DE656750C

DE656750C - Kuchen- und Tortenabhebeschere

Info

Publication number: DE656750C
Application number: DEG92426D
Authority: DE
Original assignee: PAUL GOSSLER
Current assignee: PAUL GOSSLER
Publication date: 1938-02-12

Description

Kuchen- -ctti@J@rtenabhebeschere Gegenstand der Erfindiuig ist eine Schere zum sicheren Abschneiden und Abheben von zarten, leicht zerbrechlichen Kuchen und Torten vom Backblech, die auch zum sicheren Ablegen dieses abgehobenen Gebäcks auf Unterlagen :dient.
In der Zeichnung ist -ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Abhebeschere von oben gesehen, Abb. a eine Seitenansicht der rechten Scherenhälfte; Abb.3 einen Schnitt durch die Schneidebacken in Richtung auf die Scherengriffe zu gestehen. .
Zwei halbkreisförmige dünne, @ebene Bleche a bzw. @e von beliebigem Metall, sog. Schneidebacken, haben scharfe, gerade Schneidekanten i bzw: h, welche sich zwar nahezu, aber nicht vollkommen berühren, um bei gewaltsamem Schließen der Backen ein Abstumpfen der Schneidekanten zu verhindern. Am Rande des Halbkreises sind beide Bleche a bzw. e mit je einer Verstärkung b bzw. f versehen, welche nach der Scherenmitte zu an Dicke ztwimmt und den Halbkreis je über etwas mehr als die Hälfte desselben umfaßt. Die halbkreisförmigen dünnen und ebenen Bleche sind an den geraden und scharfen Scheidekanten! bzw. h am dünnsten und-nehmen gegen den Scheitel eines jeden der' beiden Halbkreiss gleichmäßig, aber dennoch nur gering an Stärke zu. Sie sind also im Querschnitt messerklingenartig gestaltet. Die beiden Randverstärkungen b und f berühren sich in der Scherenmitte und gehen je in einen Fortsatz c bzw. g über, welche beide nach dem Scherengelenk L zu gleichmäßig geneigt nach oben streben und sich noch so lange in:der@Schenen: mitte berühren, bis sie waagerecht abbiegen, worauf sie sich scherenartig kreuzen und etwas auseinanderstrebend dann in je einem Scherengriff d bzw. 1a enden. Die Neigung der Fortsätze c und g kann beliebig groß, sogar senkrecht sein.
Das Neue der Erfindung gegenüber dem Bekannten, wie Messer, Schaufeln, Kellen, besteht darin, daß ein Messerpaar von besonderer Gestaltung in scherenartig wirkender Weise das Abschneiden des Gebäcks .vom Backblech von entgegengesetzten. Richtungen her bewirkt, was bei größerem und besonders zartem zerbrechlichem Gebäck von Vorteil ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kuchen- und Tortenabh,ebeschere, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Schneidebacken der Schere aus zwei halbkreisförmigen, im Querschnitt messerldingen,-starken, in einer Ebene liegenden und mit ihrer scharfen, geraden Schneidekante (i, k) sich nicht berührenden Teilen (a und e) bestehen, die an ihrem Rande je mit einer sich über etwas mehr als ein Viertel des Kreises erstreckenden iuld nach der Scherenmitte zu ansteigenden Verstärkung (b und f) versehen sind, die nach dem Scherengelenk (L) zu gleichmäßig geneigt je meinen .-schräg aufsteigenden Fortsatz (c und g) übergehen, der in dem waagwrechten Scherengriff (d und h) endigt.