DE649704C - Federbelastetes Zapfschlauchmundstueckventil - Google Patents

Federbelastetes Zapfschlauchmundstueckventil

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DE649704C
DE649704C DEB172160D DEB0172160D DE649704C DE 649704 C DE649704 C DE 649704C DE B172160 D DEB172160 D DE B172160D DE B0172160 D DEB0172160 D DE B0172160D DE 649704 C DE649704 C DE 649704C
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valve
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Expired
Application number
DEB172160D
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Bopp and Reuther GmbH
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Bopp and Reuther GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles
    • B67D7/44Filling nozzles automatically closing
    • B67D7/50Filling nozzles automatically closing and provided with an additional hand lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Zapfschlauchmundstückventil, welches mit Schutzbügel für den in der Offenlage feststellbaren Ventilhebel versehen ist. Von bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Klinke, welche den Ventilhebel in der Offenlage feststellt, am Ende des Schutzbügels geschützt angeordnet ist und von dem Ventilhebel unter dem Einfluß der Ventil-feder in der Ruhelage gehalten wird. Nach dem Einschnappen der Klinke in den in die Offenlage geschwenkten Ventilhebel springt sie in den freien Raum des Schutzbügels vor und gestattet so die weitere Betätigung, wenn der Ventilhebel ausgelöst werden soll.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung als Beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt des Auslaufventils in geschlossener Stellung;
Abb. 2 ist eine Seitenansicht desselben in geöffneter Stellung, während Abb. 3 einen Schnitt nach A-A der Abb. 1 darstellt.
Der Ventilkörper α ist mit dem Zuflußrohr b und dem Abflußrohr c aus einem Stück . Leichtmetall gegossen. Das Zuflußrohr b und das Abflußrohr c bilden miteinander einen stumpfen Winkel. In den Scheitel dieses stumpfen Winkels ist das Ventilgehäuse so eingesetzt, daß der Ventilsitz sowohl schräg zu dem Zuflußrohr als auch schräg zu dem Abflußrohr steht. In dem unterhalb des Ventilgehäuses angeordneten Schutzbügel e ist das vordere Ende des Betätigungshebels / drehbar gelagert, der sich mit seiner Fläche g gegen die nach unten herausragende Ventilstange h legt. In einer Kammer / des rückwärtigen Endes des Schutzbügels e ist eine Klinke k an ihrem oberen Ende drehbar gelagert. Sie besitzt in der Nähe des Drehpunktes eine Rast m und wird von einer Feder« stets aus ihrer Kammer/ herausgedrückt. Das hintere Ende des Betätigungshebels / ist geschlitzt und nimmt die Klinke k zwischen seinen Gabelenden auf. Das Auslaufende des Auslaufrohres c ist auf einen kleineren Durchmesser eingezogen. Ebenso trägt das verdickte Ende ρ des Einlaufrohres ein kleineres, mit Gewinde versehenes Anschlußstück q, so daß der Hahn zunächst für eine Leitung kleineren Durchmessers Verwendung finden kann. Soll dann später der Hahn für eine größere Leitung benutzt werden, so genügt es, das Ende des Auslaufroh- res nach der Ebene R-R und das Ende des Einlaufrohres nach der Ebene S-S abzuschneiden und das verdickte Ende ρ mit Anschlußgewinde zu - versehen.
In geschlossenem Zustand nehmen die Teile des Ventils die in Abb. 1 gezeigte Stellung ein. Es ist also die Klinke k vollständig in ihre Kammer/ zurückgedrückt. Wird nun der Hebel/ zwecks Betätigung des Ventils nach oben bewegt, so kommt er schließlich in die Stellung nach Abb. 2, in welcher die Klinke unter dem Druck ihrer Feder sich nach vorwärts bewegt hat und den Hebel/ durch die Rast/n festhält. Das freie Ende der Klinke ragt nun in die Öffnung des Bü-· gelsß hinein und bietet so eine leicht erkennbare und leicht zu betätigende Handhabe zum Zurückdrücken der Klinke, wenn man das Ventil durch Freigabe des Hebels/ wieder schließen will.
Der Betätigungshebel/ ist in seinem rückwärtigen Teile etwas nach oben gebogen, um zwischen ihm und dem Schutzbügel e ge- ' nügend Platz für die das Ventil betätigende Hand, die selbst mit einem Handschuh bekleidet sein kann, zu schaffen. An dem vorderen Teil des Ventilgehäuses ist eine Öse t zum Aufhängen des Ventils angegossen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Federbelastetes Zapfschlauchmundstückventil mit Schutzbügel für den in der Offenlage feststellbaren Ventilhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststell- go klinke ik) in dem hinteren Ende des Schutzbügels geschützt angeordnet ist.und von dem Ventilhebel unter dem Einfluß der Ventilfeder in der Ruhelage gehalten wird, während sie nach dem Einschnappen in den in die Offenlage geschwenkten Ventilhebel in den freien Raum des Schutzbügels vorspringt.
  2. 2. Zapfschlauchmundstückventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß too der Ventilhebel (/) mit seinem hinteren Ende die Klinke (k) gabelförmig umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB172160D Federbelastetes Zapfschlauchmundstueckventil Expired DE649704C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097775B (de) * 1956-06-26 1961-01-19 Opw Corp Schlauchauslaufventil fuer Zapfstellen
DE976162C (de) * 1944-02-03 1963-04-11 Vaillant Joh Kg Einrichtung zum Betaetigen des Hauptabsperrventils von gasbeheizten Geraeten
EP0154091A1 (de) * 1984-02-08 1985-09-11 Hozelock-ASL Limited Spritzpistolen für Flüssigkeiten
EP1745856A3 (de) * 2005-07-22 2007-05-30 Hammelmann Maschinenfabrik GmbH Hochdruckspritzpistole

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