DE656779C - Gegen Drehen und Laengsverschiebung gesicherte Verbindung des Schaekelbolzens mit dem Schaekel einer Foerderwagenkupplung - Google Patents
Gegen Drehen und Laengsverschiebung gesicherte Verbindung des Schaekelbolzens mit dem Schaekel einer FoerderwagenkupplungInfo
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- DE656779C DE656779C DEH137166D DEH0137166D DE656779C DE 656779 C DE656779 C DE 656779C DE H137166 D DEH137166 D DE H137166D DE H0137166 D DEH0137166 D DE H0137166D DE 656779 C DE656779 C DE 656779C
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- shackle
- shaft
- longitudinal displacement
- connection
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G7/00—Details or accessories
- B61G7/14—Safety devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderwagenkupplung und betrifft eine gegen Drehen
und Längsverschiebung gesicherte Verbindung des Schäkelbolzens mit dem Schäkel.
Bei dem Bestreben, den Schäkelbölzen in den Schäkelaugen so zu lagern, daß ein Drehen oder Längsverschieben des Bolzens im Betrieb nicht auftreten kann, was zu Betriebsstörungen führen würde, hat man bereits an dem Bolzenende je eine radial vorstehende Nase vorgesehen, die in eine Ausnehmung des Schäkelauges eingreift. Hierbei muß die Öffnung im Schäkelauge für den Durchgang des Bolzens mit der Nase entsprechend groß vorgesehen und das Schäkelauge nach dem Einführen des Bolzens so verformt werden, daß der Bolzen eine feste Lage erhält. Sowohl die Herstellung des Bolzens als auch seine Befestigung im Schäkel ist umständ-Hch und langwierig und bei der Vornahme unter Tage mit Schwierigkeiten verbunden, so daß Reparaturen unter Tage schwer durchzuführen sind. Auch ist diese Verbindung wenig betriebssicher, weil bei einer leicht auftretenden losen Lage der Nasen in den Ausnehmungen ein rascher Verschleiß der Nasen eintreten kann.
Bei dem Bestreben, den Schäkelbölzen in den Schäkelaugen so zu lagern, daß ein Drehen oder Längsverschieben des Bolzens im Betrieb nicht auftreten kann, was zu Betriebsstörungen führen würde, hat man bereits an dem Bolzenende je eine radial vorstehende Nase vorgesehen, die in eine Ausnehmung des Schäkelauges eingreift. Hierbei muß die Öffnung im Schäkelauge für den Durchgang des Bolzens mit der Nase entsprechend groß vorgesehen und das Schäkelauge nach dem Einführen des Bolzens so verformt werden, daß der Bolzen eine feste Lage erhält. Sowohl die Herstellung des Bolzens als auch seine Befestigung im Schäkel ist umständ-Hch und langwierig und bei der Vornahme unter Tage mit Schwierigkeiten verbunden, so daß Reparaturen unter Tage schwer durchzuführen sind. Auch ist diese Verbindung wenig betriebssicher, weil bei einer leicht auftretenden losen Lage der Nasen in den Ausnehmungen ein rascher Verschleiß der Nasen eintreten kann.
Von dem Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Augen
des Schäkels nach außen konisch erweiterte Löcher für die Aufnahme des über seine
ganze Länge einen kreisrunden Querschnitt · aufweisenden Bolzens haben. Der Bolzen ist
an den Enden ausgebohrt, um die Enden, nachdem der Bolzen in die Öffnungen der Schäkelaugen eingeführt ist, durch Aufdornen
in erhitztem Zustand so zu verformen, daß sie an den Wandungen der konischen Löcher
anliegen.
Es ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindung von Schäkelbolzen
und Schäkel der Vorteil erzielt, daß der Bolzen eine einfach herzustellende glatte Form
aufweist und seine Befestigung in einfacher Weise durch Aufdornen der Enden erfolgt,
was auch unter Tage bequem vorgenommen werden kann. Dabei ist die Wirkung erzielt,
daß beim Erkalten des warmen Bolzens eine Schrumpfung in seiner Längsrichtung eintritt,
wodurch in den Schenkeln des Schäkels eine solche Spannung und an der Berührungsfläche
des Bolzens im Schäkelauge ein solcher Preßdruck entsteht, daß eine Sicherung gegen
Drehen erzielt ist. Gleichzeitig ist dabei die Wirkung vorhanden, daß durch die im Schakel
erzeugte Spannung dieser in Richtung der Zugkräfte versteift und verstärkt wird. Auch
der Ausbau des Schäkelbolzens ist rasch und bequem auszuführen, weil in dem Fall lediglich
die Schenkel des Sphäkels im Schraubstock zusammengedrückt zu werden brauchen,
bis ein konisches Bolzenende vorragt, das alsdann in die zylindrische Form geschlagen
werden kann. Da keine dem Verschleiß unter-
liegenden Teile der Verbindungsstelle vorhanden sind, so ist die Befestigung des Schäkelbolzens
gemäß der Erfindung auch betriebssicher.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Anordnung der Teile der Förderwagenkupplung
vor dem Befestigen des
ίο Bolzens, teilweise im Schnitt, und
Abb. 2 die Ansicht nach Abb. ι nach erfolgter
Befestigung des Bolzens.
Es bezeichnet α das Zugbandauge, an dem die Trägeriaschen b durch den Bolzen c befestigt
sind. Zur Befestigung des Zugschäkels d an den Trägerlaschen Z>
dient der bekannte Bolzen e, der einen gekröpften Teil f
zur Aufnahme des Zughakens g aufweist. In den Augen h des Zugschäkels d sind konische,
nach außen erweiterte Löcher i zur Befestigung des Bolzens e vorgesehen.
Beim Einführen des Bolzens e in die Teile h,
d, g der Kupplung sind dessen Enden zylindrisch.
In den Bolzenenden sind axial ge-
a5 richtete Löcher k angeordnet, die zum Einsetzen
eines Auftreibedornes dienen. Mit letzteren werden die Endteile/ des Bolzens e
aufgetrieben, so weit, bis die Mantelfläche der Endteile / an der Wandung der Löcher i in
den Schäkelaugen h anliegen. Dies erfolgt bei erwärmten Bolzen. Erkaltet der Bolzen
darauf, so verkürzt sich seine Länge, wobei die Schäkelschenkel etwas zusammengedrückt
werden und dadurch unter Spannung an den Endteilen des Bolzens anliegen.
Beim Auswechseln von Teilen der Kupplung werden die Schenkel des Zugschäkels
mit Hilfe einer mechanischen Vorrichtung noch weiter zusammengedrückt und das dabei
vorragende verdickte Bolzenende / weggeschmiedet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gegen Drehen und Längsverschiebung gesicherte Verbindung des Schäkelbolzens mit dem Schäkel einer Förderwagenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen des Schäkels nach außen konisch erweiterte Löcher für die Aufnahme des über seine ganze Länge einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Bolzens haben und daß der Bolzen an den Enden ausgebohrt ist, um die Enden, nachdem der Bolzen in die öffnungen der Schäkelaugen eingeführt ist, durch Aufdornen in erhitztem Zustand so zu verformen, daß sie an den Wandungen der konischen Löcher anliegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137166D DE656779C (de) | 1933-08-15 | 1933-08-15 | Gegen Drehen und Laengsverschiebung gesicherte Verbindung des Schaekelbolzens mit dem Schaekel einer Foerderwagenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137166D DE656779C (de) | 1933-08-15 | 1933-08-15 | Gegen Drehen und Laengsverschiebung gesicherte Verbindung des Schaekelbolzens mit dem Schaekel einer Foerderwagenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656779C true DE656779C (de) | 1938-02-14 |
Family
ID=7177698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH137166D Expired DE656779C (de) | 1933-08-15 | 1933-08-15 | Gegen Drehen und Laengsverschiebung gesicherte Verbindung des Schaekelbolzens mit dem Schaekel einer Foerderwagenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656779C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3250171A (en) * | 1963-06-04 | 1966-05-10 | John J Taylor | Security rivet |
DE1675833B1 (de) * | 1963-04-26 | 1969-12-18 | Thiele Fa August | Kettenanschluss-oder Kettenverbindungsglied |
DE1425411B1 (de) * | 1963-04-26 | 1970-06-25 | Thiele Fa August | Kettenanschluss- oder Kettenverbindungsglied |
-
1933
- 1933-08-15 DE DEH137166D patent/DE656779C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1675833B1 (de) * | 1963-04-26 | 1969-12-18 | Thiele Fa August | Kettenanschluss-oder Kettenverbindungsglied |
DE1425411B1 (de) * | 1963-04-26 | 1970-06-25 | Thiele Fa August | Kettenanschluss- oder Kettenverbindungsglied |
US3250171A (en) * | 1963-06-04 | 1966-05-10 | John J Taylor | Security rivet |
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