DE6600687U

DE6600687U - Behaelter fuer einweg-verpackungen, insbesondere aus kunststoff

Info

Publication number: DE6600687U
Application number: DE19686600687
Authority: DE
Inventors: Giuseppe Dr Grotti
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-06-07
Filing date: 1968-09-17
Publication date: 1969-01-23

Description

P.A. 551933-17.9.68

PATENTANWÄLTE

DIPL.-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU · DR. INQ. ARNO SCHMIDT, MÖNCHEN

HANAU · FRANKFURTER LANDSTR. 1 · POSTFACH 7»3 · TEL 10103 · TELEGRAMME. HANAV/PATENT

Dr. Giuseppe Grotti 16. September 1S58

Cento, Ferrara, Italien Str/Jg - 10 162

Behälter für Einweg-Verpackungen,

insbesondere aus Kunststoff

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere aus Kunststoff, für kleine Einweg-Verpackungen für Nahrungsprodukte, Schuhe usw., die weiterverwendbar sind und aus in einer oder mehreren Seiten, glatt oder erhöht, zusammensetzbaren Elementen bestehen, die durch Einschnitte oder Bekleben für eine Trennung durch Reißen oder Ausschneiden vorbereitet und von innen durch die Anbringung einer Schicht aus selbstklebendem Stoff verstärkt sind.

Die Herstellung derartiger Behälter ist einfach und geschieht in der Weise, daß die Fläche der umgebenden und die .*u bildenden Elemente der »uearomensetzbaren Gegenstände tragende Seite durch bekannte Herstellverfahren wie Drücken, Spritzen oder ] Austrennung erfolgt, und zwar in einer dünneren Stärke im | Vergleich zu den anderen Elementen. j

Es entsteht eine Verpackung, die sich durch eine anschließende 1

andere Verwendung auszeichnet, und insbesondere ist der Behäl- j

ter nicht nur als Spielzeug, sondern auch für didaktische j

Zwecke verwendbar. j

Weitere Einzelheiten, Herkniale und Vorteile ergeben sich aus j der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell- ! ten Ausführungsbeispiele, die sich insbesondere für didaktische

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Zwecke eignen, ohne jedoch hierdurch die Neuerung auf diese Beispiele zu beschränken.

Es zeigen:

Fig. 1+2 perspektivisch und im Schnitt einen Behältar in der Form eines Bechers, für Eis in der Form eines Kegelstumpfes mit flachem Deckel, mit zwei

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eine Kugel zu bilden,
Fig. 3 die aus den Elementen gewonnene Kugel,

Fig. 4+5 einen Behälter mit rechteckiger Form, dessen flacher Deckel jeweils erhöht und flach die verschiedenen Seiten eines Würfels aufweist, und

Fig. 6 den aus zwei Elementen zusammengesetzten Würfel.

Die in Figuren 1, 2 und 3 dargestellte erste Ausführungsform zeigt einen Behälter 1 für Eis, der durch Pressen aus Kunststoff in Kegelform und mit flachem Deckel 2 hergestellt wurde. Der Deckel 2 hat eine Außenborte 3, die sich auf den oberen Rand des Behälters 1 aufsetzen läßt. Auf einer glatten Ober·* fläche 4 des Deckels 2 sind zwei Halbkugel-Elemente 5 und 5* ausgebildet,-die aus einer dünneren Schicht bestehen können, als sie die Oberfläche 4 aufweist. Die Elemente 5 und 5' lassen sich leicht aus der Oberfläche 4 austrennen, beispielsweise dadurchm daß die Trennlinie beim Herstellen vorbereitet ist. Die abgetrennten Elemente 5 und 5^r lassen sich gemäß Fig. 3 zu einer Kugel oder einem Ball zusammensetzen. Die Vereinigung kann durch Bekleben in einer nicht dargestellten Weise erfolgen.

DIs Oberfläche 4, die den Deckel 2 bildet, kanu auf der die Innenseite des Behälters gerichteten Seite eine zur Verstärkung selbstklebende Schicht aufweisen, die, wenn sie auf

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die Fläche des Deckels übergreift, abnehmbar oder durchtrennbar sein kann, Die selbstklebende Schicht kann aber auch auf die zusammendrückbaren Kanten der Elemente 5 und 5' begrenzt sein.

Die in Fig. 4 und 5 wiedergegebene Form eines Behälters 6 ist rechteckig, und der Behälter ist mit einem Deckel 7 mit Außenkante 8 versehen. Auf der glatten Oberfläche 9 des Deckels 7 sind in dünner Schicht zwei Elemente 10 und 11 ausgebildet. Beide Elemente ergeben zusammengesetzt einen Kubus gemäß Fig. 6, Dieser Kubus entsteht durch Abtrennen der Elemente 10 und 11 von dem Deckel 7, und zur Erleichterung der Abtrennung kann eine entsprechende Vorbereitung vorgesehen sein. Die Vereini-' gung der Elemente 10 und 11 kann durch Kleben oder in anderer geeigneter Weise erfolgen.

Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann zur Vorbereitung der Vereinigung eine selbstklebende Schicht sn den Elementen 10 und I¹, bereits vorhanden sein, solange diese noch mit der Oberfläche 9 des Deckels 7 verbunden sind. Die selbstklebende Schicht kann vor der Abnahme der Elemente die vorbereiteten Trennlinien in abnehmbarer Weise verstärken. Vor dem Trennen wird die selbstklebende Schicht teilweise gelöst, worauf das Trennen leicht erfo^en kann, und die überstehenden Teile der selbstklebenden Schicht werden mit dem anzufügenden Element vereinigt.

Aus dem Einweg-Behälter entsteht somit in einfacher Weise ein abnehmbarer Gegenstand, der als Spielzeug oder für andere Zwecke benutzbar ist.

Außer den beschriebenen formen von Behälter und angesetzten Elementen, die nach Gebrauch des Inhalts im Behälter als Spielzeug oder ähnliches weiterbenutzt werden können, können selbstverständlich andere Behälter- und Spielszeugformen nach dem offenbarten Prinzip ausgeformt werdet. Zn jedem; Fall ist es möglich, einen einfach zusammensetzbaren kompletten Gegenstand verfügbar zu machen.

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Schutzansprüche i

Claims

RA. 551933-17.9.68/ PATENTANWÄLTE I DIPL.-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU · PR. INQ. ARNO SCHMIDT, MÜNCHEN «45 HANAU · FRANKFUkTEIt LAMDSTR. 1 · POSTFACH 7»3 · TEL 10803 · TELEQRAMME: HANAUPATENT Dr. Giuseppe Grotti 16. September 1968 Cenito, Ferrara, Italien Str/Jg - 10 162 Schuta&ansprüche :

1. Behälter für Einweg-Verpackungen, dadurch gekennzeichnet , daß auf einer oder mehreren Seiten (4, 9) oder auf einer oder mehreren Zonen Elemente (5, 5¹, 10, 11) für zusammensetzbare Gegenstände (Fig. 3+6) ausgebildet sind.

2. Behältei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (5, 5¹^ 10) der zusammensetzbaren Gegenstände aus Erhebungen oder Erhöhungen bestehen.

3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (11) der zusammensetzbaren Gegenstände flach gehalten sind.

4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (5, 5', 10, 11) durch Einfügung, Beklebung oder Selbsthafung miteinander verbunden sind.

5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus einer flach entwickelten Abbildung dargestellt wird, die durch Biegen des abgenommenen Materials zusammensetzbar ist, um den kompletten Gegenstand zu bilden.

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6. Behälter nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzei chnet, daß auf der zusammensetzbaren Zone der verbindbaren Elemente (5, 5', 10, 11), die für die Trennung vorbereitet ist, eine selbstklebende Vfcrstärkungsfolie angebracht ist, die die zusammengesetzten Elemente verbindet.

7. Behälter nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet, daß die Elemente (5, 5', 10, 11) aus dünnerem Material als die umgebenden Gegenstände (4, 9) ausgebildet sind.

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