DE320487C - Elektrisch gesteuerte Luftbremse - Google Patents

Elektrisch gesteuerte Luftbremse

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DE320487C
DE320487C DE1918320487D DE320487DD DE320487C DE 320487 C DE320487 C DE 320487C DE 1918320487 D DE1918320487 D DE 1918320487D DE 320487D D DE320487D D DE 320487DD DE 320487 C DE320487 C DE 320487C
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    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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Description

  • Elektrisch gesteuerte Luftbremse. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung der elektrischen gesteuerten Luftbremse nach Patent 309391. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei derartigen Lüftbremsen zwischen den Bremskolben und die vom Speicherbehälter kommende Druckluft eine Flüssigkeit wie C51 oder Glyzerin einzuschalten. Dies ist- in erster Linie insofern günstig, als Undichtigkeitsverluste im Bremszylinder in einfacher Weise vermieden. werden, indem die Druckluft nur auf die Flüssigkeit einwirken und niemals mit dem Kolben bzw. den Abdichtungsmitteln desselben in Berührung kommen kann. Die Zwischenschaltung einer Flüssigkeit hat ferner den weiteren Vorteil; daß die Bewegungen der Bremse gedämpft werden. Ferner wird es dadurch möglich, den schädlichen Raum des Bremszylinders auf den Nullwert zu bringen. Es genügt, wenn die in den Bremszylinder gebrachte Flüssigkeitsmenge so groß ist, daß sie die den Speicherbehälter anschließende Ventilvorrichtung bedeckt. Außerdem wirkt eine solche Flüssigkeit, insbesondere öl, insofern günstig, als sie zur Isolierung und zum Feuchtigkeitsschutz der Elektromagnete benutzt werden kann. Schließlich wird auf diese Weise selbsttätig die Schmierung des Bremskolbens und Bremszylinders gesichert. Eine wesentliche Verbesserung ist weiterhin durch eine derartige Einschaltung einer Flüssigkeit zwischen Bremskolben und Luftspeicher dadurch möglich, claß die Flüssigkeit dazu benutzt wird, die Lösung der Bremse regelbar zu machen. Es kann diese Wirkung erreicht werden, wenn die Flüssigkeit in Verbindung mit der zwischen Speicherbehälter und Bremszylinder liegenden Ventilvorrichtung als Verriegelungsmittel- für die Druckluft benutzt wird.
  • Die Zeichnung zeigt in den Fig. i bis q. verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung.
  • In Fig. i bezeichnet i den Bremzylinder, in welchem sich der mit dem Eisenkern 5 des Elektromagneten 13 verbundene Bremskolben z bewegt. Der Eisenkern 5 wirkt über das Gestänge 6; 7 auf den Bremsklotz 3, der vor dem zu bremsenden Rad 9 angeordnet ist. In der den Speicherbehälter 8 und den Bremszylinder i verbindenden Leitung 6.4, 74 ist ein Gefäß 65 angeordnet, das ein nach dem Prinzip des Hauptpatentes ausgebildetes Ventil 66, 72 mit einem großen ttnd einem kleinen öfinungsquerschnitt vgl. auch Fig. ia - enthält. Der zum schnellen Bremsen dienende Elektromagnet 67 zieht bei Erregung den Anker 68 an und hebt so den damit verbundenen großen Ventilteller 66 auf weiten Durchlaß, während der am Anker 68 befestigte Elektromagnet 69 bei Stromlosigkeit seinen Anker 70 freigibt, so daß die auf diesen einwirkende Feder 71 den mit dem Anker 70 verbundenen kleinen Ventilteller 72 für langsame Bremsung Öffnen kann. Die Elektromagnete 67, 69 sind über die nach der Außenseite des Gefäßes 65 geführten Leitungen 75,76 in der bereits anläßlich des Hauptpatentes beschriebenen Weise an den Steuerschalter 2o mit den Widerständen ai, 22, 23 bzw. an die Fahrdrahtleitung 33 angeschlossen, womit auch das Solenoid 13 über den Selbstunterbrechungskontakt 27 verbunden ist. Der Behälter 8 ist mit einem Druckmesser 32 versehen. Das Gefäß 65 ist ebenso wie die anschließende Leitung 74 mit Öl oder einer ähnlichen Flüssigkeit gefüllt, welches etwa die Höhe x erreicht, wenn der Bremskolben 2 am Ende 'des Verdichtungshubes sich befindet.
  • Die Anordnung nach Fig. i arbeitet in der Weise, daß die Druckluft, welche bei Dremsung über den dann geöffneten Ventilteller 66 oder 72 vom Behälter 8 aus einströmt, auf das Öl des Gefäßes 65 drückt, so daß dieses seinerseits auf den Bremskolben 2 wirkt. Umgekehrt arbeitet beim Verdichtungs- und Lösungshub der Bremskolben unmittelbar nur auf das Öl, das den Druck, da es selbst nicht züsammendrückbar ist, auf die Luft überträgt. Es kann also weder bei der Bremsung noch bei der Verdichtung Druckluft an den Bremskolben gelangen, so daß Undichtigkeitsverluste im Bremszylinder nicht auftreten können. Auch sind die Elektromagnete 67, 69 durch das Öl in der Art eines Öltransformators geschützt. In der Leitung 74 kann ein Absperrhahn 73 vorgesehen werden, mittels dessen die Bremse sich im Bedarfsfalle verriegeln läßt, wenn z. B. ein Anhängewagen abgehängt oder ausgewechselt werden soll. Der Absperrhahn 73 wird vor Abschaltung des Linienstromes geschlossen, wodurch eine Bewegung der gelösten Bremse unmög lich gemacht ist, so daß der Wägen für sich i beliebig verschoben werden kann.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann die Anordnung nach Fig. i in der Weise abgeändert werden, daß zur Aufnahme des Öles und des Ventiles sowie der Druckluft ein einziger Behälter benutzt wird. Das elektromagnetisch gesteuerte Doppelventil 66, 72 ist hier in einen Behälter 77 derart eingebaut, daß zwei Räume entstehen, von denen der eine 8 zur Füllung mit Druckluft über ein Ventil78 bestimmt ist, während der andere 65 die Elektromagnete 67, 69 mit den zugehörigen Ankern 68, 7o aufnimmt und über ein an die Leitung 74. angeschlossenes Rohr 9 finit Öl gefüllt wird. Bei dieser Anordnung, die in den übrigen Teilen der Einrichtung nach Fig. i vollkommen gleicht, ist jede Verbindungsleitung zwischen Speicherbehälter und Ölgefäß vermieden, und die an den Bremszylinder anschließende Leitung enthält nichts wie Öl. Es ist also hier nicht bloß im Bremszylinder, sondern auch sonst jede NZöglichkeit eines Undichtigkeitsverlustes ausgeschlossen, indem keine Leitung vorhanden ist, die dazu Veranlassung geben könnte. Die Einschaltung einer Flüssigkeit zwischen Bremskolben und Druckluft kann natürlich auch dann angewendet -werden; wenn nicht eineDoppelventilvorrichtung, sondern irgendeine andere der im Hauptpatent angegebenen Ventilanordnungen zwischen Speicherbehälter und Bremszylinder vorgesehen ist, z. B. eine nur mit einem Hub arbeitende Ventileinrichtung oder eine mit zwei Ventilen verschiedenen Öffnungsquerschnittes ausgerüstete Anordnung.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die zwischen Speicherbehälter und Bremskolben eingeschaltete Flüssigkeit dazu benutzt ist, den Lösungsvorgang der Bremse regelbar zu machen. Zwischen dem Speicherbehälter 8 und dem Bremszylinder i ist hier in dem Gefäß 65 eine Doppelventilvorrichtung8o, 81 untergebracht, deren einer Ventilteller 8o (vgl. auch Fig. 3a) den Zugang der in dem Gefäß 65 enthalten-en Flüssigkeit, z. B. Öl, beherrscht und gegenüber seiner Spindel etwas verschieblich ist, während der andere (8i) den Zutritt der vom Behälter 8 kommenden Druckluft regelt. Die beiden Elektromagnete 82, 83 dienen in Verbindung mit der Feder 84 dazu, die beiden Ventile 8o, 81 entweder mit großem oder kleinem. Hub zu öffnen. -Die Magnete 83, 84, welche auf einen gemeinsamen Anker 85 wirken, sind derart mit dem Steuerschalter 2o verbunden, daß bei Unterbrechung des Stromes in dem Elektromagneten 82 das in Öl getauchte Ventil 8o ebenso wie das Ventil 81 auf kleinen Hub geöffnet werden, wodurch eine langsame Bremsung bewirkt wird. Die Druckluft strömt hierbei über das Ventil 81 ein und das dadurch verdrängte Öl wirkt über das Ventil 8o auf den Bremskolben 2. Wird andererseits der Strom in dem Magneten 82 unterbrochen und in dem Magneten 83 geschlossen, so werden die -beiden Ventile 8o, 81 weit geöffnet, und die schnelle Bremswirkung tritt ein; indem ein entsprechend rasches Einströmen von Druckluft und Verdrängen von t51 stattfindet. Die übrige Ausrüstung der Anordnung nach Fig. 3 ist die gleiche wie bei Fig. -i bzw. 2.
  • Beim Lösen der Bremse, wenn der Stromkreis des Magneten 82 geschlossen und auch das Solenoid 5 erregt wird, drängt der Bremskolben 2 das Öl durch das Ventil 80, das sich unter der vom Kolben 2 ausgeübten Druckwirkung öffnen kann, in das Zwischengefäß 65 zurück. Sobald der Stromkreis des Solenoids 5 unterbrochen wird, was durch entsprechende Einstellung des Schalters 2o geschieht, schließt sich das Ventil 8o wieder, so daß keine neue Bremsung mehr eintreten kann, obgleich der Bremskolben nur einen Teil seines Lösungshubes ausgeführt hat und der erzeugte Druck noch nicht zum Zurückdrängen der Luft in dem Behälter 8 genügt. Es ist also möglich, die Lösung der Bremse auf verschiedene Werte des Lösungshubes einzustellen, d. h. die Bremskraft mehr oder weniger zu vermindern, ohne daß hierzu das Solenoid 5 als Gegenkraft benutzt zu werden braucht, was eine wesentliche Stromersparnis und eine Vereinfachung des Steuerschalters bedeutet. Ohne Anordnung der Flüssigkeit läßt sich eine solche Regelbarkeit, die auf die Ausnutzung des Solenoids 5 als Gegenkraft verzichtet, bei der Lösung der Bremse nicht erzielen, da der Bremskolben nur gegen Ende seines Hubes jeweils einen zum Zurückdrängen der Luft in den Speicherbehälter genügenden Druck hervorbringt und daher die Bremse bei nicht ganz zurückgezogenem Kolben stets wieder von neuem mit dem gleichen Druck nach Unterbrechung des Stromes des Solenoids 5 angezogen werden wird. Bei der Anordnung nach Fig.3 ist der auf das Öl durch die Luft ausgeübte Druck beim Bremshub dadurch einstellbar, daß das Ventil 81 größere oder kürzere Zeit offengehalten wird. Die Bremse nach Fig. 3- kann also mit Hilfe der zwischengeschalteten Flüssigkeit und der dazugehörigen Ventilvorrichtung sowohl beim Brems- wie beim Lösungshub regelbar gemacht werden.
  • Die Fig. 4. zeigt eine Vereinfachung der Anordnung nach Fig. 3, bei welcher ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig.2 der Druckluftbehälter und das Flüssigkeitsgefäß zu einem einzigen Behälter, jedoch ohne Trennwand, vereinigt sind, sowie außerdem eine Ventilvorrichtung mit .einem einzigen Hub vorgesehen ist. Der Behälter 86 ist hier in seinem oberen Teile 8 mit Druckluft und in seinem unteren Teile 65 mit Öl gefüllt. Das Ventil 87 - (vgl. auch Fig. q.a) beherrscht den Zutritt des Öles zu dem Bremszylinder i über die Leitung 74.. Zur Steuerung des Ventils 87 dient ein Elektromagnet 88, der bei Nichterregung ein Öffnen des Ventils -unter Wirkung der Feder 89 gestattet. Die übrige Ausrüstung ist bei Fig. q. . die gleiche wie bei Fig.3. Bei Bremsung wird der Elektromagnet 88 unterbrochen, wodurch das Ventil 87 angehoben wird und das Öl unter der Wirkung der Druckluft auf den Bremskolben 2 arbeiten kann. Beim Lösungshub @@ ird das durch Unterbrechung des Stromes des Elektromagneten 88 geöffnete Ventil 87 sich sofort wieder schließen, sobald infolge Abstellung des Stromes des Solenoids 13 der Bremskolben 2, z. B. auf halben Wege, stehenbleibt und die Flüssigkeit im Schließungssinne auf das Ventil wieder einwirken kann. Es ist also auch hier ein mehr oder weniger starkes Anziehen der Bremse ohne Benutzung des Solenoids als Gegenkraft möglich. Der Druck der Luft auf das Öl ist bei der Anordnung nach Fig. q. zwar nicht regelbar, aber die Elastizität der ganzen Bremseinrichtung, insbesondere des Gestänges, ist genügend, um auch das Anziehen der Bremse praktisch hinreichend regelbar zu machen. -Es kann natürlich auch bei der Ausführungsform der Fig. d. eine Ventilvorrichtung mit zwei Ventilen von verschiedenem öffnungsquerschnitt oder ein einziges Ventil mit zwei verschiedenen Hüben angewendet werden: Ferner ist es denkbar, daß die Flüssigkeit samt der zugehörigen Ventilvorrichtung an die zwischen Bremskolben und Solenoid liegende Seite des Bremszylinders angeschlossen wird, wobei gegebenenfalls an dem anderen Ende des Bremszylinders eine Flüssigkeit ohne Ventilvorrichtung der Druckluft vorgeschaltet werden kann. Auch besteht die Möglichkeit, die sämtlichen Bremsen eines Zuges in der Art des Hauptpatents von einem mittels eines einzigen Schalters wirksamen Steuerplatz aus zu beherrschen. Ebenso ist auch das selbsttätige Arbeiten der Bremse bei Unterbrechung des Linienstromes oder bei Abreißen der Wagenkupplung gewährleistet.

Claims (7)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Elektrisch gesteuerte Luftbremse nach Patent 309391, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bremskolben und Speicherbehälter eine Flüssigkeit, z. B. Öl, als Dichtungsmittel gegen Luftverluste des Bremszylinders eingeschaltet ist.
  2. 2. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Bremszylinder und Speicherbehälter vorgesehene Ventilvorrichtung in die Flüssigkeit eingebaut ist.
  3. 3. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Speicherbehälter und Bremszylinder vorgesehene Ventilvorrichtung derart in der zwischengeschalteten Flüssigkeit angeordnet ist und so von den zugehörigen 'Magneten gesteuert wird, daß eine Regelung des Lösungshubes der Bremse mit Hilfe dieser Ventilvorrichtung möglich ist. .f.
  4. Bremse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Bremszylinder und Speicherbehälter vorgesehene Ventilvorrichtung als Doppelventil ausgebildet ist,' deren einer Ventilteller den Zutritt der Druckluft nach der Flüssigkeit beherrscht, während der andere den Übergang der Flüssigkeit nach dem Bremszylinder steuert und in der Flüssigkeit angeordnet ist.
  5. 5. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Bremszylinder und Speicherbehälter angeordnete Ventilvorrichtung mit zwei Ventilen verschiedenen Hubes oder mit einem Ventil von zwei verschiedenen Hubmöglichkeiten ausgerüstet und in die Flüssigkeit eingebaut ist, wobei die zur Steuerung der Ventilvorrichtung dienenden Elektromagnete durch einfache Unterbrechung bzw. Schließung ihres, Stromkreises zur Wirkung gebracht werden.
  6. 6: Bremse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Speicherbehälter mit dem Bremszylinder verbindende Leitung ein Gefäß eingeschaltet ist, das die den Zugang der Druckluft steuernde Ventilvorrichtung enthält und ebenso wie der anschließende Teil des Brerfszylinders mit Flüssigkeit, z. B. Öl, gefüllt ist.
  7. 7. Bremse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter, der an den Bremszylinder angeschlossen ist, in seinem oberen Raume zur Aufnahme der Druckluft dient, während in seinem unteren, an. den Bremszylinder angeschlossenen Teil die Flüssigkeit, z. B. Öl, -eingefüllt und die dem Bremszylinder vorgeschaltete Ventilvorrichtung samt den zugehörigen Elektromagneten eingebaut ist. B. Bremse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischenBremskolben und zugehörigem Bewegungselektromagneten eingeschaltete Flüssigkeit, z. B. Öl, in bezug auf ihren Zutritt zum Bremszylinder von einem einfach oder einem doppelt «wirkenden Ventil mit elektromagnetischer Steuerung beherrscht wird, das durch einfaches Öffnen- bzw. Schließen seiner Magnetstromkreise zur Wirkung gebracht wird.
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