DE6603016U - Espagnoletteverschluss fuer schranktueren. - Google Patents
Espagnoletteverschluss fuer schranktueren.Info
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- DE6603016U DE6603016U DE19686603016 DE6603016U DE6603016U DE 6603016 U DE6603016 U DE 6603016U DE 19686603016 DE19686603016 DE 19686603016 DE 6603016 U DE6603016 U DE 6603016U DE 6603016 U DE6603016 U DE 6603016U
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/08—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Hinges (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
ΡΑ513834·29.β.
DR. ING. ERNST MAIER
8 MÜNCHEN S3
A 30168 29- August 1968
A 50268 · Dr. EM/B.X
Firma ADOLF HÄFELE, Nagold / Württbg.
Espagnoletteverschluß für Schranktüren
Die Erfindung bezieht sich auf eisen Ss
schluß für Schranktüren, mit einer beiderends einen Fanghaken
tragenden Drehstange und einem., mittels eines Schlüssels oder
Drehgriffes betätigbaren Organ zum Drehen der ein cSchloßgehäuse
durchsetzenden Drehstange.
Bei den bisher bekannt gewordenen Espagnoletteversehlüssen
dieser Art ist im Schloßgehäuse ein Schubriegel angebracht, der ein dichtes Schließen der Schranktüre auch bei verbogener
Türe gestattet. Dabei muß aber die vergobene Türe von Hand an
den Schrank angedrückt werden, damit der Schubriegel in das
t Co,M3o=i>·«. Nr.2i-<M Βαηϋκηη H. A«fh4wer, MUndion,.Mr. J3S97 Posbthecki Möncfien 1533 Sl
Schließblech am Schrank eintreten kann.
In der Regel ist der Schloßkasten bei solchen bekannten Espagnoletteverschlüssen ein viereckiges, an der Rückseite der
Schranktüre aufgeschraubtes Gehäuse, welches von der Drehstange durchsetzt wird. Diese Anordnung von Schloßkasten und Drehstange
ist unschön, da beide gut sichtbar an der Rückseite der Türe vorstehen.
Beim EspagnoletteVerschluß nach der Erfindung ist an
einer beiderends einen Fanghaken tragenden Drehstange und einem, mittels eines Schlüssels oder Drehgriffes betätigbaren Organ
zum Drehen der ein Schloßgehäuse durchsetzenden Drehstange in dem einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden SehloSgehause
ein weiterer, mit der Drehstange gekuppelter Fanghaken schwenkbar gelagert, zu dessen Verschwenkung ein im Schloßgehäuse
mittels des Schlüssels oder des Drehgriffes verdrehbarer Zylinder mit einer annähernd nach einer Schraubenlinie verlaufenden
ümfangsnut, in welche eine mit der Drehstange unverdrehbar verbundene,
den Fanghaken tragende Hülse mittels eines von dieser radial abragenden Zapfen in Eingriff steht, angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Verschlusses nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des in eine Schranktüre eingesetzten Schloßkastens;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schloßlcasten nach Fig. 1 bei entfernteffl Schlüsselschild;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Schloßgehäuse;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schlüsselschild;
Fig. 5 Teilstücke einer mit dem Verschluß versehenen
Schranktüre, von deren Rückseite gesehen;
Fig. 6 einen Querschnitt annähernd nach de_r Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 die Seitenansicht des Schloßkastens mit gegenüber der Fig. 1 anderer Anordnung dessel- ·
ben in der Schranktüre und
Fig. 8 eine Einzelheit zu Fig. 6.
Der Espagnoletteverschluß weist die Drehstange 1 rsife
den Schließhaken 2 an den beiden Enden auf, Die Drehstange 1 verläuft in einer Nut J an der Rückseite der Schranktüre 4 und
durchsetzt einen im Querschnitt kreisrunden, zylindrischen Schloßkasten 5, der in einer durchgehenden Bohrung der Sehranktüre
4 angeordnet ist. Ein Außengewinde 6 am. Umfang des Schloßkastens 5 gestattet das Einschrauben des letzteren in die Bohrung
in der Schranktüre.
Der Schloßkasten 5 enthält einen drehbar gelagerten Zylinder
7 mit einer annähernd nach einer Schraubenlinie verlau-
fenden Umfangsnute 8. In diese Nut 8 ragt ein Zapfen 9 an einer
Hülse 10,, welche drehbar im Schloßkasten gelagert ist und von
der Drehstange 1 durchsetzt wird. Eine Abflachung der Drehstange paßt in eine Bohrung der Hülse 10, so daß diese unverdrehbar
auf der Drehstange 1 sitzt.
Die Hülse 10 trägt einen Fanghaken 11, welcher seitlich aus dem Schloßkasten herausragt.
Die Enden der Drehstange 1 ragen in Gehäuse 12, in denen
der Fanghaken 2 schwenkbar gelagert ist. Der Fanghaken 2 trägt einen Stutzen 14 mit einer Bohrung, in welcher das Ende der
Drehstange 1 mit der Abflachung gehalten ist.
Zum Drehen des Zylinders 7 dient ein Schlüssel 1% der in
einen Querschlitz io am oberen Ende des Zylinders einsteckbar
ist. Eine Zuhaltung 17 ragt mit einei^ortsatz IS in das eine
Ende des Schlitzes IS3 wobei der Scnliissel beiia Einstecken in
den Schlitz, diesen Fortsatz 18 zurückdrängt, so daß der Zylinder 7 mittels des doppelbärtigen Schlüssels verdrehbar ist.
Beim Drehen des Zylinders 7 läuft der Zapfen in der Imt
8, deren Form bewirkt, daß die Hülse 10 mit dem Fanghaken 11 und
mit■ihr die Drehstange 1 verschwenkt wird.
Statt eines Schlüssels zum Drehen des Zylinders 7 kann an demselben ein Griff befestigt sein, welcher über ein Steckschloß
in demselben mit dem Zylinder 7 kuppelbar ist. ·
j Die Schloßkastensichtseite ist mittels eines' schalenför- >
migen Schlüsselschildes 19 (Fig. 4) abgedeckt. j
Die in der Nute 5 an der Rückseite der Sehranktüre liegende
Drehstange 1 ist über einen Teil ihrer Länge- mittels einer :
im Querschnitt U-förmigen Schiene 20 bedeckt.
Bei der Anordnung des Schloßkastens 5 nach Fig. 7 liegt
derselbe in einer Versenkung an der Rückseite der Türe 4, so daß die Drehstange 1 sichtbar verläuft.
Als Schlüsselschild ist ein Zapfen 21 mit einem Außengewinde vorgesehen, das in eine Bohrung kleineren Durchmessers
als die zu ihr koaxiale Bohrung für den Schloßkasten eingeschraubt ist»
wie sich aus dem Vergleich uer- Fig. 1 und 7 ergibt, gestattet
die Ausbildung des Schloßkastens in Zylinderform durch
verschieden tiefes Einschrauben in eine zylindrische Bohrung in der Schranktüre, den Schloßkasten in diese» und die Drehstange
in einer Nute, ganz versenkt anzuordnen oder so, daß ein Teil des Schloßkastens und die Drehstange an der Rückseite
der Schranktüre sichtbar bleiben.
Claims (1)
- SchutzansprüeheIy Espagnoletteverschluß für Schranktüren, mit einer beiderends einen Fanghaken tragenden Drehstange und einem, mittels eines Schlüssels oder Drehgriffes betätigbaren Organ zum Drehen der ein Schloßgehäuse durchsetzenden Drehstange, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Schloßgehäuse (5) ein weiterer, mit der Drehstange (l) gekuppelter Fanghaken (11) schwenkbar gelagert ist, zu dessen Verschwenkung ein im Schloßgehäuse (5) mittels des Schlüssels (I5) oder des Drehgriffes verdrehbarer Zylinder (7)* mit einer annähernd nach einer Schraubenlinie verlaufenden Umfangnut (8), in welche eine mit der Drehstange (1) unverdrehbar verbundene, den Fanghaken (11) tragende Hülse (IO) mittels eines von dieser radial abragenden Zapfens (9) in Eingriff steht, angeordnet ist.2· Espagnoletteverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das Schloßgehäuse (5) am Umfang mit einem Gewinde (6) versehen ist zum Einschrauben desselben in gewünschter Höhe in eine zu dessen Aufnahme bestimmte Bohrung in der Schranktüre_·?. Espagnoletteverschluß nach Anspruch 1 und 2.3 dadurch gekennzeichnet, da£ eine mittels des Schlüssels ^5) lösbare Sperre (17, 18) für den drehbaren Zylinder (7) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH678068A CH473968A (de) | 1968-05-07 | 1968-05-07 | Espagnoletteverschluss für Schranktüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603016U true DE6603016U (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=4314913
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681728127 Expired DE1728127C3 (de) | 1968-05-07 | 1968-08-29 | Drehstangenantriebsvorrichtung für einen Drehstangenverschluß für Möbelschranktüren |
DE19686603016 Expired DE6603016U (de) | 1968-05-07 | 1968-08-29 | Espagnoletteverschluss fuer schranktueren. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681728127 Expired DE1728127C3 (de) | 1968-05-07 | 1968-08-29 | Drehstangenantriebsvorrichtung für einen Drehstangenverschluß für Möbelschranktüren |
Country Status (4)
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---|---|
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SE (1) | SE344100B (de) |
Families Citing this family (2)
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DE2946452C2 (de) * | 1979-11-17 | 1983-01-13 | Huwil-Werke GmbH Möbelschloß- und Beschlagfabriken, 5207 Ruppichteroth | Drehstangenantrieb für ein Drehstangenschloß für Möbel o.dgl. mit auf der Schloßlängsmittelebene angeordneten, geteilten Drehstangen |
DE4447772C2 (de) * | 1994-11-17 | 2000-11-23 | Niederdrenk Julius Kg | Schubriegelschloß |
-
1968
- 1968-05-07 CH CH678068A patent/CH473968A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-08-29 DE DE19681728127 patent/DE1728127C3/de not_active Expired
- 1968-08-29 DE DE19686603016 patent/DE6603016U/de not_active Expired
- 1968-09-20 AT AT918368A patent/AT294617B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-09-26 SE SE1300868A patent/SE344100B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1728127C3 (de) | 1975-01-16 |
DE1728127A1 (de) | 1972-04-20 |
AT294617B (de) | 1971-11-25 |
DE1728127B2 (de) | 1974-05-30 |
SE344100B (de) | 1972-03-27 |
CH473968A (de) | 1969-06-15 |
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