DE927351C - Tortenschaufel od. dgl. - Google Patents

Tortenschaufel od. dgl.

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DE927351C
DE927351C DEF11875A DEF0011875A DE927351C DE 927351 C DE927351 C DE 927351C DE F11875 A DEF11875 A DE F11875A DE F0011875 A DEF0011875 A DE F0011875A DE 927351 C DE927351 C DE 927351C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
cake
scoop
blade
shovel
Prior art date
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Expired
Application number
DEF11875A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Funke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr FUNKE
Original Assignee
Gebr FUNKE
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Publication date
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Description

  • Tortenschaufel od. dal. Die Erfindung bezieht sich auf eine Tortenschaufel od. dgl. mit geteiltem Blatt, dessen Teile gegeneinander schwenkbar sind. Von vorbekannten Geräten dieser Art unterscheidet sich die Erfindung in vorteilhafter Weisse im wesentlichen dadurch, daß die Blatteile falltürartig .aus ihrer waagerechten Stellung in eine senkrechte Stellung verschwenkbar sind, wobei die Teilfuge in bekannter Weise in Blattmitte, die Schwenkachsen dagegen seitlich davon vorgesehen sind. Durch diese neue Ausbildung wird erreicht, daß das durch Unterschieben des Blattes erfaßte Tortenstück sauber und zuverlässig in aufrechter Stellung von der Tortenplatte od. dgl. zum Beispiel auf einen Teller übergeführt werden kann, indem man beim Absetzen des Tortenstückes auf den Teller die Blatteile nach unten und außen verschwen kt, wobei sie nicht nur wie eine Falltür dem Tortenstück den Weg nach unten freigelben, sondern zugleich auch seitliche Führungswände bilden, die das Tortenstück sicher am Umfallen oder Kippen hindern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Schwenkachsen in der Blattebene parallel zueinander. Man kann sie jedoch auch zueinander geneigt verlaufen lassen mit dem Ziel, beim fallbrettartigen Öffnen des Schaufelblattes die beiden dabei entstehenden Wandungen zueinander konvergieren zu lassen,, so d,aß sie die üblicherweise keilförmigen Tortenstücke an den Seitenflächen voall.-kommeu führen.
  • Als Bedienungsmittel zur Öffnung der Falltür eignet sich ein Druckknopf am Übergang vom Heft zum Blatt, der auf ein Lenkergestänge einwirkt, das mit den schwenkbaren Teilen des Schaufelblattes auf Mitdrehen gekuppelt ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die eine erfindungsgemäß ausgebildete Tortenschaufel bei geschlossenem Blatt, Fig. 2 eine der Fig. i entsprechende Draufsicht bei geöffnetem Blatt, Fig. 3'e;ine Stirnansicht der Tortenschaufel von der-#Spitze: des'xB.lattes gesehen mit teilweise weggebr@chenerri-:Abs@treifer und .Fig: p eine Seitenansicht der Tortenschaufel, wob5i die Offenstellung in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist.
  • Die dargestellte Tortenschaufel besteht in ihren Hauptteilen aus einem Schaufelblatt 5 und einer daran. befestigten Handhabe, dem Heft 7. Das Schaufelbiatt5 beisteht seinerseits aus, zwei Teilen 5', 5", wobei die Teilfuge 8 zweckmäßig in der Blattlängsmittehl,inie verläuft. Jede der beiden Blatthälften 5', 5" :ist um einen am Heft vorgesehenen Zapfen 9 ,schwenkbar, wobei die, in der Blattebene liegenden Zapfen 9 parallel zueinander verlaufen. Dicht neben den Zapfen 9 ist an jeder Blattfläche 5', 5" auf der der Trennfuge 8 zugekehrten Seite ein Lenker io angelenkt. Die anderen Enden. der beiden Lenker sind mit einem QueTj och i i gelenkig verbunden. Das Querjoch i i ist am unteren Ende eines verschiebbairen Fingerknopfes z2 befestigt, der in einer am Heft vorgesehenen Führung 13 senkredit zur Blattebene verschiebbar geführt und im Sinne des Anhebens federbelastet ist.
  • Die Drucldmopfführung 13 ist gegen das Blatt 5 hin durch einen bügelförmigen Abstreifer 6_ abgeschirmt.
  • Handhabung und Wirkungsweise der Tortenschaufel sind wie folgt: Zum Erfassen eines Tortenstückes schiebt man zunächst in bekannter Weise das Blatt 5 unter das gewünschte Tortenstück, und zwar etwa so weit, bis der Abstreifer 6 sich gegen die Außenfläche des Tortenstückes legt, d. h. bis die Schaufel das Tortenstück bis etwa zur Spitze erfaßt hat. Alsdann zieht man mit Hilfe des Blatteis 5 das Tortenstück vom Tortenteller ab und überführt es oberhalb der Ablagefläche. Dort senkt man die Tortenschaufel so weit ab, bis das Blatt 5 kurz oberhalb der Ablagefläche steht, und drückt den Knopf 12 nach unten. Dabei 'klappen die beiden Blatthälften 5', 5", nach unten und außen weg, wobei sie seitliche avfrredhbe Führungs-,vände für das Tortenstünlc bilden, die dieses am Umfallen oder Kippen hindern.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine. beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwvendungen möglich. So eignet sich die neue Schaufel nicht nur für Tortenstücke, sondern auch für ähnliche;, durch eine Legeschaufel zu transpoirtierende bzw. abzulegende Lebensmittel od. dgl. Statt die Blatthälften um einander parallele Achsen zu verschwenken, könnte man die Schwenkachsen auch zur Blattspitze hin konvergieren lassen, was besonders für Tortenstücke keilförmiger Gestalt geeignet ist; und schließlich ließe sich diel Betätigung der klappenartig bewegbaren Blatthälften mit anderen, an sich bekannten Mitteln ben7erkstelligen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tortenschaufel od. dgl., bestehend aus einem mit einer H.andhaibc versehenen zweiteiligen Schaufelblatt, dessen Teile auseinanderschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die: beiden Blatthälften (5'. 5") des Blattes (5) um beiderseits der Teilfuge (8) angeordnete Achsen (9, 9) aus ihrer ein geschlossenes Blatt bildenden gemeinsamen Ebern, in. eine aufrechte Stellung verschwenkbar sind. Tortenschaufel od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkachsen (9, 9) in der Ebene des geschlossenen Blattes (5) angeordnet sind. 3. Tortenschaufel od. dgl. nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch in der Blattebene verlaufende, zur Blattspitze konvergieirende Schwenkachsen (9, 9). 4. Tortenschaufel od. dgl. nach einem der Ansprüche i biss 3, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise am Übergang von der Handhabe (7) zum Blatt (5) angeordnete Führung (i3) für einen Druckknopf (i2), der über ein Lenkergestänge (io, ii) mit den verschwenkbaren Blatteilen (5', 5") gekuppelt ist. 5. Toirtenschaufel nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Blattspitze zugekehrten Seite dies Lenkergestänges (io, i i) ein Abstreifer (6) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 656 750.
DEF11875A 1953-05-17 1953-05-17 Tortenschaufel od. dgl. Expired DE927351C (de)

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DEF11875A DE927351C (de) 1953-05-17 1953-05-17 Tortenschaufel od. dgl.

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE927351C true DE927351C (de) 1955-05-05

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE656750C (de) * 1938-02-12 Paul Gossler Kuchen- und Tortenabhebeschere

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE656750C (de) * 1938-02-12 Paul Gossler Kuchen- und Tortenabhebeschere

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