DE651814C - Mechanische Reibscheibenkupplung - Google Patents

Mechanische Reibscheibenkupplung

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DE651814C
DE651814C DEB159601D DEB0159601D DE651814C DE 651814 C DE651814 C DE 651814C DE B159601 D DEB159601 D DE B159601D DE B0159601 D DEB0159601 D DE B0159601D DE 651814 C DE651814 C DE 651814C
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friction
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friction disks
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DEB159601D
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Bamag Meguin AG
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Bamag Meguin AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine mechanische Reibscheibenkupplung mit auf der Kreuznabe zylindrisch geführten und axial beweglichen Reibscheiben, die gegen einen im Gehäuse zwischen den Reibscheiben angeordneten Reibring durch ein mit der Kupplungsmuffe in Verbindung stehendes Andruckgestänge gepreßt werden, das mit der einen Reibscheibe direkt und mit der anderen über jo Bolzen und einen konzentrisch zur Achsmitte angeordneten Zwischenkörper, z. B. einen Gestängering, verbunden ist. Nach der Erfindung wird bei einer derartigen Kupplung die Kraftübertragung vom Kupplungskreuz zu den Reibseheiben ausschließlich durch eine in unmittelbarer Nähe der zylindrischen Führung liegende und aus einem auf der Kreuznabe sitzenden Kreuzbund mit radialen Zähnen und aus an den Stirnflächen der Reibscheiben angeordneten, in die Zahnlücken der Zähne des Kreuzbundes eingreifenden Zähnen bestehende Verzahnung durchgeführt.
Bei der bekannten Kupplungsgattung dienen die mit der einen Reibscheibe verbundenen Bolzen nicht allein zur Axialbewegung der mit ihnen verbundenen, auf Keilfedern der Kreuznabe axial geführten Kupplungsreibscheibe, sondern auch zur Führung und Kraftübertragung der mit dem Andrückgestänge direkt verbundenen Reibscheibe. Das hat den Nachteil, daß ein Ausschlagen und ein Klemmen der Reibscheiben auftreten kann, was zu Störungen der Kupplung Anlaß gibt. Nach der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, indem die Bolzen ausschließlich der Axialbewegung dienen und eine Trennung der Kraftübertragung beider Reibscheiben von der durch die Bolzen zu bewirkenden Axialbewegung erfolgt. Die Kraftübertragung und axiale Führung der beiden Reibscheiben erfolgt nur durch die erfindungsgemäße Verzahnung.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt..
Die Abbildung zeigt einen Längsschnitt der Kupplung.
Das Gehäuse der Kupplung ist mit α bezeichnet und das Kreuz mit b. Auf der Nabe c des Kreuzes ist ein Zahnkranz *£ mit hohen 5" Zähnen te angeordnet. Die Reibscheiben //., / haben gleichfalls Zähne/, g, die abwechselnd in die Zahnlücken des Zahnkranzes d eingreifen. Die Reibscheiben h, i tragen Reibbeläge k, die mit einem Reibring /, der mit dem Gehäuse α durch Schrauben m o. dgl.- lösbar verbunden ist, in Eingriff kommen. Ein Andruckgestänge ti, >o, p, das an sich beliebig ausgestaltet sein kann, ist an die auf dem Kreuz b vorgesehene Muffe q angelenkt. Der Teil η des Andruckgestänges ist mit der Reibscheibe i verbunden, der TeiLo des Andruckgestänges mit einem konzentrisch zur Achsenmitte angeordneten Gestängering r. Der Gestängering r steht durch Bolzens mit der zweiten Reib- S5 scheibe h in Verbindung. Zwischen den Reibscheiben h,i liegen Abdruckfedern t, die beim Ausrücken der Muffe q die Reibscheibe h vom Reibring I automatisch abdrucken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mechanische Reibscheibenkupplung mit auf der Kreuznabe zylindrisch geführten und axial beweglichen Reibscheiben, die gegen einen im Gehäuse zwischen den Reibscheiben angeordneten Reibring durch ein mit einer Kupplungsmuffe in Verbindung stehendes Andruckgestänge gepreßt werden, das mit der einen Reibscheibe direkt und mit der anderen über Bolzen und einen konzentrisch zur Achsenmitte angeordneten Zwischenkörper, z.B. einen Gestängering, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung vom Kupplungskreuz (c) zn den Reibscheiben (h, i) ausschließlich durch eine in unmittelbarer Nähe der zylindrischen Führung liegende und aus einem auf der Kreuznabe (c) sitzenden Kreuzbund (d) mit radialen Zähnen (e) und aus an den Stirnflächen der Reibscheiben (Ji, i) angeordneten, in die Zahnlücken der Zähne (e) des Kreuzbundes (d) eingreifenden Zähnen (/, g) bestehende Verzahnung (e, /, g) erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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