DE656958C - Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandesegeln - Google Patents

Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandesegeln

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DE656958C
DE656958C DEK142711D DEK0142711D DE656958C DE 656958 C DE656958 C DE 656958C DE K142711 D DEK142711 D DE K142711D DE K0142711 D DEK0142711 D DE K0142711D DE 656958 C DE656958 C DE 656958C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
spar
boom
aircraft
sails
Prior art date
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Expired
Application number
DEK142711D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Freistadt
Johannes Hicke
Rudolf Weichardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krafft & Weichardt
Original Assignee
Krafft & Weichardt
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/50Vessels or floating structures for aircraft
    • B63B35/52Nets, slipways or the like, for recovering aircraft from the water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Es ist bekannt, Landesegel an der Längsseite von Schiffen zwecks Übernahme von Flugzeugen zu schleppen. Wenn das Landesegel nicht gebraucht wird, wird es auf eine Drehspiere oder auf die Trommel eines frei tragenden, in waagerechter Ebene drehenden Auslegers gewickelt und innenbords geschwenkt.
Die zum Halten, und Aufwickeln des Segels to dienende Spiere wird mit Hilfe von Hangern durch leinen eigens für diesen Zweck an !Deck aufgestellten Bock oder Mast bekannter Art in seiner horizontalen Lage gehalten und gestützt.
Der zum Halten der Segeltrommel dienende frei tragende Ausleger wird von einem auf dem Deck angeordneten Sockel gehalten.
Dadurch, daß das auf dem Landesegel geschleppte Flugzeug sich stets hinter der Segeiao spiere befindet, nnuß auch der Übernahmekran an dieser Stelle angeordnet werden. Es hat sich für die Sicherheit des an Bord zu nehmenden Flugzeugs bei stark schlingerndem Schiff als vorteilhaft gezeigt, dasselbe unmittelbar nach dem Abheben vom Landesegel durch, den Kran weiter von der Schiffswand ziu entfernen. Dies läßt sich entweder durch Absenken des Kranauslegers bei Verwendung komplizierter Lastausgleichseinrichtungen mit horizontalem Lastweg oder durch Ausschwenken des Kranes eroeichen. Die einfachste Art für den Kranbetrieb ist das Ausschwenken. Dies erfordert aber, daß der Kran mehr achteraus oder voraus als querab vom Flugzeug aufgestellt wird. Die erste Anordnung erfordert viel Platz an Deck, da auch noch das Katapult im Schwenkbereich des Kranes liegen muß. Eine zusammengedrängte Anlage wird sich dagegen ergeben, wenn der Kran in unmittelbarer Nähe des zum Halten der Segelspiere aufgestellten Mastes oder des Drehsockels des ausgeschwenkten Auslegers angeordnet wird. Jedoch würden sich beide Teile, wenn sie nebeneinander aufgestellt sind, stören.
Erfm.dungsgemäß sollen daher der Mast zum Halten der Segelspiere bzw. der Drehsockel des Auslegers mit der Drehsäule des Krans zu einem einheitlichen Konstruktionsteil vereinigt werden. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß Segelspiere und Kran sich nicht beim Übernehmen von Flugzeugen behindern, weil sie sich um denselben oder annähernd denselben Drehpunkt bewegen. ' Es wird weiter erreicht, daß der Kran in dieser Anordnung durch ein Schwenken seines Auslegers den. Abstand des' aufgenommenen Flugzeugs von der Bordwand vergrößert. Ferner werden durch die Vereinigung von Kransäule und Mast bzw. Drehsockel bedeutende Gewichts einspar ungen erzielt. Der Platz bedarf der gesamten Übernahmeeinrichtung
") Fon dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Rudolf Weichardt, Willy Freistadt in Bremen und Johannes Hicke in Altona-Rissen.
wird erheblich vermindert. Die Bedienung kann in übersichtlicher Form zusammengezogen und der mechanische Antrieb vereinfacht werden. Hierdurch wird der
, 5 des unbedingten Zusammenarbeitens von Ka
und Landeeinrichtung erreicht.
Die Fig. ι bis 9 zeigen in drei Ausführungsbeispielen die Vereinigung der Drehsäule eines Kranes mit dem Haltemast einer Segelspiere bzw. dem Sockel eines frei tragenden Auslegers.
Die Fig. 1 zeigt im Aufriß, die Fig. 2 im Grundriß und die Fig. 3 im Querschnitt die gleichzeitige Ausbildung eines vom Hauptdeck/z und Brückendeck / gehaltenen Mastes c zum Pfosten des Kranauslegers e und Haltemast einer Segelspiere b. Die Fig. 4 zeigt im Aufriß, die Fig. 5 im Grundriß und die Fig. 6 im Querschnitt die Ausbildung eines frei stehenden Pfostens/ zur Drehsäule eines Kranes g und Haltemastes einer Segelspiere b. Die Fig. 7 zeigt im Aufriß, die Fig. 8 im Grundriß und die Fig. 9 im Querschnitt die Ausbildung eines frei stehenden Pfostens/ zur Drehsäule eines Kraneso· und Drehsockel eines frei tragenden Auslegers k.
In den drei Ausführungsbeispielen ist in Verbindung mit der Segelspiere δ bzw. des frei tragenden Auslegers k eine komplette Landesegelanordnung bekannter Art aufgestellt. jMit α ist das von der Segelspiere & bzw. der ■r-TTrommel m des Auslegers Ii auf- und abrollbare Segel bezeichnet; d ist eine Flutspiere, die zum Untertauchen des Segels dient; Γ ebenfalls eine Flutspiere, die gleichzeitig als Schleppträger für das Landesegel verwendet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandesegeln an der Längsseite eines Schifies mit Schleppspiere und Flugzeugübernahmekran, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsäule des Übernahmekrans so weit voraus gegenüber dem Flugzeug in seiner Hievstellung angeordnet ist, daß sie gleichzeitig als Halterungsmast für den Hanger der Segelspiere oder bei Anwendung eines frei tragenden Auslegers mit Segelwinde als Zapfen für das Drehlager dieses Auslegers dienen oder ausgebildet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK142711D 1936-06-23 1936-06-23 Einrichtung zum Bedienen von Flugzeuglandesegeln Expired DE656958C (de)

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