DE2105794A1 - Einsteckschloß für Badezellentüren oder dergleichen - Google Patents

Einsteckschloß für Badezellentüren oder dergleichen

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DE2105794A1
DE2105794A1 DE19712105794 DE2105794A DE2105794A1 DE 2105794 A1 DE2105794 A1 DE 2105794A1 DE 19712105794 DE19712105794 DE 19712105794 DE 2105794 A DE2105794 A DE 2105794A DE 2105794 A1 DE2105794 A1 DE 2105794A1
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latch
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Application number
DE19712105794
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English (en)
Inventor
Heinz ten 5620 Velbert; Weiss Willi 5606 Tönisheide Eicken
Original Assignee
Schlossfabrik Schuhe -Schlagbaum AG, 5606 Tönisheide
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/042Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings constructed symmetrically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • vinsteckschloß für Badezellentüren oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloß für Bade zellentüren oder dergleichen mit doppeltem, symmetrisch beiderseits der Quermittelachse liegendem Schließwerk, welches zwei getrennt voneinander betätigbare Nüsse aufweist.
  • bs sind derartige Einsteckschlösser bekannt, welche in der Quermittelebene eine Falle besitzen, zu deren beiden Seiten je eine Schloßnuß zur Drückerbetätigung der Falle als auch eine Verriegelungseinrichtung zui weiteren Vorschluß der Falle zwecks Herbeiführung der Verriegelungsstellung vorgesehen ist. Bei eingesetztem Schloß befindet sich der Drückerdorn in der oberhalb der Falle liegenden Nuß, während die türinnenseitig angeordnete Griffolive mit der unterhalb der Falle liegenden Verriegelungseinrichtung gekuppelt ist.
  • Die untere Nuß wie auch die obere VerriegelungseinricJitung bleiben unbenutzt. Diese Ausgestaltung ist erforderlich, um das gleiche Schloß für links- und rechtsanschlagende Türen zu verwenden. Nachteilig an einem solchen Schloß ist nicht nur das komplizierte und aufwendige Schließeingerichte, sondern auch die Tatsache, daß das Schloß nicht auf die Benutzung in Badezimmertüren, Toilettentüren usw. abgestinmit ist, bei denen im allgemeinen anstelle der üblichen Schlüsselbetätigung des Riegels eine Griffolivenbetätigung desselben vorliegt. Fernerhin ist es von Nachteil, daß die Türfläche eine Vielzahl von, nur von geeigneten Schildern abzudeckenden Durchbrecliungen besitzen muß, werni ein Umwenden der Türe für Links- und Rechts-Anschlag bei eiligebauten Schloß möglich sein soll.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein gattungsgemäßes Linsteckschloß mi.t wenigen einfachen Bauteilen zu schaffen, welches Schloß bereits bei der Montage der Tür einsetzbar ist, ungeachtet der Tatsache, ob diese rechts oder links anschlagen soll, bei welchem die Umstellung voll rechts auf links von außen her durchgeführt werden kann und welches die bei Badezellentüren oder dergleichen übliche Griffoliven-fetätigung des Riegels erlaubt.
  • Gelöst ist die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß jeder Arm der zum Zwecke der Umstellung des Schlosses von links auf rechts umscliwenkbaren Nuß in seiner einen Stellung mit dem Fallenschwanz jeder Falle als Fallenrückzieher und in der anderen Stellung als Riegelschließarm zusammenwirkt.
  • Dabei ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, daß der Fallenschwanz gabelförmig ausgebildet ist, die Nuß zwischen den beiden Gabelschenkeln liegt, der eine Gabelschenkel mit dem in Fallenbetätigungsstellung liegenden Nußarm und der andere Gabelschenkel mit dem in Riegelbetätigungsstellung angeordneten Nußarm zusammenwirkt.
  • Line vorteilhafte Ausgestaltung besteht erfindungsgemäß darin, daß jede Nuß um 180 Grad umschwenkbar ist.
  • Ilierbei ist es von Vorteil, daß jede Nuß um 90 Grad zueinander stehende seitliche Stützflächen für eine Spann- und Halte feder aufweist.
  • Dabei erweist es sich als vorteilhaft, daß die in Fallenbetätigungsstellulig der Nuß von der Spann- und Ilaltefeder beaufschlagte Stützfläche der Nuß eine rni t dem freien Ende der Spann- und IIaltefeder zusammenwirkeIlde Schulter aufweist.
  • Ferner ist es gemäß der Erfindung günstig, daß das keulenförmig verbreiterte Ende des Nußarmes keulenstirnseitig von dem etwa tangential zum Schwenkbogen des Nußarmes liegenden Schenkel der auf dem Fallenschwanz befestigten, etwa winkelförmigen Fallenfeder beaufschlagt ist.
  • Hin weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht erfindungsgemäß darin, daß die Rückfläche des Keulenkopfes mit dem Rückzugbolzen des Fallenschwanzes zusammenwirkt.
  • Günstig ist es sodann auch, daß der in Riegelbetätigungsstellung mit dem Nußarm zusammenwirkende Gabelschenkel des Fallenschwanzes eine zur Nußseite hin offene Schließausnehmung aufweist, deren Flanken mit einem Schließzapfen des Nußarmes zusammenwirken.
  • Schließlich besteht eine einfache Ausgestaltung gemäß der Erfindung noch darin, daß er in Riegelbetätigungssteilung mit dem Nußarm zusammenwirkende Gabeischenkel den Fallenschwanz-Führungsschlitz aufweist, in welchen ein Stelibolzen des Schloßkastens ragt.
  • Endlich besteht noch eine vorteilhafte Bauform erfindwigsgemäß darin, daß die Fallenfeder eine beim Unterstellen zu überspringende Anschlagstufe ffir den Nußarm aufweist.
  • Diese Lösung verwirklicht ein gattungsgemäßes Einsteckschloß einfachen Aufbaues, welches bereits schon bei der Fertigung der Türe einsetzbar ist, ungeachtet der Tatsache, ob diese rechts oder links anschlagen soll. Zufolge der zwei übereinander angeordneten Fallen und Nüsse kann das Umstellen des Schlosses am Aufstellort der Türe, falls diese in andere Richtung anschlagen soll, durch ledigliches Umschwenken der Nüsse erfolgen, derart, daß die zuvor als Riegel dienende Falle nur zur Falle und die Falle zum griffolivenbetätigbaren Riegel wird. Der Nußarm der der Falle zugeordneten Nuß wirkt dann als Fallenrückzieher, während der Nußarm der dem Riegel zugeordneten Nuß als Riegelschließarm dient. Wie aus vorstehendem ersichtlich, besteht das Schließelngerichte aus den beiden Fallen und den beiden Nüssen, abgesehen von den üblichen Federn, was eine preisgünstige Fertigung des Einstecksehlosses erlaubt. Durch das unmittelbare Zusammenwirken der Nußarme mit den Fallenschwäiizen ist eine störungsfreie Schließfunktion gewährleistet. Die zwischen den beiden Gabelschenkeln angeordnete Nuß jedes Fallcnschrranzes kann durch Umschwenken mit dem einen Gabelsclienkel oder dem anderen Gabelschenkel gekuppelt werden. Die Umschwenkbarkeit beträgt dabei vorzugsweise 180 Grad, so daß die Nußvierkantöffnung stets in der richtigen Position für den Vierkantdorn des Drückers oder der Griffolive liegt.
  • Eine jeder Nuß zugeordnete Spann- und Ilaltefeder beaufschlagt die Nuß an ihren um 90 Grad zueinander stehenden seitlichen Stützflächen, derart, daß nach Drückerbetätigung die Nuß in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wäre bei vorgeschlossenem Riegel und dabei von der Griffolive um 90 Grad geschwenkter Nuß diese in ihrer Stellung verbleibt. Die in Fallenbetätigungsstellung der Nuß von der Spann- und Ilaltefeder beaufschlagte Stützfläche der Nuß bildet eine Schulter aus,gegen welche das freie abgewinkelte Ende der Haltefeder tritt, um etwaigen Mißbrauch durch falsche Drückerbetätigung zu vermeiden. Erst unter Aufwendung eines größeren Drehmomentes, unter Überwindung der Ilaltekraft der Spann- und Haltefeder, läßt sich die Nuß entgegen Uhrzeigersinn umschwenken. Nach einer üblicherweise im rechten Drehsinn erfolgten Drückerbetätigung bringt die sich einerends am keulenstirnseitigen Ende des Nußarmes der der Falle zugcordneten Nuß und sich andererends an dem Fallenschwanz abstützende Fallenfeder die Falle in ihre Ausgangsstellung zurück. Die der als Riegel dienenden Falle zugeordnete Fallenfeder bleibt jedoch ohne Wirkung zufolge des aus dem Bereich des Schenkels der Fallenfeder geschwenkten Nußarmes.
  • Die Fallenfeder greift mit ihrem Schenkel etwa tangential am Nußarm an und gewährleistet ein störungsfreies Umschwenken der Nuß. Zur MiUiahme der Falle bei Drückerbetätigung wird von der Rückfläche des Keulenkopfes der Fallenschwanz über seinen Rückzugbolzen zurückgezogen. Bei Griffolivenbetatigung erfolgt dagegen der Vorschluß durch einen in die Schließausnehmung des einen Gabelschenkels eintretenden Schließzapfen des Nußarmes. Dieser vorerwähnte Gabelschenkel bildet zudem den Fallenschwanz-Führungsschlitz zum Eintritt des Stehbolzens des Schloßkastens aus. Der Stehbolzen schließt mit der Oberfläche des Fallenschwanzes bündig ab, um die freie Bewegbarkeit des Nußarmes nicht zu beeinträchtigen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht gegen eine mit dem erfindungsgemäßen Schloß ausgerüstete Tür, Fig. 2 eine Ansicht gegen das Schließeingerichte bei abgenommener Schloßdecke, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 die von der Nuß zurückgezogene Falle bei Drückerbetätigung, Fig. 5 den vorgeschlossenen Riegel nach erfolgter Griffolivenbetätigung und Fig. 6 das um 180 Grad gedrehte Schloß und mit um 180 Grad umgeschwenkten Nüssen.
  • Das von der Stirnseite der Türe 1 einzulassende Einsteckschloß besitzt den Schloßboden 2 mit an ihm befestigter Stulpplatte 3. In Distanz zum Schloßboden 2 ist die Schloßdecke 2' mittels an sich bekannter Ilaltemittel befestigt.
  • In gleichem Abstand von der Quermittelachse x-x des Schloßkastens sind in Schloßboden 2 und SchlofSdecke 2' die mit durchgehenden Vierkantausnehmungen 4 ausgestatteten Nüsse 5 und 6 gelagert..
  • Gemäß Fig. 1 bis 5 schlägt die Türe 1 rechts an. Die Nuß 5 wird von dem nicht dargestellten Drückerdorn der Türdrücker 7 durchsetzt, während die Nuß 6 den nicht dargestellten Vierkantdorn der türinnenseitig befestigten, in einer Rosette 8 gelagerten Griffolive 9 aufnimmt. Jeder Nuß 5 und 6 ist eine Falle 10 bzw. 11 zugeordnet. Die Falle 10 wirkt nur als Falle, während die Falle 11 als Riegel dient.
  • Die Fallen 10 und 11 bilden einen sich an den Fallenkopf anschließenden Fallenschwanz 12 bzw. 13 aus. Letztere weisen Gabelform auf und besitzen zwei Gabelschenkel 14 und 15. Im Bereich zwischen den Gabelschenkeln 14 und 15 lagern die Nüsse 5 und 6, von welchen je ein Nußarm 5' bzw.
  • 6' ausgeht. An jedem Gabelschenkel 15 ist ein Rückzugbolzen 16 vorgesehen, während jeder Gabelschenkel 14 eine zur Nuß hin offene Schließausnehmung 17 mit den Flanken 17', 17" ausbildet, welche Schließausnehmung in den Fallenschwanz-Führungsschlitz 18 mündet. In letzteren ragt ein vom Schloßboden 2 ausgehender, bündig mit der Oberfläche des Riegelschwanzes 12 bzw. 13 abschließender Stehbolzen 19, um die freie Schwenkbarkeit des Nußarmes zu gewährleisten.
  • Jeder Nußarm 5',6' bildet endseitig einen Keulenkopf 5" bzw. 6" mit einer Rückfläche 5"' bzw. 6"' aus. Im Bereich zwischen Keulenkopf und Nußachse befindet sich ein Schließzapfen 20 an jedem Nußarm.
  • Jede Nuß 5 bzw. 6 ist mit um 90 Grad zueinander stellenden Stützflächen 21,22,23 für eine Spann- und lialtefeder 25 versehen, wobei der Stützfläche 21 eine vorspringende Schulter 24 angeformt ist.
  • Die Fallenschwänze 10,11 tragen um einen Zapfen 26 eine etwa winkelförmige Fallenfeder. Gemäß den Fig. 1 bis 5 stützt sich die Fallenfeder 27 der Falle 10 mit ihren freien Schenkel 27' etwa tangential zum Schwenkbogen des Nußarmes 5 am Keulenkopf 5" ab, wodurch die Falle 10 in Ausschlußrichtung belastet ist. Der in den Fallenschwanz-Fhrungsschlitz 18 eintretende Stehbolzen 19 begrenzt die Ausschlußbewegung, wie aus Fig. 2 ersichtlich. In der Fallenbetätigungsstellung des Nußarmes 5' liegt die Rückfläche 5 " 2 des Keulenkopfes vor dem Rückzugbolzen 16 des Fallenschwanzes 12. Die Spann- und Haltefeder 25 beaufschlagt mit ihrem Ende 25' die Stützfläche 21 der Nuß und tritt mit ihrem abgewinkelten Abschnitt 25" vor die Schulter 24.
  • Die in Riegelbetätigungsstellung befindliche Nuß wird von der Spann- und Haltefeder 25 an der Stützfläche 23 beaufschlagt.
  • Der Schließzapfen des Nußarmes 6' liegt vor der Flanke 17" der Schließausnehmung 17 des Gabelschenkeis 14 und verhindert dadurch ein Vorschieben des Fallenschwanzes 13. Die auf dem Fallenschwanz 13 sitzende Fallenfeder 27 stützt sich mit ihrem Schenkel 27' am Rückzugbolzen 16 ab und ist somit ohne Wirkung. Ein Durchtrittsloch 28 in Schloßdecke und Schloßboden dient der Beschlagbefestigungsschraube. Der Rosette 8 liegt eine Blindrosette 8' gegenüber. Die Feder 27 besitzt die Abkröpfung 27", die als Anschlag für den Nußarm 6' (in Fig. 5) dient. Beis Umstellen des Schlosses müssen diese Stifte 2g" als spürbarer Druckpunkt überwunden werden. Die Wirkungsweise des Schlosses i ist folgende: Bei Drückerbetätigung, siehe Fig. 4, wird über die Nuß 5 und deren Rückfläche 5''' des Keulenkopfes 5'' der Rückzugbolzen 16 beaufschlagt und damit die Falle 10 schloßeinwärts verlagert. Nach erfolgter Drückerbetätigung bringt die Spann-und lialtefeder 25 die Nuß in ihre Ausgangsstellung zurück, und die Fallenfeder verschiebt den Fallenschwanz in di.e ausgeschlossene Lage.
  • Lird die Griffolive 9 betätigt, und zwar üblicherweise dabei. um 90 Grad gedreht, so tritt der Schließzapfen 20 gegen die Flanke 17' der Sch ließausnehmung 17 und verlagert die als Riegel dienende Fallen. Nach einer vollendeten 90-Grad-Schwenkung legt sich die zuvor gegen die Stützfläche 23 angelegte Spann- und Haltefeder 25 gegen die Stützfläche 22. Zur leichteren Schließbetätigung ist der Übergang zwischen den Stützflächen 22 und 23 gerundet.
  • Soll das zuvor beschriebene Schloß auf linksanschlagende Türen eingestellt werden, so ist der Schloßkasten bzw. die Türe um 180'Grad zu drehen. Danach kann von der Türaußenseite her mittels eines Vierkantdornes jede Nuß um 180 Grad geschwenkt werden, derart, daß der Nußarm 6' mit dem Gabelschenkel 15 des Fallenschwanzes 13 und der Nußarm 5' mit dem Gabelschenkel 14 des Fallenschwanzes 12 zusammenwirkt, siehe Fi.g. 6. Die Wirkungsweise des unlgestellten Schlosses entspricht der der vorher beschriebenen.

Claims (10)

P a t e n t a ii s p r ü c h e
1.) Einsteckshcloß für Badezellentüren oder dergleichen mit dopppeltem, symmetrisch beiderseits der quermittelachse liegenden Schließwerk, welches zwei getrennt von aneinander betätigbare Müsse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (5',6') der zum Zwecke der Umstellung des Schlosses von links auf rechts umschwenkbaren Nuß (5 bzw. 6) in seiner einen Stellung mit dem Fallenschwanz (12 bzw. 13) jeder Falle (10 bzw. 11) als Fallenrückzieher und in der anderen Stellung als Riegelschließarm zusammenwirkt.
2.) Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenschwanz (12,13) gabelförmig ausgebildet ist, die Nuß (5 bzw. 6) zwischen den beiden Gabelschenkeln (14,15) liegt, der eine Gabelschenkel (15) mi.t dem in Fallenbetätigungsstellung liegenden Nußarm (5' bzw. 6') und der andere Gabelschenkel (14) mit dciii in Riegelbetätigungsstellung angeordneten Nußarm (5' bzw.
6') zusammenwirkt.
3.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nuß (5,6) um 180 Grad umschwenkbar ist.
4.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, kakurcll gekennzeichnet, daß jede Nuß (5,6) uin 90 Grad zlleinanderstchende seitliche Stützflächen (21,22 und 23) für eine Spann- und Haltefeder (25) aufweist.
5.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fallenbetätigungsstellung der Nuß (5 bzw. 6) von der Spann- und Haltefeder (25) beaufschlagte Stützfläche (21) der Nuß (5,6) eine mi.t den freien Ende (25') der Spann- und Haltefeder (25) zusammenwirkende Schulter (24) aufweist.
6.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das keulenförmig verbreiterte Ende des Nußarmes (5' bzw. 6') keulenstirnseitig von dem etwa tangential ZUm Schwenkbogen des Nußarries (5' bzw. 6') liegenden Schenkel (27') der auf dem Fallenschwanz (12 ,13) befestigten, etwa winkelförmigen Fallenfeder (27) beaufschlagt ist.
7.) Binsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche (5''',6''') des Keulenkopfes (5" bzw. 6'') mit dcn Rückzugbolzen (16) des Fallenschwanzes (12 bzw. 13) zusammenwirkt.
8.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Riegelbetätigungsstollung mit dem Nußarm (5' bzw. 6') zusammenwirkende Gabelschenkel (14) des Fallenschwanzes (12, 13,) eine zur Nußseite hin offene Schließausnehmung (17) aufweist, deren Flanken (17',17") mit einem Schließzapfen (20) des Nußarmes (5',6') zusammenwirken.
9.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in Riegelbetätigungsstellung mit dem Nußarm (5' bzw. 6') zusammenwirkende Gabelschenkel (14) den Fallenschwanz-Führungsschlitz (18) aufweist, in welchen ein Stehbolzen (19) des Schloß kastens ragt.
10.) Einsteckschloß nach denAnsprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenfeder (27) eine beim Umstellen zu überspringende Anschlagstufe (27") für den Nußarm aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118427C2 (de) * 1991-06-05 2000-10-26 Fuhr Carl Gmbh & Co Schloß, insbesondere Treibstangenschloß

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