DE1797336A1 - Vorrichtung zum Aufbrechen von aus Kunststoff bestehenden Filmkassetten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbrechen von aus Kunststoff bestehenden Filmkassetten

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DE1797336A1
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Hans-Juergen Kellner
Klaus Poetz
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    • G03D13/001Cassette breaking apparatus
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Description

AG-I1A-GEVAERTAKTIENGESEILSCHAFt 13. 9. 1968
Leverkusen 10-liu-su
PF 633 / MF 10961
Vorrichtung aum-Aufbrechen von aus Kunststoff bestehenden Filmkassetten
Die Erfindung "betrifft sine Vorrichtung.zum Aufbrechen von aus Kunststoff be£ ; eilenden Filmkassetten mit einem Vorrats teil und einem rilinaufwiekelteil und einem dazwischen vorgesehenen Steg9 bei der naoli Patsat « » (Patentanmeldung P 16 ?2 5ö3«3) ein gegen die IC.a,ssette fünrbarer Meißel vorge^ehea ists der die Kassette aufmeißelt, ' .
Ziel der vorliegender! oi-fiiiclung ist gs5 cLIg Aroeits-xfeise beim Öffnen der Kassetten v/eiter zu beschleunigen und' insbesondere die intfeniUiig der geöffneten Kassette me-= chanisch vorzunehmen«
Gemäß der Erfindung drliigt bei einer Vorriolitung der eingangs genannten Art der Meißel einen begrenzten Weg,' der nur einen Teil der Kassettenwandetärke ausmacht^ im Bereich der Kassettermaiit in die Kassette ein und an-
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schließend wird durch eine Drehbewegung um den<von Bolzen gehaltenen Spulenkern das die Aufwiekelspule umschließende Teil der Kassette von der übrigen Kassette abgebogen.
Die erfinduiigsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß der Dreh- \md Biegevorgang so weit geführt werden kann,
~ daß die Aufwickelspule mit dem belichteten Film vollständig von der übrigen Kassette getrennt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dsu ^nteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungabsispieis, das anhand von Fignrea eingehend ?.r läutert ist. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum öffnen der Kassette im Grundriß und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Linie Il-II.
Fig, 3 eine Anordnung zum Aufbringen einer Klebemarke
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch die Anordnung nach Fig. 3.
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«JAS
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In Pig. 1 ist mit 21eine Grundplatte bezeichnet, die z.B. mittels nicht dargestellter G-ummifüße auf einem Arbeitstisch zur Aufstellung gelangt. Die Platte 21 kann jedoch auch auf einem geeigneten Tisch angeschraubt sein. An der Platte 21 sind nun unterhalb der Plattenebene mittels in der Platte senkrecht zu dieser befestigter Bolzen 22, 23 zwei Hebel 24, 25 drehbar gelagert, wobei durch eine zwischen TorSprüngen 24a und 25a gespannte Zugfeder 26 die beiden Hebel zueinander bewegt werden. Die Hebel tragen zwei über die Plattenebene hinausragende Taststifte 27» 28, die in noch zu beschreibender Weise eine Auslenkbewegung der Hebel 24, 25 steuern. An den Hebeln sitzen gabelförmige oder mit einem Langloch versehene Steuerhebel 29, 30, die jeweils einen längsverschiebbaren Bolzen 31, 32 zwischen zwei Querstiften 33» 34 bzw. 35, 36 umfassen. Durch eine Schwenkbewegung der Hebel 24, 25 werden deshalb die Bolzen 31, 32 in Längsrichtung verschoben.
Die Bolzen 31, 32 sind in geeigneten Lagerstücken 37, 38 geführt, derart, daß die Bolzen 31, 32 gerade mit der Achse der Aufwickelspule einer auf der Platte 21 liegenden Filmkassette 39 fluchten.
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Die lagerstücke 37, 38 sitzen in einem auf der Platte angeordneten Stützlager 40, das aus zwei getrennt "-an der Platte 21 befestigten vertikalen Blechteilen besteht. Um die Lagerstücke 37, 38 ist ferner ein Betätigungshebel drehbar gelagert. Dieser Hebel weist eine Anlagefläche 41c auf, die nach einer Schwenkbewegung des Hebels entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 30° mit der Deckebene der Platte 21 übereinstimmt. Der Hebel 41 selbst weist U-förmig aufgebogene Ränder 41a, 41b auf, die auch die Bohrungen für die Lagerstücke 37, 38 enthalten. Der Abstand der Ränder 41a und 41b ist so bemessen, daß überall eine Filmkassette 39 ohne Schwierigkeiten durchgeschoben werden kann.
An den Hebelteilen 41a, 41b sind ferner Radialkurven 42, 43 befestigt, die mit Tasthebeln 44 einer Wippe 45 in Eingriff stehen. Die Wippe ist U-förmig ausgebildet und mit ihren beiden Schenkeln ebenfalls in den Stützlagern 40 der.Platte 21 drehbar gelagert. An der Wippe ist ein Meißel 46 befestigt, der beim Verschwenken der Wippe 45 um die Lagerachse 47 etwa im Bereich der Kassettennah-t auf eine ordnungsgemäß in die Vorrichtung eingelegte Kassette trifft. Der Drehpunkt der Wippe ist so gewählt, daß der von der Verbindungslinie der Achse 47 mit der
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Schneide des Meißels 46 und der Verbindungslinie der Achse der AufWickelspule mit der Schneide eingeschlossene Winkel größer 90° ist.
Ferner sitzt auf der Wippe 45 in Ansatzschrauben 48, 49, von denen nur eine in den Figuren gezeigt ist, ein Abstreifer 50 drehbar gelagert, der unter der Wirkung einer gehäusefest eingehängten Zugfeder 51 ständig federnd am Kassettengehäuse anliegt und nach dessen Entfernung am Wickel angreift.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun folgendes
Eine Kassette wird mit dem -PilmaufWickelteil voraus von rechts nach links in die Vorrichtung eingeschoben. Dabei werden zunächst durch den Kassettenkörper die Taststifte 27, 28 auseinandergedrückt, so daß die Bolzen 31, 32 aus dem Bereich der Kassette weggezogen werden. Läuft nun das schmälere Vorratsteil der Kassette 39 zwischen die Taststifte 27, 28, so tauchen die Bolzen 31, 32 unter der Kraft der Feder 26 in die Vertiefungen der Aufwickelspule ein. Damit ist die Kassette ordnungsgemäß festgehalten.
Wird nun der Hebel 41 entgegen dem Uhrzeigersinn ver-
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s-chwenkt, so verschwenkt die Kurve 42 an dem Hebel über die Tasthebel 44 die Wippe 45 so, daß der Meißel 46 in die Kassette 39 eindringt. Die Eindringtiefe ist dabei kleiner als die Kassettenwandstärke, jedoch reicht dieses bereits aus, um im Bereich der Kassettennaht einen Bruch herbeizuführen. Wird nun der Hebel 41 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so greift die Fläche 41c an der Kassettenauflageflache an und verschwenkt diese ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn. Da der oberhalb der Meißelschneide gelegene, die Aufwickelspule umgreifende Teil der Kassette durch den Meißel gehindert ist, dieser Drehbewegung zu folgen, wird er mit fortschreitender Drehbewegung immer weiter an den Längsrändern von der Kassette weggerissen und gleichzeitig abgebogen. Während der Drehbewegung des steiferen Kassettenunterteils werden deshalb die beiden ursprünglich miteinander verbundenen Kassettenteile immer stärker voneinander entfernt, bis etwa nach einer Schwenkbewegung der Kassette um etwa 120° der Abstand der beiden Kassettenteile größer als der Durchmesser der Aufwickelspule geworden ist» In diesem Augenblick wird die Kassette durch die Eigenspannung und die auf den Flanschen der Aufwickelspule gleitenden Teile von dieser
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entfernt und nach links ausgeworfen. Wenn der Hebel 41
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in seine Ausgangsstellung -zurückgeführt ist, liegt die Aufwickelspule griffbereit frei. Der Film kann dann abgespult werden, da der Spulenkern auf den Bolzen 31» 32 drehbar ist. Der federnd an der Aufwiekelspule anliegende Abstreifer 50 verhindert während des Abziehens der Papierallonge, daß der Filmanfang am Meißel 46 vorbei nach unten gelangt. Auf diese Weise bildet sich der neu entstehende Filmwickel oberhalb des Abstreifers 50. Filmverkratzungen werden hierdurch vermieden; außerdem ist die scharfe Meißelsohneide ständig abgedeckt, so daß Verletzungen des Bedienungspersonals ausgeschlossen sind ο
Wenn der Film abgerollt ist, kann eine neue Kassette von rechts her eingeschoben werden, wobei durch das Ausschwenken der Hebel 24, 25 über die Taststifte 27, 28 die Bolzen 31, 32 zurückgezogen werden^, wodurch die leere Aufwiekelspule freigegeben wird und in einen entsprechenden Auffangbehälter fällt.
Der Arbeitszyklus für das Abziehen eines in einer Kassette enthaltenen belichteten Filmes wird durch das selbsttätige Auswerfen der Kassettenreste ganz erheblich be-
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schleunigt. Eine Klebemarke zum Markieren der Kundennummer kann unabhängig davon nach dem Abziehen von der Spule auf dem Film angebracht werden. Ferner besteht die Möglichkeit, auf der Grundplatte 21 der Vorrichtung zum Aufbrechen von Filmkassetten zugleich eine Klebelehre zum Zusammenfügen von mehreren Filmen für die Entwicklung vorzusehen.
Der Antrieb des Hebels 41 kann nach entsprechender Verkleinerung natürlich auch motorisch vorgenommen werden, so daß zur Auslösung eines Öffnungsvorganges nur ein Knopf gedrückt zu werden braucht.
In unmittelbarem Zusammenhang mit dem Öffnen der Kassette und der Entnahme der Aufwickelspule steht die Aufgabe, eine die Auftragsnummer enthaltende, selbstb klebende Marke von der Kassette auf den auf die Aufwickelspule zusammen mit der Papierallonge aufgewickelten Film aufzukleben. Durch das automatische Auswerfen der Kassettenraste nach der Freilegung der Aufwickelspule entfällt die Möglichkeit, die Klebemarke unmittelbar von der Kassette auf den Film zu übertragen. Jede andere Möglichkeit mittels einer Ablage der Marke an einem vorbestimmten Platz, bei der in völliger Dunkelheit
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auszuführenden Tätigkeit, "bringt zu große Unsicherheiten und die Gefahr einer Verwechslung mit sich.· Deshalb ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Klebelehre vorgesehen, die in den Pig. 3 und 4 näher dargestellt ist.
In der die Klebelehre im Grundriß zeigenden Pig. 1 ist mit 52 ein Filmstreifen bezeichnet, der an seinem rechten Ende durch die Eigenspannung des Films einen Wickel bildet, der auf einen Haltebügel 53 lose augesteckt ist. Der PiIm 52 enthält Perforationslöcher 52a, von denen das erste auf einen in der Grundplatte 54 der Klebelehre sitzenden, entsprechend.geformten Stift 55 aufgesteckt werden kann, längs des Filmweges, tangential zu den Rändern des Films, sind Führungsstifte 56, 57 angeordnet.
Yon der Bedienungsperson aus gesehen hinter dem Film sind zwei Lagerböcke 58 und 59 angeordnet, in denen eine Achse 60 parallel zur Filmlängsachse drehbar gelagert ist. Um die Achse schwenkbar ist eine Klappe 61, die Aussparungen für die Stifte 55, 56 und 57 aufweist. Die Klappe 61 weist ferner einen handgriffartigen Lappen 61a auf, an dem die Klappe bequem geöffnet und ge-
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sehlossen werden kann. Die Klappe weist ferner eine nach zwei Seiten offene, rechteckige Aussparung 61b auf, an deren zur Achse 60 hin gelegener Begrenzung ein abgestufter Rand 61c von einer Breite von etwa 2 mm vorgesehen ist.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgendes
Yor dem Einlegen der zu öffnenden Kassette wird die an der Kassette haftende Klebemarke abgenommen und durch die beiden Kanten der Aussparung 61b zentriert mit ihrem hinteren Rand auf der schmalen Klebefläohe 61c angeklebt. Die Klappe 61 kann dabei geöffnet oder geschlos-■ sen sein. Wird nun der aus der Kassette entnommene Film 52 bei geöffneter Klappe in der Klebelehre so eingelegt, daß das erste Perforationsloch 52a auf dem Stift 55 sitzt und die Seitenränder des Films durch die Stifte 56, 57 zentriert werden, so kann durch Schließen * der Klappe und Andrücken der Klebemarke 62 diese auf dem Film befestigt werden. Die Klebemarke sitzt dann in einer ganz bestimmten räumlichen Zuordnung zu dem ersten Perforationsloch 52a. Die 'Fig. 4 zeigt die Arbeitsphase vor dem Andrücken der Marke an den Film.
Da die Klebefläche auf dem Rand 61c sehr klein ist, kann
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unter Festhalten der Klebemarke 62 auf dem Film durch Öffnen der Klappe 61 der hintere Rand der Marke 62 von der Fläche 61c abgelöst werden. Durch ein abschließendes Andrücken der Marke 62 ist diese auf dem Film so befestigt, daß sie auch durch nachfolgende Arbeitsgänge, wie Aufwickeln, Fixieren, Trocknen, automatisches Einrahmen oder Kopieren, nicht entfernt werden kann. Sie stellt deshalb.eine gute Grundlage für die Organisation des Arbeitsablaufs in einer Kopieranstalt oder Entwicklungsanstalt dar.
Die beschriebene Art der Anbringung der Klebemarke ist dabei nicht auf die beschriebene Art der Kassettenöffnung beschränkt. Sie kann auch zweckmäßig angewendet werden, wenn die Kassette auf andere Weise geöffnet wird.
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Claims (9)

PF 6331 / MF 10961 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Aufbrechen von aus Kunststoff bestehenden Filmkassetten mit einem .Vorratsteil und einem Filmaufwickelteil und einem dazwischen vorgesehenen Steg, bei der nach Patent ....... (Patentanmeldung P 16 22 303.3) ein gegen die Kassette führbarer Meißel vorgesehen ist, der die Kassette aufmeißelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (46) einen begrenzten Weg, der nur einen Teil der Kassettenwandstärke ausmacht, im Bereich der Kassettennaht in die Kassette (39) eindringt und anschließend durch eine Drehbewegung um den von Bolzen (31, 32) gehaltenen Spulenkern das die Aufwickelspule umschließende Teil der Kassette von der übrigen Kassette abgebogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung über wenigstens 60°, vorzugsweise 120°, führbar ist, wobei das die Aufwickelspule umschließende Teil der Kassette duroh den Meißel (46) an der Drehbewegung gehindert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Bolzen (31, 32) zur Halterung des Spulenkerns in Achsrichtung verschiebbar und von Tasteinrichtungen (27, 28) am Einschubweg der Kassette (39) gesteuert sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kassette (39) eine Anlagefläche (41 ο) an einem um die Achse des Spulenkerns schwenkbaren Betätigungshebel (41) vorgesehen ist, der während eines Vorhubes bis zum Anliegen der Fläche an der Kassette über mindestens eine Steuerkurve (42) den Meißel (46) in die Kassette eindrückt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (46) auf einer Wippe (45) sitzt, deren Drehachse (47) eo gelegt ist, daß der Meißel auf die Kassette ein diese entgegen der Arbeitsrichtung des Betätigungshebels gerichtetes Moment ausübt, d.h. daß der von der Verbindungslinie des Wippenlagerpunktes (47) zum Angriffspunkt des Meißels (46) an der Kassette und von der Linie von diesem Angriffspunkt zum Drehpunkt des Hebels (41) eingeschlossene Winkel größer als 90° ist.
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6. . Vorrichtung nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet,
daß auf der Wippe (45) ein Abstreifer (50) drehbar gelagert ist, der unter der Wirkung einer Feder (51) oberhalb des Meißels (46) an der Aufwiokelspule federnd anliegt.
7. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 zur Markierung von aus Kassetten entnommener Filmwiokel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klebelehre mit einer an die Filmbahn anechwenkbaren Klappe (61) vorgesehen ist mit einer Aussparung (61b) für eine selbstklebende Marke (62) und eine im Verhältnis zur Klebefläche der Marke kleinen Halteflache (61o) am Rande der Aussparung (61b).
8. Vorrichtung nach Anspruoh 7, daduroh gekennzeichnet, daß die Haltefläche (61o) als schmaler, abgestufter Rand an der der Schwenkachse (60) der Klappe (61) zu gelegenen Seite der Aussparung (61b) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, daduroh gekennzeichnet, daß zur Zentrierung des zu markierenden Films seitlich angreifende Führungsmittel (56, 57)
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und wenigstens ein in die Filmperforation eingreifender Stift (55) vorgesehen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Leerseite
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CH1924770A CH517956A (de) 1968-01-19 1969-01-10 Vorrichtung zur Markierung von Filmwickeln
CH28569A CH502617A (de) 1968-01-19 1969-01-10 Vorrichtung zum Aufbrechen von aus Kunststoff bestehenden Filmkassetten
GB3645471A GB1260270A (en) 1968-01-19 1969-01-14 Device for applying a self-adhesive label to a film strip
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