DE652815C - Leitungsunterbrecher und in diesen einsteckbarer, fernschaltbarer Kontaktueberbruecker an Gluehlampenfassungen o. dgl. - Google Patents

Leitungsunterbrecher und in diesen einsteckbarer, fernschaltbarer Kontaktueberbruecker an Gluehlampenfassungen o. dgl.

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DE652815C
DE652815C DES118048D DES0118048D DE652815C DE 652815 C DE652815 C DE 652815C DE S118048 D DES118048 D DE S118048D DE S0118048 D DES0118048 D DE S0118048D DE 652815 C DE652815 C DE 652815C
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line breaker
contact
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lamp sockets
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DES118048D
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ELSBETH ORTHMANN GEB SPRINGER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/94Holders formed as intermediate parts for linking a counter-part to a coupling part

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

Bar. Ind. Eigendom
13DBCU93?.
AUSGEGEBEN AM
8. NOVEMBER 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE 46
S 118048 VIIIcJ21 f Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 28. Oktober 193J
__ Elsbeth Orthmann geb. Springer in Hamburg
Leitungsunterbrecher und in diesen einsteckbarer, fernschaltbarer Kontaktüberbrücker
an Glühlampenfassungen o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1935 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsunterbrecher und einen in diesen einsteckbaren, fernschaltbaren Kontaktüberbrücker an Glühlampenfassungen, Glühlampen, Zwischensteckern o. dgl.
i£s ist bereits bekannt, an Glühlampenfassungen Leitungsunterbrecher und in diese mittels Steckerverbindung einsteckbare, fernschaltbare Kontaktüberbrücker zu dem Zwecke -anzuordnen, um einzelne Lampen nicht an der Fassung selbst schalten zu müssen, sondern sie z. B. mit einem Druckknopf von einer beliebigen Stelle aus schalten zu können. Die bekannten Einrichtungen waren aber derart, daß die Kontaktüberbrücker au bestimmten Stellen des Umfanges der Lampenfassung eingesetzt werden mußten.
Gemäß der Erfindung soll nun der Leitungsunterbrecher zwei konaxial zur Fassungsachse angeordnete ringförmige Kontakte aufweisen, die durch ebensolche ringförmige Nichtleiter abgedeckt sind. Hierdurch ist es möglich, den Kontaktüberbrücker an einer beliebigen Stelle des LTmianges der Lampenfassung bzw. der Lampe selbst oder eines Zwischensteckers einzusetzen, so daß die von dem Kontaktüberbrücker fortführende Schnur in allen Fällen an einer Stelle der Glühlampenfassung o. dgl. angebracht werden kann, wo sie am wenigsten stört. Der Oberbrücker weist Isolierteile auf, die die ring-
förmigen, die Kontakte abdeckenden Nichtleiter umfassen und zwischen denen das Uberbrückungsmittel berührungssicher angeordnet ist.
in der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Jirrindung beispielsweise dargestellt.
ADb. ι zeigt einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 durch einen Zwischensockel mit Leitungsunterbrecher und darin eingestecktem Kontaktüberbrücker. Der metallische Gewindesockel ι setzt sich nach unten fort in den zylindrischen Teil 2 und den ringförmigen, konaxial zur Fassungsachse angeordneten Flansch 3, der zusammen mit dem Flansch 4 des Gewindekorbes 5 die Unterbrechungsstelle des Zwischensockels bildet. Die äußere Isolierung der beiden Flansche 3 und 4 erfolgt durch den Flansch 6 5„ des Gehäuses und den isolierrlansch 7 des Berührungsschutzes. Die Metallnansche 3 und 4 treten in ihrem Umfang gegen die isolierflansche zwecks Sicherung gegen Berührung zurück. Der Mittelkontakt 8 ist ohne Unterbrechung durchgeführt, während die Verbindung zwischen Gewindesockel 1 und Gewindekorb 5 unterbrochen ist. Der Kontaktüberbrücker enthält zwischen zwei Isolierkör·, pern 9 die .ebenen Metallbleche 10, welche zur Sicherung gegen äußere Berührung gegen die Umrandung der Platten 9 zurückstehen und
durch eine Leitungsschnur 11 mit dem Druckknopfschalter 12· verbunden sind. Die beiden Kontaktbleche io sind durch eine Isolierplatte voneinander getrennt.
Um die Einrichtung auch ohne Fernschaltung verwenden zu können, kann an. Stelle des schaltbareren Kontaktüberbrückers ein Kurzschlußstecker gemäß Abb. 3 Verwendung rinden.
to Um die Klemme ungehindert z. B. innerhalb Beleuchtungsschalen einführen zu können, sind die Flanschpaare der Körper 6 und 7 (Abb. i) in Hohe des unteren Gewindekorbes angeordnet. Eine noch zweck-
IS dienlichere Lage für die Flanschenpaare ist in Abb. ι bei 13 dargestellt unter Benutzung des kegelförmigen Berührungsschutzes als unteren Flansch. Die Form der Kontaktklemme ist bei der kegelförmigen Ausbildung der Kontaktflanschen dem Kegelmantel anzupassen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Zwischengliedes zur Einfügung in Fassungen zeigt Abb. 3. Der metallische -Gewindesok- ■ kel ι ist mit einer Metallzunge 14 verbunden, die in den aus Isolierstoff bestehenden Gewindekorb 15 hineinragt. Die Verbindung der Mittelkontakte ist unterbrochen und endet wie vorher in den Kontaktringen 3 und 4, die nebst den abdeckenden Isolierstoffteilen kegelförmig gestaltet sind.
Durch den Kurzschlußstecker 16,17 ist die Verbindung des unterbrochenen Mittelkontaktes hergestellt.
Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Zwischensockels mit niedriger Baühöhe. Der Gewindekorb S befindet sich im Inneren des Gewindesockels 1. Das metallische Gewinde von Sockel und Korb ist nach unten kegel-
40. förmig fortgesetzt und durch einen Isolierkörper 18 getrennt gehalten. Die kegelförmigen Metallflanschen sind oben durch eine Isolierhaube 6, unten durch einen Beruhrungsschutz 7 gesichert.
In Abb. 5 ist ein Glühlampensockel mit Leitungsunter brecher der beschriebenen Art dargestellt. Der Mittelkontakt 19 ist in üblicher Weise ausgebildet. Der Gewindesockel besteht aus einem metallenen oberen Teil 41 und einem unteren Teil 20, die durch Schutzhauben 21 und 22 abgedeckt sind. Ein Isolierkörper 23 trennt den oberen Teil des Gewindesockels ι vom unteren Teil 20.
Abb. 6 stellt einen Schnitt durch einen Zwischenstecker dar, bei dem die Erfindung angewandt ist. Die Steckerstifte 24 und 25 des Zwischengliedes werden beispielsweise in eine Wandsteckdose eingeführt. Alsdann wird der Steckanschluß des anzuschließenden elektrischen Gerätes in die Steckerhülsen 26,27 des Zwischengliedes geführt. Stift 24 und ^ Hülse 26 bestehen aus einem Stück, jedoch ist die Verbindung zwischen Stift 25 und Hülse 27 unterbrochen. Der Stift 25 hat Verbindung mit der kreisrunden Metallscheibe 28, Hülse 27 mit der Scheibe 29. Eine Isolierplatte 30 trennt die Scheiben 28 und 29 voneinander. Die Isolierkörper 31 und 32 bilden den äußeren Berührungsschutz.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Leitungsunterbrecher und in diesen einsteckbarer, fernschaltbarer Kontaktüberbrücker an Glühlampenfassungen, Glühlampen, Zwischensteckern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher zwei konaxiäl zur Fassungsachse angeordnete ringförmige Kontakte aufweist, die durch ringförmige Nichtleiter abgedeckt sind.
2. Leitungsunterbrecher und in diesen einsteckbarer Kontaktüberbrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktüberbrücker mit die ringförmigen Nichtleiter seitlich umfassenden Isolierteilen versehen ist, zwischen denen dasUberbrückungsmittel berührungssicher angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatf2eichnungen
DES118048D 1935-04-24 1935-04-24 Leitungsunterbrecher und in diesen einsteckbarer, fernschaltbarer Kontaktueberbruecker an Gluehlampenfassungen o. dgl. Expired DE652815C (de)

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