DE660424C - Vorrichtung zum Abschneiden des aus Ton o. dgl. mittels einer Schneidhuelse ausgestochenen Kernes beim Herstellen von fuenfseitig geschlossenen Hohlsteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden des aus Ton o. dgl. mittels einer Schneidhuelse ausgestochenen Kernes beim Herstellen von fuenfseitig geschlossenen Hohlsteinen

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DE660424C
DE660424C DEV29514D DEV0029514D DE660424C DE 660424 C DE660424 C DE 660424C DE V29514 D DEV29514 D DE V29514D DE V0029514 D DEV0029514 D DE V0029514D DE 660424 C DE660424 C DE 660424C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/003Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending
    • B28B11/006Making hollow articles or partly closed articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschneiden des aus Ton o. dgl. mittels einer Schneidhülse ausgestochenen Kernes beim Herstellen von fünfseitig geschlossenen Hohlsteinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden des aus Ton o.dgl. mittels einer Schneidliffise ausgestochenen Kernes beim Herstellen von fünfseitig geschlossenen Hohlsteinen.
  • Um mit Sicherheit ein Lostrennen der durch die Schneidhülsen in dem Tenstrang erzeugten Kerne von der den Schneidhülsen gegenüberliegenden Wand des Stranges zu erzielen, sind gemäß der Erfindung zwei zusammcnarbeitende biegsame Messer als Abschn,eidwerkzeuge für den Kern vorgesehen, die in einem entgegen der Ausstechrichtung in den Ton o.dgl. eindringenden Lochdorn so geführt sind, daß sie den Kern von der Mitte nach außen zu abschneiden. Dabei können die Messer als schmale, an biegsamen Bändern befestigte Streifen ausgebildet sein, wobei die Bänder der sich gegenüberliegenden Messer so gegeneinander versetzt sind, daß sie sich im Lochdorn kreuzen. Durch die Erfindung wird noch der Übel- stand beseitigt, daß die Kerne Teile der stehenbleibenden Wand abreißen.
  • B,ekannt sind bereits in dem Dorn eines Hohlmundstückes einer Strangpresse gefüh#rte biegsame Stahlbänder, auch zum Herstellen von geschlossenen Hohlsteinen aus Ton. Hier dienen die Stahlbänderjedoch nicht als, Messer zum Abschneiden eines ausgestochenen Massekernes, sondern zum abwechselnden Vergrößern und Verkleinern des Dornes im Hohlmundstück. In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt., Eine in ein Tonformstück a (Abb. i bis 3) durch -einen nicht dargestellten Antrieb hin-#einzubewegende und zum Ausstechen eines Kernes b dienende Schneidhülse c besitzt nahe ihrem vorderen Rande eine nach innen vorspringende Rippe d. Als Widerlager für das Formstücka während des Ausstechens dient eine Platte e. In, einer Bohrung dieser Platte e isteine rechteckige Führungshülsei für einen Dorng verschiebbar gelagert, der mit einer pfeilförmig ausgebildeten Schneidelt versehen ist. Zwischen der Führungshülsei und dem Dorng sind beiderseits biegsame Messerblätteri geführt, die an einer Plattek befestigt sind. Diese Plattek trägt zwischen Wänden1, m die rechteckige Führungshülsei. Die biegsamen Messeri tragen an ihren vorderen Enden seitliche Ansätzen, die an der Rippe,d hingeführt werden.
  • Sobald das Ausstechwerkzeuge in seine äußerste Stellung vorgeschoben und der Kern b ausgestochen ist, wird die Platte k mit den Messern i gesenkt. Dabei werden die biegsamen Messer 1 infolge ihrer Führungen am Dorn g und auf der Rippe d in waagerechter Richtung vorgeschoben, bis der noch mit seinem Stirnende an dem Tonformstücka häng-ende Kernb abgeschnitten ist. Nach dem Abtrennen des Kernes b we*rden,dk Messer 1 durch Anheben der Platte k in den Zwischenraum zwischen der Führung f und dem Dorn g zurückgezogen. Schließlich werden der Dorng mit dem Messeri und die SchneilEf!. hülsec aus dem Tonformstijcka herausbewegt.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfli#I, dung nach den Abb. 4 bis 7 sind die Messerv als schmale, an biegsamen Bändern p befestigte Streifen ausgebildet. Dabei sind die Führun-,gen q für die Messer in der Platte r derart angeordnet, daß sich die in ihnen gleite n d geführten Bänder p der Messer o kreuzen. Die Bänder p der Messer o liegen also versetzt zueinander. Die oben aus den Führungen s herausragenden Enden der Bänder p greifen in Längsschlitze eines an einer Platte t g-eführten heb- und senkbaren Gestänges ein.
  • Durch das Herabbewegen des Gestänges a werden die Mes-ser o infolge der Führung in dem Dorn v und an der Rippe iv der Schneidhülse x in waagerechter Richtung so weit vorgeschoben, bis der Kern von der Tonmasse y abgetrennt ist.
  • Nach' dem Abtrennen des Kernes werden die Schneidhülse und die Abtrennmesser wieder aus dem Formstück herausbewegt. Dk Abtreimmesseri, o sind zweckmäßigerweise leicht auswechselbar mit den sie be--,wegenden Teilen verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANspRücHrt: i. Vorrichtung zum Abschneiden des aus Ton o. d- gl. mittels einer Schneidhülse ausgestochen-en Kernes beim Herstellen von fünfseitig geschlossenen Hohlsteinen, gekennzeichnet durch zwei zusammenarbeit'ende biegsame Messer als Abschneidwerkzeu- für Kerne von eckigem Querschnitt, die in einem entgegen der Ausstechrichtung in den Ton o. dgl. eindringen-den Lochdorn und außerhalb des Lochdornes durch die Schneidhülse so geführt sind, daß sie den Kern von der Mitte nach außen zu abschneiden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer als schmale, an biegsamen Bändern befestigte Streifen ausgebildet sind, wobei die Bänder der sich gegenüberliegenden Messer so gegeneinander versetzt sind, daß sie sich im Lochdorn kreuzen.
DEV29514D 1933-05-19 1933-05-19 Vorrichtung zum Abschneiden des aus Ton o. dgl. mittels einer Schneidhuelse ausgestochenen Kernes beim Herstellen von fuenfseitig geschlossenen Hohlsteinen Expired DE660424C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075076B (de) * 1958-06-12 1960-02-11 Arthur Kläsener und Heinz Hölter, Gladbeck (Westf.) Verstellbare Falltreppe zur vertikalen oder annähernd vertikalen Abwärtsförderung von Schüttgütern wie Kohle, Berge, Erze od. dgl. in Grubenbetrieben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1075076B (de) * 1958-06-12 1960-02-11 Arthur Kläsener und Heinz Hölter, Gladbeck (Westf.) Verstellbare Falltreppe zur vertikalen oder annähernd vertikalen Abwärtsförderung von Schüttgütern wie Kohle, Berge, Erze od. dgl. in Grubenbetrieben

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