DE487801C - Stellvorrichtung fuer Schaltuhren - Google Patents

Stellvorrichtung fuer Schaltuhren

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DE487801C
DE487801C DEM102789D DEM0102789D DE487801C DE 487801 C DE487801 C DE 487801C DE M102789 D DEM102789 D DE M102789D DE M0102789 D DEM0102789 D DE M0102789D DE 487801 C DE487801 C DE 487801C
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MONOPOL HANDELSGESELLSCHAFT M
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Stellvorrichtung für Schaltuhren Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schaltuhren bekannter Art, die mit einem umlaufenden Zifferblatte z (Fig. i und z) versehen sind, welches zwei oder mehr Schalthebel k trägt, die am Umfange des Zifferblattes unter Reibung verschoben werden können. Von der Stellung dieser Schalthebel hängen die Schaltzeiten ab. Beispielsweise greifen die Hebel in ein sechsteiliges Sternrad s ein und drehen dasselbe um je einen Zahn weiter; mit dem Sternrade ist eine isolierende Nockenscheibe n verbunden, die ihrerseits den elektrischen Kontakt öffnet oder schließt. Um die Schaltzeiten zu verändern, verstellt man die Hebel h. Auch muß man unter Umständen, um die richtige Folge der Schaltvorgänge zu erhalten, das Rad s von Hand verdrehen können.
  • Zur Vornahme dieser Verstellungen ist in der Regel der die Uhr vorne abschließende Deckel aufklappbar eingerichtet. Es sind aber bereits Einrichtungen bekannt, um die Verstellung der Schalthebel h oder entsprechender Teile bei geschlossenem Gehäuse der Uhr vorzunehmen. Zu diesem Zwecke befindet sich im Deckel vor dem Zifferblatte eine Scheibe g aus Glas oder anderem durchsichtigen Material, die in der Mitte eine Öffnung besitzt, durch welche hindurch die Einstellung vorgenommen werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, die es außerdem ermöglicht, das Sternrad s in gleicher Weise von außen zu stellen, so daß das Gehäuse plombiert werden kann. Eine Ausführungsform zeigen die Fig. i und 2 im Querschnitt und Aufsicht. Das Zifferblatt z mit seinem Antriebzahnrade a dreht sich um die Verlängerung der Welle w (Minutenzeigerwelle). Ferner sitzt auf der Welle w lose die Buchse b, die innerhalb der Scheibe g den Stellhebel v und außerhalb desselben den Drehknopf d trägt. Mit Hilfe des letzteren kann der Hebel v sowohl gedreht als auch gegen den Druck der (nicht notwendigerweise vorhandenen) Feder f axial verschoben werden. Es ist somit möglich, den Hebel v mit einem beliebigen der Schalthebel h oder aber mit dem Sternrade s in Eingriff zu bringen und letzteres dadurch nach Belieben zu verstellen. An ihrem äußeren Ende kann die Welle w auch noch mit einem Drehknopfe e versehen sein, der eine Drehung der Welle w und somit in bekannter Weise über das Wechselrad y hinweg eine Stellung des Zifferblattes ermöglicht. Die Knöpfe d und e sind zweckmäßig aus Isoliermaterial angefertigt und werden durch Madenschrauben mit ihren Achsen verbunden.
  • Eine andere Möglichkeit, die Einstellung durch das Zifferblatt hindurch vorzunehmen, zeigen die Fig. 3 und q.. Sowohl die Buchsen b als die Welle w enden hier innerhalb der Scheibe g. Die Buchse b ist am Ende versenkt und besitzt eine Winkelnut p. Zur Einstellung dient ein Schlüssel t, der durch die Öffnung der Scheibe g durchgesteckt und in die Buchse b eingeführt wird, so daß seine Vorsprünge i in die Winkelnut p eingreifen. Man kann dann mit Hilfe des Schlüssels t den Hebel v in der oben beschriebenen Weise drehen und verschieben. Ein zweiter, nicht dargestellter Schlüssel mit hohlem Vierkant läßt sich auf das vierkantige Ende der Welle w stecken und dient zur Einstellung des Zifferblattes. Selbstverständlich kann diese Anordnung auch anders beschaffen sein. Es könnte z. B. der Schlüssel t die Winkelnut tragen und die Buchse b Vorsprünge usw. _ Für das Aufziehen der Uhr mittels eines Steckschlüssels dient eine weitere Öffnung im Gehäuse, die ebenfalls in der Scheibe g oder an anderer Stelle sich befinden kann.
  • Eine mit den Vorrichtungen nach der Erfindung versehene Schaltuhr ist plombierfähig und kann ohne Gefahr bedient werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stellvorrichtung für Schaltuhren, welche eine Verstellung der Schalthebel des Zifferblattes bei geschlossenem Gehäuse gestattet und aus einem drehbaren Stellhebel besteht, der konzentrisch mit dem Zifferblatte angeordnet ist und durch ein Loch der das Zifferblatt abdeckenden Scheibe hindurch von außen bedient werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stellhebel axial so verschiebbar ist, daß er sowohl mit einem beliebigen der Schalthebel des Zifferblattes als auch mit dem Sternrade des Schalters in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Stellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmige Buchse des Stellhebels auf der Fortsetzung der Achse des Zifferblattes gelagert ist.
  3. 3. Stellvorrichtung nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse innerhalb der Scheibe endet und mit Ausschnitten o. dgl. versehen ist, in die ein entsprechend geformter, durch die Scheibe zu steckender Schlüssel paßt. q.. Stellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, wobei in bekannter Weise das Zifferblatt auf einer schneller laufenden Welle (Minutenzeigerwelle) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch diese Welle nach Anspruch 3 gestellt werden kann.
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