DE658394C - Zwickeldeckvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Zwickeldeckvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen

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DE658394C
DE658394C DESCH105746D DESC105746D DE658394C DE 658394 C DE658394 C DE 658394C DE SCH105746 D DESCH105746 D DE SCH105746D DE SC105746 D DESC105746 D DE SC105746D DE 658394 C DE658394 C DE 658394C
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DE
Germany
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gusset
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knitting machines
weft knitting
rod
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DESCH105746D
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English (en)
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/06Straight-bar knitting machines with fixed needles with provision for narrowing or widening to produce fully-fashioned goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Zwickeldeckvorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Zwickeldeckvorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zum Arbeiten von gegabelten Zwickeln au in einen Arbeitsgang hergestelltem. Strümpfen.
  • Auf flachen Kulierwirkmaschinen zur Herstellung von Strümpfen in :einem Arbeitsgang, bei welchem .das Mittelteil. während des Arbeitens der Fersenteile ruht, ist es bisher auf einfache Weise nicht möglich, leine sog. Zwickelgabel, d. h.einen gegabelten Zwickel, dessen ener Gabelarm in dem Fersenteil verläuft, während dessen anderer Gabelarm im Mittelteil weiterläuft, zu arbeiten.
  • Bei der gewöhnliclenn Stellung der Zwickeldecker, die bis zu Beginn des Arbeitens der Fersenteile beibehalten werden kann, würde beim Weiterarbeiten der Fersenteile die eine Zwickelnadel in den Maschen des ruhenden Mittelteiles aufdeckten. Es ist daher erfordexlich, die Entfernun- g der Z«nckeldeckernarleln verändern zu können, um ,einesteils das Aufdecken in den ruhenden- Mittelteil zu vermeiden und andererseits gleichzeitig in den beiden Fersenteilen Gabelarmie eindecken zu können, Weiter ist es wünschenswert, nach dem Arbeiten der Fersenteile beim Weiterarbeiten des Fußmittelteiles die Entfernung der Zwickeldecker so zu verändern, daß die im Fußmittelteil verlaufenden Gabelarme gleichzeitig weitergedeckt werden können.
  • Die eine allgemein gebräuchliche Art, diesen Zweck zu erreichen, besteht darin, die beiden Zwickeldecker auf zwei getrennt gelagerten Zwickeldeckerstäben zu befestigen und die Stäbe gegenseitig so weit zu verstellen, bis die Entfernung der Zwick!eldeckernadeln erreicht ist.
  • Bei Wirkmaschinen zur Herstellung von Strümpfen in einem Arbeitsgang stößt diese Art des Zwickeldeckernadielversatzes jedoch auf Schwierigkeiten, da die Drckerstäbe anderweit besetzt sind, z. B.durch Kantenrechen o. dgl. und durch den Stab, auf dem das Giebelblech angeordnet ist.
  • Das Einfügen :eines weiteren Zwickeldeckerstabes wäre wohl unter Umständen möglich, würde aber, da dieser Stab oberhalb der anderen. Stäbe angebracht werden müßte, durch die dadurch bedingte große Länge des Zwickeldeckerärmchens der Zwickeldeckernadel viel von ihrer Standfestigkeit nehmen.
  • Nach vorliegender Erfindung wird die Veränderung der Entfernung der Zwickeldeckernadeln zum Arbeiten von gegabelten Zwickeln dadurch erzielt, daß unter Verwendung feines der Länge nach geteiltem Deckerstabes die beiden Stabteile derart gemeinsam gelagert und in ihrer Längsrichtung gegeneinand ex eia, stellbar angeordnet sind, daß sie nach ihrer Einstellung als Ganzes die Zwi:ckddeckbeivegungen ausführen.
  • In der Längsrichtung geteilte Deckerstäbe sind zvar an sich bekannt, aber zu einem anderen Zweck. Beim bekannten. Deckerstab werden die beiden Stabseile lediglich gegeneinander verschoben, nicht aber nach ihrer gegenseitigen Verschiebung als gemeinsames Ganzes bewegt.
  • Auch Kupplungen für die Deckerstäbe sind nicht neu, doch wird hierbei -ein Arm auf einem Stab festgeklemmt, während gemäß der Erfindung die beiden gemeinsam gelagerten Teile des Zwickeldeckers nach ihrer Einstellung zu einem Ganzen vereinigt werden.' In der Zeichnung ist dar Erfindungs-; gegenstand in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Strumpfteil in Seitenansicht mit dem- an sich bekannten glegabelten Zwickel.
  • Abb. 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Ansicht.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-A der Abb. 2. Abb. q. zeigt eine andere Stellung der Zwickeldecker.
  • In Abb. 5 ist ein an sich bekanntes flaches Wirkstück dargestellt, das die durch die Stellung der Zwickeldecker entsprechend Abb.2 und q. erzielten Arme der gegabelten Zwickel zeigt.
  • Der bisher übliche Zwickeldecker stab ist erfindungsgemäß der Länge nach geteilt und besteht somit aus zwei Teilen i und 2. Die beiden Teile sind nach dem Beispiel als Halbrundstäb.e ,ausgebildet, die in ihrer Längsrichtung gegeneinander verstellt werden können.
  • Auf dem Teil i ist eine Büchse 3 befestigt, an welcher ein Zwickeldeckier q. sitzt. Der Teil 2 kann sich in der Büchse 3 verschieben. Auf dein Teil 2 ist eine Büchse 5 befestigt, an welcher der anders Zwickeldiecker 6 sitzt. In der Büchse 5 kann sich der Teil i verschieben.
  • Die beiden Teilte i und 2 können durch eine Kupplung 7 fest miteinander verbunden werden. Mit der Kupplung ist ein Führungsstück 8 verbunden, in welchem ein Schieber 9 gelagert ist. Der Schieber 9 besitzt zwei Schrägführungen i o, i i. In die Schrägführung io greift ein am Teil i befestigter Stift 12 und in die Schrägführung i i .ein am Teil 2 befestigter Stift 13. Der Schieber 9 kann durch drei Rarsten 1q. in seinen verschiedenen Stellungen gehalten werden.
  • Für die Herstellung der Zwickel im Längenbeil von a bis b und a' bis b' bzw. weiter von b bis c und b bis ,d bzw. b' bis c' und b' bis rl' haben. bekanntlich die Zwic eldeckernadeln die gleichbleibende Entfernung I. Beim Weiterarbeiten der Fersenteile würde der eine Zwickeldecker im Fersenteil von c-e arbeiten, auf der anderen Seite aber von d' bis f' im ruhenden Mittelteil aufdecken. Es ist deshalb erforderlich, von Beginn der Fersenteile ab die Entfernung der Zwickeldecker zu verändern, - und, zwar auf die Entfernung II, so daß beide Zwickeldecker in den Fersenteilen arbeiten.
  • Zu diesem Zweck wird die Kupplung 7 gelöst und dann der Schieber 8, welcher sich in sain@er Mittellage befand, hochgezogen. Hier-. c1#@rch werden die Teils r und 2 durch die `Schrägführungen des Schiebers gegen!einandE#r verstellt, so d.aß die Zwickeldecker die Entfernung II erhalten (Abb. 2) und in den beiden. Fersenteilen decken können.
  • Nach Fertigstellung der Fersenteile wird nach Lösung der Kupplung 7 der Schieber 8 .abwärts bis üi die unterste Stellung verschoben. Die Teile i imd 2 werden hierbei durch die Schrägführungen verschoben, und. es erhalten .die Zwickeldecke.r die Entfernung III (Abb. q.), so daß nun in dem Fußmittelteil die Decker arbeiten.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es ohne Bedeuttuig, ob, wie nach dem Beispiel, die beiden Halbrundstäb:e gleichmäßig verstellt werden oder @ob nur der eine Stab versetzt wird und der andere in seiner Grundstellung verbleibt. De mientsprechend kann die Verstellung statt durch Schieber auch mittels Hebels o. dgl. erfolgen. Diese können wie nach dem Beispiel an den Stäben gelagert sein, aber auch getrennte Lagerung erhalten. Ebenso ist der Querschnitt der Stäbe unwesentlich. Statt der halbrunden Stäbe körnen auch Stäbe von rechteckigem ioder sonstwie geformtem Querschnitt Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCHF i. Zwickeldeckvorrichtung zum Arbeiten von gegabelten Zwickeln auf flachen Kulierwirkmaschinen, dadurch ge@nnr.@eichnet, daß unter Verwendung eines der Länge nach geteilten Dechjerstabes die beiden Stabteile derart gemeinsam gelagert und in ihrer Längsrichtung gegeneinander einstellbar angeordnet sind, ,daß sie nach ihrer Einstellung als Ganzes die Zwickeldeckbewegungen ausführen. Zwickeldeckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (i, 2) des Zwickeldeckerstabes durch eine Kupplung (7) fest miteinander verbunden werden. 3. Zwickeldeckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kupplung (7) ein Führungsstück (8) verbunden ist, in dem ein Schleber (9) gelagert ist, der zwei Schrägführungen (i o, i r) hat, in die an den Teilen (i, 2) befestigte Stifte (12 bzw. 13) eingreifen.
DESCH105746D 1934-12-07 1934-12-07 Zwickeldeckvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen Expired DE658394C (de)

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