DE6604767U - Vorrichtung zum reinigen von getraenkeleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von getraenkeleitungen

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DE6604767U
DE6604767U DE19656604767 DE6604767U DE6604767U DE 6604767 U DE6604767 U DE 6604767U DE 19656604767 DE19656604767 DE 19656604767 DE 6604767 U DE6604767 U DE 6604767U DE 6604767 U DE6604767 U DE 6604767U
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Mathias Schmenger
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Description

Vorrichtung zum Reinigen von Getränkeleitungen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohren von Schankanlagen oder ähnlichen Getränkeleitungen.
Zur Reinigung der Rohrleitungen und Armaturen der Getränkeschankanlagen werden die in den
deutschen Patentschriften 276 757
299 588 461 820 550 094
beschriebenen Vorrichtungen in der Weise benutzt, daß eine mechanisch wirkende Reinigungsmasse mit Brackwasser hin- und hergetrieben wird.
Dieses ceachanische Reinigungsverfahren ist nur dort anwerid'-· bar, wo die Leitungsquerschnitte .veit genug sind, um die Reinigungsm^sse (perlen) passieren zu lassen.
a
Laßt eine Schnkanlage - infolge ihrer Konstruktion - dieses Verfahren nicht zu, so bedient man sich des chemischen Verfahrens, bei welchem eine Reinigungslauge mittels Kohlensäuredruck die Säuberung der Leitungsanlage bewerkstelligt„ Die nachfolgende Spülung wird mit 'fesser unter Kohlensäuredruck vorgenommen.
4?6?
Beide Flüssigkeiten befinden sich unter Kohlensäuredruck in inren Behältern.
Da das Reinigen mittels der beiden Behälter, die einmal in den Keller geschafft und dann wieder hinauf zum Buffet gebracht werden müssen, sehr umständlich und beschwerlich, außerdem hygienisch nicht ganz einwandfrei ist, macht e3 sich die Neuerung zur Aufgabe, diese Mängel des chemischen Reinigungsverfahrens bzw. der Vorrichtung dazu zu beseitigen.
Dies wird dadurch erreicht, daß 3ie aus einer Kellerkupplung und einer Buffetkupplung besteht, wobei die Kellerkupplang Anschlüsse für sämtliche Getränkeleltungon und für die Kohlen säurebombe während die Buffetkupplung Anschlüsse für zwei Zapfhähne einen Anschluß für die Druckwasserleitung mit einem Dosator und einen Anschluß für den Ablauf hat, wodurch die Verbindung der Zapfhahnleitung mit dem Abfluß und der Zulauf an den Zapfhahn herstellbar ist.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 und 2
zeigen eine schematische Darstellung (Längsschnitt) einer Kellerkupplung in zwei möglichen Bauforraen, und zwar Fig. 1 ohne Manometer und Fig. 2 mit Manometer. Diese Kupplung hat die Aufgabe, im Keller die Getränkeleitungen in beliebiger Anzahl zu einem Reinigungsum- und -durchlauf zusammenzuschließen, wie dies zur Funktion der Geräte gemäß Fig. 3 und 4 erforderlich ist.
In der Zeichnung bedeuten
1 -den Anschluß für die erste Getränkeleitung,
2 -den Anschluß für die zv/eite Getränkeleitung,
3 -den Anschluß für das Kohlensäuregas,
4 -ist ein Rückschlagventil,
5 -Düse aus weicher die Kohlensäure mit hoher Geschwindigkeit
austritt,
6 -den Unterdruckraum, ähnlich der V/ass erstrahl pumpe,
7 -den Anschluß für weitere Getränkeleitungen,
8 -ein vorgeschaltetes Reduzierventil, um den Kohlensäuredruck
herabzumindern, es dient zur Verringerung des Kohlensäureverbrauchs beim Reinigungsvorgang.
Fig. 5 zeigt die schematische Darstellung der Buffetkupplung. Das Gerät arbeitet mit einem handelsüblichen flüssigen Reinigungskonzentrat.
In der Zeichnung bedeuten:
9 -den Anschluß zur Druckwasserleitung, 10-den Zweiweghahn (in geradem Durchlauf), 11-das Rückschlagventil,
12-den Anschluß zum Zapfhahn der ersten Getränkeleitung, 13-den Feindosator bestehend aus dem Behälter,
14-für das chemische Reinigungsmittel, nebst darin eingetauchtem konischen Saugrohr,
15-mit Absaugwirkung durch die Stauscheibe 13, 16-den Anschluß zum Zapfhahn der zweiten Getränkeleitung, 17-den Absperrhahn (geöffnet),
18-den Anschluß für den Abflußschlauch, durch den das verbrauchte Reinigungsmittel abgeleitet wird,
19-kombiniertes Sicherheitsventil, das auch von Hand geöffnet werden kann, welches bei ca. 5 atü zum Abfluß 18 umsteuert.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der mit einem chemischen Reinigungskonzentrat arbeitenden Buffetkupplung im Zusammenbau mit einem handelsüblichen Reinigungsgerät, das mit einer Feststoff-Reinigungsmasse arbeitet.
Mit dieser neuen Anordnung ergibt sich die Möglichkeit, Getränkeleitungen verschiedener Querschnitte und Konstruktionen kombiniert sowohl mechanisch wie auch chemisch ^u reinigen.
In der Zeichnung bedeuten:
12a -Anschluß an den Druckwasserzulauf des mechanischen Reinlgungsgerates über den Zapfhahn der ersten Getränkeleitung.
16a -Anschluß an den Druckwasserablauf des mechanischen Reinig gungsgerätes über den Zapfhahn der zweiten Getränkeleitung ; 18 Anschluß für den Abflußschlauch, durch den das verbrauchte Reinigungsmittel, sowie das Schmutzwasser des mechanischen Reinigungsgerätes abgeleitet werden;
22 -Dreiwegehahn mit folgender Punktion: In Stellung 22 steuert er da& von 9 kommende Druckwasser in den Ablauf 18, in Stellung 27 steuert er das von 9 kommende Druckwasser zum Anschluß 12 zum Zapfhahn der ersten Getränkeleitung; in Stellung 28 steuert er das von 9 kommende Druckwasser zum Anschluß 26 bzw. 16 zum Zapfhahn der zweiten Getränkeleitung. Zum Auffang der feststofflichen mechanischen Reinigungsmasse dienen zwei Siebe 23. Zwei Glaszylinder 24 dienen der Druckerhöhung bei der mechanischen Reinigung.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtungen ist wie folgt:
Zuerst wird die Kellerkupplung It. Figur 1 oder 2 an öie Getränkeleitungen angeschlossen und zwar die erste Leitung an den Anschluß 1 der Kupplung; die zweite Leitung an den Anschluß 2 der Kupplung; weitere Leitungen an den Anschluß 7 der Kupplung.
Der am Getränkebehälter befindliche Kohlensäuregasanschluß ; wird an den Anschluß 3 der Kupplung angeschlossen. Hierauf wird oben am Schankbuffet die erste Leitung freigezapft bzw. druckfrei gemacht, bis das Rückschlagventil 4 sperrt. Jetzt Sonnen am Zapfhahn der ersten Getränkeleitung die bei dem ein-
tretenden Waserleitungsdruck evtl. sperrenden Teile herausgenommen v/erden. Nunmehr kann das Gerät It. Fig. 3 an den so hergestellten Umlauf angeschlossen werden.
An den Wasseranschluß (s. Schaltskizze Fig. 6) wird ein Schlauch angeschlossen, der zum V/as3ereinlauf9führt. An den Zapfhahn der der Getr-inkeleitung 1 wird ein Schlauch angeschlossen, der mit dem Anschluß 12 des Gerätes fest verbunden ist. An dsn Zapfhahn d-jr Getränkeleitung 2 wird ein Schlauch angeschlossen, dir mit dem Ansch-Luü 16 des Gerätes fest verbunden ist. Der mit dem Anschluß 18 fest verbundene Schlauch wird in den Abfluß geführt.
Ist das Gerät so angeschlossen, v/erden die Zapfhähne der beiden Getränkeleitungen geöffnet, ebenso der Druckwasserhahn. Nun erfolgt der Umlauf wie er aus der Fig. 6 ersichtlich ist.
Das xJruckwasser fließt über den Anschluß 95 den Zweiwegehahn 13, das Rückschlagventil 11, den Anschluß 12, den Zapfhahn und die erste Getränkeleitung in das Rückschlagventil 4 der Kupplung, '.iber das Vasserstrahlpumpensystem 5 und 6, die Getränkeieitung 2 nebst Zapfhahn, den Anschluß 16, den geöffneten Absperrhahn 17, den Anschluß 18 in den Abfluß.
Hat das Druckwasser die Getränkeleitungen durchlaufen, v/ird d'i3 Gk1 rät, wie in der Fig. 7 gezeichnet, umgeschaltet.
Diö Druckwasser fließt über den Anschluß 9> den Zweiv/egehahn ?J, saugt aus dem Feindosierapparat 13 von 14 über 15 je nach η-inor ^urchlaufmenge von dem in 14 befindlichen Reinigungsk >n;'.entrat heraus, fließt durch das Rückschlagventil 11, den Anschluß 12, den Zapfhahn und die erste Getränkeleitung in da.3 .i:ickscnla£V'?ntil 4 der Kupplung, in das Was3erstrahlpurnpmsystern 5 und 6, dann v/eiter in die Getränkeleitung 2 nebst Zapfhahn, übur den Anschluß 16, den Absperrhahn 17 und über den ir.schluß Ή in den Abfluß*
00U47
Hat das mit Reini^ungskonzentrat gemischte Druekwasser den Weg laut Fig. 7 durchlaufen, wird der Druckwasserhahn abgestellt, der Absperrhahn 17 in Steliuag 21 gebracht (gesperrt). Die Reinigungslauge bleibt jetzt um zu wirken ca. 5 Minuten in den Leitungen stehen. Danach wird der Druckwasserhahn wieder geöffnet und das Gerät zur Neutralisierung des Reinigungskonzentrats und zur Entfernung der Ablagerungen nach Fig. 6 zurückgeschaltet. Ist der Reinigungsvorgang soweit abgelaufen, wird das Gerät auf den Umlauf nach der Fig. 8 geschaltet. Der Druckwasserhahn ist geschlossen und das mit Handbetätigung kombinierte Sicherheitsventil v.19geöffnet . Das am Anschluß 3 der Kupplung angeschlossene Kohlensäuregas drückt über das Wasserstrahlpumpensystem 5 und 6 in die Getränke!eitung 2 nebst Zapfhahn, über den Anschluß 16, Abstellhahn 17, Anschluß 18 zum Abfluß. Ist das Druckv/asser durch das Kohlensäuregas aus der Getränkeleitung 2 nebst Zapfhahn zum Abfluß v/eggedrückt v/orden, wird der Abstellhahn 21 teilv/eise gesperrt. An dem teilweise gesperrten Abstellhahn 21 entsteht ein Kohlensäuregasstau der seinen Weg über das durch Handbetätigung geöffnete Sicherheitsventil 19s den Anschluß 12 und durch den Zapfhahn in die erste Getränkeleitung fortsetzt. Das in der ersten Getränkeleitung noch befindliche restliche Druckwasser wird über das Rückschlagventil 4, das Wasserstrahlpumpensystem 5 und 6 über die zweite Getränkeleitung nebst Zapfhahn, den Anschluß 16, den nunmehr wieder ganz geöffneten Abstellhahn 17 und über den Anschluß 18 zum Abfluß gedrückt.
Die Arbeitsweise der in Fig. 4 beschriebenen, sowohl für das mechanische wie auch für das chemische Verfahren geeignete, kombinierte Reinigungsvorrichtung ist in den Fig. 9 und 10 (mechanischer Teil) und in den Fig. 11 und 12 (chemischer Teil) dargestellt.
Für die feststoffliche Reinigung wird wie folgt geschaltet:
Im Keller werden die beiden Getränkeleitun^en mit einem Verbinder (ein Außengewindestück an dem beide Leitungen ange- -7-
6604^6?
schraubt werden) zu einem Umlauf aneinandergeschraubt. Nunmehr wird die Buffetkupplung (Fig.4) an den so hergestellten Umlauf angeschlossen. An den Wasseranschluß (-1Ig. 9) wird ein Schlauch angeschlossen, der zum Wassereinlauf 9 führt. An den Zapfhahn der ersten GetränJeeleitung wird ein Schlauch angeschlossen, der mit dem Anschluß 25 des Gerätes fest verbunden ist. An den Zapfhahn der zv/eiten Getränkeleitung wird ein
; Schlauch angeschlossen, der nit dem Anschluß 26 des Gerätes fest verbunden ist. Der mit dem Anschluß 18 fest verbundene
ι Schlauch v/ird in den Abfluß eingeführt.
Ist das Gerät so angeschlossen viorden, so v/erden die isapfhähne der ersten und zv/eiten Leitung geöffnet, wie auch der Druckwasserhahn. Run erfolgt der Umlauf wie er aus der ?ig. 9 ersichtlich ist.
Das Druckwas.;er fließt über den Anschluß 9, Zweiwegehahn 10r Dreiwegehahn 27- durch das Sieb 23 in den Glaszylinder 24, den Anschluß 25? den Zapfhahn, in die erste Getränkeleitung, v/eiter über den Verbinder in die zweite Getränkeleitung nebst Zapfhahn, den Anschluß 26 in den Glaszylinder 24, durch das Sieb 23i den Dreiwegehahn 27, den Abstellhahn 17, den Anschluß 18 in den Abfluß.
Hat das Druckv/isser die Getränkeleitungen durchlaufen, v/ird das Gez'ät, wie in Pig. 10 gezeichnet, umgeschaltet.
Das Druckwasser fließt über den Anschluß 9, Zweiwegehahn 10, Dreiwegehahn 28, durch das Sieb 23 in den Glaszylinder 24, nimmt die dort befindliche feststoffliche Reinigungsmasse mit und fließt durch den Anschluß 26 und aber den Zapfhahn in die zweite Getränkeleitung, weiter durch den Verbinder in die erste Getränkeleitung nebst Zapfhahn, weiter über den Anschluß 25 in den Glaszylinder 24, wo die füststoffliehe Roinigungsmasse durch das Sieb 23 zurückgehalten wird und das Druckwasser durch den Dreiwegehahn 23, den Abstellhahn 17, den
4*6*
- 3 Anschluß 18, in den Abfluß geleitet.wird.
Dieser Reinigungsvorgang wird in den Wechselstellungen Pig. 9 und 10 so oft wiederholt bis das abfließende V/asser keine Trübung mehr zeigt.
Wird das chemische Reinigungsverfahren angewendet, so kommen die in den Fig. S, 11 und 12 schematisch dargestellten Schaltungen zur Anwendung. Die feststoffliehe Reinigungsmasse befindet sich hierbei in dem Glaszylinder 24, der durch den am Anschluß 26 befindlichen Schlauch am Zapfhahn der zweiten Getränkeleitung befestigt ist.
Zuerst wird im Keller die Kupplung It. Pig. 1 und 2 an die Getränkeleitungen angeschlossen und zwar die erste Leitung an den Anschluß 1 der Kupplung, Pig. 2, und die zweite Leitung a:: den Anschluß 2 der Kupplung, Pig. 2, weitere Leitungen an den Anschluß 7 der Kupplung. Der am Getränkebehälter befindliche Kohlensäuregasanschluß wird an den Anschluß 3 der Kupplung angeschlossen.
Hierauf wird oben am Schankbuffet die erste Leitung freigezapx't bzw. druckfrei gemacht bis das Rückschlagventil 4 der Kupplung sperrt. Jetst kann, falls notwendig, der Zapfhahn an der ersten Getränkeleitung auseinandergenommen werden, um be\ dem später eintretenden Wasserleitungsdruck evtl. sperrende Teile zu entfernen. Nunmehr wird die Kupplung It. Fig. 4 an den so her."-»stellten Umlauf angeschlossen.
An den Wasseranschluß (s. Fig. 1) wird ein Schlauch angeschlossen , <ier mit dem Anschluß 9 verbunden ist. An den Zapfhahn der ersten Jet ranke leitung v/ird ein Schlauch angeschlossen, der mit dem Anschluß 25 der Vorrichtung fest verbunden ist. \n den Zapfhahn der zweiten Getr.mkeleitung wird ein Schlauch angeschlossen, der mit dem Anschluß 26 des Gerätes fest verbunden ist. Der mit dem Anschluß 18 fest verbundene Schlauch
4? 6?
wir1 in den Abfluß eingeführt.
I:?t das Gerat so angeschlossen worden» so werden die Zapfhähne beider Leitungen geöffnet wie auch der Druckwasuerhahn. Nun erfolgt der Umlauf wie er in der Pig. 9 ersichtlich ist.
Dts Druckwasser fließt über den Anschluß 9, Zweiwegehahn 10. Dreiwegehahn 27, durch das Sieb 23» in den Glaszylinder 24, den Anschluß 25, den Zapfhahn in die erste Getränkeloitung, weiter über das Rückschlagventil 4, über das Wasserstrahlpumpensystem 5 und 6 der zweiten Getränkeleitung nebst Zapfhahn, den Anschluß 26, den Glaszylinder 24, durch das Sieb 23, den Dreiwegehahn 27, den Abstellhahn 17, den Anschluß 18 in den Abfluß.
Hat das Druckwasser die Getränkeleitungen durchlaufen, wird das Gerät - wie in der Fig. 11 gezeichnet - umgeschaltet.
Das Druckwasser fließt über den Anschluß 9, den Zweiwegehahn 20, saugt aus dem Peindosierapparat 13 von 14 über 15 ja nach, seiner Durchlaufmenge von dem in 14 befindlichen Reinigungskonzentrat heraus, fließt durch das Rückschlagventil 11, den Dreiwegehahn 27, durch das Sieb 23, in den Glaszylinder 24, über den Anschluß 26, durch den Zapfhahn in die erste ßetränkeleitung, über das Rückschlagventil 4 der Kupplung, durch das Wasserstrahlpiimpensystem 5 und 6, in die zweite Getränkeleitung hebst Zapfhahn, den Anschluß 26, durch den Glaszylinder 24 j das Sieb 23, den Dreiwegehahn 27, den Abstellhahn 17, den Anschluß 18 in den Abfluß.
Hat das mit Reinigungskonzentrat gemischte Druckwasser den Weg It. Pig. 11 durchlaufen, wird der Druckwasserhahn abgestellt, der Absperrhahn 17 in Stellung 21 gebracht (gesperrt), die Reinigungslauge bleibt jetzt um zu wirken ca. 5 Minuten in den Leitungen stehen. Danach wird der Druckwisserhahn wieder geöffnet und das Gerät zur Neutralisierung des Reinigungskonzentrats und zur -^tfernung der Ablagerungen nach Pig. 9
660476
zurJckgeachaltet. Ist der Reinigungsvorgang so weit abgelaufen, wird das Gerät auf den Umlauf nach der Pig. 12 geschaltet.
Der Druckv/asserhahn ist geschlossen und das mit Handbetätigung kombinierte Sicherheitsventil 19 geöffnet. Das am Anschluß 3 der Kupplung angeschlossene Kohlensäuregas drückt das Wasser über das Wasserstrahlpumpensystem 5 und 6 in die zweite Getränkeleitung nebst Zapfhahn, über den Anschluß 36, den Glaszylinder 241 das Sieb 23» den Dreiwegehahn 271 den Abstellhahn
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Ist das Druckwaseer durch das Kohlensäuregas aus der zweiten GetränkelQitung nebst Zapfhahn zum Abfluß weggedruckt worden, wird der Abstellhahn 21 teilweise gesperrt. An dem teilweise gesperrten Abstellhahn 21 entsteht ein Kohlensäuregasstau, der seinen Weg über das geöffnete Sicherheitsventil 19, den Dreiwegehahn 27, das Sieb 23, durch den Glaszylinder 24-, den Anschluß 25 über den Zapfhahn in die CFetränkeleitung fortsetzt. Das in der ersten Getränkeleitung noch verbliebene Druckwasser wird über das Rückschlagventil 4, das Wasserstrahlpumpensystem 5 und 6, die Getränkeleitung2nebst Zapfhahn, den Anschluß 26, durch den Glaszylinder 24, das Sieb 23, den Dreiwegehahn 27, den nunmehr wieder ganz geöffneten Absperrhahn 17, den Anschluß 18 zum Abfluß gedrückt.
Die in Fig. 5 schematisch dargestellte kombinierte Kupplung (Buffetkupplung) zeigt die geänderte Bauform des in Fig. 4 schon beschriebenen Gerätes, dessen Arbeitsweise aus den Fig. 9, 10, 11 und 12 ersichtlich ist.
Diese Änderung verhindert das Ineinanderlaufen der chemischen Reinigungsflüssigkeit mit der feststofflichen Reinigungsmasse.
herden die Getränkeleitungen mit der feststofflichen Reinigungsmasse gesäubert, so stehen die beiden Zweiwegehähne 29 bzw.32 in der Stellung 31 bzw. 34-
Beim chemischen Reinigungsvorgang stehen die beiden Zweiwegehäha ne 29 bzw. 32 in der Stellung 30 bzw. 33.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Reinigen von Rohren von Schankanlagen oder ähnlichen Getränkeleitungen, dadurch gekennzeichnet,
    einer iCe!ler^*u'ri'ril!-'np*
    Buffetkupplung (Fig. 354 und 5) besteht, Wobei die Kellerkupplung Anschlüsse für sämtliche Getränkeleitungen (1, 2) und für die Kohlensäurebombe (3), während die Buffetkupplung Anschlüsse für zwei Zapfhähne (12, 16), einen Anschluß (9) für die Druckwasserleitung mit einem Dosator (13, 14 und 1^>) und einen Anschluß (18) für den Ablauf hat, wodurch die Verbindung der Zapfhahnleitung mit dem Abfluß (28) und der Zulauf (9) an den Zapfhahn (12) herstellbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kellerkupplungsstück ein durch die Kohlensäure betriebener Injektor (55 6) angeordnet ist, der Reinigungslösung aus der Getränkeleitung (1) ansaugt.
    j 3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Getränkeleitung (1) und dem Injektor (5, 6) ein Rückschlagventil (4) angeordnet ist.
    j 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Injektor (5, 6) ein Druckminderventil (8) angeordnet ist.
    j 5· Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Buffetkupplung eine Umleitung vorgesehen ist,
    ui« ssüiii Ausschalten uti
    3citöi.'ö v13j 14 Und 15/ dient,
    BO3citöi.'
    66 04? 6?
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daS in der Buffetkupplung zv/ischen dem Zulauf (9) und dem Zapfhahn (12) ein Rückschlagventil (11) vorgesehen ist.
    ; 7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Buffetkupplung zwischen den Anschlüssen der
    Zapfhähne (12 und 16) eine direkte Verbindung besteht,
    in v/elcher sich ein von Hand auslösbares Sicherheitsventil (19) befindet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Buff etkupplung zv/ischen dem Zapfhahn (16) un<? dem Ablauf (18) ein Absperrhahn (ί7) angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buffetkupplung an ein an sich bekanntes, mechanisch arbeitendes Reinigungsgerät ( 22 - 28) angeschlossen ist.
    10.Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für den Druckwasserzulauf (9) durch Zweiweghähne (29 und 32) verschließbare Umwegleitungen vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613662A1 (de) * 1976-03-31 1977-10-13 Kurt Wolf Verfahren und vorrichtung zur chemisch mechanischen reinigung von getraenke-schankanlagen
DE3320293A1 (de) * 1983-06-04 1984-12-06 Friedrich 5401 Halsenbach Bersch Vorrichtung zum reinigen von rohrleitungen, insbesondere von bierleitungen

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