DE6604182U - Rohrunterbrecher - Google Patents

Rohrunterbrecher

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DE6604182U DE19676604182 DE6604182U DE6604182U DE 6604182 U DE6604182 U DE 6604182U DE 19676604182 DE19676604182 DE 19676604182 DE 6604182 U DE6604182 U DE 6604182U DE 6604182 U DE6604182 U DE 6604182U
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Description

"Rohrmiterbrecher"
Es ist "bereits ein Rohrunterbrecher, insbesondere für Wasserrohrleitungen vorgeschlagen worden, der aus einem an die Wasserzuleitung anzuschließenden Zulaufstutzen, einem mit der Wasserableitung zu verbindenden Ablaufstutzen und einem im Zulaufstutzen entgegen der Wirkung einer Feder axial verstellbar gelagerten Unterbrecherrohr besteht, der in seiner eingefahrenen Stellung den Zulaufstutzen vom Ablaufstutzen räumlich trennt, in seiner ausgefahrenen Stellung beide Stutzen miteinander leitungedient verbindet und dabei durch Zusammenwirken mit einem im Zulaufstutzen begrenzt axial beweglich angeordneten Ventilkörper den Wasserduiechtritt freigibt.
Entsprechend den Vorschriften der Sicherheitsbehörden müssen Wasserrohrleitungen, die Schmutzwasser bzw. Abwasser führen, von den Speisewasser- bzw. Reinwasser-Rohrleitungen durch Rohrunterbrecher zu trennen sein, die sicherstellen, daß iBi Unterdruck in der Speisewasser-Rohrleitung bzw. bei überdruck in der Wasserableitung ein Rücksaugen von Schmutzbzw. Abwasser in die Speisewasser-Rohrleitung mit Sicherheit verhindert wird. Solche Rohrunterbrecher werden daher überall
dort angebracht, wo die Gefahr "besteht, daß mit gesundheitsschädlichen Stoffen angereichertes oder sonstwie verunreinigtes Wasser durch Rücksog in das Speisewasser-Leitungsnetz gelangen kann. Das ist insbesondere auch der lall, wo aus dem Speisewasser-Leitungsnetz direkt entnommenes Wasser mit Seifen-, Chemikalien o. dgl. -Lösungen versetzt wird. Der Einsatz solcher Rohrunterbrecher ist nicht auf die Unterbrechung von Wasserleitungen beschränkt, vielmehr käuα mit iüneü auch das Fließen von Chemikalien, beispielsweise Säuren, Laugen, Salzlösungen o. dgl. unterbrochen werden. Beispielsweise können Rohrunterbrecher auch dort Verwendung finden, wo einer in einer Rohrleitung fließenden Säure hinter einer Zapfstelle eine Lauge zur Herstellung irgendwelcher Salze zugesetzt wird, um zu vermeiden, daß die hinter der Zapfstelle zugeführte Lauge durch Rücksog in die Säure-Leitung gelangen kann.
Durch die bereits vorgeschlagene Neuerung wird Lichergestellt, daß bei Erreichen eines eindeutig definierten Schließpunktes der Rohrunterbrecher mit hohem Schließdruck: bzw. hoher Schließkraft geschlossen wird. Wegen des mit dem Unterbrecherrohr zusammenwirkenden Ventilkörpers steht für das anfängliche Verstellen des Unterbrecherroores dem Wasserdruck der gesamte Querschnitt des ZulaufStutzens zur Verfügung. Das Unterbrecherrohr kann auf diese Weise einwandfrei geschaltet werden. Es treten keine dauernden Leckverluste an Wasser ein. Durch die eindeutig bestimmten Trenn- und Verbindungsstellungen des Unterbrecherrohres sind Verseuchungen des im Zulaufstutzen befindlichen Reinwassers durch
Schmutzwasser der Wasserableitung völlig ausgeschlossen. Die vorliegende Neuerung bezweckt eine noch bessere und wirkskMBB Führung des Unterbrecherrohres und damit eine noch genauere Ansprechempfindlichkeit. Uta dies zu erreichen, sieht die Neuerung vor, daß das Unterbrecherrohr an seinem freien, aus dem Zulaufstutzen herausragenden und dem Ablaufstutzen zugewandten Ende zusätzlich geführt ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich das Unterbrecherrohr bei seinen
in Abhängigkeit vom im Zulaufstutzen herrschendem Wasserdruck erfolgenden Ein- und Ausfahrbewegungen nicht verklemmen und verkanten kann,, wodurch die Funktionssicherheit dee Rohrunterbrechers wesentlich gefördert wird.
Zweckmäßig ist zur zusätzlichen Führung des Unterbrecherrohres eine an einer am freien Rohrende angeordneten Schulter anliegende Führungsplatifce vorgesehen, die an ihrer dem Ablaufstutzen zugewandten Unterseite senkrecht dazu angeordnete Führungsbolzen zur Aufnahme von Druckfedern aufweist, die an ihren in Bohrungen des Abiaufstutzens xiegenden Enden an Haltebolzen abgestützt sind. Diese Anordnung der Druckfedern zwischen dem Zulaufstutzen und dem Ablaufstutzen hat im Gegensatz zu der bereits vorgeschlagenen !feuerung innerhalb des Zulaufstutzens untergebrachten und hier vom Zulaufwasser umspülten Druckfeder den Vorteil, daß jetzt die Federn nicht mehr dem korrosionsfördernden Einfluß des Wassers ausgesetzt sind. Dies trägt gleichfalls zu einer besseren Wirkungsweise des Rphrunterbrechers bei.
Vorzugsweise sind die Haltebolzen als einstellbare Gewindebolzen ausgebildet. Hierdurch läßt sich nicht nur auf
einfache Weise die Ansprechempfindlichkeit des RohrUnterbrechers regulieren, sondern durch entsprechendes Verstellen des einen oder anderen Gewindebolzens über die jeweilige Druckfeder die Führungsplatte und das:it die Führung des Soh Unterbrechers genau und feinfühlig einstellen.
Eine noch bessere Führung und noch größere Ansprechempfindlichkeit läßt sich dann erreichen, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung sich an dem dem Zulauf stutzen zugewandten Ende des Rohr Unterbrechers über einen mit einer kegeligen Die utusgsf lache des Yentilkörpers zusammenwirkenden Ventilsitz ein kelchartig ausgebildeter Führungszylinder anschließt» der über mehrere, an seinem Außenumfang angeordneten und durch Ringnuten voneinander getrennte Führungsringe an der Innenwand des zylindrisch gestalteten ZulaufStutzens axial verschiebbar geführt ist. Diese vorteilhafte Wirkung wird vor allen dadurch erreicht, daß sich bei dein möglichen Vasservorbeigang wischen den Führungsringen des Führungszylinders und der Innenwand des Zulaufstutzens in den zwischen den Führungsringen liegenden Ringnuten TurbulenzströBung einstellt, die eine größere Druckdifferenz zwischen der Zulaufseite und der Ablaufseite des FühruugsZylinders bewirkt, mithin auch bei vergleichsweise kleinen Wasserdrücken eine große Ansprechempfindliehkeit gewährleistet.
Ein Ausführungabeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und wird im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt
Mg. 1 einen axialen Schnitt des Rohrunterbrecher in einer bevorzugten Einbaulage und
. 2 einen -teilweisen Schnitt nach, der Linie II-II der Fig. 1.
Der Rohrunterbrecher ist insbesondre für Wasserrohrleitungen gedacht, die an den mit einer Verschraubung versehenen Verbindungsstutzen 1 und Z anzuschließen sind. Der Rohrunterbrecher besteht im wesentlichen aus dem mit dem Deckel 5 versehenen Zulaufstutzen 4 t dem Ablaufstutzen 5 und dem im zulaufstutzen 4 entgegen Federkraft axial Tsr= stellbar gelagerten Unterbrecherrohr 6. Letzteres trennt in seiner eingefahrenen Stellung den Zulaufstutzen 4 vom Ablaufstutzen 5 und verbindet beide Stutzen in seiner ausgefahrenen Stellang leitungsdicht miteinander. Das Unterbrecherrohr 6 wirkt mit dem im Zulaufstutζen 4 begrenzt axial beweglich angeordneten Veiitilkörper 7 derart zusammen, daß letzterer den Wasoerdurchtritt durch das Unterbrecherrohr 6 nur in dessen ausgefahrener Verbindungsstellung freigibt. Der Ventillcörper 7 ist auf einer im Zulauf stutzen 4 in Achsrichtung des Unterbrecherrohres 6 fest angeordneten, mit einem unteren Anschlag 8 versehenen Ventilstange 9 verschieblich gelagert. Die Ventilstange 9 ist mit ihrem oberen End© im Deckel 3 eingeschraubt. Den unteren Anschlag 8 zur Begrenzung des Verstellhubes des Ventilkörpers 7 bildet eine zentral in das untere Ende der Ventilstange 9 eingeschraubte Zylinderkopfschraube. An dem dem Ventilkörper 7 zugewandten Ende des Unterbrecherrohres 6 ist ein mit einer kegeligen Dichtungsfläche 7' des Ventilkörpers 7 zusammenwirkender, flansch-
ähnlich gestalteter Ventilsitz 10 vorgesehen, an den sich ein zum Yerbindungsstutzen 2 lain kelehartig öffnender Führungszylinder 12 ansehließt, der über mehrere durch Ringnuten 13 "voneinander getrennte Führungsringe 14 an der Innenwand des zylindrisch gestalteten Zulaufstutzens 4 axial verschiebbar geführt ist* Die an dem Führungszylinder 12 angebrachten !Führungsringe 14 bilden keine Dichtung zwischen dem Führusgssyllader 12 asu der Innenwand des Zulaufstutzens 4? vielmehr besitzen sie ein geringes radiales Spiel zur Innenwand des ZuIaufstutζens 4* um dadurch unnötig hohe Reibung zwischen den Führungsringen und der Innenwand des ZuIa ufstutzens 4 zu vermeiden and einen möglichst hohen Schließdruck des Unterbrecherrohres 6 durch das in den Zulauf stutzen zuströmende Wasser selbst zu gewährleisten. Andererseits wird aber ein zu großer Wasservorbeigang zwischen den Führungsringen 14 und der Innenwand des ZulaufStutzens 4 dadurch vermieden, daß durch in den Ringnuten 13 entstehende !Turbulenz eine gewisse Drosselung eintritt, die ebenfalls zu einem hohen Schließdruck beiträgt.
An dem dem Unterbrecherrohr 6 zugewandten, eingezogenen Ende 4* des ZulaufStutzens 4 ist eine mehrere Durchlässe 15 aufweisende Dichtungsscheibe 16 vorgesehen, gegen deren äußeren Teil 16 · sich das Unterbrechen ohr 6 in seiner Yerbindungs st ellung mit der Unterkante 12' seines Führungszylenders 12 dicht aufsetzt, während die Dichtungsscheibe 16 mit einer innen angeordneten Dichtunjslippe 16'' an dem Unterbrecherrohrstutzen 11 anliegt. Die in der Dichtungsscheibe
des ZulaufStutzens 4 vorhandenen Druchlässe 15 münden in eine Blngkammer 19, von der ein Ablaufrohr 20 zu einer Leckwasserableitung 21 des zwischen dem Zu- und Ablaufst-vfczen 4- bzw. 5 vorhandenen Sammeltrichters 21' führt.
Im Ablaufstutzes 5 ist ein weiterer Dichtungsring 22 vorgesehen, der in der Verbindungsstellung des Unterbrecherrohres 6 dessen Stutzen 11 am Umfang dichtend umschließt. Zu- und Ablaufstutzen 4 bzw. 5 sind durch Bistanzschrauben 23 miteinander verbunden.
Ua eine einwandfreie Führung des Unterbrecherrohres 6 zu gewährleisten, ist auf dessen dem Ablauf stutzen 5 zugewandten, im Durchmesser abgesetzten Ende 111 eine Führungsplatte 38 angeordnet, die an einer Schulter 39 des Stutzens 11 anliegt. An der dem Ablaufstutzen 5 zugewandten Unterseite 38■ der Führungsplatte sind beidseitig zwei Führungsbolzen 40 eingeschraubt, die zur Aufnahme der einen Enden je einer Druckfeder 41 vorgesehen sind. Die gegenüberliegenden Enden der Druckfedern 41 liegen innerhalb von Bohrungen 42 des Ablaufstutzens 5 und sind hier an Haltebolzen 43 abgestützt. Letztere sind als Gewindebolzen ausgebildet, die zur Einstellung der Wirkungskraft der Druckfedern 41 zu verstellen und durch Muttern 44 zu sichern sind.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Einbaulage des Rohrunterbrechers. Dabei verlaufen die beiden parallel zueinander
660418
·» «· «c to
liegenden Verbindungsstutzen 1 und 2 horizontal, während der zwischen ihnen befindliche Rohrunterbrecher gegen die Horizontale eine Neigung von 45° aufweist. Dadurch werden scharfkantige Wasserrohrumlenkungen vermieden, so daß sich günstige Strömungsverhältnisse des Wassers auch innerhalb des Rohrunterbrechers ergeben. Es versteht sich jedoch, daß der Rohrunterbrecher abweichend von der in Fig. 1 dargestellten Lage auch in jeder anderen Lage eingebaut werden kann, insbesondere auch in senkrechter oder horizontaler ^age.
Bei abgeschalteter Wasserzuleitung befindet sich das unterbrecherrohr 6 unter der Wirkung der Federn 41 dicht unterhalb des Deckels 3, der über die Dichtung 36 und Schrauben 37 mit dem Zulaufstutzen 4 verbunden ist. Wird nun der Wasserzulauf beispielsweise durch Öffnen eines in der Wasserzuleitung befindlichen Schiebers freigegeben, so strömt das Wasser in den Zulaufstutzen 4. Dabei bildet sich ein Druck, der den Rohrunterbrecher 6 mitsamt dem Ventilkörper 7 in Richtung auf den Ablauf stutzen 5 tavegt. «fahrend dieser Bewegung ist der Durchströmquerschnitt des Unterbrecherrohres 6 durch den Ventilkörper 7 dicht verschlossen, so daß noch kein Wasser durch den Rohrunterbrecher fließen kann. Vielmehr beginnt das Wasser erst dann durch den Rohrunterbrecher 6 zu fließen, wenn der Ventil^orper 7 oich gegen seinen am unteren Ende der Ventilstange 9 befindlichen Anschlag 8 angelegt hat und das Unterbrecherrohr 6 in die Dichtung 22 des Aolaufstutzeixs 5 eingefahren ist0 Das Unterbrecherröhr 6 fährt dann noch so weit in den Ablaufstutζen 5 ein, bis der Füh-
rungszylinder 12 sich mit seiner Unterkante 12' gegen den äußeren Teil 16f der Dichtungsscheibe 16 angelegt hat. Dabei ist ein hinreichend breiter kreisförmiger Spalt zwischen der kegeligen Dichtungsfläche 7' des Ventilkörpers 7 und dem flanschähnlichen Ventilsitz 10 entstanden, durch den das aus der Zulaufleitung strömende Wasser ungehindert in das Unterbrecherrohr 6 fließen kann. In dieser Verbindungsstellung wird das Unterbrecherrohr 6 durch den auf seinen oberon flanschähnlichen Teil wirkenden Wasserdruck gehalten.
Fällt nun der in dem Zulaufstutzen 4 herrschende Wasserdruck aus irgendwelchen Gründen unter einen bestimmten Wert ab, beispielsweise dadurch, daß ein in der Wasserzuleitung vorhandener Schieber geschlossen wird, so bewegt sich das Unterbrecherrohr 6 unter der Wirkung der Federn 41 von dem Anlaufstutζen 5 weg, bis es mit seinem Ventilsitz 10 gegen die kegelige Ventilfläche 7' des Ventilkörpers 7 stößt. Dadurch ist der Durchströmquerschnitt des Unterbrecherrohres 6 wieder geschlossen, so daß kein weiteres Wasser durch den Rohrunterbrecher mehr fließen kann. In diesem Betriebszustand bewegt sich das Unterbrecherrohr mitsamt dem Ventilkörper 7 weiter bis in seine Trennstellung. In dieser Trennstellung ist der Unterbrecherrohrstutzen 11 weit aus dem Ablaufstutzen 5 zurückgefahren, so daß eine breite räumliche Trennung zwischen dem Zu- und Ablaufstutzen 4 bzw. 5 besteht. Gleichzeitig mit dem Herausfahren des Unterbrecherrohres 6 aus dem Ablaufstutzen 5 schließt ein darin angeordnetes Rückschlagventil 35 den Ablaufstutzen 5, so daß auch durch
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:- 10 -
etwaigen Rückstrom in der Abwasserleitung keine Verunreinigungen in der Umgebung des Rohrunterbrechers entstehen können.

Claims (4)

Schutaansprüche:
1. Rohrunterbrecher, insbesondere für Wasserrohrleitungen, bestehend aus einem an die Wasserzuleitung anzuschließenden Zulaufstutζen, einem mit der Wasserableitung zu verbindenden Ablaufstutzen und einem im Zulaufstutzen entgegen der Wirkung einer Feder axial verstellbar gelagerten ünterbrecherrohr, das in seiner eingefahrenen Stellung den Zulaufstutzen vom Ablaufstutzen räumlich trennt, in seiner ausgefahrenen Stellung beide Stutzen miteinander leitungsdicht verbindet und dabei durch Zusammenwirken mit einem im Zulaufstutzen begrenzt axial beweglich angeordeten Ventilkörper den Wasserdurchtritt freigibt, dadurch gekennzeichne daß das l'nterbrecherrohr (6) an seinem freien, aus dem Zulauf stutzen (4) herausragenden und dem Ablaufstutzen (5) zugewandten Ende (1111) zusätzlich geführt ist.
2. Rohrunterbrecher nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Führung des Unterbrecherrohres (6) eine an einer am freien Rohrende (111·) angeordneten Schulter (39) anliegende Führungsplatte (38) vorgesehen ist, die an ihrer dem Ablaufstutzen (5) zugewandten Unterseite (3Ö1) senkrecht dazu angeordnete Führungsbclzen (40) zur Aufnahme von Druckfedern (41) aufweist, die an ihren in Bohrungen (42) des Ablaufstutzens (5) liegenden Enden an Haltebolzen (43) abgestützt sind.
3. Rohrunterbrecher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Haltebolzen als einstellbare Gewindebolzen (43) ausgebildet sind.
4. Rohrunterbrecher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem dem Zulaufstutzen (4) zugewandten Ende des Rohrunterbrechers (6) über einen mit einer kegeligen Dichtungsfläche (71) des Ventilkörpers (7) zusammenwirkenden Ventilsitz (.10) ein kelohart.ig ausgebildeter Führungsäylinaer (12) anschlieSt, der über mehrere, an seinem Außenumfang angeordnete und. durch Ringnuten (13) voneinander getrennte Siihrungsringe (14) an der Innenwand des zylindrisch gestalteten Zulaufstutζens (4) axial verschiebbar geführt ist.
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