DE415782C - Schleif- und Koernmaschine fuer lithographische Zinkplatten o. dgl. - Google Patents

Schleif- und Koernmaschine fuer lithographische Zinkplatten o. dgl.

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DE415782C
DE415782C DEV18435D DEV0018435D DE415782C DE 415782 C DE415782 C DE 415782C DE V18435 D DEV18435 D DE V18435D DE V0018435 D DEV0018435 D DE V0018435D DE 415782 C DE415782 C DE 415782C
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DE
Germany
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grinding
box
lithographic
balls
zinc plates
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/06Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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    • B24B39/06Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working plane surfaces
    • B24B39/065Graining of metal plates, e.g. printing or lithographic plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleif- und Körnmaschine für lithographische Zinkplatten o. dgl. Die zur Durchfühzung versch'edener Druckverfahren erforderlichen Zinkplatten wurden bisher in der Weise mit einem feinen Korn versehen, daß man sie in einen sehr rasch hin und her bewegten Schleifkasten einlegte und sie dann dem Einfluß von Porzellankugeln und Sand aussetzte. Nach Beendigung des Körnvorganges wurde die Maschine stillgesetzt, um die Kugeln entfernen zu können. Dies erfolgte meist von Hand, wobei jedoch leicht das Korn der Zinkplatte beschädigt wurde. Außerdem war diese Arbeit unerwünscht zeitraubend. Zur Beseitigung dieser Mängel wurde bereits der Schleifkasten kippbar angeordnet, so daß die Kugeln nach dem Hochschwenken des Kastens selbsttätig in einen Sammelbehälter abrollen konnten. Da der Schleifkasten jedoch mit den Kugeln ein Gewicht von mehreren Zentnern besitzt, so wurde nicht allzuviel an Zeit gewonnen, wenn man den Tisch hochkippte.
  • Erfindungsgemäß wird die Entfernung der Kugeln aus dem Schleifkasten dadurch erleichtert und beschleunigt, daß dessen Tischplatte schwach geneigt angeordnet und an ihrer unteren Seite eine verschließbare öffnung in der Kastenwand vorgesehen wird, deren Verschlußklappe bei Beendigung des Schleifvorganges ohne vorheriges Stillsetzen der Maschine einfach niedergeklappt wird, so daß die Kugeln schnell abrollen, aber die Schleifarbeit noch so lange fortsetzen, als sie sich auf der Tischfläche befinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Schleifmaschine. Abb. 2 veranschaulicht dieselbe teils in Seitenansicht, teils in einem Querschnitt.
  • Auf dem Maschinengestell i ist der Schleifkasten 2 mit Hilfe von vier Kugellagern abgestützt, die an den vier Ecken des Kastens vorgesehen sind. Die Kugellager bestehen aus zwei flachen Schalen, zwischen denen eine Kugel sich befindet, so daß sich der Kasten in einer wagerechten Ebene frei bewegen kann. In der Mitte des Maschinengestells ist eine Welle 5 senkrecht gelagert, die mit Hilfe eines Kegelradgetriebes von der Riemenscheibenwelle 6 angetrieben wird. Auf das obere Ende der Welle 5 ist ein Exzenter 9 aufgekeilt, das in einen an dem Schleifkasten 2 befestigten Ring i o eingreift. Infolgedessen wird bei einer Drehung der Welle 5 der Tisch in eine wagerecht kreisende Bewegung versetzt.
  • Damit er sich nun hierbei nicht um seine senkrechte Achse drehen kann, wird er durch vier Schraubenfedern i i festgehalten, deren jede zwischen einem Haken 12 an der Kastenwand und einem zweiten Haken 13 am Maschinengestell ausgespannt ist.
  • In den aus Blech hergestellten Schleifkasten 2 ist die aus Holz gefertigte Tischplatte 2o mit Hilfe von Beilagen 21 geneigt eingelegt. Die Neigung der Tischplatte soll nur wenige Grad betragen.
  • An derjenigen Seite des Schleifkastens 2, an der sich die am tiefsten liegende Kante der Tischplatte 2o befindet, ist die Seitenwand des Kastens 2 mit einer Aussparung versehen, die durch eine Klappe 22 verschließbar ist. Letztere wird in der Schließstellung durch die beiden Riegel 23 und 24. festgehalten, nach deren HerumleZen die Platte 22 dank der Scharniere 25 und 26 auf zwei Stützschienen 27 niedergeklappt werden kann, damit die im Schleifkasten 2 befindlichen Kugeln durch die erwähnte Aussparung der Kastenwand hindurch über die Klappe 22 hinweg herausrollen können.
  • Unterhalb der Klappe 22 sind auf zwei Seitenarmen 28 des Maschinengestelles zwei Sammelkästen 29 und 3o aufgesetzt, deren Länge ungefähr der Breite des Schleifkastens entspricht. Bei jedem der Kästen 29 und 3o ist eine Längswand gemäß Abb. i niedriger als die andere gehalten, so daß die Kästen mit diesen kleineren Seitenwänden aneinandergestellt werden können, um die Kugeln aus dem einen Kasten, falls letztere zu hoch eingefüllt werden sollten, nach dem anderen Kasten überrollen zu lassen. Im allgemeinen wird jedoch infolge der Rüttelbewegung des Schleifkastens eine gleichmäßige Anfüllung der beiden Kästen 29 und 30 ohne weiteres erreicht. Die Teilung des Kugelkastens in zwei kleinere Kästen ist mit Rücksicht auf das Gewicht der Kugeln vorgenommen worden, damit jeder Kasten von zwei Personen leicht gehoben und die darin befindlichen Kugeln in den Schleifkasten ausgeschüttet werden können.
  • Über die Wirkungsweise der Erfindung sei folgendes bemerkt: Die zu körnende Zinkplatte wird in bekannter Weise auf die Tischplatte 2o aufgelegt. Dann werden die mit Kugeln gefüllten beiden Kästen 29 und 30 in den Kasten 2 entleert. Außerdem wird etwas Sand und Wasser hinzugegeben. Hierauf wird die Maschine in Tätigkeit versetzt.
  • Sobald der Schleifvorgang beendet ist, wird die Klappe 22 nach Lösen der Riegel 23 und 24 auf ihre Stützschienen 27 niedergeklappt, ohne daß vorher die Maschine stillgesetzt wird. Die Kugeln rollen dann infolge der Neigung und der Rüttelbewegung der Platte 20 über die Platte 22 hinweg in die Kästen 29 und 3o ab. Hierauf wird der Antrieb der Maschine ausgerückt und die fertige Zinkplatte gegen eine andere ausgewechselt, worauf sich der beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleif- und Körnmaschine für lithographische Zinkplatten o. dgl., bei der die Werkstücke in einem kreisenden Kasten der Einwirkung rollender Kugeln zur Erzielung der feinen Körnung ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur bequemen Entleerung des Kastens ohne einen die erzielte Schleifwirkung (Körnung) schädigenden Stillstand die Tischplatte in einer geringen Neigung angeordnet und an dem geneigten Ende mit einer abklappbaren Wand versehen ist, so daß die unter einer gewissen Zentrifugalkraftwirkung stehenden Kugeln bei geöffneter Seitenklappe allmählich aus dem Kasten rollen.
DEV18435D 1923-06-22 1923-06-22 Schleif- und Koernmaschine fuer lithographische Zinkplatten o. dgl. Expired DE415782C (de)

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