DE656978C - Vorrichtung zum Einstellen von Schaltuhren - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von Schaltuhren

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DE656978C
DE656978C DESCH112446D DESC112446D DE656978C DE 656978 C DE656978 C DE 656978C DE SCH112446 D DESCH112446 D DE SCH112446D DE SC112446 D DESC112446 D DE SC112446D DE 656978 C DE656978 C DE 656978C
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DE
Germany
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time switches
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Expired
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DESCH112446D
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English (en)
Inventor
Paul Schroeder
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen von Schaltuhren Gegenstand des Hauptpatents 641 83o und seines Zusatzpatents 6:15 957 sind Einrichtungen für Schaltuhren, mit Hilfe deren das Zifferblatt auf -die richtige Zeit und die Schaltreiter für die Änderung der Schaltzeiten eingestellt werden können. Zu diesem Zweck ist bei der Einstellvorrichtung nach dem Zusatzpatent 645917 ein drehbarer und in Richtung seiner Achse entgegen der Wirkung einer Feder beweglicher Aufsatz auf dein Schaltuhrgehäuse vorgesehen und in diesem ein Greifarm starr befestigt.
  • Die vorliegende Erfindung betrillt. eine weitere Ausbildung .dieser Schaltuhr. Für den Fall, daß die Uhr Selbstaufzug besitzt; genügt sie den an sie zu stellenden Anforderungen, da sie nach außen völlig abgeschlossen ist. Soll sie dagegen von- Handaufgezogen werden, so ist für das Einstecken des Schlüssels eine nach außen nicht abdeckbäre Öffnung erforderlich und das Eindringen von Staub. durch diese Öffnung möglich.
  • Dieser Nachteil wird bei Anwendung der vorliegenden Erfindung in der Weise behoben, daß der Aufzug der Schaltuhr im Zuge der Verdrehung des Aufsatzstückes erfolgt, init -welcher die- Schaltreiter verstellt werden. Zu diesem Zweck wird der im Schaltergehäuse liegende Teil des Aufsatzstückes an seinem Umfange mit einem Zahnkranz ausgestattet, in welchem ein mit der Uhrwerksfeder gekuppeltes Zahnradgetriebe eingreift: Durch Zwischenschaltung einer Sperrklinke wird b=ei Drehung des Aufsatzes in der einen Richtung die Mitdrehung des Getriebes verhindert, während bei Drehung des Aufsatzes in der entgegengesetzten Richtung das Zahnradgetriebe für den Aufzug eingeschaltet wird. Es kann aber auch das Zahnradgetriebe gegenüber dem Zahnkranz des Aufsatzes derart angeordnet werden, daß es durch die Tiefstellung des Aufsatzes vom Aufsatzstück entkuppelt wird, so daß der Aufzug des Uhrwerkes nur durch Drehung des Aufsatzes in der Ebene seiner Ruhestellung möglich ist.
  • Der Aufzug der Schaltuhr, auch wenn sie für Tarifzwecke verwendet wird, kann ohne Nachteile dem Stromverbraucher überlassen werden. Für diesen Fall ist zweckmäßig, im Innern der Uhr eine von außen sichtbar; Marke anzubringen, - durch welche die Stellung des Aufzugwerkes angezeigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der untere äußere Rand des Aufsatzstückes a ist mit dem Zahnkranz U versehen, in welchen der Trieb c des zum Federwerk der Uhr führenden Zahnradübersetzungsgetriebes d eingreift. Beim Verdrehen des Aufsatzes a in der in der Zeichnung dargestellten Lage oder in seiner Tiefstellung kommt dann der Aufzug des Feder-Werkes zustande, während eine in das Getriebe geschaltete Sperrklinke den Eingriff des Getriebes bei entgegengesetzter Drehrichtung verhindert. Die Einrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß in der Tiefstellung des Aufsatzes a der Zahnkranz h und der Trieb c außer Eingriff gelangen und die Verstellung der Schaltreiter unabhängig vom Aufzug der Uhrwerksfeder möglich ist. Diese Ausführungsforn. ist in der Zeichnung gestrichelt dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENT ANsnr,LCnE: i. Vorrichtung zum Einstellen von Schaltuhren nach Zusatzpatent 645 957, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (a) - mit- einem Zahnkranz (b) -in einen Trieb (c) des mit der Uhrwerksfeder gekuppelten Zahnradgetriebes (d) eingreift, so däß. die Verdrehung des Aufsatzes (a) gleichzeitig den Aufzug der Ubrwerksfeder bewirkt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken des Aufsatzstückes (a) dessen Zahnkranz (b) und der Trieb (c) außer Eingriff miteinander gelangen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Schaltuhrgehäuses eine von äugen sichtbare Kennmarke angeordnet ist, die den Stand des Aufzugwerkes erkennen läßt.
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