DE660080C - Verfahren zur UEbertragung von Warnsignalen auf im Flug befindliche Luftfahrzeuge - Google Patents
Verfahren zur UEbertragung von Warnsignalen auf im Flug befindliche LuftfahrzeugeInfo
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Description
Vorliegende Erfindung ermöglicht einem bei fehlender Sicht auf einem Gelände landenden
Flugzeug unter passenden Sicherheitsbedingungen niederzugehen, ohne daß das Luftfahrzeug hierzu anderer Geräte bedarf
als des bereits vorhandenen Verkehrsfunkempiängers oder Funkrichtempfängers. Die
Erfindung ermöglicht andererseits, dem Flugzeugführer seine Höhenlage in bezug auf
eine bestimmte, durch das System erzeugte Strahlenzone anzuzeigen, wozu es lediglich der
Benutzung des Verkehrsempfängers bedarf.
Bisher sind nur Verfahren bekannt, bei
denen bestimmte, in einer Vertikal- oder Horizontalebene gelegene Punkte durch Kreuzung
zweier konzentrierter Ultrakurzwellenbündel markiert werden. In allen diesen Fällen sind im Luftfahrzeug besondere
Empfänger erforderlich, die auf diese Warn-Strahlungen ansprechen. Infolge der hohen
Kosten sowie des vermehrten Fluggewichtes konnten sich derartige Verfahren nicht einbürgern.
Weiterhin ist eine Anordnung bekannt, bei der ein von einer Bodenstation empfangenes
Signal im Flugzeug empfangen und auf einer anderen Welle zurückgestrahlt wird. Auch
liier sind im Flugzeug besondere Empfangssowie Sendeapparaturen erforderlich.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von Warnsignalen an im Flug befindliche
Luftfahrzeuge, bei dem von zwei Einzelpunkten des Erdbodens aus zwei stark konzentrierte, unterschiedliche Modulationen
tragende Ultrakurzwellenbündel emittiert werden, die sich in einer bestimmten Höhe
kreuzen, ist dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines am Erdboden aufgestellten
Empfängers die von einem jene Bündel durchfliegenden Luftfahrzeug reflektierten Wellen empfangen werden und durch die
Austrittsenergie dieses Empfängers die Modulation eines Senders gesteuert wird, der
auf einer dem auf dem Luftfahrzeug aufgestellten Empfänger entsprechenden Welle arbeitet.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestellen darin, daß eine Wiederübertragung
der nach dem Bodenempfänger reflektierten Signale vorgenommen wird. Es ist wesentlich vorteilhafter, die mehr oder
weniger komplizierten Apparaturen am Erdboden aufzustellen, während die gewünschten
Anzeigen oder Angaben von dem normalen Empfänger des Flugzeuges aufgenommen werden.
Ein weiterer Erfindungsgedanke ermöglicht die Angabe der absoluten Geschwindigkeit
des Luftfahrzeuges in bezug auf den Erdboden in dem Augenblick, in dem das Luftfahrzeug die bestrahlte Zone durchfliegt.
Gemäß der einfachsten Form des Erfi«- dungsprinzips benutzt man die bekannten
Eigenschaften der LTltrakurzwellen zur Auffindung
von Hindernissen, indem man eine Zone erzeugt, in der sich zwei Bündel ultra-
kurzer, mit verschiedenen Frequenzen modulierter Wellen befinden. Ein in der entsprechenden
Geländezone aufgestellter Empfän-,. ger demoduliert die von dem die Strahlen^.
bündel durchfliegenden Luftfahrzeug refl|i|^''
tierten Wellen. Entsprechend der Reihe-n?
folge, in der diese Modulationsfrequenzen
vom Empfänger wiedergegeben werden, wird von einem am Boden befindlichen Sender ein
ίο Signal gesandt, welches dem Luftfahrzeug anzeigt, ob es zu hoch, zu niedrig oder in
richtiger Höhe ist. Die Wellenlänge des so gesteuerten Signalsenders richtet sich nach
dem an Bord des Flugzeuges vorhandenen Empfänger (Verkehrsempfänger, Funkrichtempfänger
oder beide zugleich).
An Hand der Fig; 1 soll das Wesen der
Erfindung im einzelnen näher erläutert werden. Angenommen, es sei beabsichtigt, einem
Flugzeug anzugeben, welche relative Höhe dasselbe in bezug auf einen Punkt >S einnimmt.
Es werden nun zwei Sender E1, E3 für Ultrakurzwellen
von vorzugsweise weniger als 1 m, beispielsweise 16 cm Länge aufgestellt, und
zwar in der Weise, daß man die Möglichkeit erhält, in der Ebene der Figur (die die Fortbewegungsebene
des Flugzeuges darstellt) mittels kleinräumiger Reflektoren oder Antennen sehr schlanke Bündel F1 und F3 zu
erzeugen, die vorzugsweise in der senkrechten Ebene stärker verbreitert sind, so daß es
zur Übertragung der Anzeigen eines vollkommenen Richtens nicht bedarf. Jeder Sender
E1, Ea wird durch eine ihm eigene Frequenz,
beispielsweise H1 und /%, moduliert. Ein vorzugsweise
in der zu überwachenden Zone gelegener Empfänger R empfängt die beim
Durchfliegen der Bündel F1, F3 vom Flugzeug
reflektierten Ultrakurzwellen gemäß der an sich bekannten Verfahrensweisen zur Auffindung von Hindernissen durch Ultrakurzwellen.
Dieser Empfänger siebt die Modulationsfrequenzen W1 und M3 aus, deren Trennung
in an sich bekannter Weise durch mechanische oder elektrische Filter bewirkt
werden kann. Das eine der Strahlenbündel wird vorzugsweise lotrecht in die zu überwachende
Zone gestellt, so daß beispielsweise das Bündel F1 lotrecht steht, womit man
nötigenfalls auch noch die Möglichkeit erhält, - dem Flugzeug zu melden, daß es die \rertikale
von ,S" durchfliegt.
Sind die Achsen der Bündel so gerichtet, daß sie sich in S sehneiden, so erkennt man
bezüglich des hier veranschaulichten Falles, daß, wenn der Empfänger R die Modulationsfrequenzen in der Reihenfolge M3, M1 demoduliert,
das Flugzeug für den angegebenen Richtungssinn zu hoch fliegt, dagegen zu niedrig
steht, wenn die Demodulation in der Reihenfolge M1, M3 stattfindet. Werden beide Frequenzen,
gleichzeitig empfangen, so befindet sich das Flugzeug in richtiger Höhe.
Am praktischsten läßt sich das eben erläuferte
Prinzip in der Weise anwenden, daß ■Vttian einen Sender E moduliert, der auf einer
;f-v:<3m Flugzeug normalerweise empfangbaren
■* Welle sendet. Diese Welle kann eine Verkehrswelle von beispielsweise annähernd
900 m sein oder eine Radiofichtwelle oder aus beiden zugleich bestehen. Das vom Empfänger auf den Sender übertragene Modulationssignal
kann ein vereinbartes oder ein normales Signal sein. Man verwendet die Kombinationen M1, M3, M3, M1 oder M1 -+- M3 in
an sich bekannter Weise zum Betätigen der Relais oder Kombinationen im Hinblick auf
die Auslösung des vereinbarten Modulationssignals. In dem Falle, in welchem der Sender
E auf der Verkehrswelle liegt, wird man seine Leistung gering wählen, damit er keine
Fernstörungen verursacht.
Fig. 2 zeigt beispielsweise ein Empfangssystem der eben erwähnten Art. Beim Austritt aus dem Empfänger R wirken die ab-
getrennten und passend verstärkten Frequenzen M1, H3 entweder getrennt auf zwei Röhren
i, 3 oder gleichzeitig auf die Röhre 13
ein — diese Röhren sind unter dem als Warenzeichen geschützten Namen Thyratron
im Handel —, die so eingeregelt ist, daß sie auf einer einzigen Frequenz eine Auslösung
nicht zu bewirken vermag. Für gewöhnlich sind diese Röhren gesperrt. Werden die Frequenzen
M1 und M3 gleichzeitig empfangen, so
tritt die Röhre 13 in Tätigkeit, wobei sie durch i?13 die Anodenspannungen der Röhren
i, 3 abschaltet und durch i?13' das Signal ·
»exakt« in Tätigkeit setzt. Geht die Frequenz M3 als erste durch, so wird die Röhre
13 ausgeschaltet (Relais r), desgleichen die Röhre 1 (Relais RA'), und das Signal »ZV
HOCH« wird dem Sender mitgeteilt. Geht die Frequenz M1 als erste durch, so spielen
sich die Vorgänge in gleichartiger Weise ab, i°5 was aus Fig. 2 leicht zu entnehmen ist. Durch
einen Zeitzähler können nach Ablauf der zum Verständnis der Angaben nötigen Zeit
alle Signale abgestellt werden.
Die Abstände zwischen den Sendern E1, E2 no
und die Breite der Bündel richten sich nach dem Genauigkeitsgrad, den man erzielen will.
Für bestimmte Winkelöffnungen fällt die Genauigkeit um so größer aus, je niedriger die
zu überwachende Zone S gelegen ist, was im völligen Einklang mit dem erstrebten Ziel
steht. Beispielshalber sei angenommen, daß in einer gewissen Höhe eine Zone S" (Fig. 3)
überwacht werden soll. Soll das Bündel F1
in der Höhe h die Breite AB haben, so wird die öffnungsweite des Bündels F3 so gewählt,
daß dessen Breite, in waagerechtem Sinne
gemessen, an der Stelle S ebenfalls den Wert AB hat, wobei die Neigung der Bündelachse
so genommen wird, daß ein genügender Genauigkeitsgrad sich ergibt. Eine Neigung
von 45° erweist sich als passend. Hat die Winkelgröße des Bündels F1 den Wert 2a, so
hat unter diesen Umständen die des Bündels F3 den Wert a. Benutzt man Wellen von
16 cm, so wird man zur Überwachung einer
ίο in 25 m Höhe gelegenen Zone zwei Bündel F1
und F3 von io° und 50 Gesamtöftnungs- weite
verwenden können, was mit solcheu Wellen leicht verwirklicht werden kann. Der gemeinsame Teil AB wird dann eine Breite
von etwa 4,5 m haben, und unterhalb der Höhe von etwa 22 m werden die Bündel völlig auseinanderliegen. Ein mit 150 km
Stundengeschwindigkeit sich fortbewegendes Flugzeug wird in einer Höhe von 25 m die
Bündel in etwa 1Z10 Sekunde durchfliegen,
was mehr als ausreichend ist, damit die Relais in Tätigkeit treten, und bei diesem Sachverhalt
wird die reinliche Scheidung der drei Anzeigen vornehmlich von der Ansprechgeschwindigkeit
der Relais und von der Größe des Flugzeuges abhängen.
Eines der bedeutsamen Merkmale der Erfindung liegt auch in dem Umstände, daß es möglich
ist, die Höhe der überwachten ZoneS einfach
durch Drehen des Bündels F3 zu ändern. Das neue System ist in seiner bevorzugten
Ausführungsform beschrieben worden, gemäß welcher die Frequenzen Ji1, M3 dem
Meldesender eine Modulation entnehmen, welche ohne Zweideutigkeit dem Piloten seine
relative Höhe durch vereinbarte oder normale Signale (z. B. durch Auslösung von Scheiben)
angeben. Es leuchtet ein, daß man, auch mit Modulationen anderer Art zum Ziele kommen kann, z. B. in der Weise, daß die
am Empfänger R aufgenommenen Modulationen einfach zurückübertragen, die Bündel
F1, F3 durch Ergänzungssignale moduliert
werden und diese Modulation zurückübertra- < gen wird usw.
Die beschriebene Erfindung kann vervollkommnet werden durch Heranziehung eines
dritten Bündels F2, das parallel zum Bün-■ del F1 gestellt wird (Fig. 4), wobei jedes
Bündel seine eigene Modulation auf Frequenzen H1, M2, M3 erhält. Diese Anordnung
gestattet, unter Zugrundelegung der bereits geschilderten Prinzipien, mittels dreier Bündel
entweder zwei Zonen A und B abzustecken oder sich der Aufeinanderfolge der
Kombinationen M3, M1, M2, M1, M2, M3, H1, M3, tu
zu bedienen, nm. dem Flugzeug bekanntzugeben, daß es innerhalb einer Zone CD in
passender Höhe fliegt oder daß seine Lage in bezug auf diese Zone zu hoch oder zu
niedrig ist
Die Hinzufügung eines dritten Bündels F2 hat den Vorteil, daß sie ermöglicht, die Geschwindigkeit
des Flugzeuges zu ermitteln durch Messung der Zeit, welche am Empfänger
R zwischen dem Empfang von M1 und
von M2 verfließt. · Diese verschiedenen Angaben werden automatisch übertragen durch
die Modulation des Meldesenders, welch letztere gesteuert wird durch an sich bekannte
Relais- und Kombinatorensysteme, wobei dafür gesorgt- sein muß, daß die Wiederübertragung
praktisch augenblicklich stattfindet.
Die Erfindung ist mannigfacher Anwen- 7S
düngen fähig in all den Fällen, in denen es sich um Blindflüge handelt, für welche der
Höhenstand einer Kontrolle zu unterliegen hat, die ausreichend ist, um-nötigenfalls die
Angaben des Höhenmessers zu korrigieren oder unter Umständen djesen entbehrlich zu
machen.
So z. B. wird zum Blindlanden auf einem Gelände AB (Fig. 5) ein gemäß der Erfindung
durchgebildetes System von zwei oder 8S drei Bündeln (in Figi 5 sind drei Bündel
veranschaulicht) in geringer Entfernung von der Geländegrenze aufgestellt und an dieser
Stelle die überwachte Zone dieses Systems in passender Höhe gehalten.
Das System kann durch ein weiteres von ähnlicher Ausgestaltung vervollständigt werden,
das z.B. 3 km weiter aufgestellt und zur Überwachung eines höheren Punktes eingeregelt
wird, dergestalt, daß das Flugzeug gemäß seiner .Abstiegkurve S1, S2 gelenkt
wird. Das vorliegende System wird sich auch dort als nützlich erweisen, wo einem Flugzeug der Übergang in eine Gefahrzone, z. B.
die Nähe eines Hügels C (Fig. 61, gemeldet 1Oo
werden soll. In diesem Fälle wird man einen höher als der Hügelgipfel gelegenen Punkt
in der bereits geschilderten Weise überwachen und dabei mit den gesandten Signalen auch
die Angabe des Richtungssinnes, für welchen diese Signale exakt sind, verknüpfen, welch
letztere Angabe im übrigen dem Piloten auch im voraus gemacht werden kann.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Übertragung von Warnsignalen an im Flug befindliche Luftfahrzeuge, bei dem von zwei Einzelpunkten 'des Erdbodens aus zwei stark konzentrierte, unterschiedliche Modulationen tragende LTltrakurzwellenbündel. emittiert werden, die sich in einer bestimmten Höhe kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines am Erdboden aufgestellten Empfängers die von einem jene Bündel durchfliegenden Luftfahrzeug reflektierten Wellen empfangen werdenund durch die Austrittsenergie dieses Empfängers die Modulation eines Senders gesteuert ,wird, der auf einer dem auf .dem Luftfahrzeug aufgestellten Empfänger entsprechenden Welle arbeitet.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Einzelpunkt des Erdbodens aus emittiertes drittes und scharf konzentriertes Bündel, das Träger einer dritten Modulation ist, zur Kreuzung mit einem der in Anspruch ι bezeichneten Bündel gebracht wird.
- 3. Am Erdboden aufgestellter Empfänger zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgenommene Energie parallel mehrere Röhren (i, 3, 13) speist, deren Eintrittskreise mit Mitteln zur Selektion der Sendermodulation oder bestimmter Kombinationen dieser Modulationen versehen sind, wobei die Austrittsstromkreise eine Korabination von Relais enthalten, die erregt werden, wenn eine der Röhren (1, 3, 13) unter Einwirkung der einfallenden Welle gezündet wird, und welche die Speisung aller anderen Röhren unterbrechen, während- der Steuerstromkreis des passenden Meldesignals geschlossen wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der überwachten Höhenzone eines oder mehrere der Bündel gedreht werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit, welche das Luftfahrzeug benötigt zum Durchfliegen des Raumes zwischen zwei mit einem dritten gemeinsamen Bündel sich kreuzenden Bündeln, dazu benutzt wird, dem Flugzeug seine Geschwindigkeit anzuzeigen.
- 6. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch mehrere Zwei- oder Dreibündelsysteme, die ihrer Reihenfolge nach in immer geringeren Entfernungen vom Landungsfeld gelegen sind und Höhenzonen überwachen, welche einzelnen Punkten der Abstiegkurve entsprechen.
- 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgesandten Meldesignale gleichzeitig auch Angaben über die von dem Flugzeug eingeschlagene Flugrichtung enthalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC51265D DE660080C (de) | 1936-01-24 | 1936-01-24 | Verfahren zur UEbertragung von Warnsignalen auf im Flug befindliche Luftfahrzeuge |
FR814722D FR814722A (fr) | 1936-01-24 | 1936-12-09 | Perfectionnements aux procédés et dispositifs d'atterrissage ou de sécurité en vol sans visibilité |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC51265D DE660080C (de) | 1936-01-24 | 1936-01-24 | Verfahren zur UEbertragung von Warnsignalen auf im Flug befindliche Luftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660080C true DE660080C (de) | 1938-05-16 |
Family
ID=7027363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC51265D Expired DE660080C (de) | 1936-01-24 | 1936-01-24 | Verfahren zur UEbertragung von Warnsignalen auf im Flug befindliche Luftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660080C (de) |
FR (1) | FR814722A (de) |
-
1936
- 1936-01-24 DE DEC51265D patent/DE660080C/de not_active Expired
- 1936-12-09 FR FR814722D patent/FR814722A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR814722A (fr) | 1937-06-28 |
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