DE657839C - Knoechelgelenk fuer kuenstliche Fuesse - Google Patents

Knoechelgelenk fuer kuenstliche Fuesse

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DE657839C
DE657839C DES118841D DES0118841D DE657839C DE 657839 C DE657839 C DE 657839C DE S118841 D DES118841 D DE S118841D DE S0118841 D DES0118841 D DE S0118841D DE 657839 C DE657839 C DE 657839C
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DE
Germany
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foot
leg
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ankle joint
support sleeves
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DES118841D
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LUDVIG HJALMAR SIMONSSON
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LUDVIG HJALMAR SIMONSSON
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/66Feet; Ankle joints
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Description

  • Knöchelgelenk für künstliche Füße Die Erfindung betrifft ;die Ausgestaltung eines Knöchelgelenkes für künstliche Füße.
  • Es ist bekannt, solche Knöchelgelenke dadurch scharnierarti.g auszubilden, daß man am Bein und am Fuß ineinander passende Hülsen oder Augen mit Bolzen befestigt, -die mittels eines durch die Führungsteile gesteckten Gelenkbolzens verbunden werden, wobei auch noch Kugeln zwischen den Bolzen und die ihn aufnehmenden Lager- oder Scharnierhülsen eingelegt sein können. Diese scharnierartigen Gelenke ermöglichen aber nur ein Schwingen des Fußes um den Gelenkbolzen in einer einzigen Richtung. Andererseits ist auch vorgeschlagen, das Knöchelgelenk aus Kugelschalen mit dazwischenliegenden Kugeln zusammenzusetzen; ein solches Gelenk ist schwer und ergibt eine allseitige Beweglichkeit für den Fuß, die man versucht hat, durch Bremsfedern zu beschränken. Bei diesem Gelenk ist jedoch noch eine beliebige Verdrehung des Fußes gegen das Bein um dessen Längsachse möglich, dievermiedenbzw.begrenztwerden:muß.
  • Die Erfindung geht von den bekannten scharnierartigen Gelenken aus, bildet aber das Gelenk derart aus, daß eine gewisse begrenzte seitliche Neigung des Beines gegen den Fuß möglich, .eine Verdrehung des Fußes gegen das Bein um dessen Längsachse aber vermieden wird. Auf diese Weise wird ein möglichst natürlicher Gang gewährleistet, weil der Gewichtsverlegung beim Gehen entsprechenddas seitliche Neigen des Beines gegen den Fuß möglich ist.
  • Dieser Erfolg wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß der in an sich bekannter Weise den Innenring ,des Kugellagers tragende Gelenkbolzen von zwei inebenfalls bekannter Weise am Fuß starr befestigten Stützhülsen so getragen wird, daß der am Bein befestigte Außenring des Kugellagers, der in bekannter Weise innen sphärisch ist, sich allseitig bewegen kann, während eine Verdrehung des Fußes um die Längsachse -des Beines durch Aussparungen am Bein verhindert wird, die die Stützhülsen umfassen, aber eine seitliche Neigung des Beines gegen den Fuß in der praktisch erforderlichen Begrenzung zulassen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. z ein Fußgelenk nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig.2 einen senkrechten Schnitt nach Linie II-II der Fig. z und Fig.3 einen senkrechten Schnitt nach Linie III-III der Fi,g. r. Nach der Zeichnung ist der künstliche Fuß i mit dem unteren Teil des künstlichen Beines 3 durch ein Gelenk 2 verbunden. Das Gelenk 2 -ist als Kugelläger ausgebildet, dessen innfit'", Ring 4 auf einem Bolzen 5 sitzt, dessen beelte Enden in zylindrischen Hülsen 6 und -@ b :#l festigt sind, die an dem Fuß i durch radihl ' von den Hülsen ausgehende Schräubenbolzen 8 und 9 starr befestigt sind. Der äußere Ring io des Kugellagers hat eine sphärische Innenfläche 15 und ist durch einen starr mit ihm verbundenen Schraubenbolzen 16 an dem unteren Teil 3 des Beines befestigt; die Außenfläche des Ringes io ist ebenfalls in der Hauptsache sphärisch ausgebildet. Infolgedessen läßt sich :der Fuß gegen das Bein nicht nur in der Längsrichtung des Fußes, sondern auch quer dazu, also seitlich bewegen bzw. kippen.
  • Um die seitliche Kippbewegung des Beines zum Füße zu begrenzen und um das Körpergewicht abzustützen, ist das untere Ende des Beines an. jeder Seite mit einer Aussparung versehen, die oben durch eine nach der Seite des Beines schräg aufwärts verlaufende, abgerundete Stützfläche i i abgeschlossen ist; letztere soll auf einer der Stützhülsen 6, 7 des Gelenkes ruhen, wenn das Bein seine größte seitliche Neigung erreicht. Die Seitenflächen 14 dieser Aussparung, die die Fortsetzung der Stützfläche ii nach unten bilden, sind parallel zueinander und erstrecken sich in der Längsrichtung des Beines. Wenn das Bein seitliche Neigung hat, einwärts oder auswärts, liegen diese Seitenflächen 14 .der Aussparung bei jeder Neigung an den Hülsen 6, 7 an, so daß jedes Verschwenken bzw. Verdrehen: des Fußes nach links und nach rechts um die Längsachse des Beines verhindert wird. Zur E3.tlastung des Kugellagers stützt sich sein Außenring io finit seiner sphärisch geformten Außenseite auf einer entsprechend gewölbten Fläche des I# ußes ab.
  • Die kippende Bewegung des Beines gegen 'slen Fuß nach vorn wird begrenzt durch einen '-Vorsprung 12 (Fig. i und 3) am Bein, der an beiden Seiten abgerundet ist und in einer entsprechenden Aussparung 13 des Fußes sich bewegt.

Claims (2)

  1. PATEN TAN spRÜci3I:: i. Knöchelgelenk für künstliche Füße mit einem durch Bolzen teils am Bein, teils am Fuß befestigten Kugellager, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise den Innenring (4) des Kugellagers tragende Gelenkbolzen (5) an seinen Enden von zwei in ebenfalls bekannter Weise am Fuß (i) starr befestigten Stützhülsen (6, 7) derart getragen wird, daß der : am Bein (3) starr befestigte, innen in bekannter Weise sphärisch geformte Außenring (io) des Kugellagers sich allseitig bewegen kann, wobei seitliche, die Stützhülsen (6,'7) umfassende Aussparungen im Bein mit ihren nach .außen schräg aufwärts verlaufenden, abgerundeten Stützflächen (i i) die :seitliche Neigung des Beins gegen den Fuß begrenzen und mit ihren senkrechten, den Stützhülsen (6, 7) tangential anliegenden Flächen (14) eine Verdrehung von Fuß und Bein gegeneinander um die Beinlängsachse verhindern.
  2. 2. Knöchelgelenk für künstliche Füße nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Außenring (io) des Kugellagers sich mit seiner sphärisch geformten Außenseite auf .einer entsprechend gewölbten Fläche des Fußes abstützt.
DES118841D 1934-07-04 1935-06-29 Knoechelgelenk fuer kuenstliche Fuesse Expired DE657839C (de)

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