DE6606577U - Von hand gefuehrtes motorisch getriebenes arbeitsgeraet - Google Patents

Von hand gefuehrtes motorisch getriebenes arbeitsgeraet

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DE6606577U
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DE
Germany
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connecting rod
tool
drive motor
rocker arm
hand
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Application number
DE19656606577
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Wacker Hermann
Wacker Peter
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Description

Me Bründixng betrifft ©in von Band geffährtee Arbeitsgerät mit Mn· imd hergehender Bewsgang des
Electro- ader Terbreaatmgemotor *· leicht a^swecliselbar aa laSuss dee Arbeitsgerätes aagaflanseiit. Sie 3Eraftü"bertragy vom Aatriebsmotor auf fes bda- waü. her gehende Werkseug folgt s,B« über ©ine Kupplians, ein Surbelgetriebe xm& ein zwißcliengesehaltetes Schwing- oder Sehlagsyetem· Als motor findet meist eine ?erbi?ean!ingskraftiaaseäine die ausselilieSlicli ale 3weitakt-$&tor aasgefüiirt ist» Grund hierfür ist darin zu sehen« daß, ttm d&r lordermig nacli einer möglichst geringen Bashöhe des ArfceitegerStes gereofct zu v/erden und damit dem Bediennngsmann ein m@gli.ohst gandhaheaa dea Arbeitsgerätes su 33*a8gliöh.en, der mit hängendem Zylinder angeordnet ist.
Ee ist Terständlioherweiee r.iolat EiSgUOa9 einen Biesel- ©der ?iertakt-Bensinmotor bei dieser Art der Anbringung ale Antriebsmotor au verwenden^ da bei diesen Mgtortygen eia bestiiäsiter Oeleumpf star Sohmiemag der bewegten Seile ^ornanAe aein auß9 die aber schon bei einsät Sohrgglage ^on 30° nicht mehr gewährleistet ist·
Das Starten eines s€Ü0henB mit hängendem Sylind©2? Iweitakt^Hotors ist oft »it Sehi*ie»igiEei1ten Tei?bOM©af da in den YerbrennimgEiaotor geforderte Z\feitakt*©eiaiöch9 xmtm nicht s^fert gesundet \i±xü.9 sehr schnoll di$ 2ü&&lE©rse
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und ihre Funktion unterbricht, @q daß dor Motor sehr leicht abstirbt, was wiederum einen erhöhten Betriebsaufwand erforderlich macht.
Ein weiterer Nachteil der Geräte bekannter Bauart liegt darin, daß durch das iur Kraftübertragung zwischen Kupplung und Sohwing- oder Bohlageyeto» eingebaute Kurbelgetriebe der Antriebsmotor an eine ganz bestimmte Lage sum Kurbeigetrieb gebunden int. da die Antriebswelle des Motors und die kraft«· übernehmende Getriebewelle fluohton sollton. Ist dies nioht der Fall, muß das Kurbelgetriebe sehr groß und sohwor gebaut werden, was wiederum als Nachteil zwangsläufig zur 7ergrößerung des Arbeitsgerätes führt· Darüber hinaus würde eine solohe Ausführung auch zusätzliche konstruktive Sohwisrigkei«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» ein zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Geräte nioht aufweist und andererseits sich durch eine extrem kurze Bauhöhe bei guter Sohwerpunktlage und ^uroh eine leichte und rückstoßfreie Handhabung auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Kraftübertragung vom Antriebsmotor auf das hin- und hergehende Werkzeug ein Kipphebel vorgesehen ist, der auf der Motorseite an einem Pleuel befestigt ist, welches die drehende Bewegung, ζ·Β9 der Kurbelwelle eines Brennkraftmotors, in eine hin* und hergehende Bewegung umwandelt und der auf der Werkseugeeite an einem Pleuel befestigt ist, welches über ei^ an eich bekanntes Schwing- oder Sehlageyete» das Werkzeug bewegt.
Sin Yerteil dieser erfindungsmäßen Ausführung ist aarin ssm sehen, dafi die Arbeitsgeräte extrem kurz gebaut werden können, Sas !»ti den bekannten geräten über dem Schwing- oder Sohlagsyetem liegende hohe Kurbelgetriebe kommt in Wegfall. Als Antriibsaotor kann nunmehr auch ein Diesel- oder Tier-
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takt-Benzinmotor Terv/θη dung finden, da durch die Möglichkeit der verhältnismäßig tiefen Anbringung Beitliuh am Arbeitsgerät diese Motore in normaler Lage, also mit stehen·· dem Zylinder, angeordnet werden können. Außerdem iet der jKetor bei der erfindu&gsgsaaßen Ausführung dsr KraftÜbsrtra«> gung durch den Wegfall des Kurbelgetriebes nicht mehr an eine bestimmte Lage und Stellung am Gerät gebunden, da man mit dem Kipphebel in jede Riohtung ausweichen kann, was zu einer guten Troa?iie2r?2ttbe8tiaa©sß * a tiefen Seeastschwerpunktlag© dsa Arbeitsgerätes fuhrt·
Weiter wird duroh die erfindungegeaäße Verwendung eines Kipphebels als kraftübertragendes Mittel vom Antriebsmotor auf das Werkzeug ein rückstoßfreies Arbeiten möglich. Bei Stampfern und Hämmern bekannter Bauart treten zwangsläufig Rückstöße der Gesamtmasse des Arbeitsgerätes auf, die vom Bs&isnungs-■asn aufgefangen werden müssen, was au schnellen Ermüdungserscheinungen bei der Bedienung solcher Geräte führt bzw. Aufwendige konstruktive Haßnahmen notwendig macht, um die Rückstöße cu dämpfen. Brfindungsgemäß wird dieser Massenausgleich daduroh erreicht, daß sowohl an dem motoreeitigam Hebelarm dtβ Kipphebel» als auoh an des mit diesem Hebelarm verbundenen Pleuel entsprechende Hassen angebracht werden.
lin weiterer Tortoil der erfindungsgemäßen Ausführung ist Aarin asu sehen, daß der vom Pleuel und Kipphebel gebildete Hebelarm in seiner foule verändert werden kann. Auf die Praxis Überträgen heißt das, daß z.B. bei einem Stampfer der Hub des Sta&pfwerkseuges jederzeit verstellt und somit den gegebenen Bodenverhältnissen, angepalt werden kann.
Dieses Verstellen des Hubs kann erfindungsgemäß auf einfache Weise duroh Handbetätigung oder aber auoh automatisch durch geeignete Vorrichtung erfolgen·
Sie Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel hS&bt erläutert.
7ig* 1 seigt «in Ausführungebei-epiel der erfinduagege-
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maß on Anordnung an. ©ine» Arbeitsgerät im Bohnitt
7igt 2 zeigt oine Teilanoioht dtr orfindungsgemKOen An- . Ordnung
Mit 1 let ein Antriebsmotor beieiohnet, dir über leine Abtriebewelle 2 ein Pleuel 3 bewegt, Bas Pleuel 3 ist an dem einen Endo eines Sipphebels 4 beweglich angeordnet, der um einen festen Punkt 5 drehbar gelagert iet. Am anderen ländo J des Kipphebels 4 ist ein Pleuel β vorgesehen, welahee die
vom Hotor 1 ausgehende Kraft auf dae Werkzeug θ über ein
Vm einen mögllohot günstigen Ausgleich der gegenläufigen Nassen von Arbeitsgerät 9 und Antriebsmotor 1 zu erhalten, »ind am Pleuel 3 und auf der Motorseite des Kipphebels 4 lusatzgewiohte 10 angebracht*
' JJm die GrößSQ des von dem Pleuel 3 und dem feetftn Punkt 5 gebildeten Hebelarnes des Kipphebels 4 su verändorn, ist die Bohrung des Kipphebels 4 sur lagerung in Punkt '5 ale langleoh. 11 ausgebildet, Me Verschiebung des Kipphebels 4 im iianfiloch 11 kann über eine gahastange 12 und ein in diese eingreifendes Zahnrad 13 erfolgen·
Die Terstellung kann sowohl bei Stilletand des Arbeitsgerätes als auch während des Betriebes von Hand oder automatisch vorgenommen werden«

Claims (4)

- -t
1) Ton Hand geführtes motorisch getriebenes Arbeitsgerät mit hin- und hergehender Bewegung des Werkzeuges, !sei dem der Antriebsmotor leicht auswechselbar am gehäuse des Arbeitsgeräte8 ©»geflanscht ist und bei dem die Kraftübertragung vom Antriebsmotor auf das hin- und hergehende Werkzeug über eine Kupplung» ein Kurbelgetriebe und ein dazwischengesehaltetes Schwing- oder S^hlagsFstem erfolgt, dadurch gekennzeichnet» daß zur Kraftübertragung vom Antriebsmotor (1) auf das hin- und hergehende ¥erk£«mg (8) ein Kipphebel (4) vorfesehen. ist, der auf der Mö'SCfX1O61.1*6 Β,ϊί βΐηοΙΙ ^1§ΰ@1 \5/ 3Sg@0SuB.et ist» dSS die drehende Bewegung» z.B. der Kurbelwelle eines Bresnkraftaotors (1) in eine hin* und hergehende Bewegung umwandelt und auf der Hferkzeugeeite an eimern Pleuel (6) angehängt iBt, das über ein Schwingsystem (7) das Werkzeug (8) in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt«
2) Arbeitsgerät nach Anspruch 1 dadurch gekemiseiokaet, daß zur Erzielung eines Massenausgleichs auf der Kotorseite so* wohl der Arm des Sipphebels (4) als auch das Pleuel (3) alt zusätzlichen Hassen (10) ausgerüstet sin£.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1 u» 2 dadurch gekennzeichnet» daß der von dein Pleuel (3) und einem festen Punkt (3) gebildete Hebelarm des Kipphebels (4) in seiner Größe von Hand verstellbar ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet» daß der von dem Pleuel (3) und dem festen Punkt (5) gebildete Hebelarm des Kipphebels (4) in seiner Größe mittels geeigneter Vorrichtungen(11, 12, 13) automatisch verstellbar ist*
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