DE65291C - Klappbrücke für Ladegeleise - Google Patents
Klappbrücke für LadegeleiseInfo
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- DE65291C DE65291C DENDAT65291D DE65291DA DE65291C DE 65291 C DE65291 C DE 65291C DE NDAT65291 D DENDAT65291 D DE NDAT65291D DE 65291D A DE65291D A DE 65291DA DE 65291 C DE65291 C DE 65291C
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- bascule bridge
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/06—Bascule bridges; Roller bascule bridges, e.g. of Scherzer type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Parallel zu den Ladegeleisen werden in der Regel andere Geleise geführt, von welchen die
Kohle direct in die Waggons der Ladegeleise gestürzt wird. Die zu beiden Seiten der Ladegeleise
dicht an denselben führenden Geleise (Hundgeleise) lassen sich direct durch eine
feste Ueberbrückung nicht verbinden, weil die zur Durchfahrt erforderliche Höhe am Ladegeleise
nicht erzielbar ist. Ein ähnlicher Fall tritt ein bei manchen Kanälen mit normal-
oder schmalspurigen Geleisen zu beiden Ufern. Um in solchen Fällen zwischen den beiderseitig
befindlichen Sturzgeleisen eine zeitweise Verbindung herzustellen, dient nachstehend beschriebene
Klappbrücke, an der ein Theil der Sturzgeleise oder auch deren Wende- oder
Drehscheiben derart zweimal angebracht sind, dafs die Sturzgeleise in ihrer Bahn nicht unterbrochen
erscheinen, sei es, dafs die Klappbrücke sich in senkrechter oder waagrechter Lage befindet.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. 1 die Klappbrücke im Längenschnitt in der Richtung
x-x der Fig. 3, wenn die Ueberführung geschlossen ist, Fig. 2 den Längenschnitt der
aufgeklappten Brücke, Fig. 3 den Grundrifs der Klappbrücke, wenn die Ueberführung geschlossen
ist, und Fig. 4 den Verticalquerschnitt durch die Drehachse bei zugeklappter Brücke
in der Richtung y-y dar.
Die Zeichnung zeigt eine eingeleisige Klappbrücke für Hunde. A ist die Vorder- und B
die Hinterklappe. Beide bilden eine continuirliche ein- oder zweigeleisige Brückenbahn,
welche um eine horizontale, darunter angebrachte Achse s-s drehbar ist. Wenn die
Brücke horizontal liegt (Fig. 1 und 2), so führt die Hundbahn in beiden sich kreuzenden Richtungen
darüber. Wird diese Brücke, auf welcher die Wendescheibe W sich ebenfalls befindet,
aufgekallt, so darf die längs dem Hauptgeleise Flaufende Hundbahn nicht unterbrochen
werden. Zu diesem Zwecke befindet sich dasjenige Stück, welches sonst davon unterbrochen
wäre, senkrecht unter der Brückenbahn bei C nochmals angebracht, und die Continuität der
Hundbahn ist daher auch dann hergestellt, wenn die Klappbrücke ganz senkrecht aufgeklappt
ist. Dieses geschieht-am besten in Form einer gufseisernen oder schmiedeisernen
Console, welche unter der Brücke angeschraubt wird.
Der Vordertheil A der Brücke wird in der Regel bedeutend schwerer sein, weshalb die
Hinterklappe ein Gegengewicht G erhält. Die Gewichtsausgleichung wird am besten so eingerichtet,
dafs der Schwerpunkt ein wenig vor die Achse s, gegen A zu, fällt. Es mufs daher
die Hinterklappe B mit einer geringen Kraftanstrengung heruntergezogen werden, wenn
die Brücke aufgeklappt werden soll. In einer zu diesem Zwecke angelegten Kammer D wird
dann am besten in der Regel eine Zugvorrichrichtung H angebracht, an welcher ein über
die feste Rolle R geführtes und am Ende der Klappe B befestigtes Drahtseil oder Kette auf-
oder abgewunden wird, um die Brücke zu drehen. Diese Drehung soll immer genau 900
betragen. Eine horizontale Begrenzung ergiebt sich in der Auflagerschwelle P und in der
festen Ueberbrückung W, während beim Aufklappen die Brücke bis an die Schwelle Q ge-
dreht wird. In der einen und in der anderen Lage wird sie vorerst durch die Haken M
und N gefangen und kann eventuell an die festen Schwellen mittelst Riegels festgeriegelt
werden. Fallhaken JV ist auf Traverse T und Fallhaken M auf der festen Ueberbrückung W
drehbar gelagert. Der letztere hat oben eine Nase η, welche sich gegen W stützt und dem
Fallhaken keine tiefere Lage als die in Fig. ι und 2 dargestellte erlaubt, damit beim Herunterlassen
der Brücke dieser Haken nicht im Wege steht, die Brücke jedoch selbstthätig unterfängt,
sobald sie in die horizontale Lage gelangt ist. Ebenso fällt auch Fallhaken JV selbstthätig ein,
wenn die Brücke in ihre verticale Lage aufgeklappt wird. Bei der umgekehrten Bewegung
müssen die Fallhaken vorerst mit der Hand angehoben werden, bevor man die Brücke zu
drehen anfängt.
Bei kleinen Brücken geschieht die Drehung ohne Zugmaschinen von Hand.
Die Kammer D wird, so weit es die Construction erlaubt, bei W2 zugedeckt, am besten
dadurch, dafs man die feste Ueberbrückung W1 über W2 ausdehnt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Um bei Klappbrücken mit quer zur Brückenachse liegendem Geleise letzteres bei geöffneter Klappe nicht unterbrechen zu müssen, die Anordnung von Kragträgern auf der Unterseite der Klappe, welche einen Geleisetheil besitzen, der den auf der Klappe selbst befindlichen Geleisetheil ersetzt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65291C true DE65291C (de) |
Family
ID=339096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65291D Expired - Lifetime DE65291C (de) | Klappbrücke für Ladegeleise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65291C (de) |
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- DE DENDAT65291D patent/DE65291C/de not_active Expired - Lifetime
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