DE6600637U - Badezimmerschrank - Google Patents
BadezimmerschrankInfo
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- DE6600637U DE6600637U DE19686600637 DE6600637U DE6600637U DE 6600637 U DE6600637 U DE 6600637U DE 19686600637 DE19686600637 DE 19686600637 DE 6600637 U DE6600637 U DE 6600637U DE 6600637 U DE6600637 U DE 6600637U
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B67/00—Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
- A47B67/02—Cabinets for shaving tackle, medicines, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/02—Baths
- A47K3/08—Cabinet baths
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Residential Or Office Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Badezimmerschrank. Für das Badezimmer einer neuzeitlichen Wohnung kann, da es sich um einen Nebenraum handelt, nur eine beschränkte Grundfläche zur Verfügung gestellt werden, die dementsprechend auch den Unterbringungsraum für die zahlreichen Bedarfsgegenstände des Badezimmers beschränkt. Dieser Umstand ist die wesentliche Ursache dafür, dass die an der Wand befestigbaren Badezimmerschränke in immer steigendem Maße Eingang finden. Trotzdem ist es erstrebenswert, den Unterbringungsraum des Badezimmers zu vergrößern. Mit dieser Aufgabe beschäftigt sich die Erfindung. Sie geht dabei von der neuzeitlichen Einbauwanne aus, also einer Wanne, die durch eine Umkleidung zu einem gekachelten Quader wird. Durch diese Umkleidung entsteht zwischen Wanne und Umkleidung ein freier Raum, der gemäß der Erfindung durch einen Badezimmerschrank ausgenützt wird, der als ein in eine Ausnehmung der Badewannenumkleidung einsetzbarer Schrank mit einer Rahmenleiste zur Befestigung in der Badewannenumkleidung ausgebildet ist. Es ist das immer nur ein verhältnismäßig kleiner Schrank, aber er bietet doch eine sehr erwünschte zusätzliche Unterbringungsmöglichkeit für kleinere
Bedarfsgegenstände, insbesondere für solche, die man nicht gerne im Wandschrank aufbewahren oder an der Wand aufhängen möchte, wie Reinigungsbürsten, Reinigungsmittel für das Badezimmer u.dgl.
Für den Einbau des Badezimmerschrankes bietet sich insbesondere der Platz des sogen. Revisionsrahmens an. Bei der Einbauwanne ist der Abfluß nicht von außen zugänglich. Es ist aber erforderlich, ihn reinigen und reparieren zu können. Um hier nicht die Umkleidung zerstören zu müssen, setzt man in die dem Abfluß benachbarte Wannenfläche (Kopffläche, Seitenfläche) eine abnehmbare Verschlussplatte, den sogen. Revisionsrahmen ein, der die Größe von 4 oder 6 Kacheln hat. Da an dieser Stelle die Umkleidung sowieso unterbrochen ist, ergibt sich hier ein besonders günstiger Einbauplatz für den Schrank, dessen Querschnitt zu diesem Zweck im wesentlichen gleich dem Querschnitt der Revisionsöffnung ist. Der Schrank ist dann nicht fest eingebaut, sondern mit Befestigungsteilen zur leicht lösbaren Befestigung an der Badewannenumkleidung versehen. Bei Anbringung des Schrankes an anderer Stelle kann man im allgemeinen auf die Lösbarkeit verzichten.
Die Tür des Schrankes ist zweckmäßig gekachelt, so dass sie sich in das optische Bild der gekachelten Wanne einfügt.
Der Badewannenschrank gemäß der Erfindung kann, da er ein selbständiges Bauelement ist, nachträglich in eine bereits vorhandene Einbauwanne eingesetzt werden.
Bei der Errichtung neuer Badezimmer wird die Einbauwanne mit dem in eine Ausnehmung einsetzbaren Schrank errichtet, insbesondere in der Weise, dass kein Revisionsrahmen, sondern dafür der Schrank gemäß der Erfindung vorgesehen wird.
Die Erfindung sei anhand des in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Schrankes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Badezimmerschrank gemäß der Erfindung, Fig. 2 den Längsschnitt hierzu, Fig. 3 einen Querschnitt.
Ausgangspunkt der Erfindung ist der Einbau einer Wanne 1 in eine Umkleidung 2. In ihr ist durch Aussparung oder Wegnahme des Materials eine Ausnehmung 3 geschaffen. Man sieht, dass hierdurch ein freier Raum 4 entsteht. Von dieser Überlegung geht die Erfindung aus. Sie sagt sich, dass man durch eine solche Ausnehmung einen Raum 4 schaffen könnte, der ausnutzbar ist und nutzt ihn durch einen Badezimmerschrank 5 aus, der in die Ausnehmung 3 einsetzbar und ihr befestigbar ist. Zur Befestigung ist der Schrank 5 mit einer Rahmenleiste 6 versehen, während in die Umkleidung 2 ein weiterer Rahmen 7 eingesetzt ist, in den die Rahmenleiste 6 befestigt wird.
Die Befestigung kann fest oder lösbar sein. An der Leiste 7 ist ein Scharnier 8 für die Tür 9 angebracht, die, wie Fig. 2 zeigt, insbesondere gekachelt ist.
Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass die Ausnehmung 3 die Revisionsöffnung ist, in der der Schrank eingesetzt ist. In diesem Falle muß die Befestigung des Schrankes 5 in der Ausnehmung 3 leicht lösbar sein, sei es eine Schnappverbindung, Reibungsverbindung oder Schraubverbindung. Durch Herausnehmen des Schrankes 5 ist der Abfluß zugänglich.
In den Figuren ist gestrichelt noch die Ausbildung des Schrankes für das Kopfende der Wanne angedeutet. Die Wannenwandung ist am Kopfende üblicherweise wesentlich stärker geneigt als am Fußende. Es lässt sich hier ein größerer Schrank einbauen, dessen Kopffläche 10 entsprechend geneigt ist und dessen Tiefe sich bis zur Kontur 11 erstrecken kann.
Claims (6)
1. Badezimmerschrank, dadurch gekennzeichnet, dass er als in eine Ausnehmung (3) der Badewannenumkleidung (2) einsetzbarer Schrank (5) mit einer Rahmenleiste (6, 7) zur Befestigung in der Badewannenumkleidung (2) ausgebildet ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sein Querschnitt im wesentlichen gleich dem Querschnitt der üblichen Revisionsöffnung ist.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er mit leicht lösbaren Befestigungsteilen zur Befestigung an der Badewannenumkleidung (2) versehen ist.
4. Schrank nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine gekachelte Tür (9) besitzt.
5. Umkleidung einer Einbauwanne, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Ausnehmung (3) ein Schrank (5) eingesetzt ist.
6. Umkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme des Schrankes (5) dienende Ausnehmung (3) die Revisionsöffnung ist und in ihr der Schrank (5) lösbar gehalten ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600637 DE6600637U (de) | 1968-09-24 | 1968-09-24 | Badezimmerschrank |
FR6932623A FR2018784A1 (de) | 1968-09-24 | 1969-09-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600637 DE6600637U (de) | 1968-09-24 | 1968-09-24 | Badezimmerschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6600637U true DE6600637U (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=6583108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686600637 Expired DE6600637U (de) | 1968-09-24 | 1968-09-24 | Badezimmerschrank |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6600637U (de) |
FR (1) | FR2018784A1 (de) |
-
1968
- 1968-09-24 DE DE19686600637 patent/DE6600637U/de not_active Expired
-
1969
- 1969-09-24 FR FR6932623A patent/FR2018784A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2018784A1 (de) | 1970-06-26 |
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