DE656332C - Zehnerschaltung fuer Sprossenradrechenmaschinen - Google Patents
Zehnerschaltung fuer SprossenradrechenmaschinenInfo
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- DE656332C DE656332C DEW96882D DEW0096882D DE656332C DE 656332 C DE656332 C DE 656332C DE W96882 D DEW96882 D DE W96882D DE W0096882 D DEW0096882 D DE W0096882D DE 656332 C DE656332 C DE 656332C
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C15/00—Computing mechanisms; Actuating devices therefor
- G06C15/26—Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
- G06C15/38—Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for pin-wheel computing mechanisms
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Description
- Zehnerschaltung für Sprossenradrechenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Zehnerschaltung für Sprossenradrechenmaschinen, beider zur' Vorbereitung der Zehmerschaltung ein Hebel in die Bahn von Steuerhebeln gebracht wird, die mit den Zehnerschaltzähnen verbunden sind. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wurden die Steuerhebel nach ihrer Verstellung durch Federkraft zurückgebracht, wodurch aber die Sicherheit in der Wirkung beeinträchtigt wird.
- Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Zehnerschaltzähne am Ende der Kurbelumdrehung durch #!erschwenken einer Welle in die wirkungslose Lage zurückbewegt werden, indem Ansätze der Welle eine Scheibe ausrichten, die ihrerseits mit den Steuerhebeln in Verbindung steht.
- In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die Rechenmaschine, Fig.2 die Vorrichtung zum Verschwenken der Welle, Fig.3 eine geänderte Ausführung und Fig. 4. dieselbe im Schnitt.
- Tritt bei der Eintragung von Werten in dem Resultatzähhverk 8 eine Zehnerschaltung auf, so stößt der Schaltzahn 9 einen Schieber 5 gegen den Arm io eines Doppelhebels, dessen anderer Arm einen Hebel i i anhebt und damit die Fläche 17 dieses Hebels i i in die Bahn eines Steuerhebels 16 bringt, der bei der Drehung der Hauptwelle iT mit seiner Anschlagfläche 15 auf die Fläche i,- des Hebels i i aufläuft und dadurch um seinen Zapfen 18 verschwenkt wird. Dabei drückt sein Arm i9 den Zehnersch.altstift q. in die Wirklage, in der das - Zwischenrad 2 der nächsthöheren Stelle um eine Einheit weiter geschaltet wird. So weit ist die Vorrichtung bekannt.
- Das Zurückführen der Stifte 4 geschieht nun :erfindungsgemäß folgendermaßen: Auf jedem Sprossenrad 3 ist eine Scheibe 22 drehbar gelagert, die an entsprechenden Stellen zwei Ausschnitte 23 besitzt, in welche Hebelarme 24. der Hebel 16 eingreifen. Ferner befindet sich in der Scheibe 22 ein Ausschnitt 25. Durch die Sprossenräder 3 geht eine Welle 26 mit kleinen Ansätzen 27, welche in die Ausschnitte 25 der Scheiben 22 eingreifen. Auf dem aus den Sprossenrädern 3 herausragenden Ende der Welle 26 ist ein Hebel 28 (Fig. 2; mit einer Ansteignase 29 befestigt, der kurz vor jeder vollen Umdrehung der Sprossenräder 3 über eine der beiden festen Ansteignasen 30 gleitet und dadurch die Welle 26 um den nötigen Winkel verdreht.
- Die Scheibe 22, die während einer Zehnerübertragung durch die Arme 2:1 der Hebel 16 gedreht wurde, wird nun durch die Welle 26 vermittels der Ansätze 2-, wieder zurückgedreht und damit die Zehnerübertragungszähne q. vermittels der Hebel 16 formschlüssig wieder eingezogen.
- Eine an den Hebeln 16 vorgesehene Feder 21 hat nur die Aufgabe, die Lage der Teile 16 und 4 gegenüber Stößen, Vibrationen und Zentrifugalkräften zu sichern, und kann daher sehr schwach gehalten werden. Der Hebel 28 wird während der Umdrehung der Sprossenräder 3 durch eine nicht dargestellte schwache Feder mit seinem unteren Ende 32 als Anschlag auf die Nabe 33 gedrückt: Fig.3 und 4 zeigen .ein Sprossenrad mit . schwenkbaren Zehnerschaltzähnen 46, die durch Hebel 47 und eine Scheibe 48 ein- und ausgerückt werden. Die Wirkungsweise ist genau dieselbe wie bei den oben beschriebenen Sprossenrädern mit radial verschiebbaren Zehnerschaltzähnen 4.
Claims (2)
- PATrNTANSPRÜCIIR: i. Zehnerschaltvorizchtung für Sprossenradrechenmaschin:en, bei der zur Vorbereitung der Zehnerschaltung ein Hebel in die Bahn von Steuerhebeln gebracht wird, die mit den Zehnerschaltzähnen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerschaltzähne (4 bzw. 46) öp,m Ende der Kurbeldrehung durch Ver-@chw:enken einer Welle (26) in die wir--kungslose Lage zurückbewegt werden, indem Ansätze (27) der Welle (26) eine Scheibe (22 bzw. 48) ausrichten, die ihrerseits mit den Steuerhebeln (i 6, i g bzw. 47) in Verbindung steht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung der Welle (26) durch einen: an ihr befestigten Hebel (2$) bewirkt wird, der mit einer Nase (29) zu Beginn und am Ende der Kurbeldrehung auf je einen ortsfesten Ansatz (jo) aufläuft und dadurch ausgeschwenkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW96882D DE656332C (de) | 1935-07-16 | 1935-07-16 | Zehnerschaltung fuer Sprossenradrechenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW96882D DE656332C (de) | 1935-07-16 | 1935-07-16 | Zehnerschaltung fuer Sprossenradrechenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656332C true DE656332C (de) | 1938-02-04 |
Family
ID=7614642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW96882D Expired DE656332C (de) | 1935-07-16 | 1935-07-16 | Zehnerschaltung fuer Sprossenradrechenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656332C (de) |
-
1935
- 1935-07-16 DE DEW96882D patent/DE656332C/de not_active Expired
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