AT281524B - Rohrunterbrecher - Google Patents

Rohrunterbrecher

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AT281524B
AT281524B AT31368A AT31368A AT281524B AT 281524 B AT281524 B AT 281524B AT 31368 A AT31368 A AT 31368A AT 31368 A AT31368 A AT 31368A AT 281524 B AT281524 B AT 281524B
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interrupter
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water
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Alfred Waletzko Appbau
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Description


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  Rohrunterbrecher 
 EMI1.1 
 

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 dazu, dass bei geringer Strömungsgeschwindigkeit,   z. B.   bei nur teilweise geöffneter Wasserzuleitung, der Rohrunterbrecher nicht ordnungsgemäss schliesst, so dass Wasser durch den geöffneten Rohrunterbrecher fliessen kann, was zu Verschmutzungen der Umgebung des Rohrunterbrechers führt. Das bedeutet zugleich auch einen dauernden und unkontrollierbaren Wasserverlust. 



   Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rohrunterbrecher zu schaffen, dem die vorerwähnten Mängel nicht anhaften, der vielmehr so beschaffen ist, dass er den Wasserdurchfluss erst dann freigibt, wenn sich sein Unterbrecherrohr in der den Zulauf-und Ablaufstutzen ordnungsgemäss,   d. h.   auch wirklich leitungsdicht verbindenden Arbeitsstellung befindet. 



  Darüber hinaus soll zum Verstellen des Unterbrecherrohres die maximal mögliche, vor allem durch den Wasserdruck hervorgerufene Verstellkraft zum Verbinden des Zu-und Ablaufstutzens ausgenutzt werden. Das wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass im Zulaufstutzen ein begrenzt axial beweglicher Ventilkörper vorgesehen ist, der auf dem eingefahrenen Unterbrecherrohr unter Sperrung seiner Wasserdurchtrittsöffnung aufsitzt, sich jedoch in der ausgefahrenen Verbindungsstellung des Unterbrecherrohres davon unter Freigabe der Wasserdurchtrittsöffnung abhebt. 



  Auf diese Weise gelangt man zu einem Rohrunterbrecher, der nicht wie der vorbekannte innerhalb eines weiten im wesentlichen undefinierten   Trenn-bzw.   Schliessbereiches trennt bzw. schliesst, sondern bei Erreichen eines eindeutig definierten Schliesspunktes mit hohem Schliessdruck bzw. hoher Schliesskraft den Rohrunterbrecher schliesst. Wegen des mit dem Unterbrecherrohr zusammenwirkenden Ventilkörpers steht für das anfängliche Verstellen des Unterbrecherrohres dem Wasserdruck der gesamte Querschnitt des Zulaufstutzens zur Verfügung. Das Unterbrecherrohr kann auf diese Weise wesentlich sicherer geschaltet werden. Es treten keine dauernden Leckverluste an Wasser ein.

   Durch die eindeutig bestimmten Trenn-und Verbindungsstellungen des Unterbrecherrohres sind Verseuchungen des im Zulaufstutzen befindlichen Reinwassers durch Schmutzwasser der Wasserableitung völlig ausgeschlossen. 



  Durch die in der Trennstellung des Unterbrecherrohres bewirkte vollständige räumliche Trennung des Ablaufstutzens vom Zulaufstutzen ist eine einwandfreie, jegliche Rückströmung absolut unterbindende Rückflussunterbrechung gewährleistet. Durch die von aussen zu erkennende Schaltstellung des Unterbrecherrohres kann dessen Funktionstüchtigkeit jederzeit geprüft werden. 



   Der Ventilkörper kann auf einer im Zulaufstutzen in Achsrichtung des Unterbrecherrohres fest angeordneten, mit einem unter Anschlag versehenen Ventilstange verschieblich gelagert sein. Dadurch wird der Durchströmquerschnitt des Unterbrecherrohres durch den Ventilkörper nicht nur in der Trennstellung sondern während ihrer gemeinsamen anfänglichen Ausfahrbewegung dicht verschlossen, so dass durch den Rohrunterbrecher kein Wasser fliessen kann. Der Durchströmquerschnitt des Unterbrecherrohres wird vielmehr erst dann geöffnet, wenn der Ventilkörper gegen seinen unteren Anschlag fährt und das Unterbrecherrohr dann bereits in die Dichtung im Ablaufstutzen eingefahren ist, worauf das Unterbrecherrohr sich unter Freilegung des Durchströmquerschnittes noch weiter in den Ablaufstutzen schiebt.

   Zur Erhöhung des Schliessdruckes des Ventilkörpers gegen den Ventilsitz auf dem Unterbrecherrohr empfiehlt es sich, die Ventilstange zusätzlich noch mit einer Schraubenfeder zu umgeben, so dass der Ventilkörper ständig unter einer bestimmten Mindestspannung steht. Weiterhin kann der Ventilkörper aber auch am freien Ende einer Ventilstange befestigt sein, die in einem im Zulaufstutzen fest angeordneten Führungsrohr verschieblich gelagert ist. Danach bilden also die Ventilstange und der Ventilkörper eine Einheit, die ein relativ hohes Gewicht besitzt, mithin den   Ventil-Schliessdruck   entsprechend erhöht. 



   Um eine noch bessere und wirksamere Führung des Unterbrecherrohres und damit eine noch genauere Ansprechempfindlichkeit zu gewährleisten, sieht die Erfindung weiterhin vor, dass das Unterbrecherrohr an seinem freien, aus dem Zulaufstutzen herausragenden und dem Ablaufstutzen zugewandten Ende zusätzlich geführt ist. Hiedurch wird sichergestellt, dass sich das Unterbrecherrohr bei seinen in Abhängigkeit vom im Zulaufstutzen herrschendem Wasserdruck erfolgenden Ein-und Ausfahrbewegungen nicht verklemmen und verkanten kann, wodurch die Funktionssicherheit des Rohrunterbrechers noch wesentlich gefördert wird.

   Zweckmässig ist zur zusätzlichen Führung des Unterbrecherrohres eine an einer am freien Rohrende angeordneten Schulter anliegende Führungsplatte vorgesehen, die an ihrer dem Ablaufstutzen zugewandten Unterseite senkrecht dazu angeordnete Führungsbolzen zur Aufnahme von Druckfedern aufweist, die an ihren in Bohrungen des Ablaufstutzens liegenden Enden an Haltebolzen abgestützt sind. Diese Anordnung der Druckfedern zwischen dem Zulaufstutzen und dem Ablaufstutzen hat den Vorteil, dass die Federn dann nicht mehr dem korrosionsfördernden Einfluss des Wasser ausgesetzt sind. Vorzugsweise sind die Haltebolzen als einstellbare Gewindebolzen ausgebildet.

   Hiedurch lässt sich nicht nur auf einfache Weise die Ansprechempfindlichkeit des Rohrunterbrechers regulieren, sondern durch entsprechendes Verstellen 

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 des einen oder andern Gewindebolzens über die jeweilige Druckfeder die Führungsplatte und damit die Führung des Rohrunterbrechers genau und feinfühlig einstellen. 



   Eine noch bessere Führung und noch grössere Ansprechempfindlichkeit lässt sich dann erreichen, wenn gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sich an dem dem Zulaufstutzen zugewandten Ende des Rohrunterbrechers über einen mit einer kegeligen Dichtungsfläche des Ventilkörpers zusammenwirkenden Ventilsitz ein kelchartig ausgebildeter Führungszylinder anschliesst, der über mehrere, an seinem Aussenumfang angeordnete und durch Ringnuten voneinander getrennte Führungsringe an der Innenwand des zylindrisch gestalteten Zulaufstutzens axial verschiebbar geführt sind.

   Diese vorteilhafte Wirkung wird vor allem dadurch erreicht, dass sich bei dem möglichen Wasservorbeigang zwischen den Führungsringen des Führungszylinders und der Innenwand des Zulaufstutzens in den zwischen den Führungsringen liegenden Ringnuten Turbulenzströmung einstellt, die eine grössere Druckdifferenz zwischen der Zulaufseite und der Ablaufseite des Führungszylinders bewirkt, mithin auch bei vergleichsweise kleinen Wasserdrücken eine grosse Ansprechempfindlichkeit gewährleistet. 



   Weitere Merkmale nach der Erfindung seien an Hand dreier Ausführungsbeispiele beschrieben. 



  Dabei zeigen   Fig. 1   eine erste Ausführungsform des neuen Rohrunterbrechers in axialem Schnitt, Fig. 2 eine bevorzugte Einbaulage des Rohrunterbrechers nach Fig. l, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Rohrunterbrechers ebenfalls in axialem Schnitt und die Fig. 4 und 5 eine dritte Ausführungsform des Rohrunterbrechers im Axialschnitt bzw. im Schnitt 11-11 nach Fig. 4. 



   Der Rohrunterbrecher nach den   Fig. 1   und 2 ist insbesondere für Wasserrohrleitungen gedacht, die 
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 und 2-anzuschliessenAchsrichtung des Unterbrecherrohres--6--fest angeordneten, mit einem unteren   Anschlag--S--   versehenen Ventilstange --9-- verschieblich gelagert. Die Ventilstang e--9-- ist mit ihrem oberen Ende im Deckel--3--eingeschraubt. Den unteren   Anschlag--8--zur   Begrenzung des Verstellhubes des Ventilkörpers --7-- bildet eine zentral in das untere Ende der Ventilstange - eingeschraubte Zylinderkopfschraube.

   An dem dem Ventilkörper --7-- zugewandten Ende 
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 zum Unterbrecherrohrstutzen--11--konzentrisch verlaufender   Führungszylinder--12--   anschliesst, der über   Führungsringe--13, 14--   an der Innenwand des zylindrisch gestalteten   Zulaufstutzens --4-- axial   verschiebbar geführt ist. Die an dem Führungszylinder --12-angebrachten   Führungsringe-13, 14-   bilden keine Dichtung zwischen dem Führungszylinder - und der Innenwand des Zulaufstutzens--4--, vielmehr besitzen sie ein geringes radiales Spiel zur Innenwand des Zulaufstutzens-4--, um dadurch die Reibung zu verringern und vor allem Ablagerungen aus dem Wasser zwischen den Führungsringen und der Innenwand des Zulaufstutzens --4-- zu vermeiden.

   Dadurch wird eine dauerhafte Leichtgängigkeit des Unterbrecherrohres--6-gewährleistet, das durch das in den Zulaufstutzen --4-- zustr148mende Wasser einwandfrei geschaltet wird. 



   An dem dem   Unterbrecherrohr--6--zugewandten,   eingezogenen   Ende--4'--des   Zulaufstuzens-4-ist eine mehrere Durchlässe --15-- aufweisende Dichtungsscheibe --16-vorgesehen, gegen deren äusseren   Teil --16'-- sich   das   Unterbrecherrohr--6--in   seiner 
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 dem   Unterbrecherrohrstutzen--11--anliegt.   In der Verbindungsstellung des Unterbrecherrohres   --6-- ist   an seinem Umfang eine   Ringkammer --17-- gebildet,   die durch den Führungszylinder 
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 -12--,Zulaufstutzens --4-- vorhandenen Durchlässe --15-- münden in eine Ringkammer--19--, von der ein   Ablaufrohr --20-- zu   einer Leckwasserableitung--21--des zwischen dem Zu-und Ablaufstutzen-4 bzw.

   5-- vorhandenen Sammeltrichters --21'-- führt. Im Ablaufstutzen-5ist ein weiterer Dichtungsring --2-- vorgesehen, der in der Verbindungsstellung des Unterbrechterrohres --6-- den Stutzen --1-- am Umfang dichtend umschliesst. Zu-und Ablaufstutzen-4 bzw.   5-sind   durch Distanzscheiben --23-- miteinander verbunden. Dabei ist der Zwischenraum zwischen beiden Stutzen-4 bzw. 5-- durch Schutzringe --24-- von aussen her unzugänglich, um dadurch Verletzungen von Bedienungspersonen zu vermeiden. 



   Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Einbaulage des Rohrunterbrechers. Dabei verlaufen die beiden parallel zueinander liegenden Verbindungsstutzen --1 und 2-- horizontal, während der zwischen ihnen befindliche Rohrunterbrecher gegen die Horizontale eine Neigung von 450 aufweist. Dadurch werden scharfkantige Wasserrohrumlenkungen vermieden, so dass sich günstige Strömungsverhältnisse des Wassers auch innerhalb des Rohrunterbrechers ergeben. Es versteht sich jedoch, dass der Rohrunterbrecher abweichend von der in Fig. 2 dargestellten Lage auch in jeder andern Lage eingebaut werden kann, insbesondere auch in senkrechter oder horizontaler Lage. 



   Bei abgeschalteter Wasserzuleitung befindet sich das Unterbrecherrohr --6-- unter der Wirkung der   Feder --18-- dicht   unterhalb des   Deckels-3-,   der über die   Dichtung --36-- und     Schrauben --37-- mit   dem Zulaufstutzen --4-- verbunden ist. Wird nun der Wasserzulauf 
 EMI4.1 
 das Wasser in den Zulaufstutzen-4--.

   Dabei bildet sich ein Druck, der den Rohrunterbrecher - mitsamt dem   Ventilkörper --7-- in   Richtung auf den Ablaufstutzen --5-- bewegt. 
 EMI4.2 
    --6-- durchVentilkörper --7-- sich   gegen seinen am unteren Ende der   Ventilstange-9-befindlichen     Anschlag --8-- angelegt   hat und das   Unterbrecherrohr --6-- in   die   Dichtung --22-- des   
 EMI4.3 
 --5-- eingefahrenVentilkörpers --7-- und dem flanschähnlichen Ventilsitz--10--entstanden, durch den das aus der Zulaufleitung strömende Wasser ungehindert in das Unterbrecherrohr --6-- fliessen kann.

   In dieser Verbindungsstellung wird das Unterbrecherrohr --6-- durch den auf seinen oberen flanschähnlichen Teil wirkenden Wasserdruck gehalten. 
 EMI4.4 
 breite räumliche Trennung zwischen dem Zu- und Ablaufstutzen --4 bzw.5-- besteht. Gleichzeitig mit dem Herausfanren des   Unterbrecherrohres --6-- aus   dem   Ablaufstutzen --5-- schliesst   des Rückschlagventil --35-- den Ablaufstutzen --5-, so dass auch durch etwaigen Rückstrom in der Abwasserleitung keine Verunreinigungen in der Umgebung des Rohrunterbrechers entstehen können. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht der   Zulaufstutzen --4-- aus   zwei zylindrisch gestalteten, je einen Verbindungsflansch--25 und 26-- tragenden Hälften --27 und 28--. Das   Unterbrecherrohr--6--ist   mit einer den Ventilsitz für den Ventilkörper --7"-- bildenden Kappe - abgedeckt. Zwischen dieser   Kappe --29-- und   dem   Unterbrecherrohrflansch-30-   einerseits sowie den beiden Verbindungsflanschen-25 und 26-anderseits ist eine Rollmembran   --31--   aus biegsamem und wasserbeständigem Material mit einer den Wasserdurchtritt ermöglichenden Zentralbohrung--32--eingespannt. Der   Zulaufstutzen --4-- besitzt   einen rohrförmigen Fortsatz--38--, in den das Wasserzulaufrohr --40-- einmündet.

   Im Fortsatz --38-- ist weiterhin das Führungsrohr --39-- untergebracht, in dem die den Ventilkegel-7"- 
 EMI4.5 
 

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   Zwischen den beiden   Anschlüssen-33   und   34-des Ablaufstutzens-5-kann   beispielsweise ein Dosiergerät eingeschaltet werden, welches dem Ablaufwasser irgenwelche Stoffe, beispielsweise Chemikalien oder Seifen, zusetzt. Der Rohrunterbrecher gewährleistet dabei mit Sicherheit, dass die durch das Dosiergerät dem Wasser beigemischten Zusätze keinesfalls in das Einbzw. Speisewasserleitungsnetz gelangen können. 



   Ebenso wie bei dem Rohrunterbrecher nach den   Fig. 1   und 2 kann auch hier als zusätzliche Sicherung gegen Austreten von Schmutzwasser bei Entstehen eines Überdruckes in der Wasserableitung ein   Rückschlagventil-35-vorgesehen   sein. 



   Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. 
 EMI5.1 
    Unterbrecherrohr--6--soZulaufstutzens--4--axial   verschiebbar geführt ist. Die an dem   Führungszylinder--12--   angebrachten   Führungsringe-14-bilden   keine Dichtung zwischen dem   Führungszylinder-12-   und der Innenwand des Zulaufstutzens--4--.

   Vielmehr besitzen sie ein geringes radiales Spiel zur Innenwand des Zulaufstutzens--4--, um dadurch unnötig hohe Reibung zwischen den Führungsringen und der Innenwand des   Zulaufstutzens --4-- zu   vermeiden und einen möglichst hohen Schliessdruck des Unterbrecherrohres--6--durch das in den Zulaufstutzen--4-zuströmende Wasser selbst zu gewährleisten. Anderseits wird aber ein zu grosser Wasservorbeigang zwischen den   Führungsringen --14-- und   der Innenwand des Zulaufstutzens --4-- dadurch vermieden, dass durch in den Ringnuten --13-- entstehende Turbulenz eine gewisse Drosselung eintritt, die zu einer entsprechenden Erhöhung des Schliessdruckes beiträgt. 
 EMI5.2 
 --6-- zuabgestützt.

   Letztere sind als Gewindebolzen ausgebildet, die zur Einstellung der Wirkungskraft der   Druckfedern--41--zu   verstellen und durch   Muttern--44--zu   sichern sind. 



   Abweichend von der vorstehenden Beschreibung der   erfindungsgemäss   ausgebildeten Rohrunterbrecher braucht das Unterbrecherrohr nicht unbedingt durch den Wasserdruck selbst betätigt zu werden. Vielmehr kann das Unterbrecherrohr--6--gegebenenfalls auch von aussen durch Fernoder Handbetätigung verstellt werden,   z. B.   durch eine elektromagnetische Fernsteuerung oder eine Handhebel-, Zahnstangen-od. dgl. Betätigungseinrichtung. Die durch das Zusammenwirken des Unterbrecherrohres mit dem zugehörigen Ventilkörper verbundenen Vorteile bleiben auch in diesen Fällen voll gewahrt. 



   Der neue Rohrunterbrecher ist vor allem für den Einbau in die Wasserzulaufleitungen von mit Dosiereinrichtungen versehenen Geräten, wie insbesondere Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen, Waschanlagen u. dgl. bestimmt. Darüber hinaus kann der Rohrunterbrecher aber auch mit Vorteil in Wasserleitungsrohrnetzen eingebaut werden, insbesondere an   Verzweigungs-bzw.   Knotenpunkten, um etwa bei Rohrbrüchen oder lokalen Verseuchungsgefahren den betreffenden Rohrleitungsabschnitt von dem übrigen Rohrnetz vollständig zu trennen bzw. abschalten zu können. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rohrunterbrecher, insbesondere für Wasserrohrleitungen, bestehend aus einem an die Wasserzuleitung anzuschliessenden Zulaufstutzen, einem mit der Wasserleitung zu verbindenden Ablaufstutzen und einem im Zulaufstutzen entgegen Federkraft axial verstellbar gelagerten Unterbrecherrohr, das in seiner eingefahrenen Stellung den Zulaufstutzen vom Ablaufstutzen räumlich trennt und in seiner ausgefahrenen Stellung beide Stutzen miteinander leitungsdicht verbindet, EMI5.3 Ventilkörper (7) vorgesehen ist, der auf dem eingefahrenen Unterbrecherrohr (6) unter Sperrung seiner Wasserdurchtrittsöffnung aufsitzt, sich jedoch in der ausgefahrenen Verbindungsstellung des <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Ventilkörper (7) auf einer im Zulaufstutzen (4) in Achsrichtung des Unterbrecherrohres (6) fest angeordneten, mit einem unteren Anschlag (8)
    versehenen Ventilstange (9) verschieblich gelagert ist (Fig. 1). EMI6.2 Ventilkörper (7") am freien Ende einer Ventilstange (9') befestigt ist, die in einem im Zulaufstutzen (4) fest angeordneten Führungsrohr (39) verschieblich gelagert ist (Fig. 3). EMI6.3 dem dem Ventilkörper (7) zugewandten Ende des Unterbrecherrohres (6) ein mit einer kegeligen Dichtungsfläche (7') des Ventilkörpers (7) zusammenwirkender, flanschähnlicher Ventilsitz (10) vorgesehen ist, an den sich ein zum Unterbrecherrohrstutzen (11) konzentrisch verlaufender Führungszylinder (12) anschliesst, der über Führungsringe (13, 14) an der Innenwand des zylindrisch gestalteten Zulaufstutzens (4) axial verschiebbar geführt ist (Fig. l).
    EMI6.4 dem dem Unterbrecherrohr (6) zugewandten, eingezogenen Ende des Zulaufstutzens (4) eine mehrere Durchlässe (15) aufweisende Dichtungsscheibe (16) vorgesehen ist, gegen deren äusseren Teil (16') sich das Unterbrecherrohr (6) in seiner Verbindungsstellung mit der Unterkante (12') seines Führungszylinders (12) dicht aufsetzt, während die Dichtungsscheibe (16) mit einer innen angeordneten Dichtungslippe (16") an dem Unterbrecherrohrstutzen (11) anliegt (Fig. 1). EMI6.5 Ablaufstutzen (5) ein Dichtungsring (22) vorgesehen ist, der in der Verbindungsstellung des Unterbrecherrohres (6) den Stutzen (11) am Umfang dichtend umschliesst.
    EMI6.6 Dichtungsscheibe (16) des Zulaufstutzens (4) vorhandenen Durchlässe (15) in eine Ringkammer (19) münden, von der ein Ablaufrohr (20) zu einer Leckwasserableitung (21) eines zwischen dem Zu-und Ablaufstutzen (4 bzw. 5) vorhandenen Sammeltrichters (21') führt (Fig. 1). EMI6.7 der Zulaufstutzen (4) aus zwei zylindrisch gestalteten, je einen Verbindungsflansch (25, 26) tragenden Hälften (27, 28) besteht und das Unterbrecherrohr (6) mit einer den Ventilsitz (10) bildenden Kappe (29) abgedeckt ist, zwischen welcher und dem Unterbrecherrohr-Flansch (30) einerseits sowie den Verbindungsflanschen (25, 26) anderseits eine Rollmembran (31) mit einer den Wasserdurchtritt ermöglichenden Zentralbohrung (32) aus biegsamem und wasserbeständigem Material eingespannt ist (Fig. 3).
    EMI6.8 Zu-und Ablaufstutzen (4, 5) durch Distanzschrauben (23) miteinander verbunden sind und der Zwischenraum zwischen beiden Stutzen (4, 5) durch Schutzringe (24) von aussen her unzugänglich ist (Fig. 2).
    10. Rohrunterbrecher, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, EMI6.9 Zulaufstutzen (4) herausragenden und dem Ablaufstutzen (5) zugewandten Ende (11") zusätzlich geführt ist (Fig. 4). EMI6.10 zusätzlichen Führung des Unterbrecherrohres (6) eine an einer am freien Rohrende (11") angeordneten Schulter (39) anliegende Führungsplatte (38) vorgesehen ist, die an ihrer dem Ablaufstutzen (5) zugewandten Unterseite (38') senkrecht dazu angeordnete Führungsbolzen (40) zur Aufnahme von Druckfedern (41) aufweist, die an ihren in Bohrungen (42) des Ablaufstutzens (5) liegenden Enden an Haltebolzen (43) abgestützt sind (Fig. 5). EMI6.11 <Desc/Clms Page number 7> 13.
    Rohrunterbrecher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, EMI7.1 Rohrunterbrechers (6) über einen mit einer kegeligen Dichtungsfläche (7') des Ventilkörpers (7) zusammenwirkenden Ventilsitz (10) ein kelchartig ausgebildeter Führungszylinder (12) anschliesst, der über mehrere, an seinem Aussenumfang angeordnete und durch Ringnuten (13) voneinander getrennte Führungsringe (14) an der Innenwand des zylindrisch gestalteten Zulaufstutzens (4) axial verschiebbar geführt ist (Fig. 4).
AT31368A 1967-01-14 1968-01-11 Rohrunterbrecher AT281524B (de)

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