AT86648B - Schraubenfeder-Kegelkupplung. - Google Patents

Schraubenfeder-Kegelkupplung.

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AT86648B
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clutch
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spring cone
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Otto Hegemann
Dortmunder Vulkan Ag
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    Sehraubenfeder-Kegetkuppiung.   



   Die wegen ihrer vorteilhaften, spillartigen Wirkungsweise verbreiteten SchraubenfederReibungskupplungen mit die Einrückkraft übersetzenden   Einrückhebel   sind bei grösseren Geschwindigkeiten nur anwendbar, wenn der die Muffe tragende Kupplungsteil treibend wirkt, also im ausgerückten Zustande leer umläuft.

   Es sind bereits Schraubenfederkupplungen in Verbindung mit einer Hilfskupplung bekannt, die zwar keine Hebel besitzen, dagegen aber den Nachteil aufweisen, dass Haupt-und Hilfskupplung insofern nicht voneinander getrennt sind, als erstere vor den schädlichen Einwirkungen des in Richtung der Wellenachse auf die Kegelkupplung wirkenden Einrückdruckes nicht geschützt ist ; da hierbei der axiale Druck ganz von der elastischen Schraubenfeder aufgenommen wird, tritt namentlich bei ganz geringen oder sehr grossen Geschwindigkeiten ein Erzittern der Kupplung mit darauffolgendem stossweisen Mitnehmen ein, namentlich wenn die Kupplungswelle lotrecht ange. ordnet ist. 



   Die nachstehend beschriebene Schraubenfeder-Kegelkupplung weist diesen Übelstand nicht auf, da die zur Betätigung der kraftübertragenden Schraubenfederkupplung angeordnete, als Hilfskupplung zu bezeichnende Kegelkupplung insofern von ersterer getrennt ist, dass sich der auf ihr lastende Einrückdruck auf der Stirnfläche der Muffe abstützt. Durch die hier entstehende zusätzliche Reibung wird die Reibungsarbeit am Muffenumfang bzw. an der Kegelfläche auf die wirksamste Weise unterstützt. Gegebenenfalls kann auch geeignetes Bremsmaterial verwendet werden, um diese zusätzliche Reibung zu erhöhen,
Die Zeichnung stellt eine solche Schraubenfeder-Kegelkupplung z. B. zur Verbindung zweier Wellenenden dar.

   Auf der einen Welle Zist die mit kurzer Führungsbüchse verversehene Treibscheibe   T aufgekeilt,   die in Aussparungen die entsprechenden Treibköpfe K der Schraubenfeder aufnimmt, die durch Decklaschen o. dgl. festgehalten wird. Kleinere Köpfe der anderen Federseite liegen in Aussparungen der Bremsscheibe B, die mit zwei
Kopfschrauben lose an der Feder befestigt ist. Die andere Welle W2 trägt aufgekeilt die Hartgussmuffe M und auf ihrem verlängerten Keil verschiebbar die Einrückscheibe E. 



  Durch Verschiebung letzterer in der Pfeilrichtung wird die Bremsscheibe B mit ihrem inneren Teil gegen die Stirnfläche der Muffe M gedrückt und durch die hier in Verbindung mit der an der Kegelfläche auftretenden Reibungsarbeit zunächst die erste Federwindung und im weiteren Verlaufe des Einrückens allmählich auch die übrigen Schraubenwindungen nacheinander auf den Umfang der Hartgussmuffe gepresst, bis durch die Federköpfe der letzten und stärksten Federwindung die Kraftübertragung auf die Treibscheibe T und damit auf die Welle   W1   erfolgt. Es ist hierbei die Schraubenfeder in axialer Richtung entlastet und der Einrückdruck zur Reibungsarbeit mit herangezogen, weshalb schon ein geringer Druck genügt, um die Kupplung in Betrieb zu setzen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schraubenfeder-Kegelkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Ende der Schraubenfeder verbundene Teil (B) der Kegelkupplung die Form einer Ringscheibe hat, welche beim Einrücken gegen die Stirnwand der Muffe (M) gedrückt wird, derart, dass der Einrückdruck an der Muffe abgestützt und zur Unterstützung der an der Kegelkupplung auftretenden Reibung herangezogen wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86648D 1919-10-08 1919-12-09 Schraubenfeder-Kegelkupplung. AT86648B (de)

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