DE653297C - Kuehlschrank mit vier gleichzeitig als Fussstuetzen dienenden, vorzugsweise hoelzernen Eckpfeilern - Google Patents

Kuehlschrank mit vier gleichzeitig als Fussstuetzen dienenden, vorzugsweise hoelzernen Eckpfeilern

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DE653297C
DE653297C DEP70075D DEP0070075D DE653297C DE 653297 C DE653297 C DE 653297C DE P70075 D DEP70075 D DE P70075D DE P0070075 D DEP0070075 D DE P0070075D DE 653297 C DE653297 C DE 653297C
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Germany
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refrigerator
corner pillars
cabinet
footrests
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DEP70075D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/062Walls defining a cabinet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

  • Kühlschrank mit vier gleichzeitig als Fußstützen dienenden, vorzugsweise hölzernen Eckpfeilern Die Erfindung bezieht sich auf Kühlschränke, insbesondere einen solchen, der mit einem Kälteerzeugungsapparat betrieben wird. Sie bezweckt einen besonders wohlfeilen und leicht herzustellenden Schrank zu schaffen und besteht im wesentlichen darin, daß in einem Kühlschrank mit vier gleichzeitig als Fußstützen dienenden, vorzugsweise hölzernen Eckpfeilern, von denen die beiden vorderen durch Querstreben zu einem die Schranktür tragenden Rahmen vereinigt sind, die beiden hinteren Eckpfeiler' freistehende Pfeiler bilden, die lediglich durch eine die vier Pfeiler übergreifende Blechhaube, welche die Seitenschrankwandungen und die sie verbindende obere Querwand bildet, mit den vorderen Eckpfeilern (vorderen Schrankrahmen) verbunden sind.
  • Es ist bereits eine Kühlschrankbauart bekannt, die aus vier hölzernen Eckpfeilern besteht, die in der Höhe der Decke und des Bodens des Kühlraums durch je vier hölzerne, horizontale Streben miteinander zu einem zusammenhängenden Gestell vereinigt sind. Bei dieserKonstruktion werden die die Isolation nach außen abkleidenden Wände durch Einzelbleche gebildet, die auf jeder Seite des Schrankes sowie auf Decke und Boden als Einzelstücke aufgebracht werden.
  • Weiterhin sind Kühlschränke mit vier gleichzeitig als Fußstützen dienenden Eckpfeilern bekannt, von denen die beiden vorderen zu einem die Schranktür tragenden Rahmen vereinigt sind, während eine die obere und die beiden seitlichen zusammenhängenden Schrankwandungen bildende Blechhaube die senkrechten Kanten des Kühlschrankes übergreift und mit dem Rahmen verbunden ist. Von dieser bekannten Bauart unterscheidet sich der neue Kühlschrank gemäß der Erfindung dadurch, daß die hinteren Fußstützen bzw. Eckpfeiler den Kühlschrank in voller Höhe durchlaufen und mit dem vorderen Rahmen lediglich durch die Blechhaube verbunden sind. Hierbei fallen hölzerne Querverbindungen zwischen den hinteren Eckpfeilern und den vorderen Eckpfeilern fort. Trotzdem entsteht ein genügender Zusammenhang und innerer Halt des Schrankes. Diese Bauart hat den weiteren Vorteil, daß außer den von vorn nach hinten gehenden hölzernen Querverbindungen auch die von vorn nach hinten gehenden Plattenverbindungen bzw. Nähte zwischen den einzelnen Platten teilweise in Fortfall kommen.
  • Der Kühlschrank gemäß der Erfindung hat einen Vorderrahmen io (Fig. 2), der aus zwei senkrechten Eckpfeilern i i und 12 sowie zugehörigen Querverstrebungen 13 und 1d besteht. Die Eckpfeiler und gegebenenfalls auch die Querverstrebungen sind zweckmäßig aus Buchenholz angefertigt, das keine Gerüche anzieht, und ferner zweckmäßig mit einem beliebigen Farbanstrich durchtränkt. Die Eckpfeiler i i und 12 sind mit den Querverstrebungen 13- und 14 derart verbunden, daß sie zusammen gleichzeitig die Türöffnung ergeben, wobei die Eckpfeiler als Träger für eine oder mehrere Türen ausgebildet sind. Außer diesem Vorderrahmen io hat der. Schrank zwei seine Höhe durchziehende Eckpfeiler 15 und 16 auf der Rückseite des Schrankes, zweckmäßig gleichfalls aus demselben Material wie das der Vorderrahmen. Um die abgerundeten Ecken des Vorderrahmens io sowie die gleichfalls oben abgerun4 Beten hinterenEckpfeileri5 und i6 ist (Fig.3'j@-die Außenwandung des Schrankes 17, die aus; einem einfachen Blechstreifen geeigneter Länge besteht, einfach herumgewickelt, derart, daß der Blechstreifen mindestens die obere und die beiden seitlichen Schrankaußenwandungen bildet. Doch kann insbesondere, wenn die Normalblechlänge ausreichend lang ist, auch die untere Außenwand des Schrankes ganz oder teilweise aus den Blechstreifen bestehen. Wenn die Eckpfeiler aus Holz oder ähnlichem Material bestehen, kann der Blechstreifen 17 einfach mit Nägeln 18 auf die Holzverstrebungen genagelt werden. Bei anderem Material können entsprechend andere bekannte Verbindungsarten gewählt werden. Insbesondere, wenn man als Isolationsmaterial nicht Kork, sondern die keine Gerüche anziehende Folienisolation benutzt, genügt eine Nagelung oder Verschraubung der Außenwand. Im Ausführungsbeispiel ist die Außenwand 17 unten mit der Grundplatte 19 (Fig. i), die entsprechend umgebördelt ist, durch einfache Metallschrauben verbunden. Hierdurch wird eine besonders einfache und billige Konstruktion des Schrankes ermöglicht. Doch kann an Stelle der letztgenannten Metallschraubenverbindung auch ein beliebig anderer Schrankabschluß auf der Unterseite verwendet werden.
  • Die Innenwand des Scrankes 2o (Fig. 3) ist an ihrem äußeren der- Schranktür zugewandten Ende umgebördelt und durch Schrauben 2 1 mit dem Türrahmen io verbunden. Auf der Rückseite der Schrankwandungen trägt die Innenwand des Schrankes ein zweckmäßig aus Holz bestehendes Fenster 22, durch das der Verdampfer des Kälteapparates zweckmäßig mit seinem Kühlkörper eingeschoben werden kann. Nach der Einführung der im Schrankinneren liegenden Teile wird das Fenster mit einer entsprechenden Blechabschlußplatte 23 abgedichtet, worauf die-Isolation des Fensters zweckmäßig durch entsprechend geformte Korkplatten 2q. (Fig. i) o. dgl. und eine äußere Abdeckplatte 25, abgeschlossen wird. Beim Zusammenbau wird nach dem Festschrauben der Innenwandung 2o an dem vorderen Holzrahmen io sowie nach der- Befestigung des Fensters a2, beispielsweise mittels Nägel oder Schrauben, an der Innenwandung 2o die Isolation eingebaut. Diese besteht im Ausführungsbeispiel aus mehreren Schichten vonWellpappe26 (Fig. 3), die zweckmäßig mit Metallfolien beklebt worden sind. Die Wellpappstücke, die entsprechende Form, beispielsweise durch Pressung, erhalten können, werden beispielsweise einfach an den Vorderrahmen io sowie an das Fenster 22 angenagelt. Nach dem Festsetzen der Isolation wird, wie erwähnt, das Außenblech 17 um dir, Holzteile gewunden und mit Stiften oder Nägeln daran festgesetzt. Hierauf wird die Grundplatte ig eingesetzt und mit der Deckplatte 17 verschraubt.
  • Nunmehr, kann der Kälteapparat eingebaut werden. Die im Apparatinneren liegenden Teile werden, wie erwähnt, durch das Fenster 22 eingeführt, das Fenster darauf isoliert und die Abdeckplatte 25 (Fig. 3), die zweckmäßig umgebördelt ist, wird in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schrauben 27, mit den hinteren Eckpfeilern 15 und 16 verbunden. Das eigentliche Gewicht des Kälteapparates kann entweder von der Platte 25 getragen werden, so daß also Teile des Kühlschrankes an dieser Platte festgeschraubt werden, oder der Kälteapparat kann auch, wie bereits in der Technik vorgeschlagen, an einem Rahmen befestigt sein, der seinerseits mit den Eckpfeilern 15 und 16 verschraubt oder anderweitig verbunden ist. Falls erforderlich, können die hinteren Eckpfeiler 15 und 16 zur Versteifung noch durch eine Abstandsverbindung 28, die wahlweise aus Holz oder Metall bestehen kann, verbunden .werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlschrank mit vier gleichzeitig als Fußstützen dienenden Eckpfeilern, von denen die beiden vorderen zu einem die Schranktür tragenden Rahmen vereinigt sind, während eine die obere und die beiden seitlichen zusammenhängenden Schrankwandungen bildende Blechhaube die senkrechten Kanten des Kühlschrankes übergreift und mit dem Rahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß f die hinteren Fußstützen bzw. Eckpfeiler den Kühlschrank in voller Höhe durchlaufen und mit dem vorderen Rahmen (io) lediglich durch die Blechhaube (i7) verbunden sind.
  2. 2. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Pfeiler gestülpte Blechhaube (Schrankaußenwandung) auch gleichzeitig zur unteren Schrankwandung ausgeformt ist. 3. - Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren oberen Seitenkanten der Eckpfeiler zwecks glattenAuflegens derHaube abgerundet sind.
DEP70075D 1934-10-06 1934-10-06 Kuehlschrank mit vier gleichzeitig als Fussstuetzen dienenden, vorzugsweise hoelzernen Eckpfeilern Expired DE653297C (de)

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