DE6603619U - Verfahren und vorrichtung zum oeffnen von filmkassetten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum oeffnen von filmkassetten

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DE6603619U
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

48/73/75 2. Juni 19&9
E 23 238/57C Gbm Reg.-Nr. 120
PATENTANWÄLTE
DR -INC. ' 1IL" H. BARTELS,
DR. B Ί A N : · t S, D R -. N G. H E L D
7 SIÜ'TGa^t N Ii►.'GE STRASSf 51
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
y Vorrichtung zum öffnen von Filmkassetten s
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum öffnen von Filmkassetten mit einem schachtelartigen Teil, das durch ein mit diesem fest verbundenes Deckelteil geschlossen ist, das mindestens eine ^ber den Rand des schachtelartigen Teiles vorstehende Randleiste zum Ergreifen des Deckelteils aufweist sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Es ist in der photographischen Technik bekannt, Filmstreifen bestimmter Längen in Kunststcffkassetten der obengenannten Art zu verpacken. Die beiden Kassetten-
ile werden hierbei mitteis Anwendung von Lösungsmitteln für das Kunststoffmaterial und/oder durch Anwendung von Druck und Hitze fest miteinander verbunden. Ejne Kassette dieser Art ist beispielsweise für Film vcm Typ 126 im Handel erhältlich. Der Film verbleibt in dieser Kassette von dem Zeitpunkt an, zu dem er verpackt wird, bis er nach dem Belichten in
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einer Entviicklungsstation herausgenommen wird, vfo die Kassette durch die Bedienungsperson zerstört wird.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, kinematographische Filmstreifen in Filmkassetten dieser Art zu verpacken, wobei der Filmstreifen ebenfalls in der Kassette verbleibt, bis er nach dem Belichten in der Entwicklungsstation aus der Kassette entfernt wird. Die Bedienungsperson muß die Filmkassette zum Öffnen derselben aufbrechen. Da kinematographische Filme"im allgemeinen in kontinuierlich arbeitenden Entwicklungseinrichtungen bearbeitet werden, verfährt man allgemein so, daß eine Vielzahl von aus Kassetten herausgenommenen einzelnen Filmstreifen aneinander geklebt werden und auf eine große Vorratsspule aufgewickelt werden, Von der sie dann in die Entwicklungseinrichtung hinein abgespult werden.
Eine kinematographische Filmkassette dieser Art ist in der deutschen Patentschrift Kr. 1 250 26-U beschrieben. Bei dieser Filmkassette ist koaxial zu dem Vorratswickel eine Aufv-ickelspule angeordnet. Nachdem die Kassette mit dem Film geladen ist, wird beim Gebrauch der Kassette der Filmstreifen vom Vorratswickel abgezogen, an einer Filmbühne vorbeigezogen und zu der Aufwickelspule geführt, wo der Filmstreifen aufgewickelt wird. Nach dem Laden der Kassette mit dem unbelichteten Film wird das schachtelartige Teil der Kassette durch aas Deckelteil geschlossenj -rfobei öle Verbindung zwischen den beiden Kassettenteilen durch Anwendung eines Losungsmittels für den Kunststoff, aus den die Kassette besteht, oder durch Anwendung von Hitze und Druck ca. dgl. hergestellt wlrö. Nach erfolgter Belichtung des in öer gesehlos-
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senen Kassette befindlichen Filmes wird die Kassettefrn eine Entwicklungsanstalt gebracht, wo die Bedienungsperson | die Filmkassette aufbricht, um den belichteten Film herauszunehmen .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum öffnen von Filmkassetten der genannten Art zu schaffen, mit der das öffnen schnella wirtschaftlich und bequem durchgeführt werden kann, ohne daß beim öffnen der Kasset- | te eine Beschädigung des in der Kassette enthaltenen Films eintritt.
Diese Aufgabe ist durch die Vorrichtung gemäß der Er- ; findung dadurch gelöst, daß zum seitlichen Einschieben der zu öffnenden Kassette eine Kassettenaufnahme vorgesehen ist, die je eine Einrichtung zum Ergreifen und Festhalten des schachtelartigen Teiles und des Deckelteiles aufweist sowie Einrichtungen zum Bewegen der Greif- und Festhalteeinrichtung^ relativ zueinander aus ein er Ladestellung in eine Öffnungsstellung und daß ein Messer vorgesehen ist, das an der Kassettenaufnahme so angeordnet ist, daß bei einer Relativbewegung zwischen dem Messer und der in der Kassettenaufnahme befindlichen Kassette ein Durchstoßen derselben eintritt. Beim Bewegen der Greif- und Festhalteeinrichtungen in die Öffnungsstellung wird das Deckelteil so weit vom schachtelartigen Teil der Kassette getrennt, daß der in der Kassette befindliche Film zum Herausnehmen zugänglich ist. Dadurch lassen sich Filmkassetten der erwähnten Art sehr vorteilhaft öffnen. Da boi;r. Betrieb der erfindungsgemäiben Vorrichtung, sich keine Schncidcp^ne oder Sägespäne bilden, wie dies der Fall ist, wenn die Kassette auf- S gesägt oder aufgeschnitten wird, so ist bei der Erfindung ;
sichergestellt, daß beim Herausnehmen des Filmes aus der <
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Kassette keine Verunreinigung und kein Zerkratzen derselben eintreten kann. Die Gefahr einer Filmbesehädigung, die bei der Verwendung von Schneid- oder SSgewerkzeugen vorhanden ist, ist bei der erfindungsgemSßen Vorrichtung ausgeschaltet. Die Art und Weise, auf die der Film aus der geöffneten Kassette entnommen wird, richtet sich zweckmäßig nach der Menge der anfallenden, zu öffnenden Kassetten. Wenn die Menge der anfallenden Kassetten nicht besonders groß ist, kann zweckmäßig so verfahren werden. daß man die ganze Aufwickelspule aus den geöffneten Kassetten herausnimmt, die Aufwickelspule auf eine Spindel steckt und von dieser dann'abspult, wobei in diesem Falle entweder der Filmstreifen direkt in eine Entwicklungseinrichtung eirigespult werden kann oder erst auf eine große Vorratsspule der Entwicklungseinrichtung aufgespult werden kann. Wenn eine vergleichsweise große Menge von Filmkassetten anfällt, kann dagegen zveckmäßig so verfahren werden, daß der Filmstreifen von der Aufwickelspule abgewickelt wird, während diese in der geöffneten Kassette drehbar gelagert verbleibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispjels einer Filmkassette, die mit der erfindunpspemäßen Vorrichtunr geöffnet werden soll;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
Kassette von Fig. 1 nach dem öffnen;
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Pig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer, erfindungs geraäßen Vorrichtung, wobei die Vorrichtung in der Arbeitsstellung ist, die dem Einsetzen einer zu öffnenden Kassette in eine Kassettenaufnahme unmittelbar vorausgeht;
Fig. k eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, die der Arbeitsst«sllung entspricht, in der die Kassette in die Kassettenaufnahme eingesetzt ist, die Kassette jedoch noch nicht geöffnet ist;
Fig. 5 eine perspektivische Teilhinteransicht der Vorrichtung gemäß den Fig. 3 und ^ in der Arbeitsstellung, in der die Kasset te geöffnet und der Film aus der Kassette entnommen ist;
Fig«. 6 einen Teilschnitt löngs der Linie 6-6 von Fig. ^;
Fig. 7 eine Schaltskizze der elektrischen Einrichtung der Vorrichtung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer mit
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ten Ausführunrsbeispiel der Erfindung geöffneten Filmkassette;
Fig. 9 bis 11 schematisch vereinfacht dargestellte Teilschnitte durch die abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen ^Vorrichtung.
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Da es für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich 1st a wie die Kassette mit Film geladen und wie das Innere der Kassette beschaffen ist, um den Filmstreifen von dem Vorratswickel an der Bildbühne vorbei richtig auf die Aufwickelspule zu führen, die koaxial zu dem Vorratswickel angeordnet ist, so wird hierauf an dieser Stelle nicht näher eingegangen. Dies ist insbesondere deshalb nicht notwendig, weil diese Einzel' ^iten aus der USA-Patentschrift Nr. 3 208 685 .ersehen werden können. Die vorliegende Erfindung bezieht sich, woweit es sich um die Ausbildung der Filmkassette handelt, lediglich auf einige Gestaltungsmerkmale der äußeren Form der Kassette, nämlich darauf, daß diese bleibend geschlossen ist, und auf die Art und Weise, des Entfernens oder Öffnens einer Seitenwandung einer Kassette, um den belichteten Filmstreifen für das Entwickeln desselben aus der Kassette herausnehmen zu können.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Kassette C dargestellt, die einen schachtelartigen Teil 10 von im wesentlichen rechteckiger Form aufweist, in dem ein Filmvorratswickel und eine Aufwickelspule, die nicht gezeigt sind, untergebracht werden können. Der schachtelartige Teil 10 ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gegossen, das für aktinisches Licht urdurchlässig ist, so daß der eingelegte Film vor Schleierbildun? geschützt ist. Nach dem Laden des schachtelartigen Teiles 10 mit Film wird die offene Seite durch ein DecVeltcil 11 verechlosserij das ebenfalls aus einen licl tunriurchl.icsircn Kunststoff f-egcssrr: ist. Hai; Deckel teil 11 ivt rtv.as größer air? <^»τ· Tril 1(V p.^ daß dir ΓρΗργ,γ.Ίπγτγ der, Deckelteils 11 etwas über die Seitenwände des schachtelartigen Teiles 10 vorstehen, so daß sich eine
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Randleiste 12 bildet. Am Boden 13 des schachtelartigen j Teiles 10 kann in ähnlicher Weise eine vorstehende Randleiste lh vorgesehen sein, um den Boden 13 symmetrisch zu dem Deckelteil 11 zu gestalten und um die Möglichkeit 2U schaffen, daß das schachtelartige Teil |
10 beim Öffnen der Kassette, wie unten noch näher be- | schrieben werden wird, bequem ergriffen und festge- | halten werden kann. Das Deckelteil 11 wird mit dem I offenen Rand des schachtelartigen Teiles 10 bleibend f auf beliebige, geeignete Weise verbunden, beispiels- | weise durch Verwendung von Lösungsmitteln für das betreffende Kunststoffmaterial oder mittels Druck-
und Hitzeanwendung, wenn es sich bei dem Deckelteil 11 und dem Teil 10 um Kunststoffmaterialien handelt, die thermoplastisch sind.Das Deckelteil 11 und das Teil j 10 werden so miteinander verbunden, daß sie praktisch
F ein einziges zusammenhängendes Stück bilden. Um das
richtige Verbinden mit dem Deckel zu erleichtern, so
f daß Lichtabdichtung gewährleistet ist, kann in der
dem Teil 10 zugewandten Seitenfläche des Deckelteils
11 eine Nut vorgesehen sein, in die sich der offene Rand des Teiles 10 hineinerstreckt oder das Deckelteil 11 kann mit einem vorspringenden Teil versehen sein, der, was nicht dargestellt ist, in die Öffnung hineinpaßt, die von dem Rand der Seitenwände des Teiles 10 umgrenzt wird.
Kie aus Fif. 8 deutlich zu ersehen ist, weist das Deckelteil 11 eine Öffnung 15 auf, In der ein In FIr. 5 ·ιϋ T bezeichneter Lagerzapfen der Nabe der Filnaufwickelspule der Kassette drehbar gelagert Ist und durch die hindurch ein Kupplungstell der Kamera sich hindurch erstrecken kann, um eine Antriebsverbindung mit eines nicht gezeigten zugehörigen Kupplungsteil der Fllaaufwickelspule zu bilden.,
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so daß die Filmaurwickelspule antreibbar ist, wenn die Kassette in eine Kamera eingelegt ist. Eine Vorderwand 16 des schachtelartigen Teiles 1O5 die die nicht dargestellte Belichtunnisöffnung aufweist, hat eine gri'fier§ Wandstärke als die Übrigßn Ksss^tti'nwände. Der Ausdruck Vorderwand wurde gewählt, um di'e jeweilige Lage der Kassette in der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Rahmen der Eeschreibung auf einfache Weise angeben zu könne. Entsprechend wird die der j
Vorderhand 16 gegenüber!legende Ward als Hinterwand j 17 bezeichnet. Der Boden 13 der Kassette weist der Vor- j derwand 16 benachbart zwei Vertiefungen 18 auf, die I in der Nähe der Ecken des Bodens angeordnet sind. ;
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird nachfolgend das Öffnen der Kassette beschrieben^ Zuerst wird die Verbindung zwischen dem Deckelteil 11 und dem schachtelartigen Teil 10 an der Hinterwand 17 der Kassette durchbrochen oder es wird die Hinterwand 17 der Verbindungsstelle des Teiles 10 und des Deckelteiies 11 benachbart durchbrochen, wobei das Durchbrechen In beiden Fällen entKeder an zwei voneinander entfernten Stellen erfolgen kann oder längs einer bestimmten Wandungslänge. Dies kann durch Eindrücken eines oder mehrerer Messer an den entsprechenden Stellen der Kassette erfolgen. Es wurde gesagt, daß die Messer die Verbindung zwischen dem Deckelteil 11 und dem schachtelartigen Teil 10' durchbrechen und daß die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen dann fortschreitend aufgerissen wird. Da die Verbindung zwischen dem Deckelteil 11 und dem schachtelartipen Teil 10 aber die Eigenschaften einer Verschweißung aufweist, wobei die Schweißnaht eine größere Festigkeit aufweisen kann als die unmittelbar an diese angrenzenden Randteiles so kann es sein,
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daß die Messer beim Durchbrechen der Verbindung zwischen Deckelteil und schachtelartigem Teil tatsächlich die Hinterwand 17 der Kassette an einer Stelle, die der unmittelbaren Verbindungsstelle zwischen Deckelt-eil und schachtelartigem Teil benachbart ist, durchbrechen j und das Trennen der beiden Teile kann' beim durch das Zurückbiegen des Wickelteiles erfolgenden Aufreißen längs einer neben der Nahtlinie verlaufenden Linie erfolgen. In anderen Worten gesagt, braucht nicht unbedingt die K-lebenaht zwischen den beiden Teilen in der Weise getrennt zu werden, wie dies in ähnlicher Weise beim Trennen miteinander verleimter Teile durch Bruch der Verleimung an sich geschieht, sondern das Aufbrechen der Verbindung, das bei der Erfindung in Frage kommt, ist eher mit einem solchen Trennen zweier zusammengeklebter Teile zu vergleichen, bei dem eher ein Reißen eines der beiden zu trennenden Teile als ein Brechen der Klebestelle eintritt. Wenn daher im Rahmen der vorliegenden Beschreibung oder in den Ansprüchen vom Aufbrechen der Verbindung zwischen dem Deckelteil und dem schachtelartigen Teil und dem Aufreißen dieser Verbindung gesprochen wird, dann ist hiermit gemeint, daß entweder die Klebestelle selbst aufgebrochen wird oder daß entweder der Werkstoff des Deckelteiles oder des schachtelartigen Teiles neben der Klebestelle reißt, so daß diese beiden Teile, wie es hier beschrieben wird, voneinander getrennt werden können. In den Fig. 2 und 8 ist deutlich gezeigt, daß längs einer großen Strecke nicht die Klebeverbindung gerissen ist ^ sondern die Seitenwand des sehachtelartigen Teils 10 längs deren dem Deckelteil 11 benachbarten Rand gerissen ist.
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Nachdem die Hinterwand 17 der Kassette durch Einstecken eines oder mehrerer Messser durchstoßen ist, werden das Teil 10 und das Deckelteil 11 jedes für sich ergriffen und durch eine Schwenkbewegung auseinander gerissen, deren Schwenkachse etwa im Bereich der Kassettenvorderwand verläuft. Die hierbei auftretenden Kräfte bewirken ein Reißen, wobei die Rißbildung von der durch das Messer durchstoßenen Stelle ausgeht. Die Rißbildung "verläuft längs der ganzen Kassettenhinterwand und verläuft von der Hinterwand längs beider sich an die Hinterwand anschließenden schmalen Seitehwänden des schachtelartigen Teiles 10 nach vorne gegen die Vorderwand 16. Da das Deckelteil 11 in Querrichtung besser biegbar ist als das schachtelartige Teil, so wird das Deckelteil 11 vom schachtelartigen Teil 10 weggebogen, siehe Fig. 2. Die beim Aufreißen angewendete Kraft wird so groß gewählt, daß die Kassette bis nach vorn ausreichend weit aufreißt, so daß das Deckelteil cQ weit wsEisebofen werden kann daß der auf der Aufwickelspule der Kassette befindliche Film zugänglich ist. Die Kraft wird jedoch nicht so groß gewählt, daß das Deckelteil völlig von der übrigen Kassette weggerissen wird. Weshalb letzteres nicht wünschenswert ist, ist aus der nachfolgenden Beschreibung einer Vorrichtung zum öffnen von Kassetten ersichtlich. Die beim Öffnen der .Kassette aufgebrachte Kraft wird so lange aufrecht erhalten, d.h. das Dcekelteil wird so lange in ssiner aufgebogenen Stellung gehalten, bis der FIIn aus der Kassette entfernt ist. Kurde die Kraft nach dem Weglaiegen des Deckeltelies 11 vom Teil 10 unwirksam dann liürde das Deckelteil Il stns Teil 10 hin zurücksehnappen
ί infolge der den Kunststoff eigenen Elastizität5 aus
dem das Deekelteil hergestellt ist. Solange das Deckelteil 11, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, vom übrigen Teil der Kassette weggebogen i?t, wird der auf der Aufwickelspule der Kassette befindliche Film aus dieser entfernt, indem das freie Ende des Films an einer Entladespule, die nicht dargestellt ist, ' befestigt wird und indem diese Entladespule in
Drehung versetzt wird, so daß der Film von der Aufwiekelspuie abgezogen wird, die in der öffnung 15 des Deckelteils 11 drehbar gelagert' ist, siehe Fig. 5-In den Fig. 8 bis 11 ist eine t.bgewande-1 e Ausführungsform des Öffnens der Kassette dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das anfängliche Durchstoßen der Kassettenhinterwand erleichtert und es ist hierbei nicht notwendig, auf das Deekelteil eine dauernde Kraft auszuübens um dieses während des Entladens der Kassette in der von dieser weggebogenen Stellung zu halten. Bei dieser Ausführungsform, bei der vorausgesetzt werden muß, daß zumindest das Deekelteil 11 aus einem thermoplastische Eigenschaften aufweisenden Stoff hergestellt ist, wird die Verbindung zwischen dem Deekelteil 11 und dem schachtelartigen Teil 10 an einer oder mehreten Stellen längs der Kinterwand 17 der Kassette durchstoßen., woboi jedoch ein Messer verwendet wird, das zumindest auf die Erweichungstemperatur des thermoplastischen Werkstoffes erhitzt ist. Dann werden das Deekelteil 11 und das Teil 10 jeder für sich ergriffen und es wird die Schwenkbewegung zum Aufreißen, wie bereits oben beschrieben, durci.fc1 führt, so daß die Kassette bis hin zu einer Schwenklinie 20 aufreißt, die der Vorderwand 16 der Kassette benachbart und im wesentlichen parallel zu dieser verläuft. Um diese Schwenklinie wird das Deekelteil 11 vom schach
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telai'tigen Teil 10 vfeggebogen . Das Deckelteil 11 wird nunmehr im Bereich dieser Schwenklinie 20 bis auf die Erweichungstemperatur des Kunststoffes, aus dem das Deckelteil hergestellt ist, erhitzt, um die Elastizität an der erhitzten Stelle zu beseitigen. Das Deckelteil bleibt daher nunmehr offen, ohne dass eine Aufhaltekraft dauernd aufrecht erhalten werden müßte. Die geöffnete Kassette kann aus der öffnungsvorrichtung herausgenommen und einer anderen Vorrichtung zugeführt werden, in der der Film aus der Kassette entladen wird. Bei diesem Verfahren kann mit größerer Arbeitsgeschwindigkeit gearbeitet werden, da hierbei bereits eine nachfolgende Kassette in der öffnungsvorrichtung geöffnet xverden kann, während die vorausgehende, von der öffnungsvorrichtung in die Entladevorrichtung übergeführte Kassette in dieser entladen wird.
In den Fig. 3 bis 6 ist eine öffnungsvorrichtung zum öffnen der Kassetten in der anhand der Fig. 1 -und 2 beschriebenen Weise dargestellt. Die Vorrichtung weist zwei im Abstand voneinander senkrecht stehende Wände 30 und 31 auf, die je einen waagerecht verlaufenden Fuß 32 bzw. 33 zum Berühren eines waagerechten Tisches aufweisen, der nicht dargestelt ist. Die Wand 31 weist eine unregelmäßige Form auf sowie einen in einem Abstand zu der Viand 30 verlaufenden Vorderteil 3^, der eine als Ganzes mit 35 bezeichnete Kassettenaufnahme trägt, die sich zwischen dem Vor-
derteil 31^ und der Wand 30 erstreckt. An die Wand 31 schließt sich außerdem ein abnekrr'rfter Veil ~!>( an, der durch eine öffnung 37 durchbrochen ist ■, durch die \ hindurch eine Filmkassette C, in der durch einen Pfeil 38 angedeuteten Bewegungsrichtung von einer geneigten Zuführrutsche 39 auf einen Zuführtisch 40 geschoben werden kann, wenn dieser in seiner Lade
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stellung Ist, siehe log. 3. Der zuführtisch *!0 weist an seinen Vorderenden Schwenkzapfen Ul auf, die drehbar in der Kand 30 und in dem abgekröpften Teil 36 der Wand 31 gelagert sind,, so daß der Tisch aus der in FIg. 3 gezeigten Ladestellung, in der der Jiseh gegenüber der Waagerechten geneigt nach oben verläuft und in der gleichen Ebene liegt wie die Rutsche 39, in eine unwirksame Stellung verschwenkt werden kann, in der er wie in Fig. h mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. senkrecht steht.
Die Kassettenaufnähme 35, die oberhalb des Zuführtisches ^O angeordnet Ist, weist eine Tragbühne *J3 auf, die an einem Ende mittels zweier Schwenkzapfen Hk in der Wand 30 und dem Vorderteil 31J schwenkbar gelagert ist, so daß sie sich von einer Aufnahmestellung, die in Fig. 3 gezeigt ist, in eine in Fig. 5 gezeigte Öffnungsstellung und umgekehrt bewegen kann. In der Aufnähmestellung liegt die Tragbühne ^3 in etwa in der gleichen geneigt verlaufenden Ebene wie der Zuführtisch *J0, wenn dieser seine Ladestellung einnimmt, so daß eine Kassette C vom Zuführtisch 1IO nach aufwärts auf die Tragbühne kj> geschoben werden kann mittels einer Schubeinrichtung, die nachfolgend naher beschrieben wird. An der Oberseite der Tragbühne ^3 sind im Abstand voneinander rwei gekröpfte Führunps- oder Halteschienen ^5 befestigt unter denen die Randleisten zweier gegenüberliegender Seiten des Deckelteiles festgehalten werden, wenn die Kassette vom Tisch ^O auf die Bühne ^3 geschoben wird. Demgemäß wird das Deckelteil 11 der Kassette an eier Traj WLre ^3 fentfcspanr.t, wenn die Kassette in die Kassettenaufnähme 35 schoben wird.
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Ebenso an der Bühne 43 befestigt und zwar oberhalb und zwischen den I alt-eschienen ^5 ist ein Messer *ί6. Das Messer 46 ist durch zwei stitz geschliffene Schneiden 47 gebildet, die im Abstand voneinander angeordnet sind und die die Verbindung zwischen dem schachtelartigen Teil 10 und dem Deckelteil 11 der Kassette durchstoßen, wenn diese durch die Schubeinrichtung auf die Tragbühne 43 geschoben wird. Es genügt in d'-* Regel, das Durchstoßen nur an zwei voneinarder getrennten Stellen vorzunehmen. In manchen Fällen ist es jedoch günstig, das Durchstoßen praktisch längs der ganzen Kinterwand 17 der Kassette vorzunehmen. Zu diesem Zwecke ist
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ein gezahnte Messerplatte 48 gezeigt, die sichtig. 5, zwischen den Schneiden 47 erstreckt. Das ganze Kesser ist an der Tragbühne 43 einstellbar befestigt, und zwar mittels Schrauben 49, die sich durch Langlöcher des Messers 46 hindurch erstrecken. Das ganze Messer 46 kann dadurch in Bezug auf die Vorschubbewegung der Schubeinrichtung eingestellt werden, so daß sichergestellt ist, daß zwischen dem Deckelteil 11 und dem schachtelartigen Teil 10 der Kassette richtiges Durchstoßen erfolgt, wenn diese durch die Schubeinrichtung in die Kassettenaufnahme eingeschoben wird.
Zwischen der Wand 30 und dem Vorderteil 34 ist eine P"!atte 50 befestigt, die ebenfalls in gleicher Weise wie die Bühne 43, wenn diese ihre Aufnahnrstellunp; einnimmt, gegenüber der Waagerechter, geneigt ist. Von der Unterseite dor Platte 50 hir.wef nach unten erstrecker, sich zwei an der Platte 50 befestifte Hubchlagschraubei, 51, die die Oberseite der Tragbühne 43 berühren, wenn letztere in ihre Aufnahme-Stellung geschwenkt ist. Diese Anschlagschrauben 51
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begrenzen die Schwenkbewegung der Bühne 43 gegen die Platte 50 und stellen die Lage der Bühne 43 so ein, daß sie im Abstand parallel zur Platte 50 verläuft , wobei der Abstand zwischen Bühne 43 und Platte 50 geringer ist als die Gesamtdicke der Kassette, und zwar ist der Abstand zwischen der Bühne 43 und der· Oberseite der Platte 50 gleich der Gesamtdicke der Kassette C abzüglich der Stärke deren längs dem Kassettenboden 13 verlaufenden Randleiste 14. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, weist die Platte 50 eine von deren dem Tisch 40 zugekehrten Rand ausgehende Ausnehmung 52 auf, die zur Aufnahme des hinteren Teils der Kassette C vorgesehen ist, wenn diese durch die Schubeinrichtung vom Zuführtisch 40 in die Kassettenaufnahme 35 geschoben .wird. Die die Ausnehmung 52 begrenzenden Ränder 53 der Platte 50 Gleiten längs gegenüberliegender Ränder des Kassettenbodens 13 unter die Randleiste 14, so daß das schachtelartige Teil IO an der Platte 50 festgespannt ist. An der Oberseite der Platte 50 ist am inneren Ende der Ausnehmung 52 ein Steg 54 befestigt, der in einem Abstand von der Oberseite der Platte 50 verläuft und das hintere Ende der Kassette C übergreift, wenn diese in die Kassettenaufnahme hinein-geschoben ist. Der Steg 5^ dient dazu, zu verhindern, daß die Kassette zufällig beim Einsetzen in die Kassettenaufnahrn^ aus irgendeinem Grunde auf die Platte 50 oder von dieser weggestoßen wird.
Es itt daher ersichtlich, daßsnachdem eine Kassette C vor Tisch 40 nach aufwärts in die Kassettenaufnahme 35 hineingeschoben ist, das schachtelartige Teil der Kassette an der Platte 50 festgehalten ist und das Deckelteil 11 an der Tragbühne 43 festge-
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halten ist. Die Verbindung zwischen dem schachtelaritgen Teil 10 und dem Deckelteil 11 ist an zwei verschiedenen Stellen oder längs der ganzen Länge der Hinterwand 17 der Kassette durchstoßen. Wenn nun die Tragbühne ^3 um die Schwenkzapfen ^M nach" abwärts geschwenkt wird, in die in Fig. 5 dargestellte öffnungsstellung, dann wird das Deckelteil zwangsmäßig von dem schachtelartigen Teil 10 weggeschwenkt . Beginnend an den Durchstoßstellen an der Hinterwand wird die Kassette fortschreitend aufgerissen. Die Rißbildung reicht bis zu der Vorderwand nach vorn. Das Deckelteil 11 wird daher von dem schachtelartigen Teil 10 wie es in FIg· 2 angegeben ist- getrennt, indem das Deckelteil 11 gebogen wird. Wenn das Deckelteil vom schachtelartigen Teil 10 se weit weggebogen ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, dann wird die Aufwickelspule des FiIm-
der Nabe der Aufwickelspule T, die drehbar in der Öffnung 15 des Deckelteils 11 gelagert ist. Der Film kann nun aus der Kassette C entfernt werden, indem das freie Ende des Filmstreifens F von dem auf der Aufwickelspule befindlichen Filmwickel abgezogen wird, um eine Führungswalze R herumgeführt und
an einer Aufspuleinrichtung befestigt wird, die j
nicht dargestellt ist und die den Film aus der Kassette heraus und auf eine Spuleinrichtung aufspult, von der ausgehend dann die nachfolgenden Filmbehandlungen durchgeführt werden.
Um zu verhindern, daß die Nabe der Aufwickelspule T aus der Öffnung 15 des Deckelteils 11 beim Ausspulen herausspringt, kann ein Wiederhalter 57 vor-
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gesehen sein, der um eine Welle 58 aus der in Fig. gezeigten Lage in eine solche Stellung schwenkbar ist, in der eine Ausnehmung 59 des Niederhalters die Nabe der Aufwickelspule T eingabelt und in der. die Gabelfinger die Seite des auf der Aufwickelspule befindlichen Filmwickels leicht berühren und die Spule und den Filmwickel an dem Deckelteil"11 halten. Der Niederhalter 57 kann auch dazu benützt werden, um beim Abspulen des Films von der Aufwickelspule eine gewünschte Zugspannung im Filmstreifen einzustellen. Die Tragbühne 43 wird durch Niederdrücken einer Handhabe oO abwärts in die Öffnungsstellung bewegt. Die Handhabe 60 ist an dem Rand der Bühne 43 befestigt, der dem Schwenkzapf en 4-4 gegenüberliegt. Die Handhabe 60 erstreckt sich von der Tragbühne 43 hinweg. Die beim Niederdrücken der Handhabe 60 verursachte Bewegung der Tragbühne 43 wird durch an der Tragbühne befes'tigte Anschläge öl begrenzt, die an der Welle 58 anstoßen.
Es ist wünschenswert, die Tragbühne 43 in ihrer Aufnahmestellung festzustellen^ so lange, bis eine Kassette, die geöffnet werden soll, richtig in der Kassettenaufnahme in Stellung gebracht ist. Zu diesem Zwecke lit ein Sperrglied 63 vorgesehen, das sich iir. wesentlichen senkrecht durch einen Schlitz 64 der Platte 50 hindurch erstreckt und das an einem Ende in einem ü-fcrmi£-en Kalter 65 schwenkbar gelagert ist, der an der Oberseite der Plaltte 50 befestigt ist. Das andere Ende des Sperrgliedes 63 ist als Haken 66 ausgebildet, der in einen Schlitz 67 des üessers 46 paßt und öer unter einem Sperr-
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stift 68 einhaken kann, wenn die Bühne ^3 in ihre Aufnahmestellung angehoben wird, die in den Fig.
und H dargestellt ist. In Fig. 5 ist demgegenüber
\ die öffnungsstellung der Bühne *J3 dargestellt.
j Das Sperrglied 63 kann zum Bewegen in die Sperr-··
stellung federbelastet sein oder man kann, wie es
im vorliegenden Falle zutrifft, die Schwerkraft zum Bewegen des Sperrgliedes 63 ausnützen, wenn, wie es hier der Fall ist, die Ebene der.Kassettenaufnahme gegenüber der Senkrechten geneigt ist. Unter der
! Wirkung der Schwerkraftkomponente fällt das Sperr
glied 63 unter dem Sperrstift 68·ein. In die der Ausnehmung 52 der Platte 50 zugewandte Kante des
j Sperrgliedes 63 ist eine Einstellschraube 69 ein
geschraubt. Kenn diese Schraube 69 richtig einge-
! stellt ist, wird sie von der Hinterwand 17 der Kas-
j sette C berührt, wenn diese in die Kassettenaufnahme
; eingeschoben ist- i so daß das Sperrglied gelöst wird,
j wenn die Kassette richtig in der Kassettenaufnahme
" sitzt und die Kassette nunmehr geöffnet werden kann, indem die Bühne M 3 nach unten geschwenkt wird.
Die Kassette C kann vom Zuführtisch HO nach aufwärts in die Kassettenaufnahme 35 entweder manuell oder durch eine mechanische Einrichtung geschoben werden. In dem hier gezeirten Ausführungsbeispiel ist eine motorisch angetriebene Schubeinrichtung hierfür vorgesehen, um einen weitgehend automatischen Betrieb der Öffnungsvorrichtung zu gewährleisten und um rile Eedier.unfsrcrscr. soweit als möglich zn entlasten.
In den Fig- 3 und h ist dargestellt, daß die Schubeinrichtung eine Schubstange 70 aufweist, die gleitbar in einem Lagerbock 71 gelagert ist, der an einer geneigten Oberfläche 72 eines Halters 73 befestigt ist, der sich in rechten Winkel von der Wand 31 "weg erstreckt. Am vorderen Ende der Schubstange 70 ist ein Kassettenschieber 7^ befestigt, dessen Vorderseite 75 für die Berührung mit der Vorderwanü 16 j der Kassette C auf dem Tisch HO vorgesehen ist, um S die Kassette C vom Tisch ko nach aufv.'iirt ζ in die ; Kassettenaufnahme 35 hineinzuschieben, wenn die Schubstange von ihrer zurückgezogenen"Ladestellung", siehe Fig. 3> in ihre vorgeschobene "Ein-Stellunp." bev.egt wird, siehe Fig. k, in der die Kassette C in die Kassettenaufnahme 35 eingeschoben ist. Ein vollständiges Arbeitsspiel der Schubstange 7C wird durch eir.e einzige Umdrehung einer Welle 76 bewirkt, die durch einen Elektromotor M über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben ist. Ein an der angetriebenen Kelle 76 befestigter Kurbelarm 77 weist einen Kurbelzapfen 7£ auf, der in einen Schlitz 79 eines Hebels PO eingreift, der an einer. Ende 8l an der Wand schwenkbar cela^ert ist und dessen anderes Ence 82 ai einen Gelenkhebel 83 angelenkt ist, der wiederum toi ?h ρ π dtr Schubstange 70 ar.felenV.t ist.
Vic fr. den Fif. 3 und 7 darrestellt ist, ist ein eir.j-c lifi-r t'r.r.cl alter ?Q, der nn der V.'and 31 befestigt Ic*, (r '!rr r.c* crr'trorfcrei s e ' t >'(^s:h;i 1 tet. Der Umschalter yu wird Qi 'cn einen Kucken 91 beleidigt, eier auf der Ve.Me 7C befestigt ist, so daß, nachdem ein im Kc'torstroiTikreis befindlicher "Lade"-Schalter 42
bedrückt 1st., der Motor K eingeschaltet wird und so lange eingeschaltet bleibt i bis die Schubstange 70 ihre nEIn"-Stellung erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt verläßt eine am Betätigungsarm des Schalters 90 angeordnete Nocker.tasterrolle der. hochliegenden Teil ,_ der Nockenbahii des Nockens 91, wodurch der Schalter 90 in seine Normalste llung zurückkehrt und die Stromversorgung des Motors M sperrt. Nachdem nun die 'Kassette geöffnet und der Film aus ihr entfernt ist, drückt die Bedienungsperson einen Auswerfschalter 93, wodurch der Motor M wiederum eingeschaltet wird, um die Schubstange in die "Lade"-Stellung zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Nockentasterrolle des Schalters 90 wiederum auf die hochliegende Nockenfläche des Nockens 9I1 wodurch wiederum der Schalter 90 so betätigt wird, daß der Motor Mangehalten wird. Um sicherzustellen, daß die Schubeinrichtung nicht in Betrieb gesetzt werden kann, bis eine Filmkassette sich in richtiger Lage auf dem Tisch ^O befindet, ist ein normalerweise offener, durch die Kassette in die Schließstellung bewegbarer Schalter 95 im Motorstromkreis vorgesehen. Der Schalter 95 ist so angeordnet, daß er betätigt wird, wenn eine Kassette C richtig auf dem Tisch ^40 in Stellung gebracht ist. Wie aus Fig. k deutlicher zu ersehen ist, wird dieser Schalter 95 durch einen Federfinger 96 betätigt, der sich normalerweise nach eben durch einen Schlitz im Tisch ^O hindurch erstreckt und der durch die Kassettenvorderkante berührt und zur Schalterbetätigung niedcrfedr'.'ckt wird, wenn <3ie Kassette vor. ri<T Putsche 39 richtig auf den Tisch HO geschoben wird. In Fig. sind der Ladeschalter 92 und der Auswerfschalter 93 als Druckknopfschalter dargestellt. In der Schalt-
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skizse von Pig. 7 sind dagegen beide Schalter als einpoliger Umschalter gezeigt, da, wenn ein Schalter geöffnet werden muß, der andere Schalter schließen muß.
Uni ein Freilaufen des Motors M zu verhindern, wenn die-"ser abgeschaltet ist, wird der Motor M elektrisch gebremst, sobald die Motorwicklung stromlos ist. Gemäß Pig. 7 v;ird dies dadurch bewirkt, daß ein Kondensator „. 97 über einen Gleichrichter 98 und einen Widerstand
99 aufgeladen wird, so inge der Motor Spannung erhält, und daß dann der Kondensator über den Motor M zurück entladen wird, so daß eine elektrische Bremsung desselben erfolgt, wenn der Motor ausgeschaltet ist. Genauer ausgedrückt, wenn die Schubeinrichtung in ihrer "Ladestellung ist und der Schalter 90 in der in Fig. dargestellten Schaltstellung gehalten ist und der Schalter 9? infolge der Anwesenheit einer Kassette auf dem Tisch UQ geschlossen ist, dann erhält beim Schließen des Schalters 92 ein Relais 100 Spannung, wodurch ein normalerweise offener Schalter 101 geschlossen wird, der parallel zum Schalter 95 liegt und ein bewegliches Kontaktstück 102 eines einpoligen Umschalters angezogen wird, so daß es von seiner IIormalstellunr, in der es ein Kontaktstück 103 berührt, in eine Stellunp bewegt wird, in der es ein Kontaktstück 10*1 berührt. Der Motor M läuft nun so lange, bis der Hocken 91 den Schalter 90 gestattet, seine Kormalstellur.p einzunehmen, in der der Auswerfschalter 93 in den Stromkreis geschaltet ist und der Stromfluß durch den Motor Π und das Relais 100 unterbrochen ist. Sobald das Relais 100 stromlos ist, kehrt das bewegliche i-'.er.tuktfct -Ick 102 in seine Normalstellur~ zurück, in der es das Kontaktstück 103 berührt, so daß sich der
U W \J U
Kondensator 97 über den Motor M zurück entlädt, um diesen elektrisch zu bremsen. Der Schalter 101 ist zu dem von der Kassette C betätigten Schalter 95 parallel geschaltet, so daß der Motor K während des einwärts gerichteten Hubes der Schubstange 70 eingeschaltet bleibt, obgleich die Kassette C din Schalter 25 nicht mehr betätigt, wenn die Kassette C sich teilweise in die Kassettenauinähme 35 hineinbewegt hat. Ein Kauptschalter S1 ist vorgesehen, um den Motorstr^mkreis mit dem 115-Volt-Netz zu verbinden oder völlig zu trennen.
Um zu verhindern, daß eine Kassette von der Rutsche 39 auf den Tisch *J0 geschoben wird, wenn die Schubstange in ihrer "Ein"-Stellung ist, ist am hinteren Er.ce des Schiebers Tk ein Ansatz 200 angebracht, der die öffnung 37 im abgekröpften Teil 36 der Wand 31 versperrt, durch die die Kassette bei der Bewegung von der Rutsche 39 zum Tisch 1JO passieren muß.
Die entladene Filmkassette wird aus der Kassetter.aufnahme 35 herausgezogen, wenn die Schubeinrichtung in ihre Ladestellung zurückgleitet. Zu diesen Zweck ist der Schieber 7h mit zwei federbelasteten Stiften 105 versehen, die während des letzten Teiles der Einwärts- oder Einschiebebewegung des Schiebers 7^ si^h in die Vertiefungen l8 im Boden 13 der Kassette hinein erstrecken, siehe Fif% U und 6. Das Eingreifen der Stifte IC? in die Vertiefungen l8 der Kassette wird dadurch t< wirkt, dnP« sich die EehubGtanre 7C und der Schieber 7^ l;'r.f*s eir.cr Iewegungstahn bewegen, die die Eltur, ir. der der Zuführtisch ^iC ur.d oic r^ht'.i Ό lif-r-i·, se: r.».-1·'· ' . ". r i ,",·;■ ; cwegung des Schiebers 71) bewegt sich dessen Vorderseite an der Kassettervorderwand abwärts, bis beim letzten Tel] der Eir.v.'ärtsbewet-ung der Kolbenstange 70 die
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Stifte 105 den Grund der Vertiefungen l8 erreichen
und dann relativ zum Schieber 7*1 nach aufwärts bewegt werden, wobei ihre Druckfeder 107, siehe Fig. 3
und 6, zusammengedrückt werden. Wenn nun die Eewegungs-■
richtung des Schiebers Jk umgewendet wird, so daß sich Γ dieser nach auswärts bewegt, dann ziehen die Stifte 105 I die Kassette C aus der Kassettenaufnahme 35 heraus. §
Um die herausgezogene Kassette C in einen nicht darge- |
stellten Abfallbehälter abzulegen, sind Einrichtungen f
I vorgesehen, um den Tisch aus seiner Ladestellung abzu- J senken, wenn die Handhabe 60 zum öffnen der Kassette I niedergedrückt wird. Zu diesem Zweck sind die Tragbühne f *)3 der Kassettenaufnahme und der Zuführtisch *10 mitein- .*
I ander durch eine Gestängeverbindung verbunden. Diese | wird durch eine Hebelstange 110, die an einem Ende 111 I
mit dem Tisch *IO gelenkig verbunden ist, und eire Hebel- I
stange 112, die an einem Ende I30 mit der Bühne *53 f
gelenkig verbunden Ist, gebildet. |
Die anderen Enden der beiden Stangen 11Ö und 112 ■ 1
sind drehbar mit einer Welle ll*i verbunden, die sich | zwischen der Wand 30 und dem Vorderteil 3*1 erstreckt. f
Die Welle 11*} ist In einem langen Schlitz 115 in f
I der Wand 30 und dem Vorderteil 3*1 gleitbar gelagert. | In Fl£* *i wurde nur ein einziges Eebelstangenpaar 110,
312 dargestellt, das der Wand 30 benachbart ist. Auf
der anderen Seite der Kassettenaufnahme befindet sich,
den: Vorderteil 31* benachbart, ein weiteres Hebelstangenpaar. Wenn die Handhabe 60 In Ihrer oberen Stellvng i ist, dann, sieht die Eebelstange 112 die Welle 114
i zum oberen Ende des Schlitzes 115, wodurch der Tisch j *»C in seine Ladestellung geschwenkt vflrd. Wenn dage- !
gen die Handhabe 60 niedergedrückt wird , um die Bühne 1O in die öf f.iungsstellung pbzusenken, dann wird die Welle 1 iJ4 zum unteren Ende des Schlitzes 115 geschoben und der Tisch 2JO wird abwärts pezogen, so daß er im wesentlichen senkrecht steht, wie in Fig. }\ mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Da diese Teile in dieser Lage sind, v:enn die Schubeinrichtung zurückläuft, so fällt die leere Kassette C, wenn sie aus der Kassettenaufnahme 3*< herausgesogen ists von den Stiften 105 des Schiebers 74 ab, sobald die Kassette die von dem nach unten weggesehwenkten Tisch 1JO freigegebene Öffnung erreicht hat. Ein nicht dargestellter Abfallbehälter kann unter diese Öffnung gestellt werden, um die geöffneten Kassetten zu sammeln, wenn diese aus der Kassettenaufnahme herausgezogen sind.
Um zu verhindern P daß von der Rutsche 39 her eine Filmkassette zugeführt wird, wenn der Tisch HQ nach unten geschwenkt ist. ist am Tisch ^O einem Schwenkzapfen 41 benachbart ein Anschlag 120 befestigt, der eine die Öffnung 37 des abgekröpftenTeiles 36 blockierende Stellung einnimmt, wenn der Tisch ^O nach unten weggeschwenkt ist. Dieser Anschlag 120 ist dem Ansatz 200, der am hinteren Ende des Schiebers 7^ angebracht ist, unmittelbar benachbart. Der Ansatz 200 dient der: gleichen Zweck wie der Anschlag 120, nämlich zu verhindern, daß eine Kassette, die Öffnung 37 passieren kann, wenn in diesem Falle der Schieber 7^ in seiner "Ein'*-Stellung ist, v:ie sie ir. Fig. $ dargestellt ist.
In Fic. 9 bis 11 ist eine abgewandelte Yorrichtung zum Öffnen dargestellt, bei öer die Kassette C, wie in Fig.8
1 ♦ 1 B » I ti I »I
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dargestellt ist, geöffnet wird, wobei das Deckelteil über eine geheizte Stange aufgebogen wird, um die Elastizitätseigenschaften des Kunststoffmaterials, aus dem das Deckelteil hergestellt ist auszuschalten und/oder «ofesi ein beheiztes Messer verwendet wird, um die Verbindung zwischen dem Deckelteil und dem schachtelartigen Teil der Kassette zu durchstoßen.
Die Vorrichtung weist eine Kassettenaufnahme 135 auf, die aus einem L-förmigen Teil gebildet ist, das mit einer Schwenkachse A, die sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt, schwenkbar gelagert ist, so daß die Kassettenaufnahme 135 sich zwischen einer waagerechten Ladestellung, siehe Fig. 9 und 10, und einer in Fig. dargestellten Öffnungsstellung bewegen kann. Die Schwenkachse A ist durch zwei Lagerböcke 136 festgelegt, von denen nur einer gezeigt ist. Die Kassettenaufnähme ist an einer Seite oder an beiden Seiten., die den in den Fig. 9 bis 11 gezeigten Seiten gegenüberliegen, offen- so daS eine Kassette O ssnuell oder auf* andere Weise seitlich in sie eingeschoben werden kann. Der obere Wandteil der Kassettenaufnähme 135 kann mit einem Durchbruch 137 versehen sein, der bis zu der Einfühseite der Kassette durchgeht, so daß die Bedienungsperson die Kassette zum Hineinschieben und Herausbewegen erfassen kann. Wenn eine Kassette seitlich in die Kassettenaufnahme hineingeschoben ist, überliegt eine Lippe 138 der Kassettenaufnahme 155 die Randleiste lh am Boden 13 des schachtelartigen Te5.1s 10, und das Dekkelöeil 11 liegt auf einem Steg I2H auf, der sich zwischen den LagerbSeken 136 in einen Abstand von der Achse A parallel zu dieser erstreckt. Der Steg 1*11, der eine Schwenkachse bildet5 ua öle das Deckelteil
Ii ο ο ι y
Gebogen wird, wenn die Kassettenaufnahme 135 in ihre Öffnungsstellung geschwenkt wird, siehe Fig. 11, ist durch ein dektrisches Heizelement H geheizt, das in dem Steg I3U eingebettet ist. Der Steg 1^1 wird auf eine oberhalb der Erweichungstemperatur des thermoplastischen Werkstoffes, auf dem das Deckelteil gefertigt ist, liegende Temperatur erhitzt. Daraus ergibt sich, daß, sobald das Deckelteil vom schachtelaTtigen Teil weg zurückgebogen ist, um den Zugang zum Film zu ermöglichen, das Deckelteil in dieser offenen Stellung verbleibt, auch wenn die Kassette aus der Kassettenaufnahme herausgenommen ist. Dies steht im Gegensatz zu dem Verfahren, wie es mit der in den Fig. 3 bis 7 gezeigten Vorrichtung ausgeführt wird, wobei das Deckelteil 11 of ferngehalten werden muß, indem die Bühne 1<3 und die PTatte 50 getrennt voneinander gehalten werden. Dies ist bei diesem Ausführungsbeispiel des
kelteil in diesem Falle -infolge der Elastizität des
Kunststoff werkstoff es zurückschnappt, sobald dieJia-S-aei^
te aus der Kassettenaufnahme 35 herausgezogen wird.
Nachdem bei dem"Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 11 in die Kassette C in die Kassettenaufnahme I; eingeführt ist, wird ein Messerblatt 150 von der in Fig. -9
gezeigter. Ruhestellung in die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Arbeitsstellung bewegt, vo es die Verbindurr
j zwischen de-n Deckelteil 11 und dein schachtelartiger Teil
j 10 durchsteht. Γπ das Durchstoßen zu erleichtern, kann
' cn: r>5scril£tt IrC ruf eire Verperitur oberhalb vier
• Erweichur-stenrerptur des KunststoffwcrVstoffes erhitzt
sein, au^ öc-r. die Kassette gefertigt ist. Zu diesen Zv.eck i?t ein elel-rtrisches Reizelement 151 in eir.er
J Kalterur.E; 152 für das Kesserblatt 150 an einer diesem
660361
möglichst nahegelegenen Stellung eingebettet. Aus den Figuren ist ersichtlich, daß das üesserbiatt IS-"), nachdem es in seine Arbeitsstellung bewegt ist, die Randleiste 12 des Deckelteils 11 übergreift und dieses festhält, während das schachtelartige Teil 30 nach ober ur die Drohachse l'ii vom Deckelteil weggeschwer.kt v:ird, wenn die Kassetteiiaufnahne 13Γ in ihre senkrechte Stellung bewegt v.-ird. Bei diesem Belegen des schachtelartigen Teils 10 wird das Deckelteil II fcrtschreitend von Teil 10 weggerissen, wobei die Rißbildung bis hin zu der Drehachse 1*51 vor.,chrr-itet. I'achcer. die Kassette geöffnet ist, wird der in der Kassette enthaltene Filmwickel drehbar in der öffnung 15 des Deckelteils gelagert,
so daß der Film ausgespult werden kann, während die Kassette von der Kassettenaufnahme 135 aufgenommen ist. Da jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel das Deckelteil offenbleibt, da die Elastizität an der Schwenklinie 20 beseitigt ist, kann die geöffnete Kassette auch aus der Kassettenaufnahme 135 herausgenommen v/erden und dann in einer anderen Halterung befestigt werden, um den Film aus der Kassette herauszuspulen, während die Öffnungseinrichturr bereits wieder reu geladen wird, um eine andere Kassette zu öffnen.

Claims (1)

  1. • 1 · · > I ι a ·
    Schutgansprüche
    1. Vorrichtung ziua öffnen von Filmkassetten mit einem schachtelartigen Teil, das durch ein mit dieser fest verbundenes Deckelteil geschlossenst, das mindester-ε eine über den Rand des schachtelartigen Teiles vorstehende Randleiste zam Ergreifen des Dekkelteiles aufweist, dadurch gekennzeichnet, daßzum seitlichen Einschieben der zu öffnenden Kassette (C) eine Kassettenaufnahme (35, 13*5) vorgesehen ist, die je eine Einrichtung (53 bsw, *5) zum Ergreifen und Festhalten des schachtelartigen Teiles (10) und des Deckelteiles (11) aufweist, sowie Einrichtungen (60, ^3) zum Bewegen der Greif- und Festhalteeinrichtungen relativ zueinander aus einer Ladestellung in eine Öffnungsstellung und daß ein Messer (^6, 150) vorgesehen ist, das an der Kassettenaufnähme (35j 135) so angeordnet ist, daß bei einer Relativbewegung zwischen dem Messer (46, 150) und der in der Kassettenaufnähme (35, 135) befindlichen Kassette (C) ein Durchstoßen derselben eintritt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Greif- und Festhalteeinrichtunren (53, ''5) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse (20) benachbart der der durchstoßenen Stelle gegenüberliegenden Kante der in die Kassettenaufnahme (?5, 135) eingesetzten'Kassette (C) verläuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch <-> dadurch r^ daß ein eine Eiec^kante bildender Ster (I1H) vorgesehen ist j um die das Deckelteil (11) herumgebogen wird, wenn die bewegbare Greif- und Festhaltecinrich-
    tung sich in die Öffnungsstellung bevjegt und daß eine Heizeinrichtung (H) zum Aufheizen des Steges (l4l) auf eine oberhalb der Erweichungstemperatur des "tferkstoffs des Deckelteils (11) liegende Temperatur vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Zuführtisch (2JO), von dem die mit dem Deckelteil (11) den Tisch (40) b—übrende Kassette (C) auf eine schwenkbare. Tragbühne (43) der Kassettenaufnahme (35) schiebbar ist, durch als Kalteeinrichtung dienende, an der Tragbühne (43) und an einer fest angebrachten- Platte (50) befestigte Halteschienen (45, 53) und durch eine Schv.'enkeinrichtung (44, 60) zum Schwenken der Tragbühne (43).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine hin- ur.d hergehend antreibbare Schubeinrichtung (70, 74) zum Einschieben der auf dem Tisch (40) befindlichen Kassette (C) in die K„ssfettenaufnahme (35) vorgesehen ist und daß eine den Antrieb (K) der Schubeinrichtung (70, 74) normalerweise sperrende Steuereinrichtung (95 > 96) vorgesehen ist, die den Antrieb (M) der Schubeinrichtung (70, 74) bei auf äer\ Zuführtisch (40) befindlicher Kassette (C) freigibt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5} dadurch gekennzeichnet, dai?·. als Antrieb eir Elektrometer (!·") und als Steuereinrichtung ein r.crrr.alerKrisc offerer, ir. r-'otcrctrcr.i rei? ar;- .c rc:nrt,< ν Zc).:."Acv 'T) vcr'oi=el.c.-r; fir^l, :irr r.-cvch ri.ve auf >v , r.uf "::rt ' r .■. l~r) bcfir.dli::l.o Msccc-VLt· (C) Ir r. L, ."chl ieP^l ο 1 : ut. schaltbar ist.
    7. Vorrichtuni3; nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet j daß eine Riegeleinrichtung (63, 6J4_, 65, 66j 67j 68) zum Festlegen der Schwenklage der Tragbühne (43) sowie eine Auslöseeinrichtung (69) zum Lösen der Riegeleinrichtung vorgesehen sind und daß die Auslöseeinrichtung (69) durch Zusammen·- wirkung mit einer völlig in die Kassettenaufnahme eingesetzten Kassette (C) betätigbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung (70, 7*0 für die Berührung mit.der Kassette einen bei der hingehenden Bewegung die Kassette (C) .in die Kassettenaufnahme (35) einschiebenden Schieber (74) aufweist, der eine lösbare Halteeinrichtung (105, 107) zum bei der hergehenden Bewegung erfolgenden Herausziehen der Kassette (C) aus der Kassettenaufnahme (35) aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, •daß der Zuführtisch (40) in eine Auswerfstellung schwenkbar ist, in der ein Auswerfkanal für die aus der Kassettenaufnahme (35) herausgezogene j geöffnete Kassette (C) freigegeben ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet } er·.' eine Einrichtung (120) zum Verhindern des Zufil';-.rer:s einer zu öffnenden Kassette zum in seiner AuEverfsteliur.r befindlichen Zuführtisch vorgesehen
    Vcrricrtur.f nach einem der Ansprüche 8 bis 10, crd-:rcr. £-eker.nzeicr.r.et. daß als Badeeinrichtung
    603619
    mindestens ein am Schieber (7*0 angebrachter, federbelaste ter, zur Zusammenwirkung mit einer am Boden (13) der Kassette (C) ausgebildeten Vertiefung (18) dienender Stift (105) vorgesehen ist und daß die Bewegunr.sbahn des Schiebers (7*0 'geneigt zur Ebene der in Ladestellung befindlichen Tragbühne (1O) verläuft.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,, daß eine Heiseinrichtung (151) zum Aufheizen des Messers (150) auf eine oberhalb der Erweichungstemperatur des Kassettenwerkstoffes liegende Temperatur vorgesehen ist.
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