DE102006002384B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut - Google Patents

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    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

Abstract

Verfahren zur Sicherung von Paletten auf einer Ladefläche (1), mit zumindest einem Klemmelement (20), durch das ein vertikaler Druck auf die Palette ausgeübt und mit diesem die Palette oder ein Palettenfuss (23) auf die Ladefläche (1) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Palette zwischen einem Druckelement (13) und dem Klemmelement (20) aufgesetzt wird und auf die Palette durch das Druckelement (13) auch ein seitlicher Druck ausgeübt wird, und eine kraft- und formschlüssige Sicherung der Palette in einem Arbeitsgang erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sicherung von Ladegut, insbesondere von Paletten zur Halterung von Gasflaschen auf einer Ladefläche, mit zumindest einem Klemmelement, durch das ein vertikaler Druck auf das Ladegut ausgeübt und mit diesem die Palette oder ein Palettenfuss auf die Ladefläche gedrückt wird.
  • Stand der Technik
  • Für die Sicherung von Ladegut auf Transportfahrzeugen oder auch auf festen Lagern gibt es eine Vielzahl von Vorschlägen. Dabei wird in der Regel das Ladegut über ein beliebiges Klemmelement oder eine Mehrzahl von derartigen Klemmelementen mit der Ladefläche verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich zwar besonders auf die Sicherung von Ladegut, insbesondere von Paletten zur Halterung von Gasflaschen auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges, jedoch soll die Erfindung darauf nicht beschränkt sein, da sie bei jeder beliebigen Sicherung von Ladegut auf einer Ladefläche anwendbar ist.
  • Zur Sicherung von Ladegut auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges sind bspw. Zurrgurte, aber auch Ladebalken bekannt. Ferner gibt es auch Sperrbalken, wie bspw. aus der DE 20 2004 003 670 bekannt ist. Auch die DE 202 19 098 U1 beschreibt einen Ladebalken.
  • Aus der DE 41 11 690 A1 ist eine Vorrichtung zur Sicherung von mit Gabeltaschen versehenen Transportgestellen auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges oder Containers bekannt. Bei diesen Transportgestellen handelt es sich insbesondere um Paletten. Unterhalb der Ladefläche ist längs der Ladekante des Transportfahrzeuges eine drehbare Welle angeordnet, an der mehrere Halteklauen derart in Längsabständen angeordnet sind, dass sie durch Drehen der Welle in Arretierstellung schwenkbar sind, in der sie in die Gabeltasche der auf der Ladefläche stehenden Transportgestelle eingreifen.
  • Die US 6,729,818 B1 betrifft ergänzende Führungselement für Ladegut in Übergrössen. Dazu sind seitlich der Führungsschienen vorgespannte Haken angeordnet, die in dafür vorgesehene Ausnehmungen am Ladegut greifen.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der o. g. Art zu entwickeln, welche ein gesichertes Festlegen von Ladegut ermöglichen und bei denen unterschiedlichen Dimensionen des Ladegutes Rechnung getragen werden kann.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass auf die Palette durch ein Druckelement auch ein seitlicher Druck ausgeübt wird, wobei diese kraft- und formschlüssige Sicherung des Ladegutes in einem Arbeitsgang erfolgt.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird das Ladegut oder ein Teil des Ladegutes zum Einen mit einem Klemmelement auf die Ladefläche gedrückt, was durch Ausübung eines vertikalen Druckes erfolgt. Zum Anderen erfolgt ein seitlicher Druck gegen das Ladegut, so dass innerhalb eines Bewegungsbereiches eines seitlichen Druckelementes eine Variation der Dimension des Ladegutes möglich ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dabei das seitliche Druckelement auch versetzbar, so dass die Möglichkeit eröffnet ist, grösseren Unterschieden in der Dimension Rechnung zu tragen.
  • Diese kraft- und formschlüssige Sicherung erfolgt in einem Arbeitsgang, d.h., das Ladegut wird durch das seitliche Druckelement angegriffen und ggf. geringfügig verschoben. Gleichzeitig wird es aber durch das vertikal wirkende Klemmelement auf die Ladefläche gedrückt. Die Ausübung des seitlichen Druckes und das Klemmen können dabei durch die Drehbewegung von nur einer Welle bewirkt werden, an der sich das Klemmelement und die Verbindung zu dem seitlichen Druckelement befinden.
  • Bei einer entsprechenden erfindungsgemässen Vorrichtung ist das seitliche Druckelement als ein Klemmbock ausgebildet, der auf der Ladefläche verfahrbar ist. Um eine Grundeinstellung dieses seitlichen Druckelementes variieren zu können, befindet es sich auf einem Schlitten und ist lösbar mit diesem Schlitten verbunden. Es kann auf diesem Schlitten versetzt und in einer gewünschten Position festgelegt werden, was bspw. durch entsprechende Klemmbolzen geschieht. Hier sind viele Möglichkeiten denkbar, die von der vorliegenden Erfindung umfasst sein sollen.
  • Der Schlitten selbst wird bevorzugt in der Ladefläche geführt, was bspw. in entsprechenden Schienen oder Gleitböcken geschehen kann, wobei auch noch vorgesehen ist, dass die Bewegung des Schlittens durch entsprechende Führungsstifte begrenzt wird.
  • Die Bewegung des Schlittens erfolgt bevorzugt über eine Stange, die mit einem Exzentemocken auf einer Drehwelle verbunden ist. Auch hier sind allerdings viele Möglichkeiten denkbar, die von der Erfindung umfasst sein sollen.
  • In einem einfachen Ausführungsbeispiel besteht das Klemmelement aus einem Haken, der ebenfalls auf einer Drehwelle sitzt. Für die Bewegung von Klemmelement und seitlichem Druckelement kann es sich als ratsam erweisen, eine gemeinsame Drehwelle vorzusehen, so dass das seitliche Drücken und das Klemmen gleichzeitig in einem Arbeitsgang erfolgt.
  • Der Haken bzw. das gewählte Klemmelement soll bevorzugt in der Ladefläche versenkbar sein, wobei, wie oben erwähnt, auch das seitliche Druckelement von dem Schlitten abnehmbar ist Damit wird der Anforderung Rechnung getragen, dass keine Störung der Beladung der Ladefläche durch ein hervorstehendes Element stattfindet.
  • Nach Aufsetzen des Ladegutes auf die Ladefläche wird der Haken durch Drehen der Drehwellen aus seiner Ausnehmung in der Ladefläche ausgefahren und kann In Klemmlage gebracht werden.
  • Damit die Betätigungselemente für das seitliche Druckelement möglichst versteckt sind, ist unter der Ladefläche ein Gerüst vorgesehen, welches unter anderem U-Proflle aufweist, in welchen die oben erwähnte Stange und der Exzenternocken sitzen.
  • Das System soll für alle Fahrzeuge-/Aufbauarten (Festaufbauten auf Motorwagen und Anhänger, Sattelanhänger und Wechselbrücken) geeignet sein. Den geringsten Raum zum Einbau der notwendigen Technik bietet dabei eine Wechselbrücke, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch als Gerüst bezeichnet wird.
  • In dieser Wechselbrücke bzw. dem Gerüst können eine Mehrzahl von gemeinsam oder separat zu betätigenden seitlichen Druck- und vertikal wirkenden Kiemmelementen vorgesehen sein, wobei die entsprechenden Drehwellen separat oder gemeinsam angetrieben werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich vor allem auf die Sicherung von Paletten und hier auf die Sicherung von Paletten für Gasflaschen. Sie gestattet die Verladung von bspw. 12er Propan-Paletten quer zur Fahrtrichtung ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Die Nutzbarkeit der Ladefläche ist nicht eingeschränkt Die nach der VDI-Richtlinie 2007 ff. geforderten Sicherungskräfte werden erreicht bzw. weit übertreffen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
    • 1 eine Draufsicht auf ein Gerüst unter einer nicht nähergezeigten Ladefläche;
    • 2 einen vergrössert dargestellten Teilquerschnitt durch die Ladefläche und das Gerüst unter der Ladefläche gemäss 1;
    • 3 einen vergrössert dargestellten Teilquerschnitt durch einen weiteren Bereich der Ladefläche und das Gerüst unter der Ladefläche gemäss 1.
  • Gemäss 1 befindet sich unter einer dort nicht näher gezeigten, jedoch in den 2 und 3 teilweise angedeuteten Ladefläche 1 ein Gerüst 2, welches aus mehreren Teilen gitterartig zusammengesetzt ist. Ein umlaufender Rahmen 3 hält zwischen sich eine Mehrzahl von U-Profilen 4, die von Längsprofilen 5.1, 5.2 gestützt werden. Gemäss 3 bildet der Rahmen 3 ein erhöhtes Aussenprofil 6 aus, an welches von aussen her eine Rutschkante 7 anschlägt.
  • Im Anschluss an das Aussenprofil 6 ist nach innen in die Ladefläche 1 eine Ausnehmung 8 eingeformt, in welcher ein Schlitten 9 in Richtung des Doppelpfeils 10 bewegbar ist. Dieser Schlitten 9 wird in einem Gleitblock 11 geführt, wobei ein Führungsstift 12 seine Bewegung begrenzt.
  • Auf dem Schlitten 9 sitzt ein Klemmbock 13 als seitliches Druckelement auf. Dieser Klemmbock 13 ist lösbar mit dem Schlitten 9 verbunden, wobei Laschen 14 den Schlitten 9 übergreifen und durch Klemmbolzen 15 mit dem Schlitten 9 verbunden sind. Zur Verstellung des Klemmbockes 13 gegenüber dem Schlitten 9 befinden sich an dem Schlitten 9 eine Mehrzahl von Bohrungen 16, welche jeweils mit einer entsprechenden Bohrung in der Lasche 14 in Übereinstimmung gebracht werden können und in welche der Klemmbolzen 15 passt Auf diese Weise wird ein Abstand des Klemmbockes 13 gegenüber dem Aussenprofil 6 verändert.
  • Der Schlitten 9 ist ferner über eine Stange 17 mit einem Exzentemocken 18 an einer Drehwelle 19 verbunden. Sowohl Stange 17 als auch Exzentemocken 18 befinden sich bevorzugt innerhalb des U-Profils, so dass in 1 nur die Drehwelle 19 erkennbar ist Dabei sind in 1 vier Drehwellen 19 vorgesehen.
  • Gemäss 2 befindet sich auf der Drehwelle 19 auch ein hakenförmiges Klemmelement 20, welches in zwei Gebrauchslagen dargestellt ist. In der einen Gebrauchslage befindet es sich in einer Stellung, In der es in der Ladefläche 1 versenkt ist, wobei sein Hakenende 21 in einer Ausnehmung 22 ruht. Diese Stellung ist gestrichelt angedeutet.
  • In der Klemmstellung ist dagegen das Klemmelement 20 um etwa 90° in seine Klemmstellung gedreht, sodasst das Hakenende 21 einen Palettenfuss 23, mit dem eine nicht nähergezeigte Palette auf einer Ladeoberfläche 24 aufsitzt, übergreift, wobei der Palettenfuss 23 auf die Ladeoberfläche 24 geklemmt wird.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
  • In Ruhelage befindet sich das Klemmelement 20 in der in 2 gestrichelt gezeigten versenkten Stellung. Eine Palette kann mit ihren Palettenfüssen 23 auf die Ladeoberfläche 24 aufgesetzt werden, wobei dies zwischen dem Klemmbock 13 und nahe der Ausnehmung 22 erfolgt.
  • Jetzt erfolgt eine Justierung des Klemmbockes 13 gegenüber der Palette, so dass sich der Palettenfuss 23 im Zugriffsbereich des Klemmelementes 20 befindet Wird nun die Drehwelle 19 entgegen dem Uhrzeigersinn in 3 gedreht, nimmt der Exzentemocken 18 über die Stange 17 den Schlitten 9 und den Klemmbock 13 mit und presst den Klemmbock 13 seitlich gegen die Palette bzw. einen Palettenfuss. Gleichzeitig schwenkt das Klemmelement 20 in seine In 2 gezeigte Klemmlage, wobei das Hakenende 21 auf den Palettenfuss 23 drückt und diesen zur Ladeoberfläche 24 hln einklemmt. Hierdurch ist die Palette sowohl kraft- wie auch formschlüssig gesichert.
  • Soll als nächstes eine Palette mit einer anderen äusseren Bemassung festgelegt werden, so kann dieser anderen Bemassung durch Verschieben des Klemmbockes 13 auf dem Schlitten 9 Rechnung getragen werden.
  • Um eine Ladefläche 1 möglichst flexibel nutzen zu können, sind mehrere bevorzugt selbstständig betätigbare Drehwellen mit entsprechenden Klemm- und Druckelementen vorgesehen. Damit kann eine Ladefläche in Segmente eingeteilt werden, wobei es auch denkbar Ist, dass, wie in 2 dargestellt, der Ladefuss 23 einer Palette durch zwei Klemmelemente 20 gesichert wird, die sich gegenüberliegen.
  • Die Bewegung der Drehwellen 19 geschieht durch einen entsprechenden Antrieb, wobei es sich hier um einen Hydraulikzylinder handeln kann, der mit der Drehwelle exzentrisch verbunden ist Die Hydraulik wird zum Öffnen und Schliessen des Systems durch den Fahrer angesteuert. Ein wirksamer Verschluss wird durch eine geeignete Entlagekontrolle sichergestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ladefläche
    2
    Gerüst
    3
    Rahmen
    4
    U-Profil
    5
    Längsprofil
    6
    Aussenprofil
    7
    Rutschkante
    8
    Ausnehmung
    9
    Schlitten
    10
    Doppelpfell
    11
    Gleitblock
    12
    Führungsstift
    13
    Klemmbock
    14
    Lasche
    15
    Klemmbolzen
    16
    Bohrung
    17
    Stange
    18
    Exzenternocken
    19
    Drehwelle
    20
    Klemmelement
    21
    Hakenende
    22
    Ausnehmung
    23
    Palettenfuss
    24
    Ladeoberfläche

Claims (16)

  1. Verfahren zur Sicherung von Paletten auf einer Ladefläche (1), mit zumindest einem Klemmelement (20), durch das ein vertikaler Druck auf die Palette ausgeübt und mit diesem die Palette oder ein Palettenfuss (23) auf die Ladefläche (1) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Palette zwischen einem Druckelement (13) und dem Klemmelement (20) aufgesetzt wird und auf die Palette durch das Druckelement (13) auch ein seitlicher Druck ausgeübt wird, und eine kraft- und formschlüssige Sicherung der Palette in einem Arbeitsgang erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausübung des seitlichen Druckes und das Klemmen durch die Drehbewegung einer Welle (19) bewirkt wird.
  3. Vorrichtung zur Sicherung von Paletten auf einer Ladefläche (1), wobei zur Aufnahme der Palette zwischen sich ein seitliches Druckelement (13) und ein vertikal wirkendes Klemmelement (20) vorgesehen sind, die beide zu ihrer gleichzeitigen Betätigung mit einer Drehwelle (19) verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Druckelement ein Klemmbock (13) ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Druckelement (13) mit einem Schlitten (9) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (9) in einem Gleitblock (11) geführt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Schlittens (9) an dem Gleitblock (11) durch einen Stift (12) begrenzt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (13) auf dem Schlitten (9) versetzbar angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (13) exzentrisch mit der Drehwelle (19) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (9) über eine Stange (17) mit einem Nocken (18) an der Drehwelle (19) verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (20) ein Haken an der Drehwelle (19) ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (20) aus einer in der Ladefläche (1) versenkten Lage in eine Klemmlage überführbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (20) bei dieser Bewegung eine Ausnehmung (22) in der Ladefläche (1) durchfährt.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehwelle (19) in einem U-Profil (4) unter der Ladefläche (1) befinden.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf oder in der Ladefläche (1) eine Mehrzahl von gemeinsam oder separat zu betätigenden seitlichen Druck- und vertikal wirkenden Klemmelementen (13,20) vorgesehen sind.
  16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwelle (19) oder einer Mehrzahl von Drehwellen ein gemeinsamer Antrieb zugeordnet ist.
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