DE187081C - - Google Patents

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DE187081C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/22DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having compensating or damping windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JIg 187081 KLASSE 21 d. GRUPPE
FELTEN & GUILLEAUME-LAHMEYERWERKE AKTIEN-GESELLSCHAFT in FRANKFURTa. M.
Hauptfeld erzeugt, während die andere die Ankerrückwirkung aufhebt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1905 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Ständer für elektrische Maschinen, welcher sich dadurch von allen bisher bekannten Ständern vorteilhaft unterscheidet, daß er für elektrische Maschinen aller bisher bekannten Arten und Schaltungsweisen, für gewöhnliche Gleichstrommaschinen, für Gleichstrommaschinen mit Hilfsbürsten, für einfache Wechselstrommaschinen, Wechselstromserien- und Nebenschlußmaschinen, endlich für kompensierte Wechselstrommaschinen usw. in gleichem Maße sich eignet, während die bekannten Ständer entweder nicht die Anbringung einer gleichmäßig verteilten Wicklung und einer Kompensation oder nicht die Benutzung von Hilfsbürsten in der Achse des Feldes . gestatten.
Das wesentliche Merkmal des vorliegenden Magnetgehäuses besteht darin, daß die Eisenmasse auf einem Teil des Umfanges gleichmäßig, ringförmig um den Anker verteilt ist, während in der Achse des Hauptfeldes Aussparungen vorgesehen sind, die den Eisehquerschnitt an dieser Stelle verringern und zugleich eine möglichst feldfreie Zone schaffen. Ein Ausführungsbeispiel ist in beiliegender Zeichnung dargestellt. Das Magnetgehäuse a ist zweipolig gezeichnet und mit Nuten versehen (an deren Stelle natürlich auch Löcher usw. treten können), in welchen sowohl die Feldwicklung b wie die Kompensationswicklung c untergebracht werden. Entsprechend der zweipoligen Ausführung sind in der Achse des Hauptfeldes die Aussparungen d angeordnet. Die Wicklung b kann natürlich ebensogut als Serien- wie als Nebenschlußwicklung ausgeführt werden. Das Gehäuse selbst kann für Gleichstrommaschinen massiv ausgeführt werden, im allgemeinen, besonders für Wechselstrommaschinen, ist jedoch aus bekannten Gründen die unterteilte Ausführung vorzuziehen.
Die hauptsächlichen 'Vorzüge des neuen Mägnetgehäuses sind außer den oben erwähnten folgende:
Für die Kompensationswicklung wird weniger Kupfer benötigt, und zwar deshalb, weil nur der wirksamste Teil der Ankerrückwirkung, nämlich in der Richtung der Hauptbüfsten e, aufgehoben wird. Auch die Feldwicklung erfordert weniger Kupfer, da durch die Aussparungen das Feld mehr zusammengedrängt wird und die Windungen mit wenig Fläche wegfallen. Durch die Aussparung d wird ferner.die Ankerrückwirkung auf dem mittleren Teil beseitigt. Sie gestattet weiter die Anbringung eines zweiten, in feldfreier Zone liegenden, also funkenfrei arbeitenden Bürstensatzes f. Sehr wichtig ist auch, daß das Gehäuse , den Übergang von Wechselstrom-
betrieb auf Gleichstrombetrieb bei einer und derselben Maschine in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht. Beim Übergang einer als kompensierter Seriemnotor geschalteten Wechselstrommaschine zum Betrieb als Gleichstrommotor können z. B. die bei Gleichstrombetrieb nicht benutzten Bürsten auf dem Kollektor liegen bleiben, ohne zu feuern. Auch zur Umschaltung auf doppelte Polzahl oder ίο zur Zuschaltung eines Hilfsfeldes ist die Maschine infolge ihres eigenartigen Aufbaues, wie leicht ersichtlich, besonders geeignet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ständer für elektrische Maschinen mit zwei gleichmäßig im Gehäuse verteilten, senkrecht aufeinander stehenden Erregerwicklungen, von denen die eine das Hauptfeld erzeugt, während die andere die Ankerrückwirkung aufhebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupterregerwicklung auf ausgeprägten Polen, deren Polflächen gleichmäßig ringförmig um den Anker verteilt sind, so angeordnet ist, daß das Hauptfeld den Anker senkrecht zur Mittelachse der Pole durchquert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187081D Active DE187081C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001752B (de) * 1942-03-03 1957-01-31 Aeg Gleichstrom-Querfeldmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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