DE658759C - Profilstaebe fuer Setzguttraeger bei Setz-, insbesondere Luftsetzmaschinen - Google Patents

Profilstaebe fuer Setzguttraeger bei Setz-, insbesondere Luftsetzmaschinen

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DE658759C
DE658759C DESCH106849D DESC106849D DE658759C DE 658759 C DE658759 C DE 658759C DE SCH106849 D DESCH106849 D DE SCH106849D DE SC106849 D DESC106849 D DE SC106849D DE 658759 C DE658759 C DE 658759C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B4/00Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Profilstäbe für Setzgutträger bei Setz-, insbesondere Luftsetzmaschinen Bei Setzmaschinen, insbesondere bei Luftsetzmaschinen, sind, um einmal den Durchfall von Aufbereitungsgut durch den Setzgutträger zu erschweren, und dann auch, um Luftwirbelungen und ungleichmäßige Luftstöße zu vermeiden, 'Setzgutschicliten mit ihren Betten höheren spezifischen Gewichts in möglichst gleichmäßiger Stärke zu halten. Das heißt also, es muß der Widerstand, den die Setzluft im Setzbett findet, auf der ganzen Fläche möglichst gleich sein.
  • Es ist nun bekannt, daß man z. B. Sortiersiebe, d. h. Siebe, auf denen das aufzubereitende Gut nach dem spezifischen Gewicht seines Kornes getrennt wird, und zw=ar besonders solche mit glatter Oberfläche und in geneigter Lage, wie z. B. bei der Luftsetzmaschine, mit Stauschienen versieht, die quer zur Bewegungsrichtung des Gutes liegen. Oder aber, man bespannt die Sortiersiebe mit einem grobmaschigen Gewebe, um so die unterste Schicht des Setzgutes in ihrer Vor-Z, tsbewegung zu hemmen. Es soll dadurch erreicht werden, daß ein auf der ganzen Setzfläche gleich starkes Bett des Setzgutes von höchstem spezifischem Gewicht gehalten wird, wie z. B. das 13ergebett beim Setzen von Steinkohle.
  • Dies wird durch die genannten Stauschienen (Abb. 3 ), die, um nicht zuviel offene Siebfläche abzudecken, nur in größeren Abständen voneinander aufgelegt werden. können, nicht erreicht. Es ergab sich hierbei nämlich d -,r Nachteil, daß das liergebett B (Abb. 31 unmittelbar vor der Stauleiste S zu stark anwuchs, um hinter der Stauschiene zu schwach zu werden. Es entsteht dabei also eine Setzschicht von ganz ungleichmäßiger Stärke, so daß der Widerstand, den das Setzmittel in dieser ungleich starken Schicht findet, verschieden ist und somit eine unruhige und ungleichmäßige Luftzuführung mit stellenweiser Luftwirbelbildung eintritt.
  • Das Auflegen von grobmaschig@etn Gewebe führt auch nicht zum Ziel; es kommt hierbei noch der schädliche Umstand dazu, daß sich zwischen dem Setzgutträger und dem Gewebe Setzgut, besonders in flacher Form, schiebt und so den Setzgutträger.vollständig versetzt und damit den Durchgang des Setzmittels behindert. Das Reinigen ist sehr schwierig und zeitraubend.
  • Es sind weiterhin Setzrostprofile bekannt mit nur wenig ansteigender, ebener Grundfläche; dieser Setzrost hat aber keine anstauende Wirkung, sondern hat die Aufgabe, das Korn des zu setzenden Gutes über den nächstfolgenden Spalt hinwegzuheben, uni so zu verhindern, daß Korn splittriger oder flacher Form in die Spalten gelangt und diese verstopft.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden nun die obenerwähnten Nachteile vermieden und wesentliche Verbesserungen erreicht. Die Setzgutträger bestehen hierbei ebenfalls aus quer zur Bewegungsrichtung des Setzgutcs liegenden Profilstäben, die zwischen sich spaltenförmige Durchgangsöffnungen bilden. Erfindungsgemäß bestehen die Profilstäbe aus dem Tragsteg, dessen Oberfläche in: der-Siebebene liegt, und aus der auf diesen aufgesetzten Profil- oder Stauleiste, die beide zusammen aus einem Stück angefertigt sind. Dabei ist weiterhin gemäß der Erfindung., zwischen der Profil- oder Stauleiste, die entsprechend deren Höhe über die Siebebene hinausragt, und der Oberfläche des Tragsteges ein Raum geschaffen zur Aufnahme der untersten Schicht des ,aufzubereitenden Gutes.
  • Die Profil- oder Stauleiste ist nun so ausgebildet, daß die der Bewegungsrichtung des Setzgutes entgeglenstehende Seitenfläche mit der waagerechten Oberfläche des Tragsteges einen stumpfen bis rechten Winkel bildet.
  • Abb. i und 2 zeigen. zwei Formen a, b der Profilep mit über der Linie i-i liegenden Profil- oder Stauleisten s1, s.. Die der Bewegungsrichtung entgegengesetzt liegende Profil- oder Staulüistenfläche bildet mit der waagerechten Tragstegoberfläche bei a einen rechten, bei b einen stumpfen Winkel, während die auf der anderen Seite liegende Profil- oder Stauleistenfläche mit der Oberfläche `des Tragsteges einen beliebigen Winkel bilden kann.
  • Diese Winkel lassen das Optimum der Anstauung des Setzgutes erreichen; weil durch die Ausbildung der Profil- oder Stauleiste bewirkt wird, daß das sich hier ansetzende Korn von höchstem spezifischem Gewicht nur eine begrenzte Zeit an dieser Stelle verweilt, dann aber unter der Einwirkung der Luftstöße und der kurvenförmigen Ausbildung der Staufläche langsam weiterwandert. Es wird weiterhin ein Zurückgleiten des Setzkornes in den vorhergehenden Spalt dadurch ausgeschlossen, daß das Korn in seinem Zurückgleiten durch den horizontalen Teil der Tragätegoberfläche oder durch den Teil der sinusähnlichen Kurve, der konkav in die Horizontale einmündet, aufgehalten wird.
  • Weiter wird durch die Profil- oder Stau--leiste bzw. durch deren Profil erreicht, daß die eigentliche offene Nutzfläche des SetzgUtträgers in vollem Umfange erhalten bleibt.
  • Während bisher die Siebebene in der Höhe der Oberfläche des Setzgutträgers bzw. der Maschen des Grobsiebes lag, wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Profilstäbe mit Profil- oder Stauleisten bewirkt, daß die Siebebene sich nun auf die Ebene, die zwi-. schen dem Tragsteg und der Profil- oder Stauleiste liegt, verlegt. Damit wird also jeder Profilstab zur Stauschiene, ohne daß die Nutzfläche vermindert wird.
  • Dadurch aber, daß nun auf das an sich ebene Setzrostprofil diese Profil- oder Stauleiste ,aufgesetzt ist, wird gleichzeitig erreicht, daß das darunterliegende eigentliche Setzrostprofil von der Setzgutschicht nicht verschlissen wird, wodurch die Lebensdauer des Setzrostes ganz erheblich .erhöht wird. In diesem Sinne wirkt also die Profil- oder Stauleiste gleichzeitig als Schleißleiste.

Claims (2)

  1. P.'#Tri\-T.',NSPRC-ri-rr: i. Profilstäbe für Setzgutträger bei Setz-, insbesondere Luftsetzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, über dem Tragsteg (p) liegende Teil des Profilstabes als Stauleiste (s) für die unterste Schicht des Setzbettes ausgebildet ist, und zwar mit entgegen der Set7gutfö:rderrichtung rechtwinklig (sl) oder stumpfwinklig (s.) verlaufender Abflachung.
  2. 2. Profilstäbe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stauleiste (s) durch einen Halbkreis oder eine parabelähnliche Kurve begrenzt wird.
DESCH106849D 1935-04-18 1935-04-18 Profilstaebe fuer Setzguttraeger bei Setz-, insbesondere Luftsetzmaschinen Expired DE658759C (de)

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DE (1) DE658759C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2942730A (en) * 1956-06-11 1960-06-28 Stamicarbon Apparatus for wet screening
US5255790A (en) * 1991-07-02 1993-10-26 Heinrich Fiedler Gmbh & Co Kg Screening apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2942730A (en) * 1956-06-11 1960-06-28 Stamicarbon Apparatus for wet screening
US5255790A (en) * 1991-07-02 1993-10-26 Heinrich Fiedler Gmbh & Co Kg Screening apparatus

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