DE649878C - Elektromotor mit Stromwender zum Antrieb von Handwerkzeugmaschinen - Google Patents

Elektromotor mit Stromwender zum Antrieb von Handwerkzeugmaschinen

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DE649878C
DE649878C DEB159773D DEB0159773D DE649878C DE 649878 C DE649878 C DE 649878C DE B159773 D DEB159773 D DE B159773D DE B0159773 D DEB0159773 D DE B0159773D DE 649878 C DE649878 C DE 649878C
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DE
Germany
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commutator
wires
armature
soldered
slots
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Expired
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DEB159773D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/04Connections between commutator segments and windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

Ρλ τ ε ν ta ν s i> κ υ c 11:
Elektromotor mit Stromwender zum Antrieb von Handwerkzeugmaschinen, die starken Erschütterungen ausgesetzt sind, insbesondere zum elektrischen. Antrieb von Hämmern, bei welchen die Stromzuleitungen von den. Ankerspulen zu den Stromwenderlamellen an der Übergangsstelle in die Lamellen mit größerer Festigkeit ausgeführt sind als die Ankerleiter, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stromwenderlamelle je ein auf den Anker zu gerichteter Draht aus Stahl, Federstahl oder einem anderen Werkstoff mit ähnlich hoher Widerstandsfähigkeit gegen Dauerschwingungsbeanspruchungen befestigt ist und daß an diesen Draht, etwa auf halbem Wege zwischen Anker und Stromwender, die aus den Ankernuten austretenden Enden der Wicklungsspulen angelötet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung befaßt sich mit Elektromotoren mit Stromwender zum Antrieb von Handwerkzeugmaschinen, die starken Erschütterungen ausgesetzt sind, insbesondere zum elektrischen Antrieb von Hämmern.
    Bei Elektromotoren dieser Art hat sich der Mangel gezeigt, daß infolge der starken Erschütterungen, die beim Arbeiten mit den Handhämmern auftreten, die in die Stromwenderfahnen eintretenden Enden der Wicklungsspulen an dieser Stelle ständig abbrechen. Bei Bahnmotoren hat man zur Behebung ähnlicher Mängel die Stromzuleitungen von den Ankerspulen zu den Strornwenderstegen an der Eintrittsstelle in dia Stege im Querschnitt verstärkt. Diese Maßnahme hat aber bei Handhammermotoren nicht den gewünschten Erfolg, da die Ankerdrähte trotzdem abbrechen.
    In der Erkenntnis, daß auch bei größter Materialverstärkung ein Schwingen der Ankerdrähte sich nicht vermeiden läßt, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß in jeder Stromwenderlamelle je ein auf den Anker zu gerichteter Draht aus Stahl, Federstahl oder einem anderen Werkstoff mit ähnlich hoher Widerstandsfähigkeit gegen Dauerschwingungsbeanspruchungen befestigt ist und daß an diesen Draht, etwa auf halbem Wege zwisehen Anker und Stromwender, die aus den Ankernuten austretenden Enden der Wicklungsspulen angelötet sind.
    Bei dieser Anordnung sind also keine besonderen Maßnahmen getroffen worden, um ein Schwingen der aus den Stromwenderstegen austretenden Drähte vollständig zu vermeiden. Vielmehr sind die Drähte an dieser Stelle aus einem Werkstoff hergestellt, der Schwingungsbeanspruchungen auch auf die Dauer aushält.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in
    Abb. ι in schaubildlicher Darstellung und in Abb. 2 im Achsenschnitt.
    Abb. 3 und 4 geben Ausführungsbeispiele für die Verbindung der Spulenenden mit den Tragdrähten vor deren Verlötung wieder.
    Der Anker α trägt in seinen Ankernuten b die Wicklungsspulen c, deren Enden d aus den Nuten herausgeführt sind. Sie sind im gezeichneten Beispiel mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Tragdrähten e durch Verlötung an den Lötstellen/ verbunden, die etwa auf halbem Wege zwischen Anker und Stromwender liegen. Die Tragdrähte e selbst sind einerseits in Schlitzen der Fahnen g' der Stromwenderstege g verlötet und beispielsweise mit dem anderen Ende in den Ankernuten b verkeilt oder ähnlich befestigt.
    Die Ausführung der Verlötung ist aus Abb. 3 und 4 zu entnehmen, in denen einmal (Abb. 3) die Spulenenden d durch einen Wickel h aus dünnem Draht an dem Trag^ draht e gehalten und dann verlötet werden. Im andern Fall sind die Drähte d durch eine zur Hälfte abgewickelt gezeichnete Kupferhülse/ an dem Tragdrahte gehalten.
DEB159773D Elektromotor mit Stromwender zum Antrieb von Handwerkzeugmaschinen Expired DE649878C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754263C (de) * 1937-10-26 1951-10-31 Siemens Schuckertwerke A G Gleichstrommaschinenanker
DE1538908B1 (de) * 1966-09-30 1971-02-25 Licentia Gmbh Anordnung zur festlegung von leiterenden der wicklung einer elektrischen maschine
DE1763508B1 (de) * 1968-06-14 1971-12-02 Licentia Gmbh Anker fuer mechanisch hochbeanspruchte Kollektormotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE754263C (de) * 1937-10-26 1951-10-31 Siemens Schuckertwerke A G Gleichstrommaschinenanker
DE1538908B1 (de) * 1966-09-30 1971-02-25 Licentia Gmbh Anordnung zur festlegung von leiterenden der wicklung einer elektrischen maschine
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