DE650904C - Foerdereinrichtung, insbesondere fuer Bergwerke - Google Patents

Foerdereinrichtung, insbesondere fuer Bergwerke

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DE650904C
DE650904C DED70950D DED0070950D DE650904C DE 650904 C DE650904 C DE 650904C DE D70950 D DED70950 D DE D70950D DE D0070950 D DED0070950 D DE D0070950D DE 650904 C DE650904 C DE 650904C
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DE
Germany
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vessel
valve
piston
mines
line
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Expired
Application number
DED70950D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE650904C publication Critical patent/DE650904C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

Landscapes

  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung, insbesondere für Bergwerke Das Hauptpatent betrifft eine, insbesondere für Bergwerke bestimmte Fördereinrichtung, bei der die Bewegungen des an einem federnden Seilgeschirr aufgehängten Unterseils gegenüber dem Fördergestell zur Gewinnung von Energie für die Betätigung von Hilfseinrichtungen, z. B. zur Betätigung eines bieweglichen Zwischenbodens im Gefäß ausgenutzt wird. Bei der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung erfolgt die Steuerung der Bewegung dieses Zwischenbodens durch die beim Einfüllen des Schüttgutes eintretende Relativbewegung zwischen dem Oberseil und dem an ihnen federnd aufgehängten Fördergestell.
  • Gemäß der Erfindung kann man die Oberseilaufhängung vereinfachen, indem man das Druckmittel selbst zum Steuern benutzt. Zu diesem Zweck wird in die Leitung zwischen den mit dem Unterseil verbundenen Kolben und den Arbeitskolben ein Überdruckventil, ein Rückschlagventil und ein in Abhängigkeit von dem Füllzustand des Gefäßes durch die Bodenklappe gesteuertes Ventil eingeschaltet. Stellt man das in die Leitung zwischen die beiden Kolben eingeschaltete überdruckventil so :ein, daß es bei Überschreitung eines bestimmten Druckes ,geöffnet wird, so steuert das auf dem Zwischenboden lastende Gut .das Druckmittel selbsttätig in der gewünschten Weise .um. Im einzelnen wird dies an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Die Abb. i bis 3 dieser Zeichnung stellen drei verschiedene Arbeitszustände der neuen Einrichtung dar. Sie geben eine hydraulische Steuerung für einen Zwischenboden in einem Gefäß wieder, der durch die Relativbewegung des Unterseils gegenüber dem Fördergestell bewegt wird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wenn das Gefäß am Füllort, also in seiner unteren Lage, steht und die Füllung beendet ist, nimmt es die in Abb. i gezeichnete Stellung ein. Die Feder 6, die mit dem Hebel 2 das Unterseilgeschirr bildet, hat den He@e12 nach oben gedrückt; die Ventile 13 und 14 sind geschlossen. Das Ventil 12 ist geöffnet. Wird nun das Gefäß G bzw. das Fördergestell F hochgezogen, so vergrößert sich das Gewicht des Unterseilstranges i immer mehr, .der Kolben 4. hat das Bestreben, nach unten zu gehen. Das ist jedoch nicht möglich, weil die beiden Ventile 13 und 14 geschlossen gehalten werden. Das Ventil i 4 wird durch den in der Leitung i i vom Kolben 4erzeugten Druck ,auf seinen Sitz gepreßt, und ,auf dem Ventil 13 lastet der Druck des Kolbens 9, der seinerseits wieder unter' der Gewichtswirkung der Gefäßfüllung steht.
  • Die vermehrte Gewichtseinwirkung des Seilstranges i hat daher zunächst noch keine Wirkung zur Folge. Wird die Klappe 15 geöffnet, um das Gut aus dem Gefäß herauszulassen (vgl. Abb.2), so schließt sich das Ventil 12, und der Druck im oberen Teil der Leitung i i, ,also zwischen dem Kolben 9 und dem Ventil 14, läßt nach, der Kolben kann dabei wegen des geschlossenen Ventils 12 nicht nach unten gehen. Das Gefäß -kann daher ungestört entleert werden. Erst wenn die Entleerung beendet ist und die Klapp° 15 wieder zurückgeht, öffnet sie das -Ventil 12 und nunmehr herrscht ein Überdruck im unteren Teil der Leitung i i, der das Ventil 13 öffnet. Der Kolben 4 sinkt unter der Einwirkung des Unterseils i nach unten und drückt dadurch den Kolben 9 nach oben, der seinerseits den Zwischenboden 7 in die Bereitschaftslage nach Abb. 3 zurückschwenkt, Das Gefäß ist nunmehr zur neuen Füllung fertig und kann wieder zum Füllort abgesenkt werden. Sobald .am Füllort die Kohle auf den Zwischenboden 7 gelangt, tritt ein Überdruck ini oberen Teil der Leitung i i ein, und zwar einerseits, weil die Belastung des Zwischenbodens 7 einen Druck auf den Kolben 9 ausübt, und andererseits, weil infolge des in der unteren Lage des Gefäßes verringerten Unterseilgewichtes die Feder 6 die Oberhand gewinnt und den Kolben 4 nach oben drückt, so daß also im unteren Teil der Leitung i i ein Unterdruck entsteht. Unter dem Einiluß des so erzeugten Überdrucks im oberen Teil der Leitung i i öffnet sich das Ventil 14, `t@ daß der Zwischenboden 7@ allmählich nach :unten schwenken karm. Das Füllgut für das 'Gefäß wird auf diese Weise sehr schonend in das Gefäß eingebracht, selbst wenn dieses Gefäß :eine größere Höhe aufweist. Die beiden oberen Zylinderräume der `Zylinder io und 5 sind durch die Leitung 16 verbunden, die vom Gefäß 17 aus ' gefüllt und von der Fülleitung 18 für die untere Kolbenseite abgezweigt. Wenn man das Gefäß 17 durch einen Hahn i9 abschließbar macht, so kann es als Druckmittelspeicher dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fördereinrichtung, besonders für Bergwerke, mit einem die Relativbewegung zwischen dem Oberseilgeschirr oder dem Unterseilgeschirr und dem Fördergestell ausnutzenden Energieerzeuger zum Antrieb von Hilfseinrichtungen, insbesondere von beweglichen Zwischenböden im Gefäß, nach Patent 6492o8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung (i i) zwischen den mit dem Unterseilgeschirr (2, 6) verbundenen Kolben (¢) und dem Arbeitskolben (9) ein Überdruckventil (14), ein Rückschlagventil (13) und ein in Abhängigkeit von dem Füllzustand des Gefäßes (G) durch die Bodenklappe (1$) gesteuertes Ventil (12) eingeschaltet sind, so daß bei entsprechender Einstellung des Überdruckventils (14) das auf dem Zwischenboden (7) lastende Gut das Druckmittel selbsttätig umsteuert.
DED70950D 1935-08-23 1935-08-23 Foerdereinrichtung, insbesondere fuer Bergwerke Expired DE650904C (de)

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DE650904C true DE650904C (de) 1937-10-05

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