DE890449C - Fingerhut - Google Patents

Fingerhut

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Publication number
DE890449C
DE890449C DESCH3795A DESC003795A DE890449C DE 890449 C DE890449 C DE 890449C DE SCH3795 A DESCH3795 A DE SCH3795A DE SC003795 A DESC003795 A DE SC003795A DE 890449 C DE890449 C DE 890449C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thimble
finger
ventilation
indentations
warts
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH3795A
Other languages
English (en)
Inventor
Martha Schleiff
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE890449C publication Critical patent/DE890449C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/04Thimbles; Finger shields; Palm protectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen- Fingerhuf und betrifft Einrichtungen an ihm, die die Schweiß-Bildung am Finger durch unmittelbare Ventilation verhüten sollen. _ Es sind doppelmantelige Fingerhüte bekannt, bei denen eine Belüftung am spitzenFingerhutende vorgesehen ist; doch ist die Wirksamkeit dieser Einrichtung "viel zu unbedeutend, um die Schweißbildung am Finger zu unterbinden. Das gleiche gilt für die bekannten Fingerhüte, die am Boden eine Ventilationsöffnung haben. Auch sind Fingerhüte mit oberhalb der Öffnung vorgesehenen Löchern bekannt, durch welche ein Faden oder Band aus Stoff oder Gummi hindurchgezogen ist, wobei das Band jeweils über die Kante der Öffnung herumgeführt ist. Für die Herstellung des Fingerhutes in größeren Mengen ist die Einrichtung wegen der unvermeidlichen Handarbeit nicht geeignet.
  • Um eine wirksame Ventilation des Fingers im Fingerhut herbeizuführen und die Herstellung völlig maschinell zu gestalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, am Fingerhutmantel nach innen vorspringende Erhebungen vorzusehen, zwischen denen: die Luft zirkulieren: kann. Bei einer anderenAusführu.ngsforin sind dieVorsprünge nicht im Mantel selbst, sondern,in :dem Teil eines. Gummiringes angeordnet, der mit einem Ende auf den Finger aufgeschoben und am anderen Ende über den Fingerhutrand gezogen ist, wobei der Fingerhut einen etwas größeren Durchmesser, als dem Finger entspricht, besitzt.
  • In den Abb. i bis 7 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Außenansicht eines Fingerhutes mit runden Eindrückungen im Mantel, zwischen denen in bekannter Weise zusätzlich kleine Ventilationsöffnungen angeordnet sind, Abb. 2 einen Querschnitt durch :den Fingerhut nach Linie 2-a, Abb. 3 einen Fingerhut aus Geflecht von Metallbändern, wobei die Bänder, wie es bei Geflechten üblich ist, teils innen,' teils aüßen.vorstehen. und daher teils äin Finger anliegen- und teils einen Spielraum lassen, Abb. q. einen . Fingerhut mit längs gerilltem Mantel - = Abb. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5, Abb. 6 einen am oberen Ende innen mit Warzen versehenen Gummiring nebst einem Fingerhut mit glatter Innenfläche und Abb.7 eine innere Buckelung des Fingerhutes durch Eindrückungen oder Warzen am oberen Rand.
  • Bei allen Ausführungsformen können am Rand des Fingerhutes Löcher 6 und im Mantel Ventilationsöffnungen io vorgesehen sein. In den Ab- bildungen Nezeichnet 8 runde Eindrückungen, izein Geflecht von Metallbändern, 16 axial verlaufende Eindrückungen, 2o einen innen glatten Fingerhut, 22 das obere Ende eines Ringes aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, 2q. nach innen vorspringende Warzen, 26 das untere "Ringende, das über den Fingerhutrand zu streifen ist.
  • Die runden Eindrückungen 8, die axial verlaufenden Eindrückungen 16 oder die Warzen 24 gewährleisten eine unmittelbare Ventilation, indem die Luft zwischen ihnen unmittelbar zum Finger gelangen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fingerhut mit Mitteln zur Ventilation des Fingerhutinnern, dadurch gekennzeichnet, daß am Fingerhut oder ihm zugehörigen Teilen nach innen vorspringende Erhebungen vorgesehen sind.
  2. 2. Fingerhut nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen innen an einem elastischen Ring, der mit einem Ende den oberen Fingerhutrand umfaßt, angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 723 8o5.
DESCH3795A 1950-08-24 1950-08-24 Fingerhut Expired DE890449C (de)

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DESCH3795A DE890449C (de) 1950-08-24 1950-08-24 Fingerhut

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DESCH3795A DE890449C (de) 1950-08-24 1950-08-24 Fingerhut

Publications (1)

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DE890449C true DE890449C (de) 1953-09-17

Family

ID=7423933

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DESCH3795A Expired DE890449C (de) 1950-08-24 1950-08-24 Fingerhut

Country Status (1)

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DE (1) DE890449C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4149661A (en) * 1978-02-21 1979-04-17 Arline Curtiss Thimble having a magnetic recess

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE723805C (de) * 1940-08-25 1942-08-11 Martha Schleiff Fingerhut

Patent Citations (1)

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