DE651737C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten der Farbbandlaengsbewegung an Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, druckenden Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten der Farbbandlaengsbewegung an Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, druckenden Rechenmaschinen u. dgl.

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DE651737C
DE651737C DEM130324D DEM0130324D DE651737C DE 651737 C DE651737 C DE 651737C DE M130324 D DEM130324 D DE M130324D DE M0130324 D DEM0130324 D DE M0130324D DE 651737 C DE651737 C DE 651737C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten der Farbbandlängsbewegung an Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, druckenden Rechenmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten der Farbbandlängsbewegung an Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, druckenden Rechenmaschinen o. dgl., bei welcher das Umschalten durch Verschwenken der Triebachse der Farbbandspulen erfolgt, mit der eine. das Verschwenken der Triebachse bewirkende Vorrichtung in Abhängigkeit vom Wendungsdurchmesser des Farbbandes kuppelbar ist.
  • Diese bekannten Einrichtungen hatten den Nachteil, daß entweder zusätzliche Einrichtungen erforderlich waren, welche den Tastenanschlag erschwerten und leicht dazu führten, daß zusätzliche Geräusche entstanden oder daß keine genügend schnelle Umschaltung des Farbbandes erfolgte, so daß ein und dieselbe Stelle des Farbbandes längere Zeit getroffen wurde. Hierdurch wurde die Schrift an diesen Stellen schlecht und ebenso das Farbband schnell . unbrauchbar.
  • Der Erfindung gemäß werden nun diese Nachteile beseitigt, indem sowohl die Schwenkvorrichtung als auch die Antriebsvorrichtung der Triebachse zwischen dieser und einem gemeinsamen, bei jedem Typen-bzw. Tastenanschlag betätigten Glied (Universalschaltbügel) eingeschaltet und derart' zueinander angeordnet sind, daß die Schwenkvorrichtung in der einen Bewegungsrichtung und die Antriebsvorrichtung in der anderen Bewegungsrichtung des Universalschaltbügels angetrieben wird. Hierdurch wird eine schnelle Umschaltung des Farbbandes ermöglicht.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsforen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf einen mit der Einrichtung gemäß der Erfindung versehenen Schreibmaschinenteil, wobei einzelne Teile abgebrochen gezeichnet sind. -Abb. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-I gemäß Abb. i in Pfeilrichtung A gesehen. Abb. 3 zeigt eine Einzelheit der- Vorrichtung im Schnitt längs der Linie II-II der Abb. i in Pfeilrichtung A gesehen.
  • Abb. q. zeigt die Teile der rechten Seite der Vorrichtung gemäß der Erfindung außerhalb der Schnittlinie II der Abb, i in schaubildlicher Ansicht, und zwar von rechts vorn gesehen, wobei einzelne Teile zur besseren Darstellung auseinändergezogen gezeichnet sind.
  • Abb. 5 zeigt eine Ansicht einer Einzelheit gemäß Abb. i.
  • Zwei Seitenteile i und 2 (Abb. i) sind durch eine Zwischenhebellagerschiene 3 fest miteinander verbunden. Die Zwischenhebellagerschiene ist mit ihren Enden 3a und 3L mittels Schrauben q. und 5 (Abb. i) an Abbiegungen ja und 2a der Seitenteile i und 2 angeschraubt. Eine weitere feste Verbindung erhalten die Seitenteile i und 2 durch eine Tastenhebelfederschiene 6 (Abb. 1, 2 und 4), die mit ihren und 6b mittels Schrauben 7 und 8 an Abbiegungen ib und 2b der' Seitenteile 'i und 2 angeschraubt ist, so @däß'' die Seitenteile i und 2 mit den Teilen 3 uid 6-@ einen festen Rahmen bilden.
  • Am rechten Rahmenseitenteil i ist eire` Lagerblech 9 (Abb. 1, 2 und 4) mit seiner Abbiegung ga mittels Schrauben ro festgeschraubt. Ein Lagerwinkel i i ist mittels Schrauben 12 ebenfalls am rechten Rahmenseitenteil i befestigt. In einer entsprechenden Bohrung einer Abbiegung gb ' des @,agerbleches 9 ist eine Achse i 3 (Abb. 2 und 4) mittels einer am oberen Ende 13a der Achse mittels einer Schraube 14 befestigten Nabe 15 drehbar gelagert, wobei sich die Nabe 15 mit ihrem Flansch i 5a auf die Abbiegung 9b des Lagerbleches 9 auflegt. An ihrem unteren Ende 13b ist die Achse 13 in einer doppelten Abbiegung ira des Lagerwinkels ii gelagert. Gegen Längsverschiebung ist die Achse 13 durch den Flansch 15a ihrer Nabe und durch eine Nabe 16a eines Zahnrädchens 16 gesichert, das mittels eines Stiftes 17 am unteren Ende 13b der Achse 13 unterh lb des Lagers rja befestigt ist. Das Zahnrädchen 16 vermag mit einem weiter unten beschriebenen Teil .zusammenzuwirken.
  • Auf das freie obere Ende 13a der Achse 13 wird eine durch ein Rohr 18 und zwei an diesem befestigte Scheiben ig und 2o gebildete Farbbandspule 21 (Abb. 2 und 4) aufgesetzt, so daß sie sich auf den Flansch i 5a der Nabe 15 auflegt. Die Achse 13 greift hierbei durch die Bohrungen iga und 2oa. Durch Zusammenwirken eines im Flansch 15a befestigten Stiftes 22 mit einer der drei Bohrungen.2ob der Spulenscheibe zo bzw. einer der drei Bohrungen igb der @Spulenscheibe 19 ist die Farbbandspule 21 undrehbar mit der Achse 13 'verbunden und nimmt so an den Drehbewegungen der Achse 13 teil. An dem Rohr 18, das für einen weiter unten beschriebenen Zweck mit einer Ausnehmung i8a versehen ist, ist das Farbband 23 (Abb. i) befestigt.
  • In .einer im Arm 9e der Abbiegung 9v des Lagerbleches 9 eingenieteten Nabe 24 ist eine Achse 25 (Abb. r, 2 und 4) drehbar gelagert, an deren oberem Ende 25a ein Abfühlhebel 26 dadurch undrehbar befestigt ist, dali er mit seinem entsprechend ausgebildeten Ende 26a auf das abgeflachte Ende 2511 (Abb. i) der Achse Z5.aufgesteckt und durch einen Körnerschlag 26b (Abb. 2) gesichert wird. Der Abfühlhebel 26 vermag mit seinem Ende 26e mit dem Farbband 23 bzw. mit der Ausnehmung 18a des Rohres 18 der Farbbandspule 21 zusammenzuwirken. Mittels zweier Sprengringe 27 und 28, die auf die Achse 25 aufgesprengt sind und in entsprechenden Nuten festgehalten werden, ist die ::.Achse mit dem Abfühlhebel26 in der Nabe des Lagerbleches 9 gegen Verschiebung '::;sichert. Durch eine Feder 29, die mit ihrem @:e-inen Ende 29a mittels einer Schraube 3o an "le Nabe 24 angeschraubt und mit ihrem anderen Ende 29b durch eine entsprechende Bohrung der Achse 25 hindurchgeführt ist, werden die Achse 25 und damit auch der Abfühlhebel 26 dauernd in Pfeilrichtung a (Abb. i) im Lager 24 ausgeschwenkt, wobei sich der Abfühlhebel 26 gegen das Farbband 23 bzw. gegen das Rohr 18 legt und dadurch die Schwenkbewegung begrenzt. Dieser Schwenkbewegung folgt auch ein weiterer Hebel 31 (Abb. 1, 2 und 4), der mit seinem entsprechend ausgebildeten Ende 31a auf das abgeflachte untere Ende 25b der Achse 25 auf= gesteckt und durch Körnerschlag 32 (Abb. 4) undrehbar auf dieser befestigt ist. Dieser Hebel 31 wirkt mit seinem Ende 31v auf einen weiter unten beschriebenen Teil ein. über eine Rolle 33 (Abb. 1, 2 und 4), die mittels eines Schraubenbolzens 34 und einer Mutter 35 an einem Arm gd der Abbiegung gb des Lagerbleches 9 drehbar. befestigt ist, wird das Farbband weitergeschaltet, wobei es durch einen an den Arm gd angebogenen Lappen ge (Abb. 4) geführt wird.
  • Auf der linken Seite der Maschine sind die gleichen bisher beschriebenen Teile angeordnet, die 'der Einfachheit halber nur in Abb. i dargestellt sind.
  • Am linken Rahmenseitenteil 2 ist ein Lagerblech 36 mittels Schrauben 37 (Abb. i) befestigt. Ein` Lagerwinkel 38 ist mittels Schrauben 39 ebenfalls an den linken Rahmenseitenteil 2 angeschraubt. In der Abbiegung 36a des Lagerbleches 36 und im Lagerwinkel 38 ist eine Achse 4o drehbar gelagert, an deren oberem Ende eine Farbbandspule 41. aufgesetzt ist, während an ihrem unteren Ende ein Zahnrädchen 42 befestigt ist. In dem Rohr 4V1 der Farbbandspule 41 ist eine Aüsnehmung 4iy vorgesehen. In einer am Arm 36b des Lagerbleches 36 befestigten Nabe 43 ist eine Achse 44 drehbar gelagert, an deren oberem Ende ein Abfühlheb:el 45 und an deren - unterem Ende ein Hebel 46 undrehbar befestigt sind. Eine einerseits mittels einer Schraube 47 an der Nabe 43 befestigte und andererseits durch eine entsprechende Bohrung der Achse 44 hindurchgeführte Feder 48 beeinflußt die Achse 44 und damit die Teile 45 und 46 dauernd in Pfeilrichtung b (Abb. 2), wobei sich der Abfühlhebel 45 mit seinem Ende 45a gegen das Farbband oder in die Ausnehmung 41y des Farbbandspulenrohres 41x legt, während der Hebel 46 mit einem weiter unten. beschriebenen Teil zusammenzuwirken vermag. Am Arm 36c des Lagerbleches 36 ist eine Rolle 49 mittels einer Schraube 5o drehbar befestigt, die für den Farbbandvorschub vorgesehen ist, wobei das Farbband zwischen der Rolle 49 und einem an den Arm 36c angebogenen Lappen 36d geführt `vird.
  • An der Abbiegung ib des rechten Rahmenseitenteils i ist ein Lagerwinkel 51 (Abb. 1, 2 und 4) mittels Schrauben 52 angeschraubt, während an der Abbiegung 2b des linken Rahmenseitenteils 2 ein Lagerwinkel-53 mittels Schrauben 54 (Abb. i) befestigt ist. Zwischen Abbiegungen 51a und' 53a der Lagerwinkel 51 und 53 ist in diesen eine Achse 55 mit ihren Ansätzen 55a und 55b drehbar, jedoch nicht verschiebbar gelagert. An der rechten Seite ist auf einem Ansatz 55` der Achse 55 ein Hebel 56 (Abb. i und 4) mittels seiner Nabe 56a und eines Stiftes 57 befestigt, der bei Betätigung der Rücktaste zur Wirkung kommt. Ein Abstandsring 58 ist gleichfalls, und zwar lose auf dem Ansatz 55e angeordnet. Ferner ist auf dem Ansatz 55` der Achse 55 ein Hebel 59 mittels seiner Nabe 59a lose schwenkbar, aber nicht verschiebbar angeordnet, wobei er mit einem in seinen Arm 59b eingearbeiteten Schlitz einen in die Abbiegung Goa eines Befestigungswinkels 6o eingenieteten Stift 61 umgreift. Mit einem in den Arm 59d eingenieteten Stift 62 vermag der Hebel 59 auf weiter unten beschriebene Teile einzuwirken. Der Befestigungswinkel 6o ist mittels Schrauben 63 an einen Verbindungssteg 64a einer Schaltbrücke 64 angeschraubt. Die beiden Arme 64b und 64c der Schaltbrücke 64 sind durch eine Achse 65 fest miteinander verbunden, um welche die Schaltbrücke 64 schwenkbar ist. Die Achse 65 ist zwischen zwei mittels Schrauben 66 und 67 an einer Abbiegung 6° der Tastenhebelfederschiene 6 angeschraubten Lagerwinkeln 68 und 69 drehbar gelagert, zu welchem Zweck aus den Abbiegungen 68a und 69a der Lagerwinkel 68 und 69 herausgearbeitete Körnerspitzen 68b und 69b in entsprechende Bohrungen der Achse 65 hineingreifen. Eine einerseits an der rechten Seite des Verbindungssteges 64a der Schaltbrücke 64 und andererseits am nicht dargestellten Maschinengestell eingehängte Feder 7o beeinflußt die Schaltbrücke 64 dauernd im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers (Abb. 2) um die Lagerspitzen 68b und 69b, wobei sie mit ihren Lappen 64d und 64e an die Abbiegungen 1b und 2b der Rahmenseitenteile i und 2 anschlägt und dadurch in ihrer Bewegung begrenzt wird. Hierbei legen sich die Lappen 64d und 64e in entsprechende Ausnehmungen 51b- und 53b_ der Lagerwinkel 51 und 53 hinein. Auf die Schaltbrücke 64 vermögen die Schreibtastenhebel S (Abb. 2) einzuwirken.
  • Auf der linken Seite sind die gleichen Teile angeordnet, die jedoch nur in Abb. i dargestellt sind und nunmehr beschrieben werden sollen.
  • An der linken Seite ist auf einem Ansatz 55d der Achse 55 ein Hebel 71 (Abb. i) mittels seiner Nabe 7 ja und eines Stiftes 72 befestigt, wobei der Hebel 71 bei Betätigung der Rücktaste zur Wirkung kommt. Auf dem Ansatz 55d ist ferner ein Hebel 73 mittels seiner Nabe 73a schwenkbar, aber nicht verschiebbar angeordnet, wobei er mit einem Schlitz 73b seines Armes 73c einen in die Abbiegung 7,.a eines Befestigungswinkels 74 eingenieteten Stift 75 umgreift. 'Mit einem in den Arm 73d eingenieteten Stift 76 v6rmag der Hebel 73 auf weiter unten beschriebene Teile einzuwirken. Der' Befestigungswinkel 74 ist mittels Schrauben 77 an den Verbindungssteg 64a der Schaltbrücke 64 .angeschraubt.
  • Am rechten Rahmenseitenteil i ist um eine in diesen eingeschraubte Ansatzschraube 78 ein Lagerhebel 79 (Abb. 2 und 4) mit seinem Auge 79a schwenkbar angeordnet. Unter dem Einfluß einer einerseits am Hebel 79 und andererseits am Rahmenseitenteil i eingehängten Feder 8o (Abb. 2) wird der Hebel 79 mit seiner- Nase'79b dauernd gegen das Ende 3a der bereits beschriebenen Zwischenhebellagerschiene 3 (Abb. 4) beeinflußt, wodurch die Ruhelage des Hebels 79 bedingt ist. Mit einer Nase 79c vermag der Hebel 79 mit der Abbiegung ib des Rahmenseitenteiles i zusammenzuwirken. In Ausnehmungen 79d bzw. 79e des Hebels 79 ist ein weiter unten beschriebener Teil gelagert.
  • Am linken Rahmenseitenteil :2 ist um eine in diesen eingeschraubte Schraube 81 (Abb. i) ein dem Hebel 79 gleichender Hebel 82 (Abb. i) mit seinem Auge 82a schwenkbar angeordnet. Eine einerseits am Hebel 82 und andererseits am Rahmenseitenteil e eingehängte Feder 83 beeinflußt den Hebel 82 finit seiner Anschlagnase 82b gegen das Ende 3b - der 2wischenhebellagerschiene 3, wodurch die Ruhelage des Hebels 82 bedingt ist. Mit der Nase 82c vermag der Hebel 82 mit der Abbiegung 2b des Rahmenseitenteiles 2 zusammenzuwirken., In den 'Ausnehmungen 82d bzw. 82e des Hebels 82 ist eine Achse 84 mit ihrem linken Ende 84a drehbar gelagert. Mit ihrem rechten Ende 84b ist die Achse 84 in den Ausnehmungen 79d bzw. 79e drehbar gelagert, wobei sie nach ' oben an den Ansatz ic des Rahmenseitenteiles i anschlägt und dadurch in dieser Richtung gehalten wird.
  • Die Achse 84 ist in der Mitte mit einer Riefefung 84e versehen, auf die ein Schaltrad 85 (Abb. 1, 3 und 4) mittels seiner Nabe 85a- fest aufgepreßt ist. In eine in die Nabe 85a eingearbeitete Ringnut 85b greift ein Lagerwinkel 86 (Abb. 1, 3 und 4) mit seiner gabelförmigen Abbiegung 86a ein. Der Lagerwinkel 86 ist mittels Schrauben 87 an der Zwischenhebellagerschiene 3 befestigt, so daß also die Achse 84 mit dem Schaltrad 85 drehbar, aber nicht verschiebbar im Lagerwinkel 86 gelagert ist. Auf einem Ansatz 85e der Nabe 85a des Schaltrades 85 ist ein Schalthebel 88 schwenkbar angeordnet, der durch die Abbiegung 86a (Abb. i) des Lagerwinkels 86 gegen Herabfallen gesichert ist. An dem Schalthebel 88-ist mittels eines Ansatznietes 89 eine Schaltklinke go ebenfalls schwenkbar befestigt, die mittels einer einerseits am Arm goa der Schaltklinke go und andererseits an einer Nase 88a des Schalthebels 88 eingehängten Feder 91 mit ihrer Schaltnase gob dauernd gegen das ;Schaltrad 83 beeinflußt wird und dadurch mit diesem zusammenzuwirken vermag. Der Schalthebel 88 ist mit seinem Ende 88b 'mittels eines Schlitzes 88c und eines Ansatznietes 92 an einen Arm 93a eines mittels Schrauben 94 an den Verbindungssteg 64a der bereits beschriebenen Schaltbrücke 64 angeschraubten Befestigungswinkels 93 angelenkt. Eine mittels einer Schraube 95 an die untere Seite der Zwischenhebellagerschiene 3 angeschraubte Sperrfeder 96 legt sich mit dem abgebogenen Ende 96a stets in eine Zahnlücke des Schaltrades 85 ein.
  • An der rechten Seite ist auf der Achse 84 ein Schneckentrieb 97 mittels seiner Nabe 97a und einer Schraube 98 befestigt, der mit dem schon beschriebenen Zahnrädchen 16 zusammenwirkt. Ein Hebel 99 ist auf dem rechten Ende der Achse 84 angeordnet, -wobei er mittels einer in sein Lagerauge 99x eingeschraubten Zapfenschraube ioo und einer entsprechenden Ringnut 84d (Abb. i) der Achse 84 an ' einer seitlichen Verschiebung gehindert ist, während die Achse 84 -zum Hebel 99 drehbar ist. Der Hebel 99 umgreift mit seinem gabelförmigen Ende gga (Abb. 4) den Stift 62 des bereits beschriebenen Winkelhebels 59,. wodurch er in der durch den letzteren bestimmten Lage gehalten und geführt wird. An dem Hebel 99 ist ein weiterer Hebel ioi schwenkbar angeordnet, der zu diesem Zweck mit Abbiegungen ioia und lolb in entsprechenden Ausnehmungen 99b und 99c geführt ist und mittels eines durch die Abbiegungen ioia und IoIb hindurchgehenden und im Hebel 99 befestigten Stiftes ioz seine Schwenkachse erhält. Unter dein Einfluß einer zwischen den Hebeln ioi und 99 auf einem ,in dem Hebel 9g eingenieteten Stift 103 angeordneten Druckfeder ioq. wird der Hebel ioi dadurch in Ruhelage gehalten, daß er mit den Flächen ioic und ioid der Abbiegungen lola und 10,b gegen die Flächen ggd und gge der Ausnehmungen 99b und 99e gedrückt wird. Mit der Abbiegung ioie wirkt der Hebel ioi mit dem Stift 62 des Winkelhebels 59 zusammen. An der linken Seite ist auf der Achse 84 ein Schneckentrieb io5 (Abb. i) mittels seiner Nabe io5a und einer Schraube io6 befestigt, der mit dem bereits beschriebenen Zahnrädchen 42 zusammenwirkt. Ein dem Hebel 99 gleicher Hebel 107 ist an der linken Seite auf der Achse 84 angeordnet, wobei er mittels einer in sein Lagerauge io7x eingeschraubten Zapfenschraube i o8, die in eine entsprechende Ringnut 84e der Achse 84 eingreift, an einer seitlichen Verschiebung gehindert ist, während die Achse 84 drehbar zu ihm ist. Der Hebel io7 umgreift mit seinem gabelförmigen Ende -107a den Stift 76 des schon beschriebenen Winkelhebels 73, wodurch er in der durch den letzteren bestimmten Lage gehalten und geführt wird? An dem Hebel i07 ist ein Hebel iog schwenkbar angeordnet, der mit Abbiegungen Toga und iogb in entsprechenden Ausnehmungen des Hebels 107 geführt ist und mittels eines durch die Abbiegungen Toga und iogb hindurchgehenden -und im Hebel 107 befestigten Stiftes i io seine Schwenkachse erhält. Unter dem Einfluß -einer zwischen den Hebeln iog und 107 auf einem in den Hebel i07 . eingenieteten Stift i i i angeordneten Druckfeder i i2 wird der Hebel iog dadurch in Ruhelage gehalten, daß er mit den Flächen ioge und logd der Abbiegungen logg und Iogb gegen diesen zugeordnete Flächen der entsprechenden Ausnehmungen des Hebels 107 gedrückt wird. Mit der Abbiegung ioge wirkt der Hebel iog mit dem Stift 76 des Winkelhebels 73 zusammen: Ein Hebel 113 (Abb. i und 5) vermag auf das über den linken Rahmenseitenteile hinausragende linke Ende 84a der Achse 84 einzuwirken.
  • In nachfolgendem soll nun die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben werden. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß die Farbbandschalt- und Umschaltachse 84 die in Abb. i gezeigte Lage einnimmt, wobei sie mit ihrem rechten Ende 84v in der vorderen Ausnehmung 79d ' de°s Lagerhebels 79 und mit ihrem linken Ende 84a in der hinteren Ausnehmung 82e des Lagerhebels 82 gelagert ist, während sie mit ihrem Schaltrad 85 im Lagerwinkel 86 geführt wird. Hierbei steht der Schneckentrieb i05 mit dem Zahnrädchen 42 (Abb. i) in Eingriff. Wird nun, um einen Typenabdruck zu erzielen, ein Schreibtastenhebel S (Abb. 2) mittels der Taste Z' niedergedrückt, so wird dieser entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Feder in bekannter Weise um die T astenhebellagerschiene L im Uhrzeigersinne ausgeschwenkt. Hierbei wirkt der Tastenhebel S mit seinem Teil S i auf den Verbindungssteg 64a (Abb. 2) der Schaltbrücke 64 ein und verschwenkt diese mit ihrer Lagerache 65, in Abb.2 gesehen, im Uhrzeigersinne um ihre Lagerspitzen 68b und 69b. Diese Bewegung wird über die Befestigungswinkel 6o "und 74 mittels der Stiftschlitzverbindungen 61, 59` und 75, 73b zwangsläufig auf die Winkelhebel 59 und 73 übertragen, wodurch diese im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers auf der Achse 55 (Abb. 2) verschwenkt werden. Da nun, wie Abb,. i zeigt, das Farbband 23 auf die linke Farbbandspule 41 auf- und von der rechten Farbbandspule 21 abgespult ist, ist der Fühlhebel 45 und damit über die Achse 44 auch der Hebe146 entgegen der Wirkung der Feder 48 durch das aufgespulte Farbband 23 entgegen der Pfeilrichtung b (Abb, i) beeinflußt worden, wodurch der Hebel i09 freigegeben wurde, so däß er, der Feder 112 folgend, in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, in der er mit der Abbiegung ioge mit dem Schaltbolzen 76 des Winkelhebels 73 außer Eingriff steht. Gleichzeitig wurde .der Fühlhebel 26 und über die Achse 25 . auch der Hebel 31 unter der Wirkung der gespannten Feder 29 in Pfeilrichtung a (Abb. i) beeinflußt, wobei, sobald der Hebel 26 mit seinem Ende 26c in die Ausnehmung i 8a des Rohres 18 eintritt, der Hebel 31 mit seinem Ende 31b auf den Hebel ioi einwirkt und diesen mit seiner Abbiegung ioie entgegen der Wirkung der Feder i04 in Wirklage zum Schaltbolzen 62 bringt.
  • Erfolgt nun das vorhergehend beschriebene Ausschwenken der Winkelhebel 59 und 73 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers auf der Achse 55 (Abb. 2), so wird durch den Stift 62 der Hebel ioi und mit diesem auch der Hebel 99 mitgenommen, wodurch die Achse 84 in Pfeilrichtung c (Abb-. i und 2) um die Lagerstelle 86a verschwenkt wird. Hierbei wird das Ende 84b der Achse 84 aus - der vorderen Ausnehmung 79d in die hintere Ausnehmung 79e (Abb. 4) des Lagerhebels 79 verschwenkt, wobei es an dem Ansatz ic des rechten Rahmenseitenteils i entlang gleitet, während der Hebel 79 entgegen der gespannten Feder 8o um seine Lagerschraube 78, in Abb.2 gesehen, im Uhrzeigersinne ausgeschwenkt wird, um sofort wieder in seine Ausgangslage zurückzugehen. Das Ausschwenken des Hebels 79 ist hierbei durch Anschlagen" seiner Nase 79c an die Abbiegung 1b des Rahmenseitenteiles i (Abb.. 4) begrenzt. Natürlich kommt hierbei der Schnekkentrieb 97 mit dem Zahnrädchen 16 (Abb. i und 4) in Eingriff.
  • Gleichzeitig wird hierbei das Ende 84.1. der Achse 84 aus der hinteren Ausnehmung 82e in die vordere Ausnehmung 82d (Abb. i) des Lagerhebels 82 bewegt, wobei der Hebel 8a in gleicher Weise wie der Hebel 79 entgegen der Wirkung der Feder 83 beeinflußt wird, um gleich wieder in die Ausgangslage zurückzugehen. Der Schneckentrieb i05 wird hierbei außer Eingriff zum Zahnrädchen 42 gebracht, während der Hebel 107 und mit diesem auch der Hebel i09 der genannten Bewegung der Achse 84 folgen. Da nun zugleich auch derWinkelhebe173 ausgeschwenkt wird, werden der letztere und die Hebel 107 und 1o9 in entgegengesetzter Richtung zueinander bewegt, wobei sie durch den Stift 76 und das gabelförmige Ende 107a des Hebels 107 zueinander geführt sind. Dabei gehen die Teile 76 und ioge, die ja nach vorher= gehendem außer Wirklage zueinander stehen, frei aneinander vorbei.
  • An der bereits beschriebenen Schwenkbewegung der Schaltbrücke 64 nimmt auch der Befestigungswinkel 93 (Abb. 3) teil und überträgt diese Bewegung mittels der Stiftschlitzverbindung 92, 88c (Abb. 3 und 4) auf den Schalthebel 88. Dabei schwenkt der Hebel 88 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers (Abb,. 3) um seine Lagerstelle 85c (Abb.4) aus, wobei die federbeeinflußte Schaltklinke 9o über die Zähne des Schaltrades 85 hinwegratscht, während das Schaltrad 85 an einer Drehung im entgegengesetzten Sinne des - Uhrzeigers (Abb. 3) durch die Sperrfeder 96 gehindert ist.
  • Nachdem nun die angeschlagene Taste T wieder freigegeben ist, wird der Tastenhebel S unter der Wirkung seiner nicht dargestellten Feder im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um seine Lagerschiene L (Abb. 2) in seine Ruhelage zurückgeschwenkt. Dieser Rückbewegung folgt unter dem Zuge der gespannten Feder 70 auch die Schaltbrücke 64, wobei diese in die Ruhelage zurückkehrt (Abb. i bis 4). An dieser Bewegung nehmen natürlich auch die Teile 6o und 74 und mit diesen über die Stiftschlitzverbindungen 61, 59c und 75, 73b auch die Winkelhebel 59 und 73 teil, die hierbei im Uhrzeigersinne um ihre Lagerachse 55 (Abb. 2) in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt werden, ohne dabei weitere Teile zu beeinflussen. Ferner nimmt an der Rückbewegung der Schaltbrücke 64 auch der Befestigungswinkel 93 (Abb.3) mit den damit in Antriebsverbindung stehenden Teilen 88 und 9o teil. Hierbei erhält der Schalthebel 88 einen Antrieb im Uhrzeigersinne um die Achse 84 (Abb. 3), wobei durch die Schaltklinke 9o das Schaltrad 85 und damit die Achse 84 selbst irl dem genannten Sinne mit angetrieben werden. Da nach vorhergehendem die Achse $4 mit ihrem Schneckentrieb g7 in Eingriff mit dem Antriebsrädchen 16 der Farbbandspulenachse i3 steht, wird dieser Antrieb auch auf die Farbbandspule 21 übertragen, wobei .diese eine Drehung in Pfeilrichtung d (Abb. i und 4)' erhält und das Farbband 23 um eine entsprechendes Stück in Pfeilrichtung e (Abb. i) weitergeschaltet wird. Das weitergeschaltete Stück des Farbbandes 23 wird hierbei vön der Spule.4i abgerollt, wobei sich diese mit, der Achse 40 und dem Antriebsrädchen 42 in Pfeilrichtung f (Abb. i) frei drehen kann, ohne dabei weitere Teile zu beeinflussen. Ein Überschleudern der Farbbandspule 41 wird hierbei durch die Bremswirkung des Hebels 45 vermieden, der unter dem Einfluß der Feder 48 gegen das aufgespulte. Farbband gedrückt wird.
  • Die vorhergehend beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen sich nun bei jedem weiteren Tastenanschlag, wodurch das Farbband 23 auf die rechte Spule 2 1 auf- und von der linken Spule 4i abgewickelt wird. Bei der hierbei erfolgenden Drehung " der Spule 2i in Pfeilrichtung.d-wird der Hebel 26 mit seinem - Ende 26c zunächst aus dem Durchbruch i8a des Rohres heraus entgegen der Wirkung der Feder 29 im entgegengesetzten Sinne "des Pfeiles a (Abb. 2) verschwenkt. Hierbei wird natürlich der Hebel 31 mitbewegt, dem auch der Hebel ioi, beeinflußt durch die Feder 104, folgt, so daß dieser mit seiner Abbiegung ioie außer Wirklage zum Schaltstift 62 des Winkelhebels 59 kommt. Bei der weiteren Drehung der Farbbandspule 2 i im vorhergenannten Sinne werden der Hebel 26, die Achse 25 und der Hebel 3 1 ebenfalls dauernd mitbewegt, ohne jedoch dabei weitere Vorrichtungen zu beeinflussen. Die Farbbandspule 41 wird hierbei dauernd in Pfeilrichtung f mitbewegt, wobei der Hebel 45, die Achse 4.o und der Hebel 46 unter der Wirkung der Feder 48 dem` abrollenden Farbband 23 folgen.
  • Ist nun das Farbband von der Spule 4 1 ab-und auf die Spule 2i aufgerollt, so tritt der federbeeinflußte Hebel 45 mit seinem Ende 45a in die Ausnehmung 41y des Rohres 41" der Spule 41 ein. Dabei Wirkt der Hebel 46 auf den Hebel iog ein und. bringt dieser, mit seiner Abbiegung ioge entgegen dem Druck der Feder 11.2 in Wirklage zu dem Schaltstift 76 des Winkelhebels 73. -Bei dem nunmehr erfolgenden weiteren Tastenanschlag wirkt der -ausgeschwenkte Winkelhebel 73 mit seinem Stift 76 auf die Abbiegung zoge des Hebels iog ein und nimmt diesen und damit auch den Hebel 107 sowie die Achse 84 mit, wobei die Achse 84 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles c (Abb. 2) um die Lagerstelle 8611 ausschwenkt und wieder in die Lage gemäß Abb-. i kommt. Hierbei wird das Ende 84.a der Achse 84 wieder aus der vorderen Ausnehmung 82d in die hintere Ausnehmüng 82e des Lagerhebels 82 bewegt, während das Ende 84.b der Achse 84 wieder aus der hinteren Ausnehmung 79e in die vordere Ausnehmung 79d des Lagerhebels @9 gelangt. Diese Vorgänge erfolgen in einer schon weiter oben beschriebenen Weise.
  • Bei dem genannten Verschwenken der Achse 84 kommt der linke Schneckentrieb io5 wieder in Eingriff mit dem Antriebsrädchen 42 der linken Farbbandspule 41, während der rechte Schneckentrieb 97 wieder außer Eingriff mit dem Antriebsrädchen 16 der rechten Farbbandspule 2 1 kommt.
  • Erfolgen nun weitere Tastenanschläge, so erhält die Achse 84 auf die bereits beschriebene Weise eine weitere Drehung im Uhrzeigersinne (Abb.2 und 3); die mittels des Schneckentriebes io5_ und des Antriebsrädchens 42 über die Achse 40 auf die Farbbandspule 41 übertragen wird, wobei diese eine Drehung im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles f erhält.
  • Das Farbband 23 wird also nun wieder auf die linke Spule 41 aufgerollt, wobei es einen Vorschub im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles e erhält. Dabei wird das Farbband ton der linken Spule 21 abgerollt, wobei diese entgegen der Pfeilrichtung d frei gedreht wird. Eine Überschleuderung der Spule 21 wird. hierbei durch den federbeeinflußten Hebel 26 vermieden, an dem das abrollende Farbband vorbeigleitet. .
  • Bei Betätigung des Hebels i 13 (Abb. i und 5) wirkt dieser auf das linke aus dem Rahmenseitenteil 2 herausragende Ende 84a der Achse 84. ein und bringt diese in die in Abb.2 dargestellte Mittenlage. In dieser Lage sind beide auf der Achse 84. befestigten Schneckentriebe 97 und io5 außer Eingriff mit den Antriebsrädchen 16 und 42, so daß die Farbbandspulen von der Achse 84 keinen Antrieb erhalten. Es ist also hier möglich, die Farbbandspulen wahlweise von Hand in jeder Richtung zu drehen, was beim -Auswechseln eines Farbbandes erwünscht ist.
  • Zum Zwecke des Auswechselns des Farbbandes bzw. der Farbbandspulen werden die Fühlhebe126 bzw. 45 mittels ihrer Lappen 26d bzw. 45b entgegen der Wirkung der Federn 29 bzw. 48 -von Hand aus den Spulen herausgeschwenkt.
  • Da es nun vorkommen kann, daß das im vorhergehenden beschriebene Inwirklagebringen der Abbiegungen ioge und ioie der Hebel iog und ioi zu den Schaltstiften 76 und 62 der Hebel 73 und 59 dann erfolgt, wenn die Hebel 73 und 59 ausgeschwenkt sind, die Stifte 76 bzw. 62 also außerhalb der Abbiegungen ioge bzw, ioie liegen, sind die Stifte 76 und 62 sowie auch die Abbiegungen io9e und IOIe an ihren Enden abgeschrägt.
  • Dadurch wird erreicht, daß, wenn die Hebel iog bzw. ioi zu' den Stiften 76 bzw. 62 in Wirklage kommen, während die letz teren mit ihren Hebeln 73 bzw. 59 bereits ausgeschwenkt sind, die Stifte 76 bzw. 62 beim Zurückschwenken mit ihren abgeschrägten Enden an den abgeschrägten Enden der Abbiegungen ioge bzw. IOIe der Hebel iog bzw. ioi abgleiten. Dabei werden die Hebel 1o9 bzw. ioi entgegen der Wirkung der ' federbeeinflußten Hebel 46 bzw. 31 kurz ausgeschwenkt, um nach dem Abgleiten der Teile 76 bzw. 62 sofort wieder in die Ausgangslage zurückzuschwenken, in der sie nun endgültig in Antriebsverbindung zu den Teilen 76 bzw. 62 stehen.
  • Die Hebel i.o-i und iog werden also sowohl in Abhängigkeit von der Schwenkvorrichtung 59, 73 der Triebachse 84 selbst als auch. in Abhängigkeit vom Windungsdurchmesser des Farbbandes gesteuert.
  • Es erfolgt also die Umschaltung bei der Abwärtsbewegung des Universalschaltbügels 6q. und die Schaltbewegung des Farbbandes bei der Aufwärtsbewegung desselben, so daß zwischen Umschaltung und Weiterschaltung der Längsbewegungsvorrichtung nicht die geringste Zeit vorlorengeht. .
  • Im dargestellten Beispiel wird der Universalschaltbügel von den Tasten aus betätigt, jedoch kann die Vorrichtung auch bei solchen Schreibmaschinen Verwendung finden, bei welchen der Schaltbügel von den Typenhebeln angetrieben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten der Farbbandlängsbewegung an Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen, druckenden Rechenmaschinen u. dgl., bei welcher das Umschalten durch Verschwenken der Triebachse der Farbbandspulen erfolgt, mit der eine das Verschwenken der Triebachse bewirkende Vorrichtung in Abhängigkeit vom Windungsdurchmesser des Farbbandes kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, d.aß sowohl die Schwenkvorrichtung (59, 99 bzw. 73, 1o7) als auch die Antriebsvorrichtung (85, go) der Triebachse (8q.) zwischen dieser und einem gemeinsamen, bei jedem. Typen- bzw. Tastenanschlag bewegten Glied (Universalschaltbügel 64) eingeschaltet und derart zueinander angeordnet sind, daß die Schwenkvorrichtung in der einen Bewegungsrichtung und die Antriebsvorrichtung in der anderen Bewegungsrichtung des Universalschaltbügels angetrieben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, d.aß die Schwenkvorrichtung aus j e einem rechts und links von dem Schwenkpunkt (86d) der Triebachse (8q.) auf dieser lose drehbar, aber unverschiebbar angeordneten Zugglied (99 bzw. z07) besteht, welches mit dem Schwenkglied (59 bzw. 73) der Schwenkvorrichtung durch eine offene Stiftschlitzverbindung (62, gga bzw. 76, 107a) zu- sammenwirkt, deren Stift (62 bzw. 76) mit dem Schlitz (99a bzw. 107a) durch eine in Abhängigkeit von dem Schwenkglied selbst und von dem Windungsdurchinesser des Farbbandes steuerbare I,',-upplungsklaue (IoI bzw. iog) gekuppelt wird.
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