DE6604452U - Vorrichtung an elektromagnetischen steuerungen - Google Patents

Vorrichtung an elektromagnetischen steuerungen

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DE6604452U
DE6604452U DE19676604452 DE6604452U DE6604452U DE 6604452 U DE6604452 U DE 6604452U DE 19676604452 DE19676604452 DE 19676604452 DE 6604452 U DE6604452 U DE 6604452U DE 6604452 U DE6604452 U DE 6604452U
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Description

Erfinder: Prokurist Hans Heinrich Meyer
Es ist vorbekannt, an mit schwenkbarem Ausleger versehe·.en, hydraulisch betriebenen Kränen elektromagnetische Steuerungen anzuwenden, bei denen durch Erteilung eines elektrischen Stroiairpulses ein Ventilkörper verschoben und dadurch verschiedene Ströinungswege für ein hydraulisches Kedium zu den verschiedenen ArbeitBssylindem dos Kranes, mittels welchen, beispielsweise der Ausleger, in verschiedenen Ebenen geschwenkt wird, freigelegt werden, Diese Art Steuerung eignet eich jedoch nur für Kranes mit verhältnismässig kurzem Ausleger, da die Bewegungen des Auslegers mittels einer solchen elektromagnetischen Steuerung beim Anfahren und Abbremsen der Bewegung ruckartig werden. Die Vorrichtung kann deshalb nicht an Kaschinenteilen mit grossen fiassenkräften angewandt werden* Es wurden allerdings Versuche unternommen, mittels Hilfsventile oder durch gewisses Ausformen cer Durchströnung3öffxmngen in der Nähe des Ventilkörpers der Steuerung eine Verzögerung der Flüssigkeitsströme an; Beginn und Ende der Bewegungen des Ventilkörpers zu bewirken, es ist aber nicht gelungen, durch derartige Vorrichtungen t welche übrigens ziemlich konisli £si sr % si.ncL- weiche. Sc^i;¥S£i]£bsv¥ea—tiirsii des zu ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung stellt eich sur Aufgabe, diese Mängel zu beseitigen. Dieses erfolgt gemäss der Erfindung dadurch, dass der Anker des Elektromagneten an einen in einem hydraulischen Dämpfungszylinder hin und her bewegbaren Kolben geschaltet ist. Der Dämpfungszylinder ist an beiden Enden verschlossen und die Zylinderräume zu beiden Seiten des Kolbens sind durch einen oder mehrere Kanäle miteinander verbunden. Dank dieser Pämpfungseinrichtung wird der Ventilkörper der Steuerung daran gehindert, sich ruckartig zu verschieben. Statijägssen werden die Bewegungaades Ventilkörpers verzögert und gleichmäesig, woraus sich ruhige und gleichmässige Bewegungen bei den schwenkbaren und drehbaren Teilen des Kranes ergeben.
In dem Folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügte Zeichnung näher verdeutlicht. Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine elektro-
* magnetische und mit einer Dämpfungsein-
richtung gemäss der Erfindung versehene
Ventilsteuerung,
Fig. 2 in grösserem Masstab einen Längsschnitt
durch die Därapfungseinrichtung, aber gemäss
einer zweiten Ausfiürrungsform und Fig. 3 schesiatisch die Ventilsteuerung selbst.
in Fig, 1 geseigtβ Ventilsteuerung 1 ist von Ublichtr Gattung und sohomatisoh in Pig. 3 veranschaulicht. Dor in einem Zylinder 3 achsial verschiebbare Ventilkörper 2 kann aus der in Fig. 1 und 3 gezeigten, neutralen Lage gegen die Wirkung einer Peder 4 ein Stack naen linKö oäer nach rechts verschoben werden, wodurch das hydraulische Druckmittel durch die Leitungen 5 und 6 dazu gebrecht wird, in verschiedenen Richtungen durch die Leitungen 7, 8 zu und von den Arbeitszylindern (nicht gezeigt) den Kranes au strömen.
Der Ventilkörper 2 ist durch eine Stange 9 an den Anker 11 des Elektromagneten 10 gekoppelt, der mithilfe aweier Solenoide 12, 13» wenn diese abwechselnd an eine elektrische Stromquelle (nicht gezeigt) angeschlossen werden, achßial in zwei Endlagen verschoben wird.
„ Koachsial mit der Ventilsteuerung 1 und dem Elektromagneten 10 ist ein Däiapfungszylinder 14 angeordnet,' 'der einerseits durch eine Stirnwand 15 und andererseits -durch einen Deckel 16 an seinen Enden verschlossen o.st. Im Inneren des Zylinders 14 ist ein Kolben 17 achsial verschiebbar, der mittels einer Stange 18 arider Stange 9 des Magnetankers 11 gekoppelt i"3t und mittels einer weiteren Stange 19 mit ungefähr derselben Querabines sung wie der, der eoen erwähnten Stange 18, eine durch einen
/21/
O-Hing 20 abgedichtete Durchbohrung/des Deckels 16
durchgeht. Das Innere des Zylinders ist mit einer Bremsflüssigkeit, beispielsweise dnem dünnen Öl ange-
fi füllt, welches während de© achsialen Verschiebens des
Kolbens 17 durch Kanäle 22 in dem Kolben (Fig. 1) aus dem Raum 23 einerseits des KolbenB strömt und zu dem an der entgegengesetzten Seite des Kolbens liegenden
Raum 24 oder umgekehrt fliesot.
Sobald das Solenoid 12 an die Stromquelle angeschlossen ist, was beispielsweise durch einen elektrischen Kontakt (nicht gezeigt) in einer auf beträchtlichem Abstand von dem Kran liegenden leitung erfolgen kann, wird der Anker 11 angezogen und gemäss Fig. 1 und 3 ; "nach links verschoben; <L&n Ventilkörper 2 und den i ifColben ;7 mitnehmend. Dank dessen, dass die Flüssigkeit | ι von dem Raum 23 durch die Kanäle 22, die verhältnis- |
' S-.
massig eng sind, zu dem Raum 24 gepresst werden muss, erfolgt ein Abbremsen der Belegungen des Ventilkörpers , ^ M f 2, Dieses hat zur Folge, dass das hydraulische Medium } -· ·:;:,. .'t ^1T daran gehindert v/ird, stossweise in die leitungen 7, 8 ' >^' i hinein oder aus denselben herauszuströmen und zeitigt weiche Bewegungen des Kranes. Dasselbe geschieht, wenn das Solenoid 13 an die Stromquelle angeschlossen wird, wo der Anker 11 den VentilkSrper 2 und den Kolben 17 mitnehmend gemäss Fig. 1 nach rechts gezogen v/ird. Den Rückzugsvorgang des Ventilkörpers 2, des Ankers 11
und des Kolbens 17 in <äs Zwischenlage (Neutraliage) bewirkt die Feder 4. Eine ähnliche Feder kann möglicherweise aicn in dem Zylitaderraum 24 zwischen dem Kolben j und dem Deckel 16 untergebracht sein.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird
Lyon au η tr α asaraari. dafic άία TW»nBT ο S>? das gaihßna 17 fiinfin
kleineren Durchströmungsquerachnitt als den in Fig. 1 gezeigten haben, Ausserdera ist in der Wandung des Zylinders 14f ein längsgeheader Kanal 25 angeordnet, der mittels Querkanäle 26, 27 in den Zylinderräumen23, ' 24 einmündet. Mit 28 ist eine als Drosselventil dienende
Stellschraube bealchn*, durch welche der Durchströmungs-(juerschnitt des Bnales 25 und damit auch die Bremswirkung der Vorrichtung verändert werden.kann.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen Bind nur als ein Beispiel au betrachten und die ver^ ^ ecl-iedenen feile sowohl der Steuerung und des Eleictro— ^g ^ ^ magneten als auch der Dämpfungseinrichtung können bau-.fj^\^ 'Vj^ flieh auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden ^ ■ι <<*.*,*}' K^-si" ^Ansprüche verändert werden. Dßr Oämpfungszylinder 14 kann ä eventuell awi sehen der Steuerung 1 und dem Elektromagnet en 10 eingesetzt eein. Auch können die Kanäle 22 in dem Kolben 17 in der in Fig. 2 gaseigten Ausführungsform eventuell entbehrt werden.

Claims (1)

  1. ansprüche.
    1, Vorrichtung an elektromagnetischen Steuerungen,, insbesondere für Hit schwenkbarem Ausleger versehene, hydraulisch betriebene Kräne, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (11) des Eleirfcromagneten an einen in einem hydraulischen Dämpfungszylinder (14) und her bewegbaren Kolben (17) gm
    Dämpfungszylinder beiderseits verschlossen ist und dess«n Zylinderräume (23, 24) zu beiden Seiten des Kolbens (17)
    äreh einen oder isehrere Kanäle miteinander verbunden
    sind.
    » 2a Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, dasa die Kanäle (22) in dem Kolben (17) angeordnet sind«
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal oder die Kanäle (25» 26, 27) in der Wandung des DämpfungsZylinders (141) angeprdnet ist bzw. sind«
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass in den Kanälen(25, 26, 27) ein Drosselventil (28) angeordnet ist,
    5» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (2) der Steuerung (1), tder Anker (11) des Elektroinagnetventiles (10) und der Dämpfungskolben (17) koachsial angeordnet sind.
DE19676604452 1967-10-07 1967-10-07 Vorrichtung an elektromagnetischen steuerungen Expired DE6604452U (de)

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Cited By (9)

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