DE6602954U - Schleifringdichtung fuer die wellen von kreiselmaschinen. - Google Patents
Schleifringdichtung fuer die wellen von kreiselmaschinen.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/10—Shaft sealings
- F04D29/12—Shaft sealings using sealing-rings
- F04D29/126—Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
PATENTANWALT 4 DÜSSELDORF, den ^l.^. !$69
. WALTER KUBORN Κ/Br.
DÜSSELDORF
BREHMSTRASSE 23 · FERNRUF 632727
KREISaPARKASSE DÜSSELDORF NR. 1014463
DEUTSCHE BANK AG-, DUSSELDORF
POSTSGHECS-KONTO: KÖLNflHSS
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DEUTSCHE BANK AG-, DUSSELDORF
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W α» zuletzt enjerecnt«
W 37 578/»7f GbST"
H. Wernert &Co. KG. in Mülheim/Ruhr. «^Gleitringdichtung für die Wellen von Kreiselpumpen.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Gleitringdichtung für die Wellen von Kreiselpumpen, bei
welcher auf der Welle dem Gehäuse zugewandt, ein mit der Welle umlaufender Gleitring vorgesehen ist und
gegen diesen Gleitring auf der dem Gehäuse abgewandten Seite ein Gegengleitring mit Druck anliegt, der
sich an dem einen Ende einer elastischen, unter Belassung eines Ringraumes gegenüber der Welle diese
umgebender , mit dem anderen Ende über eine Haitebrille
festgelegten, schlauchartigen Manschette befindet.
Bei Schleifringdichtungen der vorstehenden Art besteht der Nachteil, dass die gegeneinander anliegenden
Schleifringflächen Verschmutzungen durch das von der Pumpe geförderte Medium bzw. die Förderflüssigkeit
unterworfen sind. Solche Venschmutzungen beeinträchtigen die erstrebte Dichtheit und begünstigen
den Ver-sehieiss der aufeinandergleitenden
Flächen.
In dem die Manschette umgebenden Raum eintretende Flüssigkeit vrrifiüg zwar die FördsrflÜssigkeit
von den aufeinamlergleitenden Flächen der Schleifringe fernzuhalten, hat jedoch zur Folge,
: N
2 -
dass die Förderflüssigkeit eine unerwünschte Beimischung
an Fremdflüssigkeit erhält.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Schleifringdichtung so auszubilden, dass die aufeinandergleitenden
Flächen der Schleifringe keine Verschmutzungen erleiden und dennoch keine unerwünschte Bei=
mischung von Fremdflüssigkeit zur Förderflüssigkeit erfolgt.
Diese Aufgabe löst die Neuerung dadurch, dass brillenseitig das Innere der Manschette einen
Anschluss an eine Plüssigkeitsquelle von nur solcher Druckg-rösse aufweist, wie es zur Erzeugung eines
Flüssigkeitsfilmes oder Flüssigkeitsschleiers zwischen den gegeneinander liegenden Schleifringflächen unter
der Wirkung des Vakuums hinter dem Laufrad erforderlich ist.
Durch den Flüssigkeitsfilm oder -schleier ist ein wirksamer Schutz der gegeneinander liegenden
Schleifringflächen geschaffen. Die durch die Erzeugung des Fiüssigkeitsfilms in die Pumpe bzvi. in die
Förderflüssigkeit gelangende Flüssigkeitsmenge ist so gering, dass sie keinen merklichen Einfluss auf
die Förderflüssigkeit hat. Dennoch verhindert sie, dass Verunreinigungen und dgl. zu den aufeinandergleitenden
Schleifringflächen gelangen, zumal Einrichtungen am Laufrad den Zutritt verschmutzter
Förderflüssigkeit zu den Schleifringen bzw. Gleitringen verhindern und hinter dem Laufrad ein geringes
Vakuum herrscht, welches durch seine Wirkung über den Gleitringen sicherstellt, dass sich keinerlei Schmutz
in den Gleitringdichtungen absetzen kann und ein nur geringer Flüssigkeitsschleier zwischen den Gleitringen
hindurchgeht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung im Längsschnitt.
Die Welle der als Ausführungsbeispiel wiedergegebenen Kreiselpumpe ist mit 1 bezeichnet,
während das Pumpengehäuse, gegenüber dem die Welle abgedichtet werden soll, das Bezugszeichen 2 trägt.
In das Gehäuse ist ein Büchsenkörper 3 eingesetzt und über den Deckelring 4 festgelegt.
Zur Dichtung befindet sich auf der Welle gehäuseseitig der Gleitring 5* welcher mit der Welle
umläuft und gegen den Nabenbund 6 des Förderrades 7 anliegt. Der Gleitring 5 wird durch die auf die
Welle i aufgebrachte Büchse δ in seiner Lage gesichert.
Gegen den Gleitring 5 liegt der stillstehende Gegengleitring 9 an. Letzterer befindet
sich an dem einen Ende eines elastischen Rohres bzw. Schlauches oder einer elastischen Büchse bzw. Manschette
lo, z.B. aus Gummi" od.dgl., an, welche einen
Ringraum 11 gegenüber der Welle belässt und nach aussen gewölbt ist. Infolge der Auswölbung drückt
die Manschette io den Gleitr-ing 9 gegen den Gleitring
5. Das andere Ende der Manschette ist über die Haltebrille 12 am Gehäuse bzw. den Büchsenkörper 3
festgelegt. Der lurch die Manschette gebildete Ringraum 11 ist über die Bohrung 13 an eine Flüssigkeitsquelle verhältnismässig geringen Druckes angeschlossen
Die zugeleitete Flüssigkeit ergibt zwischen den aufeinandergleitenden Flächen der Gleitringe einen Flüssigkeitsfilm
oder Flüssigkeitsschleier. Die hierbei in die Pumpe gelangende Flüssigkeitsmenge ist so
gering, dass sie keinen merklichen Einfluss auf die Förderflüssigkeit hat.
Hinter dem Laufrad herrscht ein geringes Vakuum, welches über den Gleitringen wirkt, wodurch
sich keinerlei Schmutz in den Gleitringdichtungen absetzen kann und der Durchgang eines nur geringen
Flüssigkeitsschleiers sichergestellt ist.
Claims (2)
1. Gleitringdichtung für die Wellen von Kreiselpumpen, bei welcher auf der Welle dem Gehäuse
zugewandt s ein mit der Welle umlaufender Gleitring
vorgesehen ist und gegen diesen Gleitring auf der dem Gehäuse abgewandten Seite ein Gegengleitring
mit Druck anliegt, der sich an dem einen Ende einer elastischen, unter Belassung eines Ringraumes gegenüber
der Welle diese umgebenden, mit dem anderen Ende über eine Haltebrille festgelegten schlauchartigen
Manschette befindet, dadurch gekennzeichnet, dass brillenseitig das Innere (11) der Manschette (lo)
einen Anschluss (13) an eine Quelle von Flüssigkeit eines Druckes von nur solcher Grosse angeschlossen
ist, wie es zur Erzeugung eines Flüssigkeitsfilmes oder Flüssigkeitsschleiers zwischen den gegeneinander
liegenden Flächen der Gleitringe (5,9) unter der Wirkung des Vakuums hinter dem Laufrad (7) erforderlich
ist.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsanschluss
durch die Haltebrille hindurch vorgenommen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6602954U DE6602954U (de) | 1969-06-21 | 1969-06-21 | Schleifringdichtung fuer die wellen von kreiselmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6602954U DE6602954U (de) | 1969-06-21 | 1969-06-21 | Schleifringdichtung fuer die wellen von kreiselmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602954U true DE6602954U (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=33460236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6602954U Expired DE6602954U (de) | 1969-06-21 | 1969-06-21 | Schleifringdichtung fuer die wellen von kreiselmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602954U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615743A1 (de) * | 1976-04-10 | 1977-10-20 | Wernert Pumpen Gmbh | Gleitringdichtung fuer die welle von kreiselmaschinen, insbesondere kreiselpumpen |
-
1969
- 1969-06-21 DE DE6602954U patent/DE6602954U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615743A1 (de) * | 1976-04-10 | 1977-10-20 | Wernert Pumpen Gmbh | Gleitringdichtung fuer die welle von kreiselmaschinen, insbesondere kreiselpumpen |
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