DE6602015U - Geraet zum herstellen von metallueberzuegen auf galvanischem wege - Google Patents

Geraet zum herstellen von metallueberzuegen auf galvanischem wege

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DE6602015U
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Johann Kerschgens
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/10Electrodes, e.g. composition, counter electrode
    • C25D17/14Electrodes, e.g. composition, counter electrode for pad-plating

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

DIpI. Ing.Fr.Thalrtiann
Dip!. Ing. H. Schmitt-
Pet» 'itnnw.'illo
Fro I ou rcj |. Brsg,
KarlolraCo 23, Tel. 3 at OS
Johann Kerschgens
Sctiarnstein (Österreich)
.-VDS« (0«jhreieufi9 .ine Scnutnnwy) W dtt /uteri »!ngen&hh·. sie *e!ch» ton h Vrr.c-KViUn Un"-!o«,*<( ob 0» i^Miiehi. BoJeufunii 4v Ah«RC.--wn.) .-.,ι n· hi ψ·^>-οΊμ'υη;'Κ·Η itnr,v"'-\fn Uni-/-5;ri ^«tn ί-η «IcS Ιη Jr^ >fiilwWtn. Si· Vönftfn jetVt-ι- ι .-ι-■» N-rt.w.·!· ftct.Mlch-i In!·« -.5« ^»..ivenffe' >ix.i;«)«!')c« «*titt W ir.itog »»fdtfl hl*ryWi όυΆ fCt(A-.iii^-i «xiir i-tl.i. der üWic/tep ?rei>*o -joli^wi 0%utid*< fo»«i)om(, ft
Gerät zum Herstellen von Metallüberzügen auf galvanischem Wege
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Herstellen von Metallüberzügen auf galvanischem mit einem Gehäuse, das einen Stromversorgungsteil und eine Halterung für einen Elektrolytbehälter auf weist, dur einen Anschlußkontakt, mit dem er in der eingesetzten Stellung über einen Gegenkontakt des Gehäuses mit einem Pol einer Gleichstromquelle verbindbar ist, und einen aus dem Behälter heraus-^ ragenden, vom Elektrolyten befeuchteten Plüssigkeitsträger besitzt, der mit dem Anschlußkontakt elektrisch leitend verbunden ist, wobei ein v/eiterer, an zweiten Pol der Stromquelle liegender, mit dem jeweils zu überziehenden Werkstück zu verbindender Anschlug vorgesehen ist.
Handgeräte dieser Art sollen die Herstellung von galvanischen Überzügen auf einfache
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V/eise ermöglichen. Sie haben gegenüber den sonst üblichen Badgalvanisierverfahren, bei denen der mit einem Metallüberzug au versehene Gegenstand in sin Bad eingetaucht v/erden muß, den Vorteil, daß sie die Anbringung von Überzügen auch auf kleiner. Flächen und vielfach an schv/er zugänglichen Stellen ermöglichen, so daß z.B. Ausbesserungsarbeiten an verkupferten oder verzinkten Gegenständen durchgeführt v/erden können, ohne daß dazu der gesamte Gegenstand in ein Bad eingetaucht v;erden muß. Nachteilig bei den bisher genannten Geräten ist allerdings, daß sie meist nur für die Verarbeitung eines vorbestimmten Elektrolyten geeignet sind bzw. daß der Übergang von einem auf einen anderen Elektrolyten erst nach völliger Reinigung des Gerätes möglich ist und somit einen erheblichen Arbeitsund Zeitaufwand erfordert. Ferner können in der Praxis mit den bekannten Geräten nur Niederschläge mit leicht verarbeitbaren Elektrolyten hergestellt werden, d.h. es können nur Elektrolyten verarbeitet v/erden, bei denen zur Erzielung eines einwandfreien !Niederschlages nicht die genaue Einhaltung vorbestimmter Elektrolytkonzentrationen, Stromdichten und Temperaturen erforderlich ist.
Ein bekanntes Gerät der eingangs genannten Art besitzt ein aus einer Metallröhre hergestelltes Gehäuse, das durch einen Zwischenboden unterteilt ist, wobei das eine Ende der Röhre Trockenbatterien zur Stromversorgung aufnimmt und das von den Batterien durch den Zwischenboden getrennte Röhrenenäe ei^en Elektrolytbehältjr "bildet, der durch eine mit Kapillaröffnungen versehen/ie Platte
·: · j."- ·'.: ί ; :rn:: \.;i, on d Le -mljenoe it 1,- ein ori:>ot ·. ι '/oner .'a·:; r. anncni.! oi; t, -nit dornen liLl'e fier Elektrolyt aufgetragen werden kann, .uie b^zumzaleitung sum Tampon erfolgt von einem Pol der Batterien her über das Metallrohr} die Strorftauleituug sum Vferkotück über eine isoliert aus dem Eohr vom syeiten Pol der Batterien herausgeführte Anschlußleitung. Bas Gerät arbeitet nur mit einer einsigen, vorbestimmten Betriebsspannung. Zufolge der Verwendung eines metallischen Elektrolytbelälters beisteht die Gefahr, daß dieser Behälter vom Elektrolyten angegriffen v/ird, so daß der mit diesem Gerät bestellbare Metallüberzug Einlagerungen des Behältermaterials aufweist. Falls von einem auf einen anderen Elektrolyten ücergegangen v/erden soll, ist eine völlige Reinigung des Tampons und Vorratsbehälters erforderlich.
Andere bekannte, einfache Geräte besitzen nicht einmal einen Vorratsbehälter, sondern lediglich einen als Filztampon oder Pinsel ausgebildeten Flüssigkeitsträger j der mit einem P-I einer Gleichstromquelle verbindbar ist. Bei der Arbeit mit diesen Geräten muß der Fiüssigkeitstrager jeweils durch Eintauchen in. einen Elektrolyt-, vorrat benetzt v/erden. Da während des Betriebes Λ eine Verarmung des Elektrolyten auftritt, lassen , sich kaum einwandfreie Metallüberzüge herstellen.
Um auch großflächige Gegenstände m±z einem Metallüberzug auf galvanischem V/ege versehen zu können, ohne άο.3 dazu ein Eintauchen des Gerätes in ein Bad erforderlich wird, wurden auca schon Großgeräte gebaut, die einen Vorratstank für den Elektrolyten aufweisen, der über eine Schlauchleitung mit einer mit dem einen. Pol einer Stromquelle
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verbundenen Hanlhabe verbunden sind, so daS die Mög lichkeit besteht, der Handhabe während des Gaj-vaniciervorgange^ laufend frischen Elektolyten zuzufrrren. Derartige Geräte sind selo3tverst:indlieh "a.Berst aufwendig und pra>'-iscn ebenfalls nur für de Verarbeitung eines vorbestimmten iM.ektroi.yten g ο e 1 gn. e τ..
Aufgabe der Neuerung ist es, ein GerAt der eingangs genannten Art so zu verbessern, da2 es rasch, und einfach auf verschiedene Elektrolyten umgestellt werden kann, wobei überdies das Ger.;x bei der Verarbeitung der verschiedenen üle.ctr ^lyten die Einhaltung der zur Erzielung guter Metallüberzüge notwendigen, gunstigsten Betriebsbedingungen ermöglichen und dabei trotzα err. co einfach in der Handhabung sein soll, daß :;3inc Verwendung ohne besondere ;?achicenntr.isse ~" 'Ii ϊα wird ·
Ein Gerät der eingangs genannten Art "2'.-hrie - 3i :h neuerungsge'n'i.ß dadarch aus, daß .oirere, je einen vorbestircrnoen SloKtrolyt,en eni- ■ ■? I ,o:.ie Hlekctrolytbehälter aus Isoliermaterial ν r'-oroaer» cind, die mittels der als V/echoel- ^il^^run,: ausrebildoten Halterung am Gehäuse beer·: -bar sind und vom AnschlußkonIaKt zum ^lussig-.: : . ; ;r".j;er führende Leitungen entaalt.e:: urvi dafj
.or"-; ο oin ürannun.jsregler und eine :u;o'i, ri;;e .· ; .::'::. ^:: ο '< nr '.. c'atun ■ angeordnet s::id.
Jar. neuer. ^.gogenMI'e u9r:li λγιτι.ί sriii j.~ - ^0 .-J., '0.'.I=J?:* Au3v/ecu3eln dor E1g.cu"'v L/ · bo.i ·. IQ r auf die Herstellung verschieden&r MetalluberaUgo vorbereitet bzw. umgestellt werden, wobei mit Hilfe des Spannungsreglers am G-eir:lt selbst in sin=
fächer Yfeise die für die Verarbeitung; des jeweiligen Slekxrolyxen günsxigsxe Spannung und Stromdichte eingestellt wird, so da3 jeder Elektrolyt ordnungsgemäß verarbeitet v/erden kann. Das Gerät kann unter anderem für die Herstellung von Metallüberzügen aus Gold, Silber, Zinn, Zink, Messing, Kupfer, Chrom, Nickel und Kadmium Verwendung fielen.
Bei der Verarbeitung mancher Elektrolyten hängt die Erzielung eines ördnungsgesiäSen iTDersuges am Werkstück nicht nur von der Einhaltung einer vorbestimmten Spannung und Stromdichte, sondern auch von der Einhaltung einer vorbestimmten Temperatur bei der Erzeugung des !Niederschlages ab. Um eine dauernde Überwachung der Temperatur zu ermöglichen, kann das Gehäuse in v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Temperaturmeßv/erk mit Anschlüssen für einen im Bereich des Flüssigkeitsträgers anzubringenden Temperaturfühler aufweisen, so daß dann am Gerät selbst fastgestellt werden kann, ob die erforderliche Arbeitstemperatur vorhanden ist, Zur Einregelung der erforderlichen Arbeitstemperatur können zusätzlich Beheizungs- oder Kühleinrichtungen für den Elektrolyten vorgesehen werden.
Eine weitere Vereinfachung der Handhabung des neuerungsgemäßen Gerätes ercibt sich, wenn die Elektrolytbehälter nach einer weiteren Ausgestaltung der !Teuerung Ansätze, Steuernocken od.del. aufweisen, die bei für verschiedene Elektrolyten bestimmten Behältern gegeneinander versetzt angebracht sind und beim Einsetzen dos ,jev.üiligen Behälters* in das Gehäuse den Spannungsregler auf ©ine durch ihre Lage vorbestimmte Betriebsspannung einntellen. Man kann auch das Gehäuse mit mehreren
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Gegenkontakten ausstatten, die an verschiedenen Spannungen liegen, v/ob ei jeder Elektrolytbehiilter mit seinem Änsciilußkontakt nur an jenem Gegenkontakt anlieft, der beim Betrieb die für die Verarbeitung des ia 3ehiilter enthaltenen Elektrolyten günstigste Spannung führt.
Als Stromquelle können bei kleineren Geräten im Gehäuse untergebrachte Batterien Verwendung finden. Bei größeren Geräten oder dann, wenn z.B, beim Verchromen hohe Stromdichte!?, erforderlich sind, kann man auch außerhalb des Gehäuses liegende Stromquellen in Form von Akkumulatoren oder von Hetztransformatoren mit nachgeordneten Gleichrichtern verwenden.
V/eitere Einzelheiten und bevorzugte Ausführungafor Jen des lieuerungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
In der Zeichnung ist der Heuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 ein Handgerät in Ansicht,
Fig. 2 das Handgerät nach Fig. 1 bei abgenommenem Gehäusedeckel,
Fig. 3 ein weiteres, kleineres Gerät in Ansicht, Fig. 4 ein die Form eines Schreibstiften auf v/ei.; end es
Gerät teilweise im Schnitt, Fig. 5 ein ähnliches Gerät in Ansicht,
Fig. 6,7 und 8 verschiedene Ausgestaltungen dea Flüssigkeitsträgers und der Anschlußkontakte bei einem Gerät nach Fig. 4 und 3 Fig. 9 eine für das Gerät nach den Pig. 1 und 2 bestimmte
Schatulle im Schaubild, Fig. 10 die Schatulle im Schnitt nach der Linie X-X der
Fic· 9,
Fig. 11 und 12 einen für ein Gerät nach Fig. 1 und bzw. 3 verwendbaren Elektrolytbehälter im Schnitt
es**
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nach der Linie XI-Z^ Ier ?i~. 11: ur.l i". Schnitt nach der Linie ZII-ZII der Pig. 11, Pig. Λ'j und 1A v/eitere l^lektr l.ytbeaältsr im 2eil-
schnitt und
Pig. 15 ein weiteres Gerät in seiner Terv.'sr.i'ir.g ai; einem Galvanisierbad schematise:1, in Ansicht.
Das Gerät nach den Pi;j. 1 und Z besitzt ein aus zv/ei Schalenhälften 1,2 zusammengesetztes Gehäuse, das die Grundform einer PisteIe mit einem L*andgri__" ;, aufweist. Die beiden Schalenhälfton 1.P ρΆ,ϊΛ durch Schrauben 4 verbunden. An der Vorderseite des Gehäuses ist eine Einsatzöffnung ^ freigelassen, in die ein Elektrolytbehälter G mit einem entsprechenden Gev/indestück 7 einsetzb3.r und mittels des G-ewino-a^ 7 fixierbar ist. Pur die Wechselhalterung des iilektr i.ytbehälters könnten auch lösbare Steckverbindungen nach Art von Bajonettverschlüssen vorgesehen -.-/erdan.
Das Gehäuse 1,2 besitzt Halterungen ei für eine oder mehrere Trockenbatterien 9· ^on Anschlußkontakten 10 fär die Anschl'ijse der Trockcnbatterien sind Leitungen zu einem JTehrstufenschalter 11 gefuhrt, der über einen an der Rückseite des Gehäuses angebrachten Knebel 12 betätigt v/er den kann. Die gegen. die Öffnung -j v/eioende Halterung ö besitzt eine Aufnahme 1; fir das einrjatzseltige Ende des Elektrolytbehälters in dar ein Gegenkontakt untergebracht ist, der zur Stromzufuhr zum ElektrolytbehälUer dient.
Hit Hilfe des Schalters 12 kann eine Spannungsre^elun;: in der Porm durchgeführt '..'erden, ααύ!, falls nearere iiaaerien vorgescaen sind, diase wahl'.veiso ir Serie oder parallel geschaltet v/erden bzw. bei in gleicher ßrundsccLaloungsanoraxiung verbleibend.en Batterien 9 der Schalter 11 eine den Stromkreis
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untox'broohondQ Ausochaltotellung, eine weitere Stellung» in dor er die Battoriepole mit dem Gogonkontakt und oinor au einer Anschlußklemme führonden Leitung vorbindot und schließlich eine ctrittc Stöilürifä äüiVviSw, in vfslsh§r dsr Schalter tlnen Vorwldoffötond in don I obstgenannt en Stromkreis einschaltet. Die Leitung H kann mit noch zu beschreibenden Anaohlußklotnmen für ein mit $inera Metallüberzug au versehendos V/orkatUck versehen sein. Als Yorwideistanä kann maB oine in einer Fassung 15 gehaltene, durch oine Cehäuoeöffnung herausragonde Lampe 16 verv/ondcm.
Für den Schalter 11 sind noch ausütialichö Schaltstellungen möglich, in denen er unter Abschaltung der Batterien 9 eine der Leitung 14 entsprechende, vorzugsweise ebenfalls so Mist die Leitung 14 in eine Steckerbuchse des Gehäuses mit einem entsprechenden Steckkontakt lösbar eingreifende Leitung gegebenenfalls über den Vorwiderstand 16 mit dem im Teil 13 untergebrachten Gegenkontakt verbindet. Diese Schalterstellungen werden verwendet, wenn man mit einer FrenKtromquelle, also z.B. mit einer im Abstand vom Gehäuse -.>\-,> angeordneten Akkumulatorenbatterie oder einem Ketatransf omator mit nachgeordnet en Gleichrichtern arbeitet. Der eine Pol dieser fremden Gleichstromquelle v/ird dann mit dem Gehäuse über die der Leitung 14 entsprechende Leitung verbunden, wogegen der aweite Pol über eine entsprechende Anschlußlei tun; unmittelbar an das YJerkstück gelegt v/erden kann. Der Schalter 11 kann in jedem Fall auch durch andere Spannungs- oder Stromregelungseinrichtungen,
beispielsweise einen stufenlos arbeitenden Spannungsregler ersetzt v/erden. Grundsätzlich liegt in jeder Einschaltstellung an dem im Teil 13 untergebrachten Gegenkontakt eine vorbestimmte Gleichspannung.
Das Gerät nach Pig. 3 ist für die gleichen Elektrolytbehälter 6 v/ie das Gerät nach den Pig. 1 und 2 bestimmt- Zur Verringerung der Gesamtabmessungen besteht hier das vorgesehene Gehäuse 17 lediglich aus einem Aufnahmeteil für Trockenbatterien, der einen Ansatz 18 mit einer dem Teil 13 entsprechenden Aufnahme für das Ende der Elektrolytbehälter besitzt. Als Einschalter dient ein Druckknopfschalter 19· Auch hier ist wieder eine Lampe 1b vorgesehen, die als Kontrollampe oder auch aln Vorv/iderstand Verwendung finden kann.
Elektrolytbehälter, die im Zusammenhang mit den Geräten nach den Pig. 1-3 Verwendung finden können, wurden in don Fig. 11 - 1? veranschaulicht. Bei den dargestellten Ausfilhrungsbeispielen haben diese EloktroX;*tbohlilter 6 eine hohlzylindrische Grundform und uesitzen im Boreich des einen Endes eine Öffnung, die durch einen Einsatateil 20 verschlossen werden kann. Um mit dem Einsatzteil 20 einen dichten Abschluß zu erzielen, greift er mit gegebenenfalls konischen Paßflachen 21 in die Öffnung des Behälters 6 ein. Der Bodenteil 22 des · Behälters 6 besitzt jeweils eine mittige Verdickung 23, die von einem metallischen Kontaktstück 24 durchsetzt ist, das v/enigstens ein j eingezogene Rille 25 auf v/eist, um einen flüssigkeitsdichten Sitζ zu gewährleisten. Die Außenseite des Kontaktstückes 24 kommt bei in das G-ehäuse 1,2 eingesetztem Behälter δ mit dem im Teil 13 untergebrachten Gegenkontakt in Eingriff.
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Der Behälter ο besitzt einen Bund 26 und in dem ZWLaChun öffnung und Bund liegenden Bereich ein weiteres Gewinde 27, an dem eine Abdeckkappe 28 befestigt werden kann. Hie Teile 6,20 und 28 werden, vorsugaweise ebenso wie die Teile 1,2,17,18 und auch die Toilo 8 und 1i3 aus elektrisch isolierendein, säure- und baoonbeottmdigom Kunstharz gespritzt. Das Abnehmen der Kapp« 28 wird durch eine Rändelung 29 erleichtert.
«ach Abnahme ües Einsatz-telies 20 kann deu-Behälter 6 mit einem ein bestimmtes Metall bzw. eine bestimmte Hetallegierung enthaltenden Elektrolyten gefüllt werden. Es empfiehlt dch, auf den einzelnen Behältern unauslöschliche Beschriftungen? z.B. in Form von Aus- oder Einpressungen anzubringen, die angeben, welche Art von Elektrolyt der Behälter aufnehmen soll und welches Metall mit diesem Elektrolyt als Oberflächenüberzug abgeschieden werden kann. Hinsichtlich der Art d".s Elektrolyten genügt meist die Angabe, ob es sich um einen zyanhaltigen Elektrolyten oder um einen sonstigen sauren oder basischen Elektrolyten handelt. 'rQjfS
Der Einsatzteil 20 bildet eine Halterung " für einen in ihn eingesetzten Plüssigkeitsträger. Nach den Pig. 11-13 ist dieser Plüssigkeitsträger aus einem Gewebetampon 30 aus säure- und basenbeständigem Material, vorzugsweise aus Kunstharzfasern, wie FVC-Fasern, oder Asbest, Glaswolle u.dj.. vorgesehen. Dieser Flüssigkeitsträger 30 ist durch ein Metallband 31 in sich zusammengehalten. In leitender Verbindung mit άΐθεβπι Metallband 31 steht ein Gegenkontaktstück 32 aus einem
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in wesentlich·?:; 'J-i':ni,j ^ebu^eiier. .'. ο'.,:'- Li ·. ■ "o . ;Ό.;, .;/^ nc hen cicBnon Schenke London der .1L απ: - -.ο . ■_ v,r π"0-' Jü und das Hoiiallband j\ ein£eKle».aL oina. Der Teil i2 läßt sich naoh der Darstellung der Pig. 11 von oben her in uen Bärisatstsil 20 einsetzen und hält sich in diesem Teil federnd fest.
Mit dem Kontaktstück 24 ist durch eine Schraube '53 pin Kontakt 34 verbunden, der ebenfalls U-Form aufweist und dessen Schenkel zueinander federn. Die Seile 31 - 34 werden aus säu^e-Uttd basenbeständigera hattfrial, vorzugsweise Chrom-· •nickelblfsch hergestellt. Der Sinsatzteil 20 wird mit faltig montierten iDeilen 50 - 32 in den Behälter 6 eingeführt. Dabei gelangt der Teil 32 mit seinem unteren Bereich zwischen die Schenkel des Teiles 34 und drückt diese auseinander. Die .Schenkel des Teiles 34 haben das Bestreben, in ihriä Ausgangslage zurückzukehren und stellen dadurch, daß sie federnd gegen den Teil 32 drücken,, eine gute Kontaktverbindung zwischen dem Kontaktstück 24 und dem Band 31 und über dieses im Träiokungszustand auch mit dem flüssigkeitsträger 30 liier. Dadurch, daß man den 'Teilen 31,32,34 verschiedene Querschnitte gibt oder sie aus elektrisch verschieden gut leitendem Material her-· Λ· stellt, kann man sie als Anpassungswiderstände für einen bestimmten Elektrolyten verwenden. Über diese Leiterteile kann überdies der Elektrolyt, da sich die Teile beim Stroradurch^ang erwärmen, auf eine vorbestimmte Temperatur, die für den Galvanisiervorgang mit dem betreffenden Elekirolyte besondex-s günstig ist, vorgewärmt v/erden. Es ist jedoch auch möglich, beispielsweise im Behälter ό über eigene Anschlußkontakte in den Stronkreis
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·"■ λ·■·;->._·. care .ieizvidersvuiie unierz-ubrinje::. Sind -■ .;...- ::o:iti lenperaturer.. :" ir die Durchfuhr .in j des ... -- \c"'"j. -r./es notwendig, o.ier v/ird erfah.ran.;:s-
;·'.:. .o:.:?.™.;9r 31e.-::rc lye r.ur kurzzeitig be-. , · . r. er.piieait es s:?a in -nanchen ?:\llen, .-.-'; ·. los ?i :s3i_"i:eitstr:i-er3 selbst eine 3e- - .._„j j ο _.:._■!chtur-j rorzusehen, die dia durch den -1 .3sir.<ei tsträrer abgegebene Flüssigkeit beim l! irchlaaf erv/ärTt.
I.'acn den Pi^- 11 una 12 trägt der Teil Yl einen korbartigen 3ea:ilter ;?, der bei angebrachtem üinsauz^eil in den in Behälter ο enthaltenen Elektrolyten taucht. Dieser korbartige 3eaälter r.ira; das abzuscheidende Metall enthaltende Teile an'. Beispielsv/eise köünen in den Behälter ϊο Pillen e'r.,/:ebracht sein, die unmittelbar aun detn p.^zuschei.denden Hetall besteaen oder aber aus £a!zen des abzuscheidenden Metalles mit dem _;Ie,·:·;,roIyten gebildet werden. !lach Pi;:- 1 ;■ tragt ■Λον '..eil -yi einen kegelförmigen Stift >υ, dor
ν ν Lr.eroei Ζ3 die funktion übernimnjt, die S';aerwcol des ]·
λ --η !.a.-cter? ;■ ί beim Anbringen des jiinsatzteilefs -'λ) ■' _i:o Lnanaerzudrücken und anderseits unmittelbar ■ ;.· ;\c ■ abzuscheidenden Metall /obildet seir. <:'um.
.<'.v Λ In; rin -un : eines Vorrates den abzunchc i denden j
'.: ail·'.:· ir. der bescari'.?benen Porn ant de;, ν or-eil, :<
•jj ; L:.'^r-'Iy j selbst-" Li.·· -.ii ι ucr. ab/.u~ ■ ..:'::: Ό.: call an ""ercl vner t v;ira, alno nii; ·■■■ .o . ' L v(:r.' ; liur: ■ "n/er al" or'.r.r αίοτ: An-■ ..■;·;.._· ·: -τ. rr· Auslagen ~e furrier·, wir!. '.'"; " · ο Zersetzung zu beschleunigen, können Hilfsötromkreise vorgesehen v^erden, in die die AnroioUungsmP3se eingeschaltet v;irä. Man kann auch Teile der
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Kontakte im Behälter 6 aus dem abzuscheidenden Hetall herstellen.
Pur ein Gerät nach den ?i~. 1 } 2 und 11-15 kann eine Sanneischatulle nacp. den fig· 9 und 10 Verwendung binden. Diese Schatulle besitzt einen Unterteil ;;7, einen koff erarti^en Deckel 3» πη ΐ einer Vertiefung 59, in die ein flexibler Traggriff 40 versenkt v/erden kann und einen Schnellverschluß 41· Im Unterteil 37 ist ein Zwischenboden 42 angebracht, der eine der Form des Gehäuses 1,2 entsprechende Vertiefung 43 und ferner als Einbuchtungen oder Löcher 44 ausgebildete Halterungen aufweist, in die die Behälter 6 nebeneinander bis zum Boden eingeführt v/erden können. Heben den Aushöhlungen können der Behälterbeschriftung entsprechende Beschriftungen angebracht sein. V/eitere Öffnungen 4p, 46 können als Halterung für Behälter dienen, die z.B. Putz- oder Poliermittel aufnehmen. Ferner kann man in der Schatulle andere Aufnahmebehälter oder Auffangtassen u.dgl., die beim Galvanisiervorgang unter das Werkstück gestellt v/erden und abtropfenden Elektrolyten auffangen, unterbringen. In Abwandlung der beschriebenen Konstruktion icann die Schatulle auch sus^tzlijh entsprechend gr-ßcr ausgebildet v/erden und «inen AkkuTiuLntcr oder einen Ketztransformator mit naon^eordnetem Trocken£leiehrichtersatz 2,ur Stromversorgung des GerMtcs aufnehmen. Er,~-inzend 3ei nocii bemerkt, daß bei einem erfindungogerrrlßen Gerät meisi mit S|:nnnun;:en zv/inoheii Γ1 und 24 V und Strong t'rken bi:; zu 2 A und darüber f_:earbeiLet wird.
Das bisher beschriebene Gerät läßt sich ähnlich v/ie eine Lötpistole handhaben. Pur diö Ausführung besonders feiner Arbeiten, die bisher der Galvanißior-
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technik unzugänglich, v/aren, könrien Geräte nach den Fir. 4 - ö Verwendung finden- Auch die dort dargestellten Geräte besitzen ein eine Batterie 47 aufnehmendes Gehäuse 4ö, an dem raehrere Elek^rolytbehälter nacheinander leicht auswechselbar befestigt v/erden können. Das Gehäuse 4ö bildet mit einer, angesetzten Elektrolytbehälter ein die Grundform eines Schreibstiftes aufweisendes Geräö. Ära Gehäuse 48 ist wieder ein Ein-Auasciialter 50 und eine Kontrollampe 51 vorgesehen. Der Behälter 49 enthält wieder einen Kontakt aus einem "J-förmige^, zueinander federnde Schenkel aufveisenden Metallband. Zum Abschluß des Behälters 49 dient eine aufgesetzte Kappe i52, für die eine abnehmbare Schutzkappe 53 vorgesehen ist. Kach Pig. 4 ist ein dochtförmiger Plüasigkeitsträger 54 durch eine frontseitige Öffnung 55 der Kappe nach außen geführt und zwischen den Schenkeln eines federnden Gegenkontaktes 56 gehalten.
Gemäß ?i^. 6 int ein ebenralls U-fiirrniger Gegenkontakt 5V mit Ansatzstifl ;>ü νjrjesei.on, v/obei an den FlussigkeiOstr^jcr v4 ein auc ?ilz od.dgl. hergestellter Teil 59 anschließt, in den abzuscheidendes Metall b::w« Salze deg abzuscheidenden rietalles fein verteilt untergebracht oinl. Der Filz kann auch unmittelbar den aua der ü:"i'nun;; υ·> heraustragenden Plus igkeltsträgor bilden. Ge*rj':.2 FiL';. 7 ist ein sViftl'örr.iger ^V-,sr;i-'.:c ; 13 ^r":;cr ■) vorgonehen, der z.Bo ::.nnlich v/i': Ί;ο ;:ίη: eino:3 für Hai- und Zoichenz-..'ecke beiC.un'.Oi. ..'iL int, ..■.·:·. aufgebaut sein kann und in eine Gewindebueritfe o1 eingepreßt ist, mit der er in die Kappe 52 eingeschraubt v/ird. Im Stift 60 mündet ein Gegen-
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^J ;'■'■ ^ Ί '- ' Z ν>:-1 6 ι ' * "L
■;!) kann nan ciucn einen au: o"urece~ y'rALger. !-"'acerr. gefertigten Pinsel al·^ ?li3sigk..i :3^r-".ger 7erv; end en.
ITach ?ig. ο bildet ein Gegoii^ontazö ..-; zuoa'iHien aix; der entsprechend geformten uffnung v, eine Halterung und ?J.hrung für ein ο hif. den Plassigkeitt, tr;;.ger bildende porüse Kugel 6·ν, die ähnlich v/ie die Kugel eines Kugelschreibers verdreht v/erden kann.
In den Pig. <-. und -j ist für den Anschluß des nit dem iletallüberzug zu versehenden 'Werkstückes an die Stronquelle eine AnscnluCleitung ·■>? bzv/. ου vorgesehen, !,ebon einer normalen Klemnverbindung ist es auca nöglica, v/ie in ?ig. ο veranschaulicht, die Leimung -,>■; r^ic einer leitenden Oberfläcne zu versehen und aus einem flexiblen Seil bzw. Strang herzustellen, das zu einer Schlaufe 67 geformt wird. Diose Schlaufe wird auf di: den Stift führende Hand aufgeschoben. Da iar; niet; nit d Loser 'land bei der Arbeit a::i Werk'; tück acsVtzt, i...t der Anschluß des V/errisf.ickes an den zweiten Pol der Stromquelle gesLcaor^. Jino v, ii lichkeit wurde in ?i,g. > rechts veronocliiyr sitzt auf der Kappe :>'.■'. ein '^rn.r.7. von nach außen abstehenden, vo^i ^lüssigicoits er". ;er ;·Ί-elektrisch isolierten Kor.tai Gi'ciarri ., dio \ii. . den :rjeit'jn Pol der Str^i niello vorb'irjien sin-J. Bringt r.ian den ?l'JssigkeiisOr".g'3r ni« j.o::\ V/or.:- 3tuck in Eingriff, dann legt sich zv/angslevifig zunin:est eine der Kontaktfedern 68 an das Werk- :i> .'ja, Sj dai; S troiüsctiluß herrscht. Ems weitore
-Li-nee L oent.mde darin, unmittelbar neben dem a/latMiij^ceitsträger eine von diesem elektrisch isolierte, abor ein blankes Ende aufweisende Kontaktfeder heraus-ΐΐΙΛ χ t.tiJLj? OTl *
Mit Geräten, wie sie im Zusammenhang mit den Wir,. 4-8 beschrieben wurden, können äußerst feine Arbeiten ausgeführt v/erden. U.a. kann man mit derartigen Geräten Lötstellen an gedruckten Schaltungen vergolden, galvanisch Beschriftungen auf Metallplatten anbringen, Ziselierungen mit Edelmetallen jiachsiohan, unmittelbar siaelierungsartige Versierungen auf Schmuckstücken anbringen etc.
Der Behälter nach Fig. 14 ist für Galvanisiervor,~:tn~G bontimmt, bei denen mit sehr heißem Elektrolyten gearbeitet v/erden muß bsw. zufolge notwendiger, hoher Stromdichte«, eine starke Erhitzung des Elektrolyten auftritt. PUr den Behälter 6 ist hier ein linsatateül vorgesehen, an aen ein in den Behältorinnenraum tauchender Kleinbehälter 70 anschließt, der mit dem Behälterinnenraum über Einlaßöffnungen 71 in Verbindung steht. Am Kleinbehälter 73 ist ein Gegenkontakt 36 für die Kontaktfeder^. 34 angebracht. Vora Gegenkontakt j>6 führt ein Heizleiter 72 in. das ^
Innere eines aus hoch v/ärmebest^jadigem Glas hergV-stellten Rohres 7?, das an seinem Ende abgewinkelt oder, wie dargestej.lt, mit einer T-föröigen Verbreiterung y.i versehen ist. Die Verbreiterung 74 dier-» al π ^lUsoickeitsträger und besitzt kapillare Auc.tri.ttsöffnurju"en "to- Das Rohr 73 wird im Einsatsteil durcn. eine v;irmebeständige Dichtung 16 ge halten, die über ein Druckstück 77 festspannbar ist. Beim 5etr\eb v/ird das Gerät mit nach unten weisende Plüssigkeitsträger 74 gehandhabt, so daß der Elektrolyt über die Öffnungen 75 austreten kann.
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Im Kleinbehälter 70 wird jeweils nur eine kleine Flüssigkeitsmenge vorgev/ärmt, so daß eine rasche Aufheizung des Elektrolyten auf die Vorwarmtemperatur stattfindet. Innerhalb des Rohres 73 findet dann die Erwärmung auf die gewünschte End temperatur statt; Uih 2;B; bsiss HartverchroseHj bei dem mit hohen Stromdichten zu arbeiten ist, eine zu starke Erwärmung des Elektrolyten zu vermeiden, kann man auch im Bereich des jeweiligen Flüssigkeitsträgers einerseits einen Temperaturfühler für ein am Gerät angebrachtes Temperaturmeßgerät und anderseits eine Kühleinrichtung anbringen. Neben elektrisch betriebenen Kühleinrichtungen, insbesondere in Form sogenannter Kälteelemente, besteht eine einfache Kühlungsmöglichkeit darin, daß man unmittelbar dem Flüssigkeitsträgor oder dem Austrittsbereich de Flüssigkeitsträgers kaiton Elektrolyten zuführt. Zu diesem Zweck kann eine in Fig. 14 strich-liert angedeui^e Leitung 78 dienen, die im Bereich des Flüssigkeitsträgers 74 mündet und über ein Absp' rrorgan 79 mit kaltem Elektrolyten vom Behälterinnenraum her oder auch von einem eigenen Vorratsbehälter bese^ickbar ist. Das Absperrorgan 79 ist vorzugsweise über eine am Gehäuse angebrachte Handhabe betätigbar.
Wie Fig. 15 zeigt, kann man nach einer abgev/andelten Ausführung das Gehäuse 80 eines nenerungs-gemäßen Ger; ces auch mit Heßgeräten 81,82,83 fur die Temperatur des Elektrolyten im Galvanisierbereich und die jeweilige Betriebsspannung und Stromstärke ausstatten. Zusätzlich v/ird man nier im Gehäuse Strom-Spannungsregler unterbringen. Ein derartiges
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Gerät wird vorzugsweiete mit einer Premdstromquelle betrieben, die v/io dargestellt, aus einef Batterie bestehen, aber auch als meist regelbarer Transformator mit nachgeordnetem Gleichrichtersatz ausgebildet sein kann. Ein Gerät der beschriebenen Art ist inahagondaye f*Ur die industrielle Anwendung bestimmt, lieben Behältern, wie sie im Zusammenhang mit den Pig. 1 - 3 und 11-14 beschrieben wurden, kann man mit den sonst für den Behälter bestimmten Leitungsanschlussen des Gehäuses Werkstückhalter 85 oder ähnliche Zuleitungen eines Galvanisierbades verbinden. An den Werkstückhaltern können zu galvanisierende Werkstücke befestigt werden, die in ein in einer Wanne 86 untergebrachtes Galvanisierbad 87 tauchen. Der zweite Pol der Stromquelle 87 wird dann mit einem Gegenanschluß 88 in der Wanne 36 verbunden. In der letzteren Anwendung dient das Gehäuse 80 als Stromuna Spannungsregler und als T c:np s r at urüb erwachung s- J
einrichtung für das Galvanisierbad 87. In dem <:
Bad können z.B. Massenartikel mit einem galvanischen -.,, \; Fberzug versehen werden. Nach einer weiteren Aus- , " gestaltung ist die Wanne 86 als den Teil 37 er- '■" ' '; setzender Bodenteil einer Schatulle nach den Pig. ..■ ■'■ ■"\<|";-:. ;'| 9 und 10 ausgebildet und in der Schatulle nach unten herausnehmbar mit Schnellverschlüssen gehalten· Von dem als Bodennetz aus einer ilickel-Chromlegierung ausgebildeten Gegenpol führt eine Leitung zu einem Steckanschluß, der mit der Stromquelle verbindbar ist.
Obwohl verschiedenste Ausführungsvarianten beschrieben wurden, ist die U.euerung nicht in diesen Ausführungen erschöpft.

Claims (13)

  1. Neuerungsansprüche :
    1· Gerät zum Herstellen von Metallüberzügen auf galvanischem v/ege, mit einem Gehäuse, das einen Stromversorgungsteil und eine Halterung für einen Elektrolytbehälter aufweist, der einen Anschlußkontakt, mit dem er in der eingesetzten Stellung über einen Gegenkontakt des Gehäuses mit einem Pol einer Gleichstromquelle verbindbar ist, und einen aus dem Behälter herausragenden, van Elektrolyten befeuchteten Plüssigkeitsträger besitzt, der mit dem Anschlußkontakt elektrisch leitend verbunden ist, wobei ein weiterer, am zweiten Pol der Stromquelle liegender, mit dem jeweils zu überziehenden Werkstück zu verbindender Anschluß; vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, je einen vorbestimmten Elektrolyten enthalterde Elektrolytbehälter (6,49) aus Isoliermaterial vorgesehen sind, die mittels der als Wechselhalterang ausgebildeten Halterrag am Gehäuse (1,2,17,48,80) befestig>ar sind und vom Anschlußkontakt (24) zum Flüssigkeitsträger (30,54,60,64,75) führende Leitungen enthalten und daß im Gehäuse einSpannungsregler (11) und eine zugehörige Bedienungseinrichtung (12,19,50) angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (80) ein Temperaturmeßwerk (81) mit Anschlüssen für einen im Bereich des Plüssigkeitsträgers anzubringenden Temperaturfühler aufweist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Anschluß für das Werkstück aus im Bereich des Plüssigkeitsträgers (50), von d.esem aber elektrisch isoliert vom Gehäuse bzw. Behälter (52) nach außen abstehenden Kontaktfedern (68) besteht, von denen wenigstens je eine beim Bestreichen des Werkstückes mit dem Plüssigkeitsträger (54) mit dem Werkstück in Eingriff kommt.
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  4. 4· Gerät nach, einem der Ansprüche 1-3, daüurch gekennzeichnet, daß die Elektrolytbehälter Ansätze, Steuernocken od.dgl, aufweisen, die bei für verschiedene Elektrolyten bestimmten Behältern gegeneinander versetzt angebracht sind und beim Einsetzen des jeweiligen Behälters in das Gehäuse den Spannungsregler auf eine durch ihre Lage Torbestimmte Betriebsspannung einstellen.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch. gekennzeichnet, daß vom Anschlußkontakt (24) durch das Innere des Behälter (6,49) wenigstens ein vorzugsweise fcDanker, ia. den Stromkreis eingeschalteter Heizleiter ("54) geführt ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 5 * dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolytbehälter (6,49) eine abnehmbare Verschlußkappe (20,52) aufweist, in welcher der Flüssigkeitsträger (50,54,60,64,75) gehalten ist, v/ob ei eine lösbare Leitungsverbindung zwischen einem am Flüssigkeitsträger anliegenden Leitungsteil (32,56,57r62,63) und einem durch den Behälter geführten Kontaktstück (34) vorgesehen ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Behälter geführte, mit dem Anschlußkontakt (°4) verbundene Kontaktstück (34) zueinanderfedernde Schenkel aufweist, zwischen die ein mit dem Flüssigkeitsträger leitend verbundener Gegenkontakt (32,54,58,62,63) einschiebbar ist. ö.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1-7* dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an der Verschlußkappe (20) ein korbartiger Behälter (35) sitzt, der zur Aufnahme von z.B. pillenförmifaeu Stücken dient, die das abzuscheidende Metall enthalten.
  9. 9. Gerät nach einem de^ Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch einen Einsatz (59) aus sau^fähigem, flüs.eigkeitsdurchlässigem Material, z,B. Filz, in dem abzuscheidendes iletall in Pulver- oder Körnerform verteilt ist, wobei der Einsatz vorzugsweise an den Flüssigkeitstrager (54) anschließt bzw. von dem im Behälter liegenden Ende des Flussigkeitsträgers gebildet wird.
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  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsträger zumindest an § einem freien Ende als pröse» drehbar gelagerte Kugel (64) ausgebildet ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 9> dadurch gsk^nnssishsstj daß 4t5 Elüsaigkeitsträger aus einem an »einem Austrittsende (74) mit Kapillaröffnungen fZ?) vereehenen, hitzebeständigem Rohr (73) besteht, das im Bejhälter eine Eintrittsöffnung für den Elektrolyten aufweist und in das ein durch den Behälter (70) geführter Heizleiter (72) unmittelbar eingreift.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 11, gekennzeichnet durch eine im Bereich des !Flüssigkeitsträgers (74) angeordnete Kühleinrichtung, vorzugsv/eise eine in diesem Bereich mündende, über eine am Gehäuse angebrachte Handhabe mit kaltem Elektrolyten beschickbare Leitung (78).
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (80) mit für die Elektrolytbehälter bestimmten Leitungsanschlüsse an Gegenanschlüsse für Yferkstückhalter od.dgl. (85) an einem wannenartigen Behälter (86) zum Tauchgalvanisieren anschließbar ist.
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