DE279352C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung betrifft eine Stielbefestigung für Staubbesen, Reibbürsten, Tünchpinsel u. dgl. und besteht darin, daß eine Leiste zur Verwendung gelangt, welche einerseits in Führungen der Beseneinlage beweglich ist und anderseits in Führungen, welche am Besenstiel ausgebildet sind, eingeschoben werden kann. Dadurch wird die Befestigung einer auswechselbaren Staubbesen-, Bürsten-, Tünchpinsel- usw. Einlage am Stiel in verschiedenen Stellungen sowie auch die leichte Auswechselung der Einlage beim Unbrauchbarwerden der Borsten, Wurzelfasern o. dgl. ermöglicht, was eine bedeutende Kostenersparnis bedeutet. Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.

Fig. ι ist eine Fassung für einen Abstaubbesen in Seitenansicht.

Fig. 2 und 3 zeigen eine Abstaubbeseneinlage in Seiten- und Vorderansicht.

Fig. 4 zeigt drei Befestigungsarten der Abstaubbeseneinlage an der Fassung in kleinerem Maßstäbe, während

Fig. 5 und 6 weitere Abänderungen der Befestigung darstellen.

Die in Fig. 1 dargestellte Fassung für Abstaubbesen ist in drei aufeinander senkrechten Ebenen mit den aus Blech hergestellten Führungen 14, 15, 16 versehen, welche, wie aus Fig. 4 ersichtlich, drei verschiedene Befestigungsarten des Abstaubbesens gestatten.

In Fig. 2 und 3 ist eine Beseneinlage dargestellt, bei welcher auf die obere Fläche des Kopfteiles 1 die Führungsschienen 17 befestigt sind, welche in die Führungsschienen 14,15 bzw. 16 geschoben und in diesen durch Schrauben, Schnappfedern o. dgl. festgestellt werden können.

Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Abstaubbeseneinlage kann außer den Führungsschienen 17 seitlich noch mit den Führungsschienen 21 versehen sein, in welchen die Leiste 22 verschiebbar angeordnet ist. Auf dieser Leiste sind die Blechplatten 23 bzw. 24 befestigt, von welchen die Platte 23 in der Schiene 21 geführt ist, während die Platte 24 in die Schienen 14, 15 bzw. 16 der Fassung 3 eingeschoben werden kann.

Fig. 5 und 6 zeigen drei Anwendungsarten der Leiste 22. Gemäß Fig. 5 wird die aus 5*° ihrer Führung nicht vollständig entfernbare Leiste 21 in die Schienen 16 geschoben und dort festgestellt. Nach der ebenfalls in Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungsform wird die Leiste 22 um i8o° verdreht in die Führungsschienen geschoben, während nach Fig. 6 die Leiste 22 in die Führung 14 geschoben ist.

Durch diese Befestigungsweise des Abstaiibbesens können solche Flächen (z. B. die oberen Flächen von Kästen, vorstehende Ränder usw.) unmittelbar gereinigt werden, und es ist möglich, in solche Spalten einzudringen, welche bisher nicht bequem zugänglich waren.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Stielbefestigung für Staubbesen, Reibbürsten, Tünchpinsel u.dgl., gekennzeichnet durch eine Leiste (22), welche in den am Kopfteil des Bürstenkörpers ausgebildeten Führungen (21) beweglich ist und in herausgezogener Lage in eine der Führungen (14, 15,16) der am Bürstenst'iel angeordneten Fassung (3) eingeschoben und dort ⁷^ festgestellt werden kann.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.