DE4107475A1 - Waschanlage fuer scheiben an kraftfahrzeugen - Google Patents
Waschanlage fuer scheiben an kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Waschanlage für Scheiben an Kraftfahrzeugen mit
den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Waschanlagen sind bekannt. In der DE-PS 10 58 381 ist eine Scheiben
waschanlage offenbart, durch die auf die Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs
ein Gemisch aus Waschwasser und Reinigungsmittel aufgesprüht wird. Das aus
dem Waschwasserbehälter durch eine Pumpe angesaugte Wasser durchströmt ein
Umschaltventil. Dadurch wird das Umschalten bewirkt, wodurch wiederum das
Ansaugen von Reinigungsmittel durch die Pumpe ermöglicht wird. Da das den
Misch- und Reinigungsmittel-Ansaugvorgang steuernde Umschaltventil viele
mechanische Teile enthält, ist es störungsanfällig. Jede Störung bzw.
Ungenauigkeit in der durch die Wasserströmung bewirkten selbsttätigen
Einstellung des Ventils hat eine Änderung des Mischungsverhältnisses zur
Folge. Des weiteren ist es nachteilig, daß aufgrund der sich ändernden
Strömungsverhältnisse im Ventil während des Reinigungsvorgangs das
Mischungsverhältnis der Reinigungsflüssigkeiten zusätzlich instabil bleibt.
Daneben ist aus der DE-OS 38 03 491 eine Waschanlage bekannt, bei der die
Kraftfahrzeug-Scheibe in zwei Phasen gereinigt wird, wobei in einer ersten
Phase nur das Reinigungsmittel und in einer zweiten Phase nur das
Waschwasser auf die Scheibe gesprüht wird. Dabei wird zunächst das
Reinigungsmittel und anschließend das Waschwasser durch eine mit einer
Druckluftleitung verbundener Venturimischdüse angesaugt, wobei der Anschluß
der Reinigungsmittel- und der Waschwasserleitung an die Venturimischdüse
durch Magnetventile gesteuert wird. Die Durchflußmengen der einzelnen
Reinigungsflüssigkeiten werden durch einstellbare Drosseln geregelt. Da für
dieses Verfahren Magnetventile und Druckluftanlagen benötigt werden und
beide Bauteile teuer sind, ist diese Einrichtung insgesamt aufwendig.
Aus der DE-OS 20 62 720 ist eine weitere Waschanlage bekannt zum Aufsprühen
von einem Reinigungsmittel-Waschwasser-Gemisch auf die zu reinigende Kraftfahrzeug-Scheibe.
Das Mischungsverhältnis der Flüssigkeiten wird hier,
ähnlich wie in der DE-PS 10 58 381, durch ein Dreiwegeventil eingestellt,
wobei eine Pumpe die Flüssigkeiten ansaugt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die gattungsgemäße Waschanlage so
auszugestalten, daß es ermöglicht ist, in jeder Phase des Sprühvorgangs das
eingestellte Mischungsverhältnis der Reinigungsflüssigkeiten einzuhalten und
ferner, daß die dafür notwendige Einrichtung preiswert und gebrauchsvorteilhaft
ausgestaltet ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Die Waschanlage nach Anspruch 1 weist eine dem Mischwasserbehälter
zugeordnete Pumpe auf, welche das Waschwasser aus diesem ansaugt und durch
eine Wasserstrahlpumpe strömen läßt, wodurch durch eine in die Wasserstrahlpumpe
mündende Ansaugleitung für das Reinigungsmittel dieses angesaugt wird.
Das Waschwasser und das Reinigungsmittel bilden in der Wasserstrahlpumpe ein
Gemisch, das durch eine verbindende Leitung zu den Spritzdüsen geführt wird.
Die Wasserstrahlpumpe kann im Druck- oder Saugbereich der Waschwasserpumpe
angeordnet sein.
Weist die erfindungsgemäße Waschanlage mehrere Spritzdüsen auf, so ist gemäß
Ausgestaltung nach Anspruch 5 jeder Spritzdüse eine Wasserstrahlpumpe
zugeordnet.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß als
Wasserstrahlpumpe eine Venturidüse vorgesehen ist. Diese Maßnahme ermöglicht
eine preisgünstige und einfache bauliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung. Die als Venturidüse ausgebildete Wasserstrahlpumpe
benötigt, da das Reinigungsmittel durch den während des Durchflusses des
Waschwassers entstandenen Unterdruck angesaugt wird, keine Energie, die ihr
von außen zugeführt werden muß. Es sind keine zusätzlichen Maßnahmen zur
Steuerung der Zugabe des Reinigungsmittels notwendig. Das Mischungsverhältnis
des Waschwassers und des Reinigungsmittels wird durch eine
einfache bauliche Maßnahme realisiert: es wird in hohem Maße bestimmt durch
das Durchmesserverhältnis zwischen dem Durchflußkanal der Venturidüse, durch
den das Waschwasser strömt, und dem Durchmesser d₃ der Ansaugleitung für
das Reinigungsmittel, die in dem Durchflußkanal mündet. Da es sich hierbei
um eine vorgegebene konstruktive Maßnahme handelt, unterliegt das
Mischungsverhältnis der beiden Reinigungsflüssigkeiten während des
Reinigungsvorgangs keinerlei Schwankungen und bleibt konstant.
Der Durchmesser d₂ des Durchflußkanals ist im wesentlichen von der Größe
und der Anzahl der Spritzdüsen und der daraus resultierenden Fördermenge des
Gemisches abhängig. Als besonders vorteilhaft haben sich Durchflußkanaldurchmesser
von 0,5 bis 2 mm herausgestellt.
Je nach gewünschter Zugabe des Reinigungsmittels kann das Durchmesserverhältnis
d₃ : d₂ zwischen 1 : 1 und 1 : 10 und 1 : 10 betragen, wobei die
größeren Werte vor allem dann anwendbar sind, wenn sich die Venturidüse im
Saugbereich der Pumpe befindet. Die Werte 1 : 1, d. h. Waschwasser- und
Reinigungsmittelmenge sind gleich, sind bei leicht tensidhaltigen
Reinigungsmitteln angebracht; das Durchmesserverhältnis 1 : 10 ist bei stark
konzentrierten Reinigungsmitteln angezeigt.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Eintrittskonus und der
Austrittskonus der Venturidüse einander gleich sind und ein Konusverhältnis
von 1 : 8 aufweisen. Der Düseneintritt und der Düsenaustritt kann auch in
einem Trichter mit einer kreis- bzw. ellipsenförmigen Erzeugenden erfolgen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist der Ansaugvorgang des Reinigungsmittels dann besonders günstig, wenn die
Ansaugleitung in den Durchflußkanal der Venturidüse unter einem Winkel von
90° mündet. Grundsätzlich vorteilhaft und geeignet sind Winkel zwischen 10°
und 90°.
Weiterhin ist es gemäß Anspruch 15 für den Durchflußvorgang vorteilhaft,
wenn der Eintrittsdurchmesser und der Austrittsdurchmesser des Durchflußkanals
der Venturidüse gleich sind.
Weist die erfindungsgemäße Einrichtung eine vorteilhafte Ausführungsform
derart auf, daß die dem Waschwasserbehälter zugeordnete Pumpe drehrichtungs
umschaltbar ist, so ist es möglich, wahlweise den Reinigungsvorgang mit
reinem Waschwasser oder mit einem Reinigungsflüssigkeitsgemisch vorzunehmen.
Diese Ausführungsform ist nur unwesentlich aufwendiger als die, bei der die
Einrichtung einer Mono-Waschwasserpumpe aufweist, bietet aber einen breiteren
Anwendungsbereich.
Damit die Funktion der Wasserstrahlpumpe/Venturidüse nicht beeinträchtigt
wird, sind in den Flüssigkeitsbehältern Filter vorgesehen, damit die
eventuell vorhandenen Schmutzpartikel nicht in die Ansaugleitungen gelangen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist einfach und ist in jedes Auto
nachrüstbar.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Waschanlage für
Kraftfahrzeug-Scheiben mit einer Mono-Waschwasserpumpe,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Waschanlage mit einer
drehrichtungsumkehrbaren Waschwasserpumpe,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Waschanlage wie in
Fig. 1, jedoch mit mehreren, den einzelnen Spritzdüsen
zugeordneten Venturidüsen und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine in den Waschanlagen gemäß Fig. 1
bis 3 eingesetzte Venturidüse.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeug-
Scheiben weist einen Wasserbehälter 1, einen Reinigungsmittelbehälter
2, eine dem Waschwasserbehälter 1 zugeordnete Pumpe 3, 3′, Spritzdüsen 4
sowie eine Venturidüse 5 auf. Als Waschwasserpumpe 3 können Schleuderpumpe,
Zahnradpumpe oder Druckluftpumpe eingesetzt werden. Der Waschwasserbehälter
1 ist durch eine Leitung 6 und der Reinigungsmittelbehälter 2 durch eine
Ansaugleitung 7 mit der Venturidüse 5 verbunden. Die Verbindung zwischen der
Venturidüse 5 und den Spritzdüsen 4 erfolgt durch eine Leitung 8. In den
Behältern 1 und 2 sind Filter 9 angeordnet, damit keine Verunreinigungen in
die Leitungen 6 und 7 und damit in die Venturidüse 5 gelangen. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die dem Waschwasserbehälter 1
zugeordnete Pumpe als eine umschaltbare Bi-Pumpe 3′ ausgeführt. Die
Funktionsweise einer solchen Pumpe ist dem Fachmann bekannt (siehe z. B.
EP-PS 0 128 446). Ferner weist die in dieser Figur dargestellte
Ausführungsform der Einrichtung eine zusätzliche Verbindungsleituntg 10 auf,
welche den Waschwasserbehälter 1 mit der Spritzdüse 4 verbindet.
In Fig. 3 ist eine in Ausführungsform einer Waschanlage für
Kraftfahrzeug-Scheiben dargestellt, gemäß welcher jeder einzelnen Spritzdüse
4 unmittelbar eine Venturidüse 5 zugeordnet ist. In dieser Ausführungsform
ist die Leitung 8 zwischen Venturidüse 5 und den Spritzdüsen 4 nicht
notwendig, da die Venturidüsen 5 den Spritzdüsen 4 direkt vorgeschaltet sind.
Eine in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendete Venturidüse 5 ist in der
Fig. 4 dargestellt. Der Durchflußkanal 11 weist einen Eintrittsdurchmesser
d₁ auf. Darin mündet die die Venturidüse 5 mit dem Waschmittelbehälter 1
über die Pumpe 3 verbindende Leitung 6. Der Durchflußkanal 11 weist
weiterhin einen Eintrittskonus 12 auf, mit einem Konusverhältnis 1 : 8.
Vorteilhaft ist, wenn auch der Austrittskonus 13 der Venturidüse 5 ein
Konusverhältnis 1 : 8 aufweist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind die
Austritts- und Eintrittskonuslängen l₁ und l₄ gleich. In dem
Durchflußkanal 11, welcher einen Durchmesser d₂ aufweist, mündet die
Ansaugleitung 7. Sie hat einen Durchmesser d₃. Die Mittelachse A dieser
Ansaugleitung 7 schneidet die Mittelachse B des Durchflußkanals 11 unter
einem Winkel α. Der Schnittmittelpunkt der beiden Achsen liegt so, daß die
Längen l₂ und l₃ des Durchflußkanales 11 gleich sind.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Das aus dem Waschwaserbehälter 1
mittels Pumpe 3 angesaugte Waschwasser wird durch die Leitung 6, welche
gegen das Zurückfließen des Wassers durch ein Rückschlagventil 14 gesichert
ist, in den Durchflußkanal 11 der Venturidüse 5 geleitet. Durch die
Wasserströmung und aufgrund der unterschiedlichen Eintritts-, Durchfluß- und
Austrittsdurchmesser des Durchflußkanales 11 entsteht ein Unterdruck,
wodurch das Reinigungsmittel aus dem Behälter 2 über die in den Durchflußkanal
11 mündende Leitung 7 (welche ebenfalls durch ein Rückschlagventil 14
gesichert ist) angesaugt wird. Das Mischungsverhältnis Waschwasser/Reinigungsmittel
wird dabei in hohem Maße durch das Durchmesserverhältnis
d₂/d₃ bestimmt. Das Gemisch wird dann über die Leitung 8 den Spritzdüsen
4 zugeführt und auf die zu reinigende Scheibe versprüht. Ist die Pumpe als
eine Bi-Pumpe 3′ ausgeführt, so kann zusätzlich wahlweise nach dem
Umschalten derselben nur reines Waschwasser angesaugt und über die
(ebenfalls durch Rückschlagventil 14 gesicherte) Leitung 10 den Spritzdüsen
4 zugeführt werden. Dieser Vorgang ist entweder als Vorwaschen oder
Nachspülen der bereits gereinigten Scheibe empfehlenswert. Um den Einbau von
Rückschlagventilen 14 in die Leitungen 6 und 7 zu umgehen, kann auch ein
Rückschlagventil unmittelbar in die Venturidüse eingebaut werden. Neben der
Funktion der Verhinderung des Rücklaufs von Flüssigkeiten in die Behälter 1
und 2 erfüllen die Rückschlagventile 14 die Funktion der Verhinderung des
ungewollten Vermischens der beiden Flüssigkeiten.
Claims (18)
1. Waschanlage für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einer Waschwasserpumpe,
getrennten Behältern für Waschwasser und Reinigungsmittel und mit
einer Einrichtung zum Aufspritzen von Flüssigkeiten, insbesondere wenigstens
eine Spritzdüse, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels der Waschwasserpumpe
(3, 3′) aus dem Waschwasserbehälter (1) angesaugte Waschwasser durch
eine Wasserstrahlpumpe (5) durchströmt, das Reinigungsmittel ansaugt und mit
dem Waschwasser vermischt.
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
(3) dem Waschwasserbehälter (1) zugeordnet ist und daß mindestens eine
Wasserstrahlpumpe (5) vorgesehen ist, in die die Waschwasser- und
Reinigungsmittel-Leitungen (6, 7) münden, und daß die Wasserstrahlpumpe (5)
und die Flüssgkeits-Aufspritzeinrichtung (4) durch eine Leitung, durch die
das Gemisch Waschwasser-Reinigungsmittel befördert wird, verbunden sind.
3. Waschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserstrahlpumpe (5) im Saugbereich der Waschwasserpumpe (3) angeordnet ist.
4. Waschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserstrahlpumpe (5) im Druckbereich der Waschwasserpumpe (3) angeordnet
ist.
5. Waschanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Spritzdüse (4) unmittelbar eine Wasserstrahlpumpe (5) zugeordnet ist.
6. Waschanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Wasserstrahlpumpe (5) mehreren Spritzdüsen (4) zugeordnet ist.
7. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlpumpe als Venturidüse (5) ausgebildet
ist.
8. Waschanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mischungsverhältnis zwischen dem Reinigungsmittel und dem Waschwasser durch
das Durchmesserverhältnis der Reinigungsmittel-Ansaugleitung (7) und dem
Durchflußkanal (11) der Venturidüse (5), durch den das Waschwasser strömt,
bestimmt ist.
9. Waschanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser (d₂) des Durchflußkanals (11) 0,5 bis 2 mm beträgt.
10. Waschanlage nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Durchmesserverhältnis zwischen dem Durchmesser (d₃) der
Reinigungsmittel-Ansaugleitung (7) und dem Durchmesser (d₂) des
Durchflußkanals (11) zwischen 1 : 1 und 1 : 10 liegt.
11. Waschanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Venturidüse (5) ein Waschwasserschlauch (6)
angeschlossen ist und daß das Verhältnis zwischen dem Innendurchmesser des
Schlauchs (6) und dem Durchmesser (d₂) des Durchflußkanals (11) zwischen
3 : 1 und 10 : 1 liegt.
12. Waschanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verjüngung des Eintrittskonus (12) des Durchflußkanals
(11) der Venturidüse (5) und des Austrittskonus (13) gleich sind und
1 : 8 beträgt.
13. Waschanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eintrittswinkel α der Reinigungsmittel-Ansaugleitung
(7) in den Durchflußkanal (11) der Venturidüse (5) zwischen 10° und 90°
beträgt.
14. Waschanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eintrittswinkel 90° beträgt.
15. Waschanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eintrittsdurchmesser (d₁) und der Austrittsdurchmesser (d₄) des
Durchflußkanals (11) der Venturidüse (5) gleich sind.
16. Waschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Waschwasserbehälter zugeordnete, insbesondere
als Kreiselpumpe ausgebildete Waschwasserpumpe (3′) drehrichtungsumschaltbar
ist, daß von der Waschwasserpumpe (3′) zwei Druckleitungen (6,
10) ausgehen, daß je nach Drehrichtung der Waschwasserpumpe (3′) durch die
eine oder die andere der beiden Druckleitungen (6, 10) Waschwasser strömt
und daß sich in der einen Druckleitung (6) die Wasserstrahlpumpe (5)
befindet.
17. Waschanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Druckleitungen (6, 10) vor einer Spritzdüse (4) zusammengeführt sind.
18. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Behältern (1, 2) Filter (9) vorhanden sind.
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DE19914107475 DE4107475B4 (de) | 1991-03-08 | 1991-03-08 | Waschanlage für Scheiben an Kraftfahrzeugen |
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