DE658431C - Kratzenbeschlag mit Auflage - Google Patents

Kratzenbeschlag mit Auflage

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DE658431C
DE658431C DEC50456D DEC0050456D DE658431C DE 658431 C DE658431 C DE 658431C DE C50456 D DEC50456 D DE C50456D DE C0050456 D DEC0050456 D DE C0050456D DE 658431 C DE658431 C DE 658431C
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DE
Germany
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rubber
support
scratch
fibers
fitting
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Expired
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DEC50456D
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Card Clothing & Belting Ltd
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Card Clothing & Belting Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • D01G15/86Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for with flexible non-metallic backing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • ` Kratzenbeshlag rnit Auflage Das sog. Kratzentuch der Kratzenbeschläge besteht im allgemeinen aus Geweben oder anderen Stoffen, welche durch einen Klebstoff untereinander verbunden sind, und einer Deckschicht aus Filz oder Gummi. Als Deckschicht wurde auch schon eine Mischung von Kautschuk mit Textilfasern, die als Kautschukfilz bezeichnet wird, verwendet. Ferner hat man gelegentlich zwischen einer Unterlage ,aus Geweben und einer Decklage aus einem Baumwollgewebe, Leder o. dgl. eine Zwischenschicht aus Gummi angeordnet.
  • In diesen Kratzentücbern sollen die Kratzenzähne möglichst federnd gehalten werden. Diesem Erfordernis entspricht jedoch Filz nur in geringem Maße, und Gummi von ausreichender Elastizität kann unter den in den Textilbetrieben @obwaltenden Umständen nicht verwendet werden, da die in manchen Fällen zum Schmälzen der Fasern dienenden öle und die Schmieröle, die leicht auf die Beschläge gelangen können, bekanntlich wenig vulkanisierten Gummi, der hochelastisch ist, zerstören.
  • Aus diesem Grunde müssen die Gummibeläge höher vulkanisiert sein und haben daher eine minder elastische Beschaffenb.eit. Es bleibt daher nicht aus, daß bei längerem Gebrauch sich die Löcher, durch welche -die Kratzenzähne geführt sind, ausweiten und die Drähte sich lockern.
  • Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich nun der Kratzenbeschlag gemäß der Erfindung, bei welchem auf dem aus Geweben, Leder o. dgl. bestehenden Grundstoff eine Gummiauflage angero,rdnet ist, dadurch, daß die Gummiauflage aus vorzugsweise von Faserstoffen durchsetztem Schwammgummi besteht.
  • Schwammgummi bat in Anbetracht seines porigen Gefüges eine außergewöhnlich hohe Elastizität, welche .auch bei stärkerer Vulkanisatüon nicht beeinträchtigt wird. Die elastische Führung der Kratzendrähte wird damit über erheblich längere Zeit gewährleistet und damit die Haltbarkeit der Beschläge wesentlich erhöht. Die Elastizität der Schwammgummischichten läßt sich je nach Bedarf und Veränderung der Perigkeit abstufen; andererseits, kann die Gummimasse unabhängig von der Porigkeit durch Einbetten von pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Faserstoffen in ihren mechanischen Eigenschaften verbess3rt werden, @olnne daß dadurch der angestrebte Zweck in Frage gestellt würde.
  • Kratzenbeschläge. gemäß der Erfindung lassen sich über Walzen von geringstem Durchmesser anstandslos auflegen, ohne daß Faltei auftreten oder die Kratzenzähne eine Lockerung erfahren.
  • Die Verbindung von Grundstoff und Schwammgummiauflage kann mit jedem geeigneten Klebmittel erfolgen, doch ist es v3rzuziehen, die Schichten aufeinanderzuvulkanisieren.
  • Auf der Zeichnung wird der Erfuidungsgegenstand in einfachster Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. i sein Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Der Kratzenbeschlag besteht aus einem Grundstoff i, welcher aus mehreren übereinandergelegten Textilschichten zusarmnengesetzt ist, und aus einer Auflage 2 aus Schwammgummi. Bei Abb. 2 ist die Schicht 2 teilweise abgehoben, um den Grundstoff freizulegen.
  • Die Schwammgummischicht ist von Fasern 3 (Textilfasern Moder Haar) durchsetzt. Die Kratzenzähne 5 sind auf der Zeichnung nur zu einem geringen Teil dargestellt; sie sind in der üblichen Weise eingefügt und durchdringen die beiden Schichten i und 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kratzenbeschlag, bei welchem auf dem aus Geweben, Leder o. dgl. bestehenden Grundstoff eine Gummiauflage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiauflage aus vorzugsweise von Faserstoffen durchsetztem Schwammgummi besteht.
DEC50456D Kratzenbeschlag mit Auflage Expired DE658431C (de)

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DE658431C true DE658431C (de) 1938-04-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004015176A1 (en) * 2002-08-09 2004-02-19 James Holdsworth & Brothers Limited Card clothing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004015176A1 (en) * 2002-08-09 2004-02-19 James Holdsworth & Brothers Limited Card clothing

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