DE6607394U - Mischvorrichtung - Google Patents

Mischvorrichtung

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DE6607394U
DE6607394U DE19636607394 DE6607394U DE6607394U DE 6607394 U DE6607394 U DE 6607394U DE 19636607394 DE19636607394 DE 19636607394 DE 6607394 U DE6607394 U DE 6607394U DE 6607394 U DE6607394 U DE 6607394U
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Germany
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container
frame
holder
mixing
tire cage
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DE19636607394
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J ENGELSMANN AG
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Description

P.OPP®!' RA. 692 271*29.(0.63 *
/Rh., 23. 10« 1965
Angelder! P 3645 P/Al
J. Engelsmann AG ludwigshaf en /Rhein iriskenthalc? StraSe 137/141
Vertreter;
Patentanwalt
DipI.-Ing.Adolf H. bischer Ludwigshafen / Rhein Riehara-Wagner-Str. 22
Kochvorrichtung
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen von Pulver, kötnigen oder flüssigen Werkstoffen in einem Verpackung- oder Transport-Behälter, bzw. einem in eine Maschine einsetsbaren Behälter od» dgl.
Die Erfindung besteht dabei darin, daß ein etwa eine zylindrische Rolle bildendes Gestell vorgesehen ist, in dem der Behälter schräg zur Rollenachse, z.B. etwa diagonal, festlegbar ist.
Gemäß der Erfindung kann die Rolle auch einen ovalen oder mehreckigen umfang aufweisen. Sine derartige Bauform hat dann den Vorteil, daß eine zusätzliche Mischbewegung während des Rollens oder Rotierens des Gestells ersielt wird.
Eine besonders vorteilhafte leichte Bauform gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Gestell eine
2 -
Art Reifenkäfig ist, in dem ein Behälter mittels mindestens einer Halterung festlegbar istο
Sie Halterung der Behälter innerhalb des Gestells erfolgt nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag mittels SchnellspannverSchlussen dd» ähnl. Vorrichtungen. Es ist besonders vorteilhaft, die Halterung innerhalb des Gestells verschiebbar anzubringen, derart, daß der Neigungswinkel des Behälters veränderbar ist, bzw. verschieden grosse und verschieden geformte Behälter aufnehmbar sind·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber nicht nur zum Mischen, sondern auch als ein Waschgerät bzw. |
Trommelreinigungsgerät für Maschinenteile benutzt werden, und natürlich auch zur Reinigung der Innenwände von Behältern.
Es sind Mischeinrichtungen verschiedener AusfUhrungsformen bekannt, bei denen ein zylindrischer Siechbehälter etwa diagonal mit einer durchgehenden Achse oder mit aufgesetzten Lagerzapfen in entsprechenden. Lagern auf einem Ständer montiert, gelagert ist, wo= bei dann diese Behälter, wenn sie mit einem flüssigen oder trockenen Mischgut gefüllt sind, bei Drehung um | ihre Achse bzwe us die Lagerzapfen eine Durchmischung des in dem Mischbehälter enthaltenen <h*tss herbeiführen. Dazu ist aber notwendig, daß die verschiedenen Güter aus ihrem Transportbehälter bzw. Verpackungsbehälter in diesen Mischbehälter umgefüllt werden und nach der Mischung aus diesem Behälter wieder in einen anderen Behälter entleert werden«. Es sind also zum Zwecke des Mischens zwei zusätzliche Arbeitsgänge des Umfüllens notwendigr abgesehen davon, daß die
Mischbehälter, infolge der stationären Anordnung, durch entsprechend dicht verschließbare Stutzen gefüllt und entleert werden müssen.
Alle diese Nachteile werden mittels der vorliegenden Erfindung vermieden, denn die Güter können sofort in ihrem transportbehälter bzw. "Verpackungsbehälter ge- J mischt werden und man kann dann, wenn man diesen Behälter öffnet, aus ihm sofort ©in innig vermischtes Gut entnehmen» Gegebenenfalls kann man den Behälter« aus dem das Gut der Verarbeitungsraasehine zufließt« in die Mischvorrichtung einsetzen.
Über die Verpackungsbehälter, gleichgültig ob es zylindrische Passer oder Kannsns ovale oder mehreckige Büchsen sind, wird das Rollengsstell gestülpt, indem der Behälter mit siner seiner Deckelflächen auf dem Boden stehen bleibt, worauf dann mittels eines Schnellverschlusses am Umfang des Behälters das Rolleagestell rutschsicher befestigt wird. Nachdem das Rolleggesteil nsit dem Behälter fest verbunden wurde«, kann der Be= halter, trotz seines Gewichtes, infoig© des Inhalts, leicht auf di© Reifen od« dgl, des Rollsngsstells gekippt werden, so daß der Behälter dann mit seiner Längsachse schräg, etwa diagonal, in dem Rollengestell hängt. Auf diese Art kann dann die Vorrichtung mit dem Behälter durch einfaches Rollen ohne weiteres transportiert werden, wobei gleichzeitig der Inhalt durchgemischt wird. Zu diesem Zweck kann man das Rollengestell mehrfach hin- und herrollen, oder vorteilhafterweise auf eine bekannte Drehvorrichtung aufsetzen, wo dieses Hollengestell in Umlauf gesetzt und ständig gerollt wird.
ä, . Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
ΊΜ,οηιτ· 1 ο4τϊ ijtvi 1 *i<?t»1 nnhaa WaS-. uiif nein
stehend mit bereits darüber gestülptem Reifenkäfig,
Figur 2 das gleiche Zylinderf&ß mit bereits
aufgestelltem Reifenkäfig, bereit zum Rollen,
Figur 3 eine Ansicht eines in einem Reifenkäfig eingespannten Zylinderfasses auf einer Drehvorrichtung liegend und
Figur 4 eine Seitenansicht von Figur 3*
In dem giH oictjerteB Belaplsl ist el» gy
in einer Art Reifenkäfig 3 untergebracht, der aus zwei Eolls'eifen- cüe mit Queratäbent 4 verbunden, sind- gebildet wird. Bas Faß 1 liegt auf einer Schrägauflage auf, so daß es etwa diagonal innerhalb des Reifenkäfigs 3 zu liegen kommt. Das Faß wird mit Hilfe von
zwei beweglichen und aufklappbaren Bändern. 5 gehalten, die dtärch einen Knebelverschluß 6 das Faß gegen die Schrägauflage 2 pressen, so daß es dort unverrückbar festgehalten ist·
Wenn man den Reifenkäfig 3, wie Figur 1 zeigt, über das am Boden stehende Faß 1 gestülpt hat, kann man
durch Festziehen des Verschlusses 6 die beiden fest miteinander verbinden und dann verhältnismäßig leicht auch einen schweren Behälter, infolge der günstigen Hebelwirkung die sich dabei ergibt, aufkippen, um in die Lage gemäß Figur 2 au kommen. In diser Lage kann der Mischvorgang bereits durchgeführt werden, indem ε. B« der Reifenkäfig 3 hin- und hergerollt wird.
Man kann natürlich auch diese Rollbewegung dadurch hervorrufen« daß man den Reifenkäfig 3 auf eine angetriebene Rollvorrichtung stellt uniin den Figuren 3 und 4 ist ein Beispiel für eine solche Torrichtung; skizziert. Der Reifenkäfig 3 mit dem in ihm befestigten Faß 1 wird lose auf Rollen 7 aufgelegt, die in entsprechenden Lagerschildern 8 gelagert sind. Es genügt dann, ei&e dieser Bollen 7 über einen Getriebemotor 9 anzutreiben; der Reifenkäfig 3 mit dem Faß 1 wird dadurch in Rotation gebracht, so daB der fiehälterinhait gut durchmischt werden kann« Diese Drehvorrichtung kann auch aus mehreren auf einem Rahmen oder einer Platte parallel angeordneten Rollen oder Walzen bestehe»- wobei aiieh mehrere dieser1 Hollen oder Wal gen angetrieben werden können. Gegebenenfalls können auf
beläge zur Erhöhung der Adhäsion angeordnet sein.
Wenn man dem Reifenkäfig sine ovale Form oder die Form eines Mehrkantes gibt, erhält man noch weitere zusätzliche Bewegungen, die das Mischen begünstigen.
Dadurch, daß man dis Halterung für deja Behälter so Verschiebbar bzw. verstellbar anordnetp daß auch ver-
- β
schießen große und verschieden geformte Behälter abgenommen werden können, erhält man ein univereell verwendbares Mischgerät, wobei noch dadurch, daß auch die Neigung des Behälters innerhalb des Hollgestells durch die Verschiebung der Halterung geändert werden kann, auch die Intensität der Mischung jeweils veränderbar, somit also an den betreffenden Werkstoff anpaflbar ist.
_ 7 —

Claims (5)

PA 692 271*29.10.63
1) Vorrichtung sum Hieehen von Pulver, körnigen oder flüssigen Merkstoffen in einem Verpaekungs- oder Transport-Behälter bsw. einem in eine Haschine einsetsbaren Behälter od. dgl», dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa eine zylindrische Rolle bildendes Gestell vorgesehen ist, in dem der Behälter schräg zur Sollenaebse, z» B. etwa diagonal, festlegbar ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle einen ovalen oder mehreckigen umfang aufweist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell eine Art Reifenkäfig ist, in dem ei& Behälter mittels mindestens einer Halterung festlegbar ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mittels Schnellspannverschluß od,c dgl. erfolgt.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung innerhalb des Gestells verschiebbar angebracht ist, derart, daß der Neigungswinkel des Behälters veränderbar ist, bzw. verschieden groose und verschieden geformte Behälter aufnöhinbar sind.
DE19636607394 1963-10-29 1963-10-29 Mischvorrichtung Expired DE6607394U (de)

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