DE649265C - Militaerspaten mit Vorrichtung zum Aufstellen als Schutzschild - Google Patents

Militaerspaten mit Vorrichtung zum Aufstellen als Schutzschild

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DE649265C
DE649265C DER89979D DER0089979D DE649265C DE 649265 C DE649265 C DE 649265C DE R89979 D DER89979 D DE R89979D DE R0089979 D DER0089979 D DE R0089979D DE 649265 C DE649265 C DE 649265C
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spade
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blade
military
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Expired
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DER89979D
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MAX RADEMACHER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
    • F41C27/04Arrangements for mounting spades or shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Militärspaten mit Vorrichtung zum Aufstellen als Schutzschild Die Erfindung bezieht sieh auf einen :@-lil tärspaten zum Aufstellen als Schutzschild, der bei plötzlichen Feuerangriffen o. cl,-l. vom Träger zur Aulstellung gelangen soll.
  • Spaten, die als Schutzschild geben Geschosse o. dgl. dienen können, sind bereits bekannt. Diese bekannten Ausführungen, bei denen der schwenkbare Spatenstiel als Stütze des als Schutzschild dienenden Spatenblattes verwendet wird, zeigen den Nachteil, daß in der Spatenfläche Scharniere oder Haltemittel vorgesehen sind, durch die die Verbindung zwischen Stiel und Blatt hergestellt wird. Diese Scharniere, die als Wülste die Grabfläche des Spatenblattes verdicken, erschweren das Graben mit dein Spaten sehr stark. und außerdem, ist durch diese Spatenausführung eine Schwächung bedingt, die dazu führt, daß der Spaten. nur zum Graben in leichterem Boden verwendet werden kann, oder die Scharniere und Haltemittel sind außergewöhnlich stark zii wählen. Um eine Staildfestigkeit dieser bekannten Spatenschilde zti erreichen. mußten außerdem am Stiel besondere Klappdorne usw. vorgesehen wer-Z, und ein Teil des Spatenblattes war in das Erdreich einzutreiben, wodurch wieder die schützende Fläche verkleinert wurde. Diesem ,Bekannten gegenüber geht die Erfindung davon aus, nicht die zum Graben dienende Blattfläche des Spatens zu beeinflussen und auch nicht den Spaten durch eine sch«-enkbare Anlenkung des Stieles zu schwächen und trotzdem eine einwandfre-'e Standfestigkeit bei Verwendung als Schutzschild zu erzielen, ohne daß ein Eintreiben. eines Teiles des Spatenblattes in das Erdreich erforderlich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß auf der Spatenrückseite unter der Umbördelung der Oberkante des Spatenblattes an der einen Blattkante eine Stütze angelenkt ist, die sich beim Anklappen quer unter die Umbördelung legt, während an der anderen Spatenblattkante in Richtung der angelenkten Stütze ein Dorn vorgesehen ist.
  • Wird ein solcher Spaten als Schutzschild aufgestellt, so wird die auf der Rückseite des Blattes liegende Klappstütze herausgeschw-enkt und diese als auch der dem Scharnier der Klappstütze gegenüberliegende Dorn iri das Erdreich gedrückt. Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben, selbst bei hartem Untergrund einen festen Halt für den Spatenschild zu erzielen, da es regelmäßig möglich ist, den Dorn und die Klappstütze in irgendwelche Fugen oder Spalte einzudrücken. Der fest am Spatenblatt angreifende Stiel dient dabei als Auflagestütze für das Gewehr des sich Schützenden. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht ein schnelles Aufstellen des Schutzschildes und zeichnet sich dadurch aus, claß die angelenkte Stütze kaum eine A4ehrbelastung für den Träger bedeutet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. t eine Vorderansicht des als Schutzschild aufgestellten Spatens, Abb. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung A der Abb. i gesehen.
  • An dem aus dem Blatt i und dem Stiel 2 bestehenden Spaten ist auf der Rückseite des Blattes an der einen Blattkante bei 3 eine sich unter die Umbördelung des Spatens legende Stütze a. scharnicrartig angelenkt. Die andere Ecke 5 auf der zweiten Seitenkante des Blattes i ist z. B. so ausgebildet, daß das freie Ende 6 der Stütze 4 hier eingeklemmt «-erden kann, so daß die Stütze 4 beim "fragen des Spatens als auch beim Graben nicht störend wirkt. Bei 5 . befindet sich weiterhin ein in Richtung der Stütze 4 liegender Dorn, durch den eine vergrößerte Standfestigkeit des als Schild dienenden Spatenblattes erreicht wird. 7 deutet einen Gewehrlauf an, d. h. der seitlich wegragende Stiele kann zur Auflage des Gewehres benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTA NSi'IttICfl Militärspaten mit Vorrichtung zum Aufstellen als Schutzschild, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spatenrückseite unter der Umbördelung der Oberkante des Spatenblattes an der einen Blattkante eine Stütze angelenkt ist, die sich beim Anklappen quer unter die Umbördelung legt, während an der anderen Spatenblattkanrte in Richtung der angelenkten Stütze ein Dorn vorgesehen ist.
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