DE4125315C2 - Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen durch Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit und Luft, mit einer Strahlpumpe und einem Behälter.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (EP 0 027 980 A1) erfolgt das Reinigen einer Rohrleitung dadurch, daß der Rohrlei­ tung über ein Ventil, eine Leitung und eine weiteres Ventil Wasser über einen Schlauch zugeführt wird, das dann in dem Behälter gesammelt wird, indem es dort aus einem Ventil austritt. Nach Befüllen des Behälters wird das erstgenannte Ventil umgeschaltet, so daß das Wasser vom Schlauch nunmehr der Treibdüse einer Wasserstrahlpumpe zugeleitet wird, wodurch die Fangdüse über ein weiteres Ventil und die zu reinigende Rohrlei­ tung Wasser aus dem Behälter saugt, das durch einen Filter und ein Ventil in die Rohrleitung gelangt. Es wird also in einem Umschaltbetrieb abwechselnd in einer Richtung Wasser durch die zu reinigende Leitung und in einen Behälter gepumpt und in der anderen Richtung Wasser aus dem Behälter unter Ausfilterung von Schmutzteilchen wieder durch die Leitung zurückgesaugt. Bei diesem Betrieb kann dem Wasser kontinuierlich an einer Auslauf­ stelle Luft zugesetzt werden.
Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es nicht möglich einer Rohrleitung intermittierend Wasser (Reinigungsflüssigkeit) und Luft zuzuführen, um eine wirksame Reinigung zu erzielen. Eine solche Reinigung ist jedoch gemäß den geltenden Vorschriften erforderlich, wenn Gebäude-Wasserrohrleitungen nach der Erst­ installation oder nach längerem Zeitraum einer Nichtbenutzung in Gebrauch genommen werden. Dabei muß gemäß den Vorschriften mit Mindestdrücken gearbeitet werden, um durch das intermittierende Spülen der Rohrleitung mit Wasser und Luft eine wirksame Reinigung zu erzielen.
Zu diesem Zweck wurde bisher so vorgegangen (DE-OS 37 31 441), daß man die Rohrleitung mit einer üblichen Wasserleitung sowie über ein Umschaltventil mit einem Kompressor verbunden hat, um abwechselnd Wasser aus der Wasserleitung und, nach Umschaltung des Ventils, unter hohem Druck stehende Luft vom Kompressor durch die zu reinigende Rohrleitung zu drücken. Hierzu war also ein gesonderter Kompressor zur Erzeugung von unter hohem Druck stehender Luft erforderlich, d. h. ein verhältnismäßig teures und schweres Gerät. Darüber hinaus mußte bei Verwendung des Kom­ pressors sichergestellt werden, daß die von diesem abgegebene, unter hohem Druck stehende Luft ölfrei ist, was den zusätzliche Einsatz eines Luftentölers erforderlich macht. Soll eine Trinkwasserrohrleitung gespült werden, sind darüber hinaus Mindest-Drücke und Mindest-Strömungsgeschwindigkeiten erforder­ lich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen zu schaffen, die insbesondere keinen teuren und mit einem Luftentöler zu betreibenden Kom­ pressor zur Erzeugung von Druckluft benötigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Strahlpumpe sich in dem mit einer Wasserleitung verbindbaren Behälter befindet, daß der Einlaß für die Fangdüse der Strahlpum­ pe unterhalb des maximalen Füllstandes des Behälters angeordnet und der Ausgang der Strahlpumpe mit der zu reinigenden Rohrlei­ tung verbindbar ist, und daß eine an den Eingang der Treibdüse der Strahlpumpe angeschlossene Wasserpumpe der Treibdüse unter erhöhtem Druck stehendes Wasser zuführt, wobei die Strahlpumpe im Betrieb den Füllstand im Behälter intermittierend bis unter den Einlaß der Fangdüse absenkt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also kein Kompressor zur Erzeugung von Druckluft benötigt, sondern es wird eine Wasserpumpe eingesetzt, vorzugsweise eine Wasserpumpe, die Teil eines häufig schon vorhandenen Hochdruckreinigers ist. Diese führt der Treibdüse der Strahlpumpe Wasser unter erhöhtem Druck zu, so daß die Strahlpumpe über ihre Fangdüse Wasser aus dem mit einer Wasserleitung verbundenen Behälter in die zu reinigende Rohrleitung drückt. Durch diesen Verbrauch von Wasser aus dem Behälter wird der Wasserstand im Behälter verringert, bis sich der Einlaß der Fangdüse oberhalb des Wasserstandes befindet, so daß dann die Strahlpumpe infolge des der Treibdüse von der Wasserpumpe zugeführten Wassers Luft ansaugt, die zusammen mit dem Wasser aus der Treibdüse in die Rohrleitung gepreßt wird. Da während dieser Luftansaugung kein Wasser mehr aus dem Behälter abgesaugt wird, ergibt sich ein Auffüllen des Behälters aus der Wasserleitung, bis die Fangdüse wieder Wasser ansaugt, das dann der Rohrleitung zugeführt wird, während der Wasserstand im Behälter erneut absinkt.
Der Einlaß der Wasserpumpe kann nach Art eines üblichen Hoch­ druckreinigers direkt an die Wasserleitung angeschlossen sein. Es ist jedoch auch möglich, den Einlaß der Wasserpumpe unterhalb der Fangdüse mit dem Innenraum des Behälters zu verbinden, so daß die Wasserpumpe ebenfalls aus dem Behälter gespeist wird.
Häufig ist es erwünscht, die Rohrleitung nicht nur mit Wasser zu spülen, sondern mit einer Reinigungsflüssigkeit aus Wasser mit chemischen Zusätzen, die beispielsweise den Reinigungsvorgang verbessern und/oder eine Desinfektion bewirken. Dies ist mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr einfach dadurch möglich, daß man am Behälter einen Anschluß zur Zufuhr von chemischen Zusätzen zum Wasser im Behälter vorsieht.
Im übrigen kann der Füllstand im Behälter durch einen Schwimmer begrenzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und stark vereinfacht Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung mit einer Teil eines Hochdruck­ reinigers bildenden Wasserpumpe, die an die Wasser­ leitung angeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung, bei der die Teil eines Hoch­ druckreinigers bildende Wasserpumpe aus dem Behälter gespeist wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung hat einen Behälter 1, der über ein Schwimmerventil 3 mit Schwimmer 4 an eine Wasserleitung 2 angeschlossen ist und in dessen Deckwand ein eine nicht dargestellte Belüftungsöffnung aufweisender Deckel 16 eingesetzt ist. Ferner ist in der Deckwand ein Anschluß 17 vorhanden, der über ein Absperrventil 19 mit einem Behälter 18 für Zusatz­ chemikalien verbunden ist.
Im Behälter 1 ist eine Strahlpumpe vorgesehen, deren rohrförmiges Gehäuse 5 mittels Halterungen 6 an einer Seitenwand befestigt ist, so daß der Ausgang 9 der Strahlpumpe über die Deckwand des Behälters 1 vorsteht und an ihn die zu reinigende Rohrleitung 15 angeschlossen werden kann.
Die Fangdüse 8 der Strahlpumpe 5 befindet sich deutlich unterhalb des maximalen Füllstandes des Behälters 1, der durch die Absperrung des Ventils 3 durch die entsprechende Lage des Schwimmers 4 festgelegt wird. Konzentrisch zur Fangdüse 8 ist in deren Eintrittsöffnung der Austrittsbereich der Treibdüse 7 der Strahlpumpe angeordnet. Die Treibdüse 7 wird durch einen in der Seitenwand des Behälters 1 gehalterten Winkelstutzen positio­ niert, an dessen Eingang eine Leitung 14 angeschlossen ist, die über ein Druckregelventil 12 mit dem Ausgang der Wasserpumpe 10 verbunden ist, die von einem Elektromotor 11 angetrieben wird. Wie bereits erwähnt, können Wasserpumpe 10, Elektromotor 11 und Druckregelventil 12 Teil eines üblichen Hochdruckreinigers sein, und die Wasserpumpe 10 kann bei einem Förderdruck von 80 bis 200 bar eine Förderleistung von 10 bis 20 l/min haben.
Der Eingang der Wasserpumpe 10 ist über eine Leitung 13 an die Wasserleitung 2 angeschlossen, die auch mit dem Behälter 1 verbunden ist.
Im Betrieb wird der Behälter 1, der ein Aufnahmevolumen für Wasser von beispielsweise 10 bis 25 l haben kann, einerseits an die Wasserleitung 2 und andererseits mit dem Ausgang 9 der Strahlpumpe an die zu reinigende Rohrleitung 15 angeschlossen, während der Hochdruckreiniger über die Leitung 13 mit der Wasserleitung 2 und über die Leitung 14 mit dem Eingang der Treibdüse 7 der Strahlpumpe verbunden wird. Der Behälter 1 wird durch Zufuhr von Wasser aus der Wasserleitung 2 so weit gefüllt, bis der Schwimmer 4 das Ventil 3 schließt und dadurch die Wasserzufuhr unterbricht. Wird die Wasserpumpe 10 aktiviert, so preßt diese Wasser in die Treibdüse 7, aus der das Wasser mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 100 m/sec austritt und in das rohrförmige Gehäuse 5 der Strahlpumpe gelangt. Der entstehende Unterdruck im Bereich der Fangdüse 8 bewirkt das Absaugen von Wasser aus dem Behälter 1, das unter hohem Druck in die Rohrleitung 15 gefördert wird. Dadurch senkt sich der Füllstand im Behälter 1 ab, so daß nach einiger Zeit der Schwimmer 4 das Ventil 3 öffnet und so Wasser aus der Leitung 2 nachgefüllt wird. Da jedoch die Strahlpumpe 5 mehr Wasser aus dem Behälter 1 absaugt als von der Wasserleitung 2 nachgefüllt wird, sinkt der Füllstand allmählich so weit ab, daß er sich unterhalb des Einlasses der Fangdüse 8 befindet. Ist dieser Zustand erreicht, wird durch das aus der Treibdüse 7 austretende Wasser Luft über die Fangdüse 8 in das rohrförmige Gehäuse 5 der Strahlpumpe gesaugt und in die Rohrleitung 15 gepreßt. Da zu dieser Zeit kein Wasser aus dem Behälter 1 mehr abgesaugt wird, kann der Füllstand im Behälter wieder steigen, bis über die Fangdüse 8 erneut Wasser angesaugt und in die Rohrleitung 15 gepreßt wird, wodurch der Füllstand wieder unter die Eintritts­ öffnung der Fangdüse 8 absinkt. Die Frequenz des Wechsels zwischen Wasserförderung und Luftförderung hängt u. a. von der Geometrie des Behälters ab und ist um so kleiner je größer die Wasseroberfläche ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung entspricht in ihrer Funktion weitestgehend derjenigen aus Fig. 1, und gleiche bzw. entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch zusätzlich mit ′ gekennzeichnet.
Abweichend von der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 die Wasserpumpe 10′ nicht direkt mit der Wasserleitung 2′ verbunden, sondern wird aus dem Behälter 1′ gespeist. Die Anschlußleitung 13′ für die Wasserpumpe 10′ liegt dabei deutlich unterhalb des Einlasses der Fangdüse 8′ der Strahlpumpe. Auf diese Weise saugen sowohl Strahlpumpe als auch Wasserpumpe im Betrieb Wasser aus dem Behälter 1′ ab, so daß dessen Füllstand absinkt und die in Zusammenhang mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 erläuterte Funktionsweise eintritt. Selbstverständlich muß bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 sichergestellt werden, daß dem Behälter 1′ aus der Wasserleitung 2′ eine Wassermenge pro Zeiteinheit zugeführt wird, die größer ist als die von der Wasserpumpe 10′ abgesaugte Wassermenge, um zu erreichen, daß der Füllstand im Behälter 1′ nach dem Absinken bis unter den Einlaß der Fangdüse 8′ wieder ansteigen kann, wenn von der Strahlpumpe zeitweise nur Luft angesaugt wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen (15) durch Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit und Luft, mit einer Strahlpumpe (5, 7, 8, 9) und einem Behälter (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlpumpe (5, 7, 8, 9) sich in dem mit einer Wasserleitung (2) verbindbaren Behälter (1) befindet, daß der Einlaß für die Fangdüse (8) der Strahlpumpe (5, 7, 8, 9) unterhalb des maximalen Füllstandes des Behälters (1) angeordnet ist und der Ausgang (9) der Strahlpumpe (5, 7, 8, 9) mit der zu reinigenden Rohrleitung (15) verbindbar ist, und daß eine an den Eingang der Treibdüse (7) der Strahlpum­ pe (5, 7, 8, 9) angeschlossene Wasserpumpe (10) der Treib­ düse (7) unter erhöhtem Druck stehendes Wasser zuführt, wobei die Strahlpumpe (5, 7, 8, 9) im Betrieb den Füllstand im Behälter (1) intermittierend bis unter den Einlaß der Fangdüse (8) absenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserpumpe (10) Teil eines Hochdruckreinigers (10, 11, 12) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß der Wasserpumpe (10) an die Wasserleitung (2) angeschlossen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß der Wasserpumpe (10′) unterhalb des Einlasses der Fangdüse (8′) mit dem Innenraum des Behälters (1′) verbunden wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Anschluß (17) am Behälter (1) zur Zufuhr von chemischen Zusätzen zum Wasser im Behälter (1).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstand im Behälter (1) durch einen Schwimmer (4) begrenzt wird.
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