DE658969C - Schienenbefestigung fuer Baggergleise - Google Patents

Schienenbefestigung fuer Baggergleise

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DE658969C
DE658969C DED68575D DED0068575D DE658969C DE 658969 C DE658969 C DE 658969C DE D68575 D DED68575 D DE D68575D DE D0068575 D DED0068575 D DE D0068575D DE 658969 C DE658969 C DE 658969C
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Germany
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rail
play
base plate
rail fastening
catch
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Expired
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DED68575D
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HERMANN DOETZ
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HERMANN DOETZ
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/10Shiftable tracks for heavy loads, e.g. carrying excavators
    • E01B23/14Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung für Baggergleise Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung für Baggergleise mittels in ihrer Betriebslage in ihrer Stellung gesicherter, die Unterlegplatte untergreifender und den Schienenfuß oben und seitlich mit Spiel umfassender Knagge, welche gleichzeitig um ihre lotrechte Achse drehbar ist.
  • Die neue Schienenbefestigung umfaßt erfindungsgemäß die folgenden Merkmale: i. Spiel der unteren Knaggennase gegenüber der Unterfläche der Unterlegplatte, 2. Spiel des Knaggenschaftes gegen die in der Unterlegplatte vorhandene Durchtrittsöfnung; 3. der Schaftrücken ist unterschnitten, und zwar in der waagerechten Richtung und anschließend einer lotrechten bzw. zur lotrechten Richtung nach der Schiene zu geneigten Fläche.
  • Bekannt ist, die Schienenbefestigung unter Verwendung von den Schienenfuß mit Spiel umfassenden und in ihrer Lage gesicherten Knagge durchzuführen. Der Erfolg der neuen Schienenbefestigung gegenüber der bekannten ist darin zu erblicken, daß die Knaggen nach der neuen Erfindung, da sie nach allen Richtungen Spiel haben, durch die Beschränkung ihrer Beweglichkeit den Schienenfuß stets umfassen, aber niemals festklammern.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Erfindung dargestellt.
  • Auf der Holzschwelle i ist mit Schrauben eine Unterlegplatte 2 für die zu haltende Schiene 3 befestigt. Die Unterleg platte hat Löcher 4 und die Schwelle eingestemmte Löcher 5. Um den Schienenfuß 6 und die Unterlegplatte 2 greift die Knagge 7 mit den Nasen 8, 9 mit Spiel von mehreren Millimetern. Ebenso spielt die Knagge in dem Loch 4 in Richtung der Platte 2, so daß sich die Knagge sowohl nach oben und unten als auch von links nach rechts, soweit erforderlich auch um ihre Achse bewegen kann und dadurch das Rücken oder Verschieben der Gleise ermöglicht.
  • Die Abmessungen von Loch 4 und Knagge 7 müssen so gewählt sein, daß die Knagge in und an der Unterlegplatte Halt hat, aber mittels eines Werkzeuges herausgehoben werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Knagge unterschnitten oder mit einer in die Löcher 4 der Unterlegplatte 2 mit Spiel fassenden Nase i o ausgerüstet. Dringt jetzt durch den Spalt, der durch den Spielraum zwischen Knagge und Lochung geschaffen ist, Sand in das ausgestemmte Loch 5 der Schwelle, so füllt er allmählich den Hohlraum aus, drückt oder dreht die Knagge aber nicht aus der Haltelage heraus, weil durch die senkrechte Sandwand in Richtung des Pfeiles A ein Halt oder ein Gegendruck gegeben wird, vergleichsweise also eine Verkeilung der Knagge durch Sand in dem Loch 5 erfolgt ist, die aber doch so locker ist, daß die Belvegungsfreiheit der Knagge nach- oben und unten und seitlich drehend auf der Platte durch Einwirkung des Schienenfußes nicht aufgehoben wird, wohl aber die aushebende Wirkung des Sandes durch Herausdrehen der Knagge. Der Sand in dem Loch 5 wird durch die Bewegung der Knagge in - Form gebracht, insbesondere dann, wenn er durch Regen oder Nässe feucht gemacht ist.
  • Soll die Knagge ausgehoben werden,:;..@ä@ wird sie mittels einer Klaue, z. B. bei. B, gefaßt, daß der Punkt D der Knagge an dem Punkt E der Unterlegplatte vorbei kann. Die Sandfüllung bzw. die Ecke D F G wird dabei mit herausgehoben. Die Anbringung der Nase i o oder - negativ ausgedrückt -die Unterschneidung durch die Aussparung D H I verhindert das Herausheben durch eingeströmten Sand und bewirkt gewissermaßen eine Verriegelung der Knagge. Diese wird noch besser, wenn die Kante H weiter nach links gelegt wird, weil dann die Fläche H J schräg von links nach rechts verläuft, wodurch der Sand eine Keilwirkung von oben nach unten ausübt, die Knagge also durch den Sand nach unten gezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenbefestigung für Baggergleise mittels in ihrer Betriebslage in ihrer Stellung gesicherter, die Unterlegplatte untergreifender und den Schienenfuß oben und seitlich mit Spiel umfassender Knagge, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale i. Spiel der unteren Knaggennase (9) gegenüber der Unterfläche der Unterlegplatte (a), z. Spiel des Knaggenschaftes gegen die in der Unterlegplatte (2) vorhandene Durchtrittsöffnung (q.), 3. Unterschneidung des Schaftrückens in der waagerechten (D-tI) und anschließend einer lotrechten bzw. zur lotrechten Richtung nach der Schiene zu geneigten Fläche
DED68575D 1934-08-11 1934-08-11 Schienenbefestigung fuer Baggergleise Expired DE658969C (de)

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