteil80 in die Aussparung60 so weit eingesetzt wird, dass die Gewindestange74 in die Schraubhülse62 eingreift. Durch Drehen des Drehknopfes66 wird dann das Kopplungsteil80 in die Schraubhülse62 hineingeschraubt. Im voll eingeschraubten Zustand greifen zwei am Kopplungsteil80 auskragende Kragarme84 ,86 in zwei Nute90 ,92 ein, die in der vorderen Stirnseite des Kopfes16.4 vorhanden sind. Dadurch wird verhindert, dass sich beim Arbeiten mit dem Kratzerteil21 dasselbe verdreht. Neben der Verdrehsicherheit ermöglichen die in den Nuten90 ,92 einsitzenden Kragarme84 ,86 auch eine Positionierhilfe des Handhabungsteils. - Das in
7 dargestellte Messerteil51 ist an einem Kopplungsteil80.7 befestigt, das funktionsmäßig dem Kopplungsteil80 entspricht. Der Unterschied zum Kopplungsteil80 besteht darin, dass das Kopplungsteil80.7 eine stirnseitige Bohrung mit einem Innengewinde102 besitzt, in das das Messerteil51 mit einer auskragenden Gewindestange104 eingeschraubt ist. - Das in
8 dargestellte Raspelteil61 ist in vergleichbarer Weise wie das Messerteil51 an dem Kopplungsteil80.7 befestigt. So ist an dem Raspelteil61 ebenfalls eine Gewindestange104 auskragend vorhanden, die in eine entsprechende Bohrung mit einem Innengewinde102 eingeschraubt ist. - Das in
9 dargestellte Hammerkopfteil71 ist über einen Verlängerungsstab110 an einem Kopplungsteil80 fest angebracht. Der Verlängerungsstab110 ist einerseits an dem Kopplungsteil80 und andererseits an dem Kopfteil112 des Hammerkopfteils71 befestigt. Das Kopfteil112 könnte auch unmittelbar an dem Kopplungsteil80 , also ohne Verlängerungsstab110 , befestigt sein. Auch wäre es möglich, an dem Kopfteil112 eine Gewindestange104 vorzusehen, so dass das Kopfteil112 dann statt in das Kopplungsteil80 in ein Kopplungsteil80.7 eingeschraubt werden könnte. - Mit dem in
10 und11 dargestellten Nagelzieherteil121 können Hufnägel122 , mit denen ein Hufeisen123 am Huf eines Pferdes angenagelt ist, aus dem Hufeisen123 und damit aus dem Pferdehuf herausgezogen werden. Das Nagelzieherteil121 besitzt dazu gabelförmig nach außen gespreizte und dabei nach oben etwas abgebogene zwei Spitzen124 ,125 die beim Herausziehen eines Hufnagels122 zwischen das Hufeisen123 und den Kopf126 des Hufnagels122 geschoben werden, wie10 und11 verdeutlichen. - Das Nagelzieherteil
121 ist im vorliegenden Fall in gleicher Weise, wie es bei den vorstehenden Handhabungsteilen bereits erläutert ist, in einem Kopplungsteil80.7 befestigt. Bei dem in10 und11 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung wieder mittels eines am Nagelzieherteil121 auskragend vorhandener Gewindestange, die in eine entsprechende Bohrung des Hülsenteils80.7 eingeschraubt ist. Das Hülsenteil80.7 kann dann, wie vorstehend beschrieben, in das Griffteil14.4 hineingeschraubt und dadurch an demselben befestigt werden. Als Verdrehschutz und gleichzeitig zum Positionieren des Nagelzieherteils121 sind an dem Kopplungsteil80.7 wiederum zwei Kragarme84 ,86 angeformt. - In
12 ist an einem Kopplungsteil80.7 in gleicher Weise wie es bei dem Nagelzieherteil121 vorstehend beschrieben ist, ein Dornspitzenteil131 eingeschraubt befestigt. Dieses Dornspitzenteil ist stabförmig mit einer Spitze132 ausgebildet und wird für verschiedene Zwecke beim Säubern eines Hufes eingesetzt. So können mit der Spitze132 gezielt kleine Steinchen aus dem Huf herausgepult werden. - Schließlich ist in
13 noch ein Stollenschlüsselteil141 dargestellt. An einem Kopplungsteil80.7 ist dieses Stollenschlüsselteil141 eingeschraubt und damit ebenfalls lösbar befestigt. Mit dem Stollenschlüsselteil141 können Hufeisenstollen in ein Hufeisen hineingeschraubt oder beziehungsweise aus demselben herausgeschraubt werden. Mittels des Kopplungsteils80.7 kann das Stollenschlüsselteil141 in der vorstehend beschriebenen Weise an dem Griffteil14.4 angeschraubt befestigt werden. - Statt der lösbaren Befestigung zwischen dem einzelnen Handhabungsteil und dem Kopplungsteil
80.7 könnte das betreffende Handhabungsteil auch beispielsweise stoffschlüssig dauerbefestigt werden. So könnte das Handhabungsteil auch beispielsweise in ein Kopplungsteil eingepresst und dann an demselben durch eine Löt-, Schweiß- oder Klebeverbindung dauerhaft befestigt werden.
Claims (13)
- Hufkratzer (
10 ,10.4 ) , – mit einem Griffteil (14 ,14.4 ), einem Bürstenteil (24 ) und einem Kratzerteil (20 ,21 ), – dadurch gekennzeichnet, dass – das Bürstenteil (24 ) auswechselbar vorhanden ist. - Hufkratzer nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Bürstenteil (
24 ) klipsbar oder rastbar befestigbar ist. - Hufkratzer nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – am Griffteil (
14 ,14.4 ) eine C-Nut (32 ) vorhanden ist, längs der ein im Bürstenteil (24 ) vorhandenes Doppel-T-Profil (30 ) längsverschieblich haltbar ist. - Hufkratzer nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – am Bürstenteil (
24 ) eine Rastnase vorhanden ist, die in eine im Griffteil (14 ,14.4 ) vorhandene Rastausnehmung verrastbar einschiebbar ist. - Hufkratzer nach Anspruch 3 oder 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Rastnase auskragend am Doppel-T-Profil (
30 ) vorhanden ist. - Hufkratzer nach Anspruch 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Rastnase aus zumindest zwei Federzungen (
42 ,44 ) besteht, – an jeder Federzunge (42 ,44 ) eine Art Widerhakenspitze (52 ) ausgebildet ist. - Hufkratzer nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – am Griffteil (
14.4 ) eine Befestigungseinrichtung vorhanden ist, zum austauschbaren Befestigen des Kratzerteils (21 ) oder eines Messerteils (51 ) oder eines Raspelteils (61 ) oder eines Hammerkopfteils (71 ) oder eines Nagelzieherteils (121 ) oder eines Dornspitzenteils (131 ) oder eines Stollenschlüsselteils (141 oder eines sonstigen Handhabungsteils. - Hufkratzer nach Anspruch 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – im Griffteil (
14.4 ) ein Kopplungsteil (80 ,80.7 ) drehfest einsetzbar oder fest eingesetzt ist, – an dem einen Ende des Kopplungsteils (80 .80.7 ) eine Zugspannvorrichtung und an dem anderen Ende ein Handhabungsteil jeweils befestigbar ist, – die Zugspannvorrichtung über das Kopplungsteil (80 ,80.7 ) so auf das Handhabungsteil einwirksam ist, dass das jeweilige Handhabungsteils fest am Griffteil (14.4 ) positionierbar ist. - Hufkratzer nach Anspruch 8, – dadurch gekennzeichnet, dass – am Griffteil (
14.4 ) eine Zugstange (64 ) in Zugrichtung lagefest verankerbar ist, – an der Zugstange (64 ) die Schraubhülse (62 ) dreh- und zugfest befestigt ist, – am Kopplungsteil (80 ,80.7 ) eine Gewindestange (74 ) befestigt ist, die in die Schraubhülse (62 ) einschraubbar und dadurch das Kopplungsteil (80 ,80.7 ) längs der Zugstange (64 ) lageveränderbar ist. - Hufkratzer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, – dadurch gekennzeichnet, dass – am Handhabungsteil eine Gewindestange (
104 ) befestigt ist, die in das Kopplungsteil (80.7 ) einschraubbar ist. - Hufkratzer nach einem der Ansprüche 7 bis 10, – dadurch gekennzeichnet, dass – Handhabungsteil und Kopplungsteil (
80 ) fest miteinander verbunden sind. - Hufkratzer nach Anspruch 11, – dadurch gekennzeichnet, dass – die feste Verbindung zwischen Handhabungsteil und Kopplungsteil (
80 ) eine Löt-, Schweiß- oder Klebeverbindung ist. - Hufkratzer nach einem der Ansprüche 9 bis 12, – dadurch gekennzeichnet, dass – an der Zugstange (
64 ) endseitig ein Verstellglied wie insbesondere ein Drehknopf (66 ) zum Verdrehen der Zugstange (64 ) fest angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620007254 DE202006007254U1 (de) | 2006-05-04 | 2006-05-04 | Hufkratzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620007254 DE202006007254U1 (de) | 2006-05-04 | 2006-05-04 | Hufkratzer |
Publications (1)
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---|---|
DE202006007254U1 true DE202006007254U1 (de) | 2006-08-17 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200620007254 Expired - Lifetime DE202006007254U1 (de) | 2006-05-04 | 2006-05-04 | Hufkratzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006007254U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009014650A1 (de) | 2009-03-27 | 2010-10-07 | Michael Heidan | Hufkratzer |
GB2517295A (en) * | 2013-07-16 | 2015-02-18 | Patrick Finnegan | A cleaning and trimming device for hoofed animals |
-
2006
- 2006-05-04 DE DE200620007254 patent/DE202006007254U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009014650A1 (de) | 2009-03-27 | 2010-10-07 | Michael Heidan | Hufkratzer |
GB2517295A (en) * | 2013-07-16 | 2015-02-18 | Patrick Finnegan | A cleaning and trimming device for hoofed animals |
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Effective date: 20090630 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20120130 |
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Effective date: 20141024 |
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R071 | Expiry of right | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GLEIM PETRI PATENT- UND RECHTSANWALTSPARTNERSC, DE |