DE657587C - Anordnung zur Regelung der UEbertragungsleistung zwischen zwei ueber Gleich- und Wechselrichter mittels eines Gleichstromzwischenkreises gekuppelten Wechselstromnetzen - Google Patents

Anordnung zur Regelung der UEbertragungsleistung zwischen zwei ueber Gleich- und Wechselrichter mittels eines Gleichstromzwischenkreises gekuppelten Wechselstromnetzen

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DE657587C
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    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/40—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc
    • H02M5/42—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/44—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes or semiconductor devices to convert the intermediate dc into ac
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Description

Für die Regelung der Übertragungsleistung zwischen Wechselstromnetzen, die über Gleich- und Wechselrichter mittels eines Gleichstromzwischenkreises gekuppelt sind, sind bisher mehrere Verfahren vorgeschlagen worden, die einzeln oder gleichzeitig Anwendung finden können. Will man, um eine Regelung durchzuführen, das Übersetzungsverhältnis beim Gleichrichter- oder Wechselrichtertransformator ändern, so muß der Transformator Wicklungen mit Anzapfungen besitzen, 'und die Regelung kann nur stufenweise erfolgen. Ein weiteres Verfahren verwendet auf der Gleichrichterseite gesteuerte Entladungsstrecken und regelt nun die Übertragungsleistung mittels der Steuerung; bei Verwendung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrekken, die vorzugsweise hierfür in Frage kommen, wird "die Regelung also durch Verschieben des Zündzeitpunktes der einzelnen Entladungsstrecken mittels der Gittersteuerung bewirkt. Weiterhin ist eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei der im Gleichstrom-, zwischenkreis eine Spannungsquelle mit energie-.
speichernden Mitteln vorgesehen wurde, wobei diese Spannungsquelle als Energiepuffer wirkt und so das speisende Netz vor stoßartigen Belastungsänderungen im gespeisten ' Netz schützt. Nachteilig macht sich hierbei bemerkbar, daß die Spannung im Gleichstromzwischenkreis ohne jede Kontrolle schwankt. Die Erfindung gibt nun eine Regelanordnung an, die weder Regeltransformatoren, noch gesteuerte Entladungsstrecksen auf der Gleichrichterseite voraussetzt, bei der auch die Spannung im Gleichstromzwischenkreis keinerlei !unerwünschten und 'unkontrollierbaren Schwankungen unterworfen ist und die trotzdem eine stetige Regelung der Übertragungsleistung erlaubt. Bei dieser Anordnung wird in den Gleichstromzwischenkreis die durch Feld- oder Drehzahländerung in Größe 'und Richtung regelbare Spannung einer Gleichstrommaschine eingefügt. Erfin-
4.5 dungsgemäß wird nun diese Gleichstrom-
maschine unabhängig von den Leistungsverhältnissen in den zu kuppelnden Netzen dauernd fremd angetrieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das die Kupplung zweier Drehstromnetze 1 und 2 betrifft. Der Gleichrichter enthält einen Transformator 3 und ungesteuerte Entladungsstrecken 4, 5 und 6. Der Wechselrichter enthält einen Transformator 7 und gesteuerte Entladungsstrecken 8, 9 und 10. Ferner ist in dem Gleichstromkreis eine aus einer dauernd fremd angetriebenen Gleichstrommaschine bestehende regelbare Gleichstromquelle 11 eingeschaltet.
Obwohl in der Zeichnung die Entladungsstrecken der Gleichrichterschaltung als ungesteuert dargestellt worden sind, kann man auch den Erfindungsgedanken bei Gleichrichterschaltungen anwenden, deren Entladungsstrecken gesteuert werden.
Gemäß einer weiteren Erfindung wird der Anker der Gleichstrommaschine so bemessen, daß die sonst im Gleichstromzwischenkreis übliche Gleichstromdrossel entbehrt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Regelung der Übertragungsleistung zwischen zwei über Gleich- und Wechselrichter mittels eines Gleichstromzwischenkreises gekuppelten; Wechselstromnetzen, bei der in den Gleichstromzwischenkreis die durch Feld- oder Drehzahländerung in Größe und Richtung regelbare Spannung einer Gleichstrommaschine eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstrommaschine dauernd fremd angetrieben wird.
2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sonst im Gleichstromzwischenkreis übliche Gleichstromdrossel durch den entsprechend bemessenen Anker der Gleichstrommaschine ersetzt ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Bernhard Kalkner in Berlin-Nikolassee.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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