DE6601008U - Tankbehaelter. - Google Patents
Tankbehaelter.Info
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- DE6601008U DE6601008U DE19686601008 DE6601008U DE6601008U DE 6601008 U DE6601008 U DE 6601008U DE 19686601008 DE19686601008 DE 19686601008 DE 6601008 U DE6601008 U DE 6601008U DE 6601008 U DE6601008 U DE 6601008U
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
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Description
»Ai,i,5139«30.?.68
tteVin, den 29.7.68
Wätfs'teih; den 29.7.68 J
"Tankbehälter. M
Die Erfindung betrifft «inen Tankbehälter aus Nichteisen-Metall,
oder Kunststoff, für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet,
dass das Mantelblech bezw. die Mantel-Tafel aus einem Stück besteht,
und deren Nahtstelle über dem Füllspiegel angeordnet ist.
Als Werkstoff ist autch die Anwendung von kunststoffbeschichteten
Mchteisen-Mitallblechen von Vorteil, da hohe mechanische und
chemEische Schichtbeständigkeit erzielt wird. Um eine weitere Sicherheit gegen Korrosion und Undichtigkeiten zu erlangen, ist |
erfindungßgemäß für die Behälter-Innenflächen, insbesondere für !
die Schweißnähte, eine Kunststoff-Schicht vorgesehen, die nach
der mechanischen Fertigstellung auf die Behälter-Innenflächen gespritzt, gegossen oder durch Schwenken aufgetragen wird* Zum
Schutz gegen Transport- und Lagersch&den sind die Behälter-Außenflächen
erfin&ungsgemäß über der bekannten Schutzlackiefung Mt
einer zusätzlichen Kunststoff-Schicht ausgestattet, die entweder
au/gespritzts, gestrichen, oder iifl Tauchverfahren aufgetragen ist.
Diese Kunststoff-Schicht hat die Eigenschaft, dass sie nach Erfüllung
ihrer Aufgabe von Hand als Folie absiehbar ist, odej· auch
als zusätzlicher Schutz auf dem Behälter verbleibt. Weiterhin sind Stabilisierungen an den statisch gef'-iirdeteö Bereiches
vorgesehen.
Bei derartigen Tankbehältern ist es erforderlich, dass besondere
Sorgfalt auf Leck-Sicherheit und damit verbunaene ÜberdrucK-Belastung
gelegt wird.
Es sind zwar verschiedene Maßnahmen bekannt, um diese Erfordernisse
zu erfüllen» (s.deutsches Gbm-Hr. 1 907 188 und Gbm-Hr.
1 983 488.)
Die bekannten Lösungen haben z.T. jedoch den Nachteil, dass sie zu
aufwendig und ausserdem zu unsicher erscheinen, weil lange Seiten-Schweißnähte
im Füllbereich vorhanden sind und kleine Eckradien Risse im Material hervorrufen können.
Bei Stahlbehältern ist zwar bekannt, die Nahtstelle des Behältermantels
über den Füllbereich zu lagen, jedoch bei solchaaaus
Kichteisen-Metallen, insbesondere Leichtmetall, oder Kunststoff, ist es eine Neuheit. Slatt 2
Blatt 2
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ausreichende
Wand-Versteifung des Tankbehältars zu erreichen und awar ohne
Nahtstellen im Fiillbereich und unter Anwendung großer Biege-Radisn«
Diese Aufgabe wird trfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an den
fcanteltfliaChfci* kein . Längsnaht st el Ie η im Eüllbereich angeordnet
sind, !sondern nur eine naht im oberen Bereich. Weiterhin ist die
Versteifung dadurch gelöst, dass an den Mantelflächen des Behälters
Sicken eingepreßt sind, die vor dem Tafelwand auslaufen
und reichlich ausgerundet sind. Die Lage ist in Behältermitte oder in verschiedenen Höhenlagen, senkrecht, waagerecht, oder
diagonal, vorgesehen.
Zuglaschen überbrücken gegenixber-liegende Sicken in beliebiger
Anzahl. Die Yerankerungß-Zone je Zuglaschen-Snde ist wahlweise
innen oder außen Überdeckelt, so daß beim Abreißen der Verankerung
keine Leckstelle gerissen wird.
Ein Aucführungs-Beispiel der" !Erfindung ist in den anliegenden
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Eg zeigen in perspektivischer Darstellen g:
Fig· 1 den Viertelschnitt eines Behälters " 2 Laschtn-Verbindung mit Innensicken
" 3 " » " Außensicken
u 4 " " ohne Sicke
" 5 Eiakßl-Laschenverbindung
«6 5?- n
Die Eantel-3!afel 1 ist ungeteilt äurch eine Nahtstelle la z.B.
als schweißnaht, Klebnaht, Bördelnaht, oder Lötnaht, verbunden·
Im seitlichen Tf»ii der Manteltafel 1 sind Versteifungs-Sicken
2 eingepreßt, die entweder n^ch innen oder nach außen vorgesehen
Zug-Laschen 5 sinnen beliebiger Stiici£2aül in der Behälter-Mitte
oder in verschiedenen Höhenlagen durch den Behälter-Innenraum Eur gegenübsr-liegeriden Wand geführt und entweder an den Sicken
oder an zusätzlichen Überdeckelungen 4 der Befesoig,ungs-8tellen
verbunden, z.B. dureh Schweißen, Nieten, Kleben, Schrauben oder Haken.
Bine Überdsckelung 5 ist vorzugsweise nur dann vorgesehen, wenn
die Sicke ζ.3. nach außen gepreßt ist»
Die überdeckelung 4 bezrar. 5 imd Winkel 6 sind auch für Wanfiflächen
ohne Sicken 2 vorgesehen, wobei das Deckel-Profil glatt
p ■·* . Blatt 3
Blatt 3
ι (β»'Fig. 4) oder gebogen (s.Fig« 5) ausgeführt, vorgesehen ist.
I Die Anordnung der Sicken 2 kann z.B. auch senkrecht oder
diagonal vorgesehen sein»
■ Die Uberdeckelung 4 und 5» sowie Winkel 6, T-Profil 7 und
Ij U-Pr of il 8 sind durch Schweißen , Löten oder Kleben, mit der
Mantel-Tafel 1 verbunden.
jl · Die Uberdeckelung 4 und 5, Winkel 6, T-Frofil 7 und U-Frofil 8
jl · Die Uberdeckelung 4 und 5, Winkel 6, T-Frofil 7 und U-Frofil 8
sind wahlweise als Leiste aus einem Stück mit mehreren Zug-{
Laschen 5 ausgestattet.
j Als Material für den Tankbehältsr ist vorzugsweise Leiehtmetall-
!,; Blech oder Messing-, Kupier-» Zink-, Bronze-, und Kunststoff-
1. Plafcten-Haterial (z.B. PVC) vorgesehen.
; Die iflit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, dass die Seitenwände nidht durch Nahtstellen unterbrochen
j sind und die Verbindung der Zuglaschen im Innenraun indirekt
über Überdeckelungen vorgesehen ist, so d-aS beim Abreißen der
Zuglaschen Leckrisce vermieden werden.
Claims (1)
- Ρ.ΑΛΊ5139·3Ο.7.Β8'.Varstemn, den 29.7.68Kaufmann Franz Schulte, 4788 Warstein i/W., Bahnhofsfrr. 8/1,
anspräche.'. 1. Tankbehälter für flüssige Brennstoffe, irsbesondere für Heizöl,aus Kichteisen-Metall oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, ί dass die Manteltafel aus einem Stück besteht und deren Nahtstelle[ über dem Füllspiegel angeordnet ist, und dass Stabilisierungenan den statisch gef&hrdeten Bereichen vorgesehen sind, indem! Sicken in die Mantelflächen des Behälters gepre£t sind, die gegen-! über-liegend mit Zuglaschen überbrückt sina und deren Verankerungs-• Zone Überdeckelt; ist.! j 2. Tankbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine j oder mehrere Versteifungs-Sicken (2) vorgesehen sind, die z.B.ί waagerecht, senkrecht oder diagonal verlaufen und im Profil vor-zugsweise stark abgerundet sind, und vor dem Rand auslaufen·3. Tarikbebelter nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Yersteifungo-Sicken (2) nach innen oder nach außen geformt <4ind.4. Tankbehälter nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß Zuglaschen ($) vorgesehen sind, die in Höhe der Behälter-Mitte oder in verschiedenen Höhenlagen durch den Behälter-Innenraum zur gegenüber-liegenden Wand geführt sind und an den Sicken (2) oder an zusätzlichen bberdeckelungea (4) verbunden sind.' 5. Tankbehälttr nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die überdeckelung (4) an Wandflechen ohne LxCken (2) vorgesehen ist, wobei das Deckel-Profil glatt oder profiliert vd.e Winkel (6) oder T-Profil (7) und U-Profil (8) vorgesehen ist. 6. Tnnkbehälter nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daes die Dberdeckelung (4), (5), (6), (7) und (8) geschweißt, gelötet, oder geklebt ist."J 7. Tankbehälter nacb Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet% daß dia *J 2uglaschen (3) geschweißt, gelötet, genietet, geschraubt, oder ^ eingehakt sind.
-"%. (Dankbehälter nach Anspruch j /, dadurch gekennzeichnet, daß dieDberdeckelung (4) und (5)» sowie Winkel (6), T-Profil (7) und -""pH-Profil (8) als durchgehensde Schiene mit mehreren Zuglaschen/a)3) ausgestattet sind*
9. Tankbehälter nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des Behälters außer Leichtmetall aus Kupfer-, Bronze-,Blatt 2Blatt 2Liessing-, Zink-, oder Kunststoff-Pia tJ en-Mbuaxial besteht. lO.l'ankbehäiter nach Anspruch 1=9> dadurch gekennzeichnet, daß d«r Bereiter aus kunststoff-be schichteten KB-Blechen bestebt.11. Tenkbehclter nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet„ daß die BerLkltfcr-lnncnil-.chen durch bpritzen, Gießen oder schwenken mit einer heizöl-beständigen Kunststoff-Schicht überzogen sind.12. Tankbehälter nach Anspruch 1-11, Jadurch gekennzeichnet, daß äit. Behi'lter-Außenfli'chcn durch Spritzen, Tauchen oder Streichen eint zusitzliche Kunststoff-Schutzschicht ge^en Trsnspo^tscträen erhalten., die entweder ale Folie ebziehb&r ist, oder als zusätzlicher Schutz auf dem Behälter verbleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686601008 DE6601008U (de) | 1968-07-30 | 1968-07-30 | Tankbehaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686601008 DE6601008U (de) | 1968-07-30 | 1968-07-30 | Tankbehaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6601008U true DE6601008U (de) | 1969-02-27 |
Family
ID=33439793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686601008 Expired DE6601008U (de) | 1968-07-30 | 1968-07-30 | Tankbehaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6601008U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8710906U1 (de) * | 1987-08-10 | 1988-12-22 | Westerwaelder Eisenwerk Gerhard Gmbh, 5241 Weitefeld, De |
-
1968
- 1968-07-30 DE DE19686601008 patent/DE6601008U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8710906U1 (de) * | 1987-08-10 | 1988-12-22 | Westerwaelder Eisenwerk Gerhard Gmbh, 5241 Weitefeld, De | |
US4840282A (en) * | 1987-08-10 | 1989-06-20 | Westerwaelder Eisenwerk Gerhard Gmbh | Pressure-resistant tank |
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